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[FT] [µFT] Wird es noch eine FT-Kamera geben? Bzw. wird die E-7 eine FT oder µFT?

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Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Zukunft von FT

Ich hab's irgendwo schon mal gesagt. Das ist mindestens zweifach übersetzt Japanisch->Russisch->Google-Englisch und vielleicht auch noch zwischendurch vom Japanischen ins Englische und dann erst ins Russische.
So schlecht ist das Russisch nicht. Und die englische Google-Übersetzung auch nicht wirklich schlimm.

Der entscheidende Satz handübersetzt direkt aus dem Russischen ins Deutsche:
"Wir haben versucht, die "große" Optik an das Mikro-System anzupassen, aber es gibt grundsätzliche Schwierigkeiten - das Phasen-System orientiert sich so, daß es die notwendige Fokusverschiebung berechnet und unmittelbar die Linsen an den notwendigen Ort verschiebt, während das Kontrast-System entsprechend seinem Prinzip eine Iteration zur Suche verwendet. Diese Systeme vollständig miteinander zu verbinden ist nicht gelungen, und tatsächlich haben wir es aufgegeben."

"мы сдались" bedeutet ganz eindeutig "wir haben aufgegeben".
 
AW: Zukunft von FT

Hier mal ein aktuelles Interview zu dem Thema.
Sind zwar auch nur butterweiche Aussagen, aber wenn man das und die anderen Interviews der jüngeren Vergangenheit zusammennimmt, muss man doch so langsam zu dem Schluss kommen, dass Olympus auch in Zukunft zweigleisig fahren will/muss.
Ist in meinen Augen zwar bedauerlich, aber offenbar neigt sich die Waage in diese Richtung.
Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe ist, warum man für µFT unbedingt ein neues Bajonett brauchte. Bei gleicher Sensorgröße erschließt sich mir das nicht.

Ich halte die Zweigleisigkeit grundsätzlich für ok. Viele Leute hier haben ja argumentiert, dass µFT erfolgreicher ist und deswegen FT ersetzen wird. Ich denke dass es andersrum Sinn macht: Gerade weil µFT so erfolgreich ist, wird FT weiter leben. Die Systeme sind unterschiedlich genug, um nebeneinander bestehen zu können und bei gleicher Sensorgröße hat man jetzt den Vorteil, dass man die meisten Entwicklungskosten halbieren oder einfach auf eine größere Kundenschaft verteilen kann. Wenn in schöner Regelmäßigkeit alte oder leicht modifizierte FT Bodies mit neuem Innenleben rauskommen, dann denke ich wird das 90% Der FT-Userschaft völlig zufrieden stellen.
Ich würde eine E-620 mit dem E-P3 Sensor jedenfalls kaufen :cool: aber ich glaube ich wiederhole mich.. :ugly:
 
AW: Zukunft von FT

Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe ist, warum man für µFT unbedingt ein neues Bajonett brauchte. Bei gleicher Sensorgröße erschließt sich mir das nicht.
Hmm - ein großer Vorteil des neuen Bajonetts ist halt, dass praktisxch alle jemals gebauten Objektive adaptiert werden können. Das war mit FT wegen des größeren Auflagemaßes halt nicht möglich.

Ich halte die Zweigleisigkeit grundsätzlich für ok. Viele Leute hier haben ja argumentiert, dass µFT erfolgreicher ist und deswegen FT ersetzen wird. Ich denke dass es andersrum Sinn macht: Gerade weil µFT so erfolgreich ist, wird FT weiter leben. Die Systeme sind unterschiedlich genug, um nebeneinander bestehen zu können und bei gleicher Sensorgröße hat man jetzt den Vorteil, dass man die meisten Entwicklungskosten halbieren oder einfach auf eine größere Kundenschaft verteilen kann. Wenn in schöner Regelmäßigkeit alte oder leicht modifizierte FT Bodies mit neuem Innenleben rauskommen, dann denke ich wird das 90% Der FT-Userschaft völlig zufrieden stellen.
Naja... Gehen wir mal davon aus, dass es gelingt, eine Fokus-Methode zu entwickeln, mittels der auch eine spiegellose Kamera die FT-Objektive genauso schnell fokussieren lässt wie eine DSLR. Warum sollte man sich dann noch eine Kamera mit dem viel unpräziseren Phasen-AF kaufen. Zumal ich nur an einer Kamera mit dem µFT-Bajonett die schon erhältlichen und noch zu erwartenden wunderbar kompakten Festbrennweiten für den Bereich bis ca. 50 mm verwenden kann.

Und falls das nicht klappen sollte, hätte FT meiner Ansicht nach auch nur dann eine echte Überlebenschance, wenn das AF-Modul grundsätzlich überarbeitet und auf Nikon-Niveau gebracht wird und darüber hinaus endlich mit der Marketing-Kampagne gepusht wird, die es schon seit acht Jahren verdient hätte. Und damit wir auch glauben, dass olympus dieses Mal wirklich ernst macht und nicht in zwei oder drei Jahren doch wieder umgeschwenkt wird, müssten dann wirklich auch ein paar neue FT-Objektive zu realistischen Preisen kommen.
Für wahrscheinlich halte ich das allerdings nicht.

Ich würde eine E-620 mit dem E-P3 Sensor jedenfalls kaufen :cool: aber ich glaube ich wiederhole mich.. :ugly:
Das soll jetzt keine Provokation sein sondern ist eine ernst gemeinte Frage: Was könnte die denn besser als die neuen PENs?
 
AW: Zukunft von FT

Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe ist, warum man für µFT unbedingt ein neues Bajonett brauchte. Bei gleicher Sensorgröße erschließt sich mir das nicht.
Das kürzere Auflagemaß ist der Schlüssel das Bajonett und damit auch die Objektive kleiner bauen zu können. Zwar bleibt die ausgeleuchtete Zone gleich, es gelingt durch den kürzere Distanz zum Sensor aber mit kleineren Linsen. Ganz unproblematisch ist das in den Ecken aber nicht, da der Strahlengang stärker abgelenkt werden muss.
 
AW: Zukunft von FT

Und falls das nicht klappen sollte, hätte FT meiner Ansicht nach auch nur dann eine echte Überlebenschance, wenn das AF-Modul grundsätzlich überarbeitet und auf Nikon-Niveau gebracht wird und darüber hinaus endlich mit der Marketing-Kampagne gepusht wird, die es schon seit acht Jahren verdient hätte.
Immer dieses "Schneller, höher, weiter" :ugly:
Klar, veralten sollte FT trotz neuer Bodies nicht, aber wenn mir das AF-Modul schon vorher so gut gefallen hat, dass ich nicht zur Konkurrenz gewechselt bin, wieso sollte ich das jetzt auf einmal tun?

Vielleicht bin ich ein Querkopf oder einfach komisch, aber ich gucke nicht krampfhaft auf die Konkurrenz und frage dann "Kann mein Oly das auch? Nein, wieso nicht???", sondern ich frage mich, ob ich mit meiner Kamera und den Objektiven zufrieden bin und die Fotos machen kann, die ich gerne machen würde. Diese Frage kann ich bejahen, von daher wäre ein neues AF-Modul sicher nett, aber es macht für mich nicht den Unterschied zwischen FT-Treue und Systemwechsel.
Als Student muss ich bei meinem Hobby auch auf's Geld achten, das Canon 100-400L kostet etwa soviel, wie ich für meine ganze Oly-Ausrüstung bezahlt habe, von daher kann ich mir einen Systemwechsel zu den meisten Konkurrenten auch schlicht nicht leisten. Ein 75-300 für µFT kostet auch um die 650€. Das ist mir ein Wechsel einfach nicht wert.

Ich kann natürlich nur für mich sprechen und meine Meinung hat keinerlei Anspruch auf Algemeingültigkeit.
Das soll jetzt keine Provokation sein sondern ist eine ernst gemeinte Frage: Was könnte die denn besser als die neuen PENs?
Kein Problem, ich mag direkte Kommunikation :)
FT hat/kann folgendes was µFT nicht kann und was mir wichtig ist:
-Einen Body, an dem meine Linsen funktionieren. Klar, es gibt funktionierende Adapter, aber wozu einen Adapter kaufen, wenn ich für den gleichen Preis einen Body kriege, bei dem das Bajonett direkt passt? Zumal der Body weitere Nachteile gegenüber FT hat.
-Einen Body, den man vernünftig anfassen kann und der mit dem 70-300mm nicht völlig disproportioniert und kopflastig ist. Die PENs sind mir einfach zu klein.
-Einen optischen Sucher. Klingt vielleicht altmodisch, aber mich hat kein EVF bisher überzeugt.
-Einen Body, der ein solides Gehäuse mit solider Bodenplatte hat, die sich bei frontlastigem Objektiv nicht direkt verzieht.
-Platz für Direktwahlknöpfe und ähnliches, mit dem man möglichst viel direkt einstellen kann. Das Supermenü ist ok, aber ich drücke lieber nur einen Knopf statt 4-5. Wenn ich im M-Modus die Einstellungen komplett ändern will/muss, wird das mit dem Supermenü schnell lästig.

Es gibt für mich einfach keinen Grund, mir eine PEN zu kaufen. Die PEN hat ihren Platz und der sei ihr unbenommen, aber ich denke genau so gibt es auch Leute, die die Vorteile von µFT nicht brauchen und für die die eingegangenen Kompromisse nur Nachteile bringen.
Zu sagen, dass die PEN alles kann, was FT auch kann und damit zu implizieren, dass es besser ist, ist genauso falsch wie zu behaupten, dass Full Frame alles besser kann.

Der Fotomarkt ist groß genug für alle :)
 
AW: Zukunft von FT

Man weiß ja noch gar nicht ob eine E-50 wirklich kommt. Es ist bisher nur ein "FT3"- Gerücht. Gefallen würde es mir ja schon....aber ob das wirlich Sinn macht? Olympus hat 4/3 ja fast mutwillig versenkt.
Wenn die "E-50" überhaupt kommt, dann vermutlich in ähnlicher Weise wie die E-5, also weitgehend das selbe Gehäuse und ähnliche Technik, aber mit verbesserter Software. Leider wird Olympus mindestens 1300.- € aufrufen
und damit dann wenigstens einen Schlußstrich unter die 4/3-Geschichte ziehen, denn das wird dann mit Sicherheit die letzte 4/3-Kamera gewesen sein.
 
AW: Zukunft von FT

Gefallen würde es mir ja schon....aber ob das wirlich Sinn macht? Olympus hat 4/3 ja fast mutwillig versenkt.
Wenn die "E-50" überhaupt kommt, dann vermutlich in ähnlicher Weise wie die E-5, also weitgehend das selbe Gehäuse und ähnliche Technik, aber mit verbesserter Software. Leider wird Olympus mindestens 1300.- € aufrufen
und damit dann wenigstens einen Schlußstrich unter die 4/3-Geschichte ziehen, denn das wird dann mit Sicherheit die letzte 4/3-Kamera gewesen sein.
Olympianer sind ja schon irgendwie ulkig. Da wird FT während der Etablierung von µFT auf Eis gelegt und es wird fleissig der Untergang des eigenen Systems beschrien.
Dann kommt eine neue Kamera raus und, oh Wunder, natürlich ist auch das wieder der Untergang des Systems. Bin ich der Einzige hier, der zufrieden ist mit dem, was er hat? Wie wär's wenn wir zur Abwechslung mal abwarten und gucken was da kommt, bevor wir wieder das Ende von FT beschreien?
 
AW: Zukunft von FT

Mich freut es ja schon, dass Olympus wohl eine neue FT-Kamera bringt - mich ärgert nur, daß zwischenzeitlich 4/3 vor die Hunde gegangen ist und das war unnötig. Man hätte ja nur die E-30 und die E-6xx etwas länger verkaufen sollen und die Nachfolger etwas früher rausbringen sollen. Bei den PENs klappt es doch auch. Da gibt es alle 6 Monate ein neues Model.:evil: (und eigentlich immer das selbe)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zukunft von FT

Warum sollte man sich dann noch eine Kamera mit dem viel unpräziseren Phasen-AF kaufen.

Ah, man könnte sich denken dass die mit PD-AF "richtig" fokussierten Fotos eher die Ausnahme sind :D
Nur weil CD-AF theoretisch genauer ist, heisst es nicht dass er in der Praxis aus so ist - meine Meinung (Beobachtung) als Benutzer beider Systeme.
 
AW: Zukunft von FT

Ah, man könnte sich denken dass die mit PD-AF "richtig" fokussierten Fotos eher die Ausnahme sind :D
Nur weil CD-AF theoretisch genauer ist, heisst es nicht dass er in der Praxis aus so ist - meine Meinung (Beobachtung) als Benutzer beider Systeme.

Dann machen wir unterschiedliche Beobachtungen(Auch als Nutzer beider Systeme). Der K-AF meiner G1 werkelt sehr viel zuverlässiger als der meiner PD-AF Kameras:)
 
AW: Zukunft von FT

Immer dieses "Schneller, höher, weiter" :ugly:
Klar, veralten sollte FT trotz neuer Bodies nicht, aber wenn mir das AF-Modul schon vorher so gut gefallen hat, dass ich nicht zur Konkurrenz gewechselt bin, wieso sollte ich das jetzt auf einmal tun?

Vielleicht bin ich ein Querkopf oder einfach komisch, aber ich gucke nicht krampfhaft auf die Konkurrenz und frage dann "Kann mein Oly das auch? Nein, wieso nicht???", sondern ich frage mich, ob ich mit meiner Kamera und den Objektiven zufrieden bin und die Fotos machen kann, die ich gerne machen würde. Diese Frage kann ich bejahen, von daher wäre ein neues AF-Modul sicher nett, aber es macht für mich nicht den Unterschied zwischen FT-Treue und Systemwechsel.
Sagen wir es mal so: Ich habe mir die E-5 trotz des deutlich schlechteren Nachführ-AF gekauft, weil ich von den Vorzügen von FT im Allgemeinen und der E-5 im Speziellen überzeugt war und bin. Und das, obwohl ein guter Nachführ-AF für meine Hunde-Action sehr vorteilhaft wäre. Die Kompromisse mit jedem anderen System wären einfach noch nachteilhafter für mich gewesen. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich von Olympus nicht erwarte, auch in diesem Bereich was zu tun, weenn sie FT tatsächlich weiterführen wollen. Für mich zumindest wäre das aktuell vermutlich der einzige Grund, mir eine neue FT-Kamera zu kaufen. Was nicht heißt, dass ich sonst das System wechseln würde. Die E-5 dürfte noch einige Jahre durchhalten und stellt mich ansonsten sehr zufrieden. Ich würde mir halt einfach keine neue Kamera kaufen.


Kein Problem, ich mag direkte Kommunikation :)
FT hat/kann folgendes was µFT nicht kann und was mir wichtig ist:
Meine Frage war jetzt aber nicht, was FT besser kann als die neuen PENs sondern was die E-620 besser kann. Das ist schon ein Unterschied. Hättest Du die E-30 oder die E-5 genannt, hätte ich diese Frage nie gestellt.


-Einen Body, an dem meine Linsen funktionieren. Klar, es gibt funktionierende Adapter, aber wozu einen Adapter kaufen, wenn ich für den gleichen Preis einen Body kriege, bei dem das Bajonett direkt passt? Zumal der Body weitere Nachteile gegenüber FT hat.
Ich weiß noch immer nicht, was gegen einen Adapter einzuwenden ist. Dass die FT-Linsen aktuell an den PENs noch nicht so schnell fokussieren wie an FT-Kameras wäre für mich ein Argument, aber der Adapter? Und die Nachteile eines PEN-Bodys gegenüber dem einer E-620 kann ich nicht erkennen. Ist wahrscheinlich eher 'ne Geschmacksfrage.
-Einen Body, den man vernünftig anfassen kann und der mit dem 70-300mm nicht völlig disproportioniert und kopflastig ist. Die PENs sind mir einfach zu klein.
Also nicht das wir uns falsch verstehen. Ich fand/finde die E-620 selbst klasse. So eine kompakte DSLR mit einer derartigen Ausstattung und Konfigurierbarkeit wird es wohl kein zweites Mal geben. Aber die Ansicht, dass sie mit Objektiven wie dem 70-300 weniger disproportioniert ist als 'ne Pen kann ich nicht teilen. Abgesehen davon würde ich die eine wie die andere Kombo am Objektiv greifen - 'nen ordentlichen Griff haben sie ja beide nicht. Wobei man sich für die PEN wenigstens einen bauen (lassen) kann.
-Einen optischen Sucher. Klingt vielleicht altmodisch, aber mich hat kein EVF bisher überzeugt.
Du ziehst tatsächlich das Guckloch der E-620 dem vergleichsweise riesigen EVF2 vor?:eek:
-Einen Body, der ein solides Gehäuse mit solider Bodenplatte hat, die sich bei frontlastigem Objektiv nicht direkt verzieht.
Ahh, diese verdammten Urban Legends. Da hat ein User es irgendwie geschaffft, die Bodenplatte einer PEN zu verbiegen - und meines Wissens gibt es weltweit wirklich nur diesen einen Fall, bei dem keiner weiß, was er an Gewalt angewendet hat, um dieses Resultat zu erzielen - und schon ist die PEN eine Kamera, an der sich die Bodenplatte verbiegt. Es gibt beispielsweise bei Oly-e.de (leider finde ich den Thread gerade nicht) Leute, die hängen zweieinhalb Kilo an die am Stativ verschraubte PEN und es verbiegt sich gar nischt.
-Platz für Direktwahlknöpfe und ähnliches, mit dem man möglichst viel direkt einstellen kann. Das Supermenü ist ok, aber ich drücke lieber nur einen Knopf statt 4-5. Wenn ich im M-Modus die Einstellungen komplett ändern will/muss, wird das mit dem Supermenü schnell lästig.
Gut, das Argument kann ich nachvollziehen. Mehr Direktzugriffsmöglichkeiten findde ich ebenfalls positiv.


Es gibt für mich einfach keinen Grund, mir eine PEN zu kaufen. Die PEN hat ihren Platz und der sei ihr unbenommen, aber ich denke genau so gibt es auch Leute, die die Vorteile von µFT nicht brauchen und für die die eingegangenen Kompromisse nur Nachteile bringen.
Zu sagen, dass die PEN alles kann, was FT auch kann und damit zu implizieren, dass es besser ist, ist genauso falsch wie zu behaupten, dass Full Frame alles besser kann.
Ich würde nie sagen, dass die PEN alles besser kann als FT, bin allerdings der Ansicht, dass sie fast alles besser kann als die E-620.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zukunft von FT

Immer dieses "Schneller, höher, weiter" :ugly:
Klar, veralten sollte FT trotz neuer Bodies nicht, aber wenn mir das AF-Modul schon vorher so gut gefallen hat, dass ich nicht zur Konkurrenz gewechselt bin, wieso sollte ich das jetzt auf einmal tun?

Die Frage ist, ob man in diesem Fall nicht zur Konkurrenz wechselte, weil man mit dem AF-Modul zufrieden war, oder ob man deshalb nicht wechselte, weil die Konkurrenz in anderen Punkten schlechter war. Hier im Forum passiert es oft, dass einem ein Systemwechsel nahegelegt wird, nur weil man ein einziges oder wenige Ausstattungsmerkmal(e) kritisiert. Nach Gründen, warum man überhaupt beim aktuellen System gelandet ist oder bleiben möchte wird hingegen nicht gefragt.
Das AF-Modul der E-5 ist beispielsweise gut. Die Serienbildgeschwindigkeit ist auch gut. In beiden Punkten wünsche ich mir aber für einige Aufgaben mehr, man könnte auch sagen, dass ich bei diesen Aufgaben mit der Leistung nicht zufrieden bin. Das war schon bei der E-3 so (auch bei der E-1). Nur wegen dem AF-Modul und der Serienbildgeschwindigkeit hätte ich also schon gern von Anfang an bei der Konkurrenz zugeschlagen. Soweit funktioniert das hier im Forum gut. Was weniger verstanden wird ist das folgende: Eine höhere Priorität als der Autofokus und die Serienbildgeschwindigkeit genießen bei mir der schwenkbare Monitor, das in Anbetracht seiner Robustheit kompakte Gehäuse, die Sensorreinigung und der integrierte Bildstabilisator sowie einige sehr leistungsfähige Objektive, die es in der gleichen Form bei der Konkurrenz nicht gibt.
Ich muss mich also entscheiden, entweder ich nehme die Nachteile bei den mir wichtigeren Punkten in Kauf oder verzichte ich an anderer Stelle. Da Prioritäten nicht aus Lust und Laune entstehen ist also klar, warum dann doch die E-x gewählt wurde. Keine Ideallösung, sondern wie jedes andere aktuelle Modell ein Kompromiss.
Nur bleibt die Technik eben nicht stehen. Die Sensorreinigung entwickelt sich bei anderen Herstellern weiter, Schwenkdisplays setzen sich auch immer mehr durch, neue Objektivrechnungen lösen ältere ab und irgendwann wird dann eben der Kompromiss FT durch einen passenderen Kompromiss abgelöst. Stillstand bedeutet in diesem Fall eben Rückschritt, und das wird sich auch nicht ändern, bis man für sich eine Ideallösung gefunden hat.

Vielleicht bin ich ein Querkopf oder einfach komisch, aber ich gucke nicht krampfhaft auf die Konkurrenz und frage dann "Kann mein Oly das auch? Nein, wieso nicht???", sondern ich frage mich, ob ich mit meiner Kamera und den Objektiven zufrieden bin und die Fotos machen kann, die ich gerne machen würde. Diese Frage kann ich bejahen, von daher wäre ein neues AF-Modul sicher nett, aber es macht für mich nicht den Unterschied zwischen FT-Treue und Systemwechsel.

Das ist ja auch okay, es muss aber jeder für sich herausfinden. Die privaten und erst recht die beruflichen Anforderungen sind von Person zu Person unterschiedlich, es gibt einige, die angekommen sind und eben einige, die wandern (es gibt auch die, die meinen angekommen zu sein weil sie dachten, für ihre Probleme wird es nie Lösungen geben). Wenn man mit einem System, und jedes bietet Vor- und Nachteile, alle Aufgaben erfüllen kann, die man sich selbst stellt, dann ist das Prima. Wenn man es nicht kann hat man aber eben nur zwei Möglichkeiten: mehrere Systeme parallel nutzen oder Kompromisse eingehen. Ich nutze mehrere Systeme parallel - hätte aber auch nichts dagegen, wenn ich nur noch eines nutzen könnte. ;)

Der Fotomarkt ist groß genug für alle :)

Die Zeiten sind vorbei, ansonsten würde es mehr geben als das aktuell verfügbare. :(


Ahh, diese verdammten Urban Legends. Da hat ein User es irgendwie geschaffft, die Bodenplatte einer PEN zu verbiegen - und meines Wissens gibt es weltweit wirklich nur diesen einen Fall, bei dem keiner weiß, was er an Gewalt angewendet hat, um dieses Resultat zu erzielen - und schon ist die PEN eine Kamera, an der sich die Bodenplatte verbiegt. Es gibt beispielsweise bei Oly-e.de (leider finde ich den Thread gerade nicht) Leute, die hängen zweieinhalb Kilo an die am Stativ verschraubte PEN und es verbiegt sich gar nischt.

Naja, grundsätzlich verstehe ich dich und im Grunde sehe ich es auch ähnlich. Das Problem wird deutlich übertrieben und ist alles andere als Praxisnah, weil die notwendigen Lasten ganz andere Nachteile bieten als ein Verbiegen der Bodenplatte. Das gilt für die Pen genauso wie für jede andere Kamera auch. Die E-620 mit dem 70-300 sollte nicht über das Stativgewinde der Kamera montiert werden. Selbst die E-3 hängt bei mir am Objektiv, wenn es auf's Stativ geht, und nicht umgekehrt.
Aber die verbogene Bodenplatte ist an sich kein Einzelfall. Es ist eben so, dass das Stativgewinde an der Bodenabdeckung befestigt ist und im Chassis lediglich eine Führung besteht, die seitliche Lasten aufnimmt. Auch wenn manche das nicht glauben, Olympus hatte das ursprünglich auch nicht ohne Grund so gemacht, denn das Ausfallrisiko im Sinne eines Totalschadens ist so deutlich geringer, bei korrekter Funktion ist die Lösung auch Vibrationsdämpfend. Leider führt es eben zu teilweise unschönen Verformungen, und in wenigen Einzelfällen zu größeren Problemen. Die prägen sich natürlich ein, gerade hier - leider.
 
AW: Zukunft von FT

dass Olympus auch in Zukunft zweigleisig fahren will/muss.
Ist in meinen Augen zwar bedauerlich, aber offenbar neigt sich die Waage in diese Richtung.
Interview mit Olympus-USA-Produkt-Manager Sally Smith Clemens

... Danke für den Link ... Du meinst das hier:

"That is a point that is noted. However, given that the E-5 was just released in October, I hope that it is seen as a sign of our continued dedication to the 4/3 System as a whole – not just Micro 4/3. We may be focusing on increasing the Micro 4/3 Line, but we are committed to both systems." ?


M. Lindner
 
AW: Zukunft von FT

Ich bin heute mal mit meiner E-520 (mit dem 14-54 I) und meiner E-P1 (mit dem 14-42 II) losgezogen. Ich wollte mal für mich rausfinden, welche Kamera für mich die Geeignetere ist. Meine Erkenntnisse nach einigen Shots:

- die E-520 ist ein klasse Werkzeug (treffsicherer AF, robust, super Griffigkeit),
- das 14-54 ist einfach ne geniale Linse,
- die PEN macht mir mehr Spass (leicht, schneller AF bei Displayfotografie),
- ich fotografiere viel lieber übers Display als durch den optischen Sucher zu schauen (z.B. Blumenmakros).

Für mich heißt das: sobald es für mFT ein Gegenstück zum 14-54 gibt (ähnliche Brennweite und Lichtstärke, aber deutlich kompakter => Lumix 12-50 / 2.5-3.3 ???), dann werde ich meine P1 und meine FT-Ausstattung gegen eine P3 bzw. PEN Pro eintauschen (für mich ideal wäre eine P3 mit Schwenkdisplay).

FT wird im Semipro- und Professionell Bereich bestehen bleiben (auch um die Bestandskunden mit ihren Zuikos zu halten). Aber alles andere wird bei Oly mittelfristig mFT heissen, da bin ich mir sicher.
 
AW: Zukunft von FT

... Danke für den Link ... Du meinst das hier:

"That is a point that is noted. However, given that the E-5 was just released in October, I hope that it is seen as a sign of our continued dedication to the 4/3 System as a whole – not just Micro 4/3. We may be focusing on increasing the Micro 4/3 Line, but we are committed to both systems." ?


M. Lindner

Ja, aber auch dieses hier:
"Sure. I will be glad to help put those rumors to bed and take away any anxiety that people have that Olympus is planning on discontinuing its dSLR Four Thirds system. First things first. I want to make sure that we convey the strong sense of responsibility that we feel towards people who’ve adopted our Four Thirds system. We believe in the Four Thirds system – not just as a precursor to Micro Four Thirds, but in the Four Thirds System itself.

Olympus has devoted a large amount of research and development in establishing the Four Thirds product line. It is an important and relevant part of our business. We now have a large array of optics from 16mm to 600mm (thinking in 35mm format). We feel that it is fully matured in that aspect – which is why product releases for Four Thirds have been slower than Micro Four Thirds. There is still quite a lot of room to grow Micro Four Thirds in order to catch up with the Four Thirds System in terms of both product capability and breadth."

Und auch, das was ich meine, zwischen den Zeilen lesen zu können. Irgendwie klingt das alles ganz anders und viel weniger endgültig als Teradas Aussagen vergangens Jahr auf der Photokina. Als wolle Oly FT auf jeden Fall weiter fortsetzen. Dann aber sollten sie wirklich - wie Du es ja schon lange forderst - eine Wildlife-Optik ins Rennen werfen. Damit würden sie gleichzeitig auch ein starkes Zeichen setzen. Fragt sich nur, ob dafür genug Geld da ist/wäre.
 
AW: Zukunft von FT

... Dann aber sollten sie wirklich - wie Du es ja schon lange forderst - eine Wildlife-Optik ins Rennen werfen. Damit würden sie gleichzeitig auch ein starkes Zeichen setzen. Fragt sich nur, ob dafür genug Geld da ist/wäre.

die kaufleute bei olympus werden sich eher fragen wie die rendite ist, soll heißen wieviele "wildlife-optiken" muss ich verkaufen um schwarze zahlen zu schreiben die das risiko auch wert sind.
 
AW: Zukunft von FT

die kaufleute bei olympus werden sich eher fragen wie die rendite ist, soll heißen wieviele "wildlife-optiken" muss ich verkaufen um schwarze zahlen zu schreiben die das risiko auch wert sind.
Da liegst Du euinerseits sicherlich richtig. Doch andererseits wäre vielleicht genau so Objektiv für viele Wildlife-Fotografen ein entsscheidendes Argument für einen Wechsel zu FT. So gesehen wäre es das Risiko sicherlich wert.
 
AW: Zukunft von FT

Da liegst Du euinerseits sicherlich richtig. Doch andererseits wäre vielleicht genau so Objektiv für viele Wildlife-Fotografen ein entsscheidendes Argument für einen Wechsel zu FT. So gesehen wäre es das Risiko sicherlich wert.

Das "Wildlife-Argument" zieht doch schon lange nicht mehr bei FT. Die APS-C Kameras werden bzw. haben schon soviel MP, dass der Cropvorteil 1,5 bzw. 1,6 vs 2.0 immer mehr schwindet. Sony bringt vermutlich demnächst 24MP auf den APS-C Sensor.
Oder glaubt ihr Olympus bringt noch eine neue FT mit mehr als 12MP :confused:
 
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