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FTZ III Adapter von Nikon

Denkbar wär's - lange genug gewartet um denjenigen, die umgestiegen sind auf Z neue Objektive zu verkaufen, aber vielleicht noch früh genug um ein paar Spätupgradern ein Argument zu geben bei der Marke zu bleiben.

Der Markt ist sicher nicht riesig dafür, aber der Aufwand auch nicht - elektronisch/signaltechnisch haben sie die AF-S/AF-D Übersetzung seit 15(?) Jahren, der FTZ ist da, und die Motoren und Motorsteuergeräte haben sie ja auch noch für die D6/D850, die noch produziert werden.

Genau so seh ichs auch. Und man kann die Parallele zu Sony ziehen, die ihren A-Mount-Usern zuguterletzt auch einen Adapter mit Motor spendiert haben. Da dürfte die potentielle Käuferzahl sogar deutlich unter der Nikon-F-Nutzerschaft gelegen haben.

Es mag sein, dass der Adapter sich selbst wirtschaftlich nie trägt, aber in einem System gibt es oft Elemente, die das ganze aufwerten.

Auch das kann eine Rolle spielen. Gleiches gilt ja beispielsweise für das Noct, mit dessen Verkäufen wahrscheinlich auch nie die Produktions- und Entwicklungskosten reingeholt werden.

Wie gesagt, ich würd mich freuen, wenn das Teil kommt und wäre dann einer der wenigen Käufer.
 
AF-S fing schon in den 90er Jahren an
Ja, aber es gab parallel auch noch AF. Nikon hat viele Sachen parallel gemacht.

Erst gab es nur AF ohne Typ-Buchstabe.
Dann kam Typ D dazu (Übermittlung der Fokus-Distanz).
Dann kamen AF-I und etwas später AF-S mit Autofokusmotoren im Objektiv (beide zunächst noch als Typ D).
Dann kam Typ G (noch mechanische Blendensteuerung, aber ohne extra Blendenring).
Dann kam Typ E (elektronische Steuerung der Blende).
Schließlich kam AF-P (Schrittmotoren für Fokussierung + Focus-By-Wire).

Die Arten des AF-Antriebs und die Typ-Buchstaben gibt es in vielen Kombinationen; die sind nahezu unabhängig voneinander.
Auch nach Einführung von AF-S kamen noch etliche AF-Objektive ("Stangen-AF) raus. Die neueren waren dann vom Typ G. Das vermutlich letzte Modell war das 10,5mm DX Fisheye im Jahr 2003.
Auch nach Einführung von Typ E kamen noch viele neue Typ-G-Objektive – darunter sogar die meisten der AF-P-Objektive.
Und auch nach Einführung von AF-P gab es noch neue AF-S-Objektive.
 
... aber vielleicht noch früh genug um ein paar Spätupgradern ein Argument zu geben bei der Marke zu bleiben.
Das ist genau das Argument, das auf mich zutrifft. Ich habe in der Hoffnung, dass Nikon diesen Adapter über kurz oder lang bauen wird, in den letzten Jahren für vergleichsweise wenig Geld 5 stangenbetriebene Objektive gekauft (Brennweiten 18, 24, 85, 135 und 180 mm), die ich bisher an der S5 und D810 sehr gerne nutze.

Falls Nikon keinen geeigneten Adapter für den Z-Mount anbietet, würde ich tatsächlich zu Sony mit einem Monster-Adapter wechseln. Der Preis ist selbstverständlich nicht unwichtig, aber mit Blick auf das Geld, das ich in den letzten Jahren gespart habe, eher nebensächlich.

Kurzum: Ich würde mich wie Bolle freuen, wenn es so käme.
 
Jedenfalls würde der Adapter die zuletzt teilweise verramschten stangenbetriebene Objektive (enorm) aufwerten. Davon sind ja recht viele hergestellt worden und eigentlich waren alle sehr solide gebaut. Einige mögen entsorgt worden sein, viele schlummern aber noch ungenutzt in Vitrinen, nicht selten als Erbstücke.
 
An den alten Objektiven verdient Nikon nichts mehr. Wem die Objektive wirklich wichtig sind, der kann ja bei seiner DSLR bleiben. Und wieso sollte man gerade deswegen beim spiegellosen System ein anderes wählen? Deine Rechnung geht nicht mal annähernd auf. Nikon sieht das wohl realistischer: Mit solchen Geizkragen macht man eh kein Geschäft.

Ich denke nicht, dass Nikon den Adapter für die baut, die ein AF 28-105 D und ein 70-210mm für total 150 Euro als ihre Objektivausrüstung am Gebrauchtmarkt für eine Z holen.
Dafür wird der Adapter zu teuer sein.

Das ist eher was für Spezialobjektive. Die beiden DC. Das 200er Miko. Meinetwegen auch alte Supertele. Und vielleicht noch das 180/2.8 ED, obwohl es da in handlich auch schon das 70-180 gibt, aber manch einer hat lieber FB. Oder das exotische 28 /1.4 - nicht weil es keine besseren modernen lichtstarken 28mm gäbe, die jetzt schon AF haben an der Z, nein, weil es cool ist, dieses alte Objektiv, das recht gesucht ist.

Für die DC Objektive ist eine DSLR auch nur eine halbpatzige Alternative. Die bekommen nämlich mit der Nutzung des DC RIngs einen Fehlfokus, der abhängig ist von der DC Stellung. Damit meine ich nicht, dass nachfofokussiert werden muss nach Verstellen am DC RIng, das ist eh klar. Nein, ein Objektiv, das bei Stellung 0 mit der AF Feinverstellung perfekt justiert wurde, trifft bei 2 F oder 2 R am DC Ring auch nach nochmaligem Fokussieren nicht mehr perfekt. Mit der Z gibt es das Problem nicht, die fokussiert mit dem Sensor, der das Bildaufnimmt.
Ich hatte lange Zeit eine D810, daher kenne ich die Probleme mit dem 105 DC noch. Meines war Eingestellt auf 2R. Bei Nutzung grosser Blende habe ich den DC Ring dann auch auf 2R gestellt. Und für andere Bilder, wo es nicht ums Freistellen ging, halt auf 0 gestellt und auf f/8 abgeblendet, damit man den leichten Fehlfokus nicht sah. Oder hat den schaaaaaarch langsamen LV der D810 genutzt, dann sass es auch eprfekt.

OK, Nikon könnte natürlich statt eines Adapters für Schraubendreher AF auch mindestens ein DC Z Objektiv mit 105 bis 135mm bringen und am besten auch ein 200mm 1:1 Makro, dann haben sich die meisten Wünsche nach einem teuren AF Adapter für die alten Objektive erledigt.

Canon hat mit dem 100mm Makro und SA Control was ähnliches. Leider mit viel zu hartem Bokeh in der Neutralstellung, bis das Bokeh mit dem SA Ring so weich ist, wie man gerne mag, ist die Schärfe längt unterirdisch. Die DC Nikkore sind da besser.
 
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Ich denke nicht, dass Nikon den Adapter für die baut, die ein AF 28-105 D und ein 70-210mm für total 150 Euro als ihre Objektivausrüstung am Gebrauchtmarkt für eine Z holen.
Dafür wird der Adapter zu teuer sein.
Menschen können beim Ausgeben von ihrem Geld ziemlich irrational agieren. Das wissen wir ja spätestens, seitdem an die Wand geklebte Bananen und Schokolade mit Hilfe der Verwendung eines Städtenamens zu Preisen verkauft werden, wo jeder rational denkende Mensch abwinken würde. Zu dieser Sorte Mensch gehöre ich auch, glaube also nicht an den Adapter, aber wer weiß. Es bleibt also abzuwarten.
 
Mit der Z gibt es das Problem nicht, die fokussiert mit dem Sensor, der das Bildaufnimmt.
Es kann trotzdem zu Fehlfokussierung kommen, weil Nikon mit adaptierten Objektiven nur auf den PDAF zurückgreift und nicht per CDAF korrigiert. Der PDAF sitzt an den Z-Nikons zwar direkt auf dem Sensor, aber das schließt keine Triangulationsfehler aus, wenn das Objektiv z. B. dezentriert ist. Deshalb bieten die Z-Nikons weiterhin im Menü die bekannte AF-Feinkorrektur. In der Praxis hat sich zwar gezeigt, dass Fehlfokussierungen an Z-Nikons seltener und weniger ausgeprägt sind und daher nicht so oft bemerkt werden, aber im Prinzip können sie immer noch vorkommen (und man findet auch hier im Forum entsprechende Erfahrungen). Inwieweit auch konkret die DC-Objektive mit verstelltem DC-Ring davon betroffen sind, weiß ich allerdings nicht.
 
Auch in den ersten Jahren der DSLR hatten viele Nikkore noch einen Stangen-AF.
Und Kameras, die den noch antreiben konnten.

Für die meisten dürfte ein Nikkor ohne AF noch einen Werst in der Vitrine haben.
Ich habe noch ein paar Pre-AF-Nikkore, also manuell fokussierbare Ai und AiS Objektive. Die sind optisch top und absolut verzeichnungsfrei gerechnet, sodass ich sie im Studio für Produktaufnahmen einsetze. Die Abbildungsleistung dieser »alten« Objektive ist unübertroffen (wie beispielsweise des 1.8 85mm Ai und des 2.5 105mm Ai). Keine Aufnahme mit den alten Schätzen muss digital korrigiert werden. Wenn man sie an modernen Kameras mit der Vergrösserungsfunktion zur Fokussierung einsetzt, resultiert das in traumhaften Aufnahmen.
 
Und Kameras, die den noch antreiben konnten.


Ich habe noch ein paar Pre-AF-Nikkore, also manuell fokussierbare Ai und AiS Objektive. Die sind optisch top und absolut verzeichnungsfrei gerechnet, sodass ich sie im Studio für Produktaufnahmen einsetze. Die Abbildungsleistung dieser »alten« Objektive ist unübertroffen (wie beispielsweise des 1.8 85mm Ai und des 2.5 105mm Ai). Keine Aufnahme mit den alten Schätzen muss digital korrigiert werden. Wenn man sie an modernen Kameras mit der Vergrösserungsfunktion zur Fokussierung einsetzt, resultiert das in traumhaften Aufnahmen.
Meines Wissens ist die optische Rechnung der ersten AF-Objektive in vielen Fällen die gleiche wie bei den Ai/AiS-Vorgängern. Also gilt Deine Feststellung auch für die AF-Versionen.
 
Das kannst Du ganz einfach prüfen: Wenn die kürzeste Einstellungsdistanz (Naheinstellgrenze) der Wert der Brennweite in cm ist (z.B. ein 85 mm hat als Naheinstellung 85 cm), stimmt das. Ist die Naheinstellgrenze kürzer, stimmt es nicht mehr, dann sind das neue Rechnungen.
 
Meines Wissens ist die optische Rechnung der ersten AF-Objektive in vielen Fällen die gleiche wie bei den Ai/AiS-Vorgängern. Also gilt Deine Feststellung auch für die AF-Versionen.

Das ist ein weites Feld. Ja, in einigen Fällen sind sie gleich, teilweise wurden aber für AF die optischen Konstruktionen der Serie E verwendet (2,8 28 mm und 4,0 70 - 210 mm), teilweise gilt das auch nur für die erste AF-Version und die D-Version war dann neu. Im Fall der genannten 85er und 105 besteht keine Identität. Das 1,8 85 mm gab es gar nicht als Ai und AiS, sondern nur als prä-Ai und dann wieder als AF. Welches hier gemeint war, weiß ich nicht; aber die Testergebnisse des 2,0 85 Ai und AiS waren nicht so umwerfend - um es positiv auszudrücken: Die waren für Porträtzwecke optimiert. Das 2,5 105 mm gab es als Ai und AiS, aber nicht mehr als AF, da kam dann stattdessen das 2,0 105 mm DC.
 
Das 1,8 85 mm gab es gar nicht als Ai und AiS
Jein, Nikon hatte damals für kurze Zeit eine Serie, die nachträglich mit der Ai Kupplung ausgestattet wurde. Sie entsprach aber der Pre-Ai-Serie. Das 2.0 85 war eine Neukonstruktion.
Das 1.8 85 und das 2.5 105 Ai sind Gauss-Typen, daher auch die unglaubliche Abbildungsleistung. Das 2.5 105 war ja bereits kurz nach Erscheinen eine Legende und ist es bis heute.
Ich habe übrigens beide Objektive an eine Sony adaptiert, wo sie überragend gut sind. Selbst für Nahaufnahmen mit den original Zwischenringen sind sie perfekt, weil keine zusätzlichen Glaselemente erforderlich sind. Einziges Handicap bei Verwendung des kompletten Zwischenring-Satzes ist die Anpassung an den längeren »Auszug« durch eine Belichtungszeitverlängerung. Mit der Belichtungsautomatik draussen kein Problem, aber im Studio mit Blitz ist diese Korrektur erforderlich.
 
Jein, Nikon hatte damals für kurze Zeit eine Serie, die nachträglich mit der Ai Kupplung ausgestattet wurde. Sie entsprach aber der Pre-Ai-Serie.

Ebenfalls jein. Nikon hat aufgrund der massiven logistischen Herausforderung der Umstellung auf Ai zwar etliche vorherige Objektive optisch unverändert nur mit geändertem Anschluss rausgebracht, aber das 1,8 85 mm gehörte nicht dazu. Das gab es ab Werk wirklich nur in der vor-Ai-Version. Eine Umrüstung wurde angeboten, Umbauten sind aber nie ab Werk verkauft worden, daher existieren diese Umbauten auch immer nur als Umbauten und nicht als eigenständige Nikon-Produkte. Das schließt nicht restlos aus, dass möglicherweise Landesorganisationen oder auch Händler Restbestände von Neuware haben umbauen lassen, um sie überhaupt noch absetzen zu können.

Das 2.0 85 war eine Neukonstruktion.
Das 1.8 85 und das 2.5 105 Ai sind Gauss-Typen, daher auch die unglaubliche Abbildungsleistung. Das 2.5 105 war ja bereits kurz nach Erscheinen eine Legende und ist es bis heute.
Ich habe übrigens beide Objektive an eine Sony adaptiert, wo sie überragend gut sind. Selbst für Nahaufnahmen mit den original Zwischenringen sind sie perfekt, weil keine zusätzlichen Glaselemente erforderlich sind. Einziges Handicap bei Verwendung des kompletten Zwischenring-Satzes ist die Anpassung an den längeren »Auszug« durch eine Belichtungszeitverlängerung. Mit der Belichtungsautomatik draussen kein Problem, aber im Studio mit Blitz ist diese Korrektur erforderlich.

Gut, dann ist klar, dass wirklich das alte 1,8 85 mm gemeint war.
 
Eine Umrüstung wurde angeboten, Umbauten sind aber nie ab Werk verkauft worden, daher existieren diese Umbauten auch immer nur als Umbauten und nicht als eigenständige Nikon-Produkte.
Historisch ist das sicher korrekt. Aber das waren professionelle Umrüstungen mit Tausch des Blendenrings (Originalteil von Nikon). Für heutige Gebraucht-Käufer sind die so umgebauten Objektive daher nicht mehr von "nativen" Ai-Objektiven unterscheidbar. (Das ist anders als bei den späteren Umrüstungen per Feile oder per Dremel.)
 
Historisch ist das sicher korrekt. Aber das waren professionelle Umrüstungen mit Tausch des Blendenrings (Originalteil von Nikon). Für heutige Gebraucht-Käufer sind die so umgebauten Objektive daher nicht mehr von "nativen" Ai-Objektiven unterscheidbar. (Das ist anders als bei den späteren Umrüstungen per Feile oder per Dremel.)

Nikon hat Umbausätze als Originalteile angeboten, diese sind dann auch breit gestreut worden und waren lange verfügbar. Die weitaus meisten Umbauten dürften mit diesen Originalteilen durchgeführt worden sein, durchaus auch von unabhängigen Werkstätten. Eindeutig unterscheidbar sind sie aber trotzdem, spätestens anhand der Seriennummer - sofern sich nicht sowieso das Gehäusedesign des Objektivs unterscheidet.
 
Hier schreibt Nikon Insider Thom Hogan über das Gerücht:
My conclusion is simple: Nikon could come out with such a product. Only the bean counters in Tokyo know whether or not they should, or not. On the impossible-to-certain continuum**, an FTZ-screw-drive adapter comes in at "possible."
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann trotzdem zu Fehlfokussierung kommen, weil Nikon mit adaptierten Objektiven nur auf den PDAF zurückgreift und nicht per CDAF korrigiert. Der PDAF sitzt an den Z-Nikons zwar direkt auf dem Sensor, aber das schließt keine Triangulationsfehler aus, wenn das Objektiv z. B. dezentriert ist. Deshalb bieten die Z-Nikons weiterhin im Menü die bekannte AF-Feinkorrektur. In der Praxis hat sich zwar gezeigt, dass Fehlfokussierungen an Z-Nikons seltener und weniger ausgeprägt sind und daher nicht so oft bemerkt werden, aber im Prinzip können sie immer noch vorkommen (und man findet auch hier im Forum entsprechende Erfahrungen). Inwieweit auch konkret die DC-Objektive mit verstelltem DC-Ring davon betroffen sind, weiß ich allerdings nicht.
Mangels Z Kamera kann ich das nicht aus eigener Erfahrung sagen. Ich weiss aber noch von der D810, dass LV da das Problem behoben hatte. Ich nahm daher an, dass das eine Z mindestens so gut kann wie die alte D810.
 
Ich weiss aber noch von der D810, dass LV da das Problem behoben hatte. Ich nahm daher an, dass das eine Z mindestens so gut kann wie die alte D810.
D810 im LiveView ist reiner Kontrast-Autofokus (und dementsprechend lahm/ruckelig). Der Sensor der D810 hat gar keine PDAF-Felder. Da kann zumindest in Sachen Genauigkeit nichts schiefgehen.
Dagegen die Z-Nikons machen Hybrid-AF, also einerseits sensorbasierten Phasen-Autofokus für die Geschwindigkeit und dann ggfs. noch Kontrast-Autofokus zur Verbesserung der Genauigkeit. Wie das die Kameras im Detail nutzen und abstimmen, ist Firmengeheimnis. Aber kurz nach Einführung des Z-Systems gab es mal Informationen von Nikon, laut denen mit adaptierten AF-I- und AF-S-Objektiven ausschließlich der Phasen-AF zum Einsatz kommt, während der genauere Hybrid-AF den nativen Z-Objektiven (und vielleicht adaptierten AF-P-Objektiven) vorbehalten ist. Ob das auch mit neueren Z-Nikons noch stimmt, weiß ich nicht. Kann auch sein, dass Nikon mit der Aussage die Leute nur zum Kauf neuer Z-Objektive animieren wollte.
In der Praxis hat sich längst gezeigt, das Fehlfokussierungen an Z auch mit adaptierten AF-S-Objektiven wesentlich seltener sind, also dass der sensorbasierte PDAF dafür wohl nicht so anfällig ist. Aber theoretisch und vom Prinzip her sind Front- oder Backfokus damit immer noch möglich.
 
mal eine frage.
was macht ein FTZ (mk 1, 2, 3) anders als ein Canon ef-rf adapter?
meine theorie war immer, dass für 2oo eur mehr hier schon die unterstützung für die alt-nikon-schätzchen implementiert gewesen sei!?
 
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