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[FT] [µFT] Wird es noch eine FT-Kamera geben? Bzw. wird die E-7 eine FT oder µFT?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wirtschaftlicher Selbstmord ist sowas nicht wenn man die Technik von Sony nimmt - sie umlabelt und vlt. eben noch etwas Potential in eine angepasste Software steckt und ggf. eben einige Differenzierungspunkte zu einer Alpha 99 zu bringen - z.B. Adaptierbarkeit der Zuikos über einen guten Adpater und eben die Software von Olympus. Sozusagen eine Olympus Alpha 99 mit Adaptierbarkeit der Zuikos.
Okay - sowas wäre denkbar. Nur - wo soll da für Olympus der Gewinn liegen. bei der kleinen Stückzahl, die da möglich wäre, müsste die Kamera Unsummen kosten, um rentabel zu werden - und die Entwicklung neuer Objektive würde sich da auch nicht rechnen. Schließlich gibt's da schon die Minolta-/Sony-Optiken. Nee, ich sehe absolut keinen Sinn in einem solchen Schritt. Gerade jetzt, wo sich die Klugheit der Entscheidung fürs FT-Format so langsam zu zeigen beginnt.

Weil du alles als Spezialanwendung siehst, was nicht im Bereich "ambitionierte Erinnerungsphotographie" liegt. ;)
Naja: Zumindest Sport, Action und Makros gehen doch schon deutlich über diesen Sektor hinaus und zumindest für letzteres bietet der FT-Sensor - wenn ich das richtig verstanden habe - ja sogar deutliche Vorteile. Genau wie das für Wildlife der Fall sein könnte, wenn's endlich mal ein 300 4.0 oder ein 500 5.6 oder so geben würde. Dafür würde sich bestimmt auch der eine oder andere Pro gern von seiner KB-Ausrüstung veranschieden.


...Und unter den Hobbyphotographen ist jene Gruppe, die mehr als nur ambitionierte Erinnerungsphotographie betreibt, deutlich höher. Da geht es auch nicht nur um brauchen, sondern eben auch wollen, ohne dass man gleich von KB-Fans sprechen muss. Die Zielvorstellung ist rein qualitativ eine andere, und die Werte eines größeren Sensors können rein aus der Leidenschaft für das Hobby heraus nicht durch technische Neuerungen wie bessere Sensoren, irgendwelche "Freistellapps" oder ähnliches ausgeglichen werden. Das merkt man schon allein daran, dass diese Gruppe beständig wächst und mit den neuen Modellen sicher wieder sprunghaft steigen wird (weil es doch einige gibt, die gerne würde, aber finanziell nicht können).

Hmmm...Das 'Wollen' hat ja nix mit Qualitäten sondern mit Marketingerfolgen zu tun. Den Leuten ist halt über Jahre eingehämmert worden, dass es eine KB-Kamera braucht um 'zu fotografieren wie die Profis'.
Genau wie es im Automobilbereich über Jahrzehnte den Satz gab: 'Hubraum ist durch nichts zu ersetzen'. Der jetzt halt auch nicht mehr stimmt. Und trotzdem gibt es immer noch 'ne Menge Leut, die 'nen großvolumigen Acht- oder Zwölfzylinder für das Maß aller Dinge halten. Was aber definitiv nicht mehr den Tatsachen entspricht.

Und von Freistell-APPs habe ICH nicht geredet - sondern von einer vernünftigen Softaware, die durchaus in PS oder sowas integriert sein könnte. Die ganzen RAW-Fotografen - und dazu dürfte ja wohl die überwiegende Mehrheit der KB-Fraktion gehören - biegen und zerren sich ihre Bilder genau so zurecht, dass sie ihren Vorstellungen entsprechen - aber die Freistellung / das Bokeh ist 'ne heilige Kuh, die / das einzig vom Objektiv produziert werden darf. Dass muss mir wirklich mal Jemand erklären. Das wäre genau so ein Teil der Entwicklung wie die Schatten-,
Lichter- oder Kontrastanhebung, das Nachschärfen oder was weiß ich. Warum wird das nicht - wie Du weiter unten geschrieben hast, als Trickserei bezeichnet? Wo ist da die Grenze?

Und von der wachsenden Gruppe von KB-Fotografen höre ich heute zum ersten Mal. Ich bin da eher skeptisch, habe aber natürlich keine Zahlen, die das eine oder das andere belegen.
 
Welcher Markt denn? In vielen Segmenten braucht man lichtstarken Objektive nicht für eine gute Freistellung, sondern für kurze Belichtungszeiten (nicht umsonst spricht man im englischen auch von "Fast lenses"), gerade im Telebereich hat man oft sogar zuviel als zu wenig Freistellung.
Hmmm - ich bin ja genau einer von denen, denen die Freistellung ihrer lichtstarken Objektive oft schon zuviel ist .-Aber damit gehöre ich doch bei den Hobbyisten - zumindest aktuell - zu den absoluten Ausnahmen, wenn das stimmt, was man in der Forenwelt so liest.

Im gehobenen journalistischen Bereich würde solch eine Software kaum einsetzbar sein, weil damit eine zu starke Bildmanipulation einhergeht bzw. eine zu große nachträgliche Einflussnahme möglich ist. Bei vielen Wettbewerben kann man mit auf diese Weise veränderten Bildern auch nicht teilnehmen, die Spanne reicht von lokalen Wettbewerben bis hin zu renommierten, prestigeträchtigen Veranstaltungen.
Ich hab's schon in meinem vorherigen Kommentar geschrieben: Wo ist der Unterschied zwischen künstlicher Freistellung, der Anhebung von Lichtern, Schatten, Kontrasten, dem Nachschärfen oder dem Wegstempeln unliebsamer Details? Das wird doch auch allgemein akzeptiert.


Im gehobenen Hobbybereich geht es bei vielen auch um Genuß, Software könnte hier verbessernd, aber in meinen Augen kaum ersetzend wirken, die Poser hingegen würden in den Foren fertig gemacht werden, weil elektronische Hilfsmittel als Teufelszeug gilt und sie damit eben nicht posen können.
Glaub' ich nicht. Es sind doch vielmehr die JPEG-Shooter wie ich, die ständig an die Backen kriegen. Das Entwickeln von RAWs mit immer ausgefeilteren Programmen gehört doch heute zum guten Ton.

Im Endeffekt würde sich der Nutzerkreis also auf einen Personenkreis beschränken, der aktuell gar nicht oder kaum freistellen kann (weil mit Kompaktkameras oder lichtschwachen Zooms photographiert wird), oder die primär die günstigeren Objektive (50/1,8 etwa) nutzen bzw. sich bei alten Schätzen bedienen. Von daher gehe ich davon aus, dass es durchaus auch damit zusammenhängen könnte, dass die Entwicklung von wirklich ansprechenden Lösungen nicht so trivial ist, wie es manchem vielleicht erscheint. ;)
Warum es solche Software meiner Amsicht nach aktuell noch nicht zu kaufen gibt, habe ich ja schon geschrieben. Ganz bestimmt nicht, weil es sie noch nicht gibt.
Immerhin, erste Softwarelösungen gibt es ja jetzt bereits in den Kameras und verschiedenen Bearbeitungsprogrammen. Und ich gehe davon aus, dass dies auch der Stand ist, den man heute mit vertretbarem Aufwand realisieren kann. Und das ist, zumindest soweit ich gesehen habe, nicht viel.
Da sind wir halt einfach unterschiedlicher Ansicht.
 
Aber wenn Kosten und Gewicht nicht so hoch wären, würde ich liebend gerne die gestalterischen Möglichkeiten von KB (und das meint Freistellung) nutzen. Da geht es auch nicht um die Freistellung einzelner Wimpern bei Telebrennweiten, sondern v. a. um das Spiel mit der Unschärfe bei niedrigen Brennweiten. Da ist bei Cropsensoren derzeit einfach Sense. Was man mit einem 35 1.4 an KB anstellen kann, ist dagegen schon nett. Und da geht es nicht um "Spezialanwendungen"!

Das würde ich so voll und ganz unterschreiben. Ich hätte auch gerne ein 17/0,7 für (m)FT - allein deshalb, weil ich solche Bilder einfach schön finde:
http://visualsciencelab.blogspot.de/2010/08/irreverent-emotional-and-nostalgic.html
 
Warum es solche Software meiner Amsicht nach aktuell noch nicht zu kaufen gibt, habe ich ja schon geschrieben. Ganz bestimmt nicht, weil es sie noch nicht gibt.

Das kann ich unterschreiben. Ein "Bokeh-Filter" wird früher oder später kommen, erste Ansätze gibt es ja von kleineren Firmen oft auf Messen zu sehen. Es ist nur eine Frage der Weiterentwicklung und Prozessorpower, die ja weiter steigen wird (Stichwort Mehrkern). Vielleicht wird noch irgendein Sensor/Scanner für die Tiefeninformationen eingebaut, oder über doppeläugige 3D-Kameras, die Marktlücke ist sicherlich vorhanden.
Kann mir gut vorstellen, dass vor allem Handy- und Kompaktkamerahersteller wie Casio es eher einführen werden. Beim Fake-Tilt-Filter in den PENs sind die meisten Leute ja auch recht gut angetan und beschwert sich niemand. Die Fotografie in all ihren Facetten wird immer mehr für die breite Masse zugänglich, warum auch nicht.
 
Naja: Zumindest Sport, Action und Makros gehen doch schon deutlich über diesen Sektor hinaus und zumindest für letzteres bietet der FT-Sensor - wenn ich das richtig verstanden habe - ja sogar deutliche Vorteile. Genau wie das für Wildlife der Fall sein könnte, wenn's endlich mal ein 300 4.0 oder ein 500 5.6 oder so geben würde. Dafür würde sich bestimmt auch der eine oder andere Pro gern von seiner KB-Ausrüstung veranschieden.
Ich habe bewusst nicht den professionellen Bereich angesprochen, weil da ganz andere Aspekte mit ins Spiel kommen. Im Hobbybereich wird in den von dir genannten Bereichen doch bereits jetzt zu einem guten Teil gar kein KB-Equipment eingesetzt (und wenn dann eben in jenen Grenzbereichen, in denen auch zukünftig noch KB gefragt sein wird), sondern stattdessen häufig auf die APS-C-Topmodelle zurückgegriffen. Und wenn KB eingesetzt wird, dann eben auch aus Genußgründen - und auch das wird sich in Zukunft nicht ändern.

Was aber definitiv nicht mehr den Tatsachen entspricht.
Natürlich hat sich vieles verändert, und oft die Technik schneller als der Mensch. Realistisch betrachtet wird aber auch in ein paar Jahren noch KB die gleiche "Faszination" bieten wie heute, und es wird auch noch die gleichen Vorteile bieten. Sie werden in einigen Bereichen, wie etwa der Sensorleistung, für viele dann die Grenze der Relevanz überschritten haben.

Und von Freistell-APPs habe ICH nicht geredet
App = Applikation = Anwendungssoftware. ;) Wir meinen schon das gleiche, ich wollte mich nur kürzer fassen.

aber die Freistellung / das Bokeh ist 'ne heilige Kuh, die / das einzig vom Objektiv produziert werden darf. Dass muss mir wirklich mal Jemand erklären. Das wäre genau so ein Teil der Entwicklung wie die Schatten-,
Lichter- oder Kontrastanhebung, das Nachschärfen oder was weiß ich. Warum wird das nicht - wie Du weiter unten geschrieben hast, als Trickserei bezeichnet? Wo ist da die Grenze?
Die Grenze liegt genau da, wo man von der notwendigen Bildverarbeitung in die unnötige Bildbearbeitung wechselt. So jedenfalls lauten fast alle Selbstverpflichtungen für journalistische Anwendungen, und häufig entspricht das auch den Regeln bei entsprechenden Wettbewerben. Kontrast, Schärfe, Weißabgleich, etc sind nunmal notwendige Schritte in der Entwicklung eines digitalen Bildes, die Unschärfe des Hintergrundes ist es nicht.

Und von der wachsenden Gruppe von KB-Fotografen höre ich heute zum ersten Mal. Ich bin da eher skeptisch, habe aber natürlich keine Zahlen, die das eine oder das andere belegen.
Das erstaunt mich, denn auch ohne konkrete Zahlen erweckt doch allein die Produktpalette und -entwicklung bereits den Eindruck, es würde deutlich aufwärts gehen. Und die Herstellerangaben und die Angaben der statistischen Agenturen stützen diesen Eindruck durchaus.

Aber damit gehöre ich doch bei den Hobbyisten - zumindest aktuell - zu den absoluten Ausnahmen, wenn das stimmt, was man in der Forenwelt so liest.
Mit Telebereich meinte ich eher die etwas längeren Brennweiten. Ich habe jedenfalls noch nicht gehört, dass sich jemand über die Freistellung von 200/2,8, 300/2,8 oder /4 oder mehr an APS-C bzw. über das 90-250/2,8 oder 300/2,8 an FT beschwert hat.

Ich hab's schon in meinem vorherigen Kommentar geschrieben: Wo ist der Unterschied zwischen künstlicher Freistellung, der Anhebung von Lichtern, Schatten, Kontrasten, dem Nachschärfen oder dem Wegstempeln unliebsamer Details? Das wird doch auch allgemein akzeptiert.
Den technischen Unterschied habe ich zuvor erwähnt, darauf basiert eben auch der Gefühlte. Das Bokeh ist nunmal die qualitative Beschreibung der vom Objektiv erzeugten Hintergrundanmutung - da passt eine künstliche Variante einfach nicht rein. Und Freistellung hängt da nunmal direkt mit dran. Ich kann das gut verstehen, mir würde ein künstliches "Bokeh" nicht gefallen.

Da sind wir halt einfach unterschiedlicher Ansicht.
Das soll vorkommen, davon geht die Welt nicht unter. :evil:
 
In 32 von 4.441 Beiträgen habe ich es genannt. Es wäre absurd, daraus eine Affinität ableiten zu wollen. Andererseits ist es auffällig, dass ich es in letzter Zeit häufiger gebrauche. Also entweder entwickelt es sich zu einer Affinität, oder die Welt wird immer absurder - oder beides. :ugly:

Ich schrieb "Du scheinst", du solltest dir den Satz nochmal durchlesen, er wurde bewußt einfach gehalten ;)

Natürlich, Auslegung und Wirkung hast du gleichgesetzt, dann wird die Aussage verständlich. Nur hat das eine mit dem anderen nur bedingt zu tun. Das µFT nicht alle DSLR-Systeme ersetzen wird ist klar, das ein vernünftiger Produktmanager das System aber als Ersatz für die DSLR-Systeme plant sollte ebenso klar sein. Allein schon, weil man bei einer Beschränkung auf das eigene DSLR-System eingestehen würde, dass dieses eben "schlecht genug" war, um ersetzt zu werden, während die anderen "gut genug" sind, um sie nicht ersetzen zu können. Und das wäre, aus Hersteller sich, dann doch reichlich ab-, Achtung, jetzt kommt's, -surd. ;)

Wir spekulieren hier ins Blaue und projizieren unsere Annahmen auf eine weiße Wand. Absurd ist es hier von einer allgemeinen Klarheit auszugehen :D Jetzt hast du mich angesteckt.

Ein Eingeständnis seitens Olympus war nicht notwendig, das eigene System wurde von Kunden und nicht von Olympus! als "nicht gut genug" eingestuft. Der dslr Markt hat noch immer bestand, also sind die anderen automatisch "gut genug bzw besser", so einfach ist das. Dazu braucht man keine PR Mitteilung von Olympus. Das war sicher auch einer der Gründe für die schnelle Entwicklung von mFT.
Um es kurz zu halten, das eigene Produktportfolio wurde ersetzt mit dem Ziel neue Kunden zu erreichen und damit Profitabel zu werden bzw zu bleiben. Das ist der Minimalkonsens. Verbleiben wir einfach dabei.
lg valis
 
@Don:

Echt ich bin vor noch sehr kurzer Zeit den aktuellen 5er BMW einmal mit dem guten alten Reihensechser gefahren und einmal den aktuellen mit dem jetzt neuen 4 Zylinder - beide Modelle in der gleichen Klasse - PS mässig und preismässig gleich. Sorry - auch wenn ich weiß warum man das macht - auch wenn ich weiß wieviel (theoretisch) weniger der 4 Zylinder verbraucht etc. pp. - ich kann dir nur eins raten: Fahre beide Fahrzeuge und sage mir hinterher offen und ehrlich ins Gesicht das der 4 Zylinder bei dir das "bessere Gefühl" auslöst! :D

Du kannst und wirst es nicht tun, glaube mir! Und mit dem theoretisch meine ich, WENN man denen dann die Sporen gibt läuft durch den 4er nicht weniger Sprit als durch den Reihensechser - eher sogar noch mehr.

Aber im Drittelmix entscheidet natürlich der 4er alles für sich! Fast wie bei den Kameras - die Eierlegende Wollmilchsau kann eben alles ganz gut - aber nichts ganz richtig!

Nur wer fährt mit einem 280 PS Fahrzeug ständig einen Mix aus Stadtverkehr / 90 km/h und 120 km/h - das ist doch totaler Käse.

Nichts desto trotz traue ich dem 4 Zylinder wie auch einer mFT Kamera durchaus sehr beachtliche Leistungen zu - aber es ist einfach was anderes als ein 6 Zylinder oder gar ein 8 Zylinder!

Beim Auto geht es dabei aber auch um die Umwelt - und da wird man um Downsizing wohl nicht herum kommen - im Kamerabau denke ich ist dieser Effekt absolut gering - ein großer Sensor ist da schon in manchen Belangen von Vorteil.

Dazu muss ich sagen - ICH selber bin ein überzeugter APS-C ler und werde es auch bleiben - weil ich die leichteren Optiken (weil kleiner) für die großen Reichweiten vorziehe und der Cropmodus bei Kameras wie der Nikon D800 kein Ersatz ist und die Kamera mit 2.800 Euro mir auch viel zu teuer.

Trotzdem sehe ich im KB Segment eine wichtige Zukunft für sehr ambitionierte Fotografen. Und die knapp 2.000 Euro die für eine D600 oder eine EOS 6D aufgerufen werden sind jetzt erst mal Einstiegspreise. Wenn der Absatz entsprechend groß ist und die Stückzahl der Sensoren zunimmt wird der Preis für diese Sensoren eklatant fallen.

Eine Kamera im (jetzigen) Leistungssegment der Nikon D600 wird in der nächsten Generation vlt. noch 1500 Euro kosten oder aber im Preis gleich bleiben und dabei aber ungleich mehr leisten oder aber es gibt dann ein Einstiegsmodell wie die jetzige D600 für 1500 Euro und der (leistungsfähigere) Nachfolger derselben wird dann eben wieder UVP 2150 Euro kosten.

Tatsächlich wird gemessen am Gesamtmarkt der Anteil der DSLRs oder DSLTs oder Modelle mit KB und EVF immer klein sein - aber er hat eine wichtige Stellung.

Gruß G.
 
Ein Eingeständnis seitens Olympus war nicht notwendig, das eigene System wurde von Kunden und nicht von Olympus! als "nicht gut genug" eingestuft. Der dslr Markt hat noch immer bestand, also sind die anderen automatisch "gut genug bzw besser", so einfach ist das.
Nö, so einfach ist das eben nicht. Erfolg am Markt und besser oder schlechter haben oft nur bedingt was miteinander zu tun - siehe Betamax, VHS und Video 2000. Da hat sich das definitiv schlechteste System durchgesetzt.
 
Der Zug fährt eindeutig zu großen Sensoren und KB. Da kann man debattieren wie man will.

An eine High-End-µFT glaube ich nicht. Olympus investiert R&D-Resourcen besser in die Verbesserung der E-M5, und eben in ein echtes Top-Modell das Amateure und Profis gleichermassen anspricht. Spinnt man den Gedanken weiter wäre das ein 36-MP-KB-Sensor, mit 18 MP unter FT. Dank IS kann man dann die 36 MP auch halten.

Das ist der neue Cropfaktor x2. :D Natürlich im Gehäuse der E-1. :angel:
 
Vor allen Spekulationen würde ich mal einen Blick auf die Innenverhältnisse der Japan-AG empfehlen. Stärkster Einzelaktionär von Olympus ist die allgegenwärtige Mitsubishi-AG. Denen gehört auch genug von Sony, um dort Macht ausüben zu können. Die eigentliche Foto-Filiale des Konzerns heißt aber Nikon. Angesichts dieser Konstellation bezweifele ich, daß Olympus jemals auf den Heimatweiden der gelben Cash-Cow grasen darf.

Und zum Schluß noch eine Ansicht aus dem Blickwinkel der in diesem Thread gelegentlich unterdrückten Minderheit der Amateure mit Schwerpunkt Makro und Tele: Angesichts der aktuellen Sensorqualität im FT/mft Bereich entwickeln sich Kleinbild und Crop immer mehr zur Strafe des Himmels für dumme Fotografen. Ich wünsche mr, das dem durch noch mehr Optiken für diesen Bereich - auch von Drittherstellern - Rechnung getragen wird.
 
Der Zug fährt eindeutig zu großen Sensoren und KB. Da kann man debattieren wie man will.
Also mir scheint das immer noch eher der Zug von Christian Anders zu sein. Vielleicht belegst Du diese Behauptung mal mit irgendwelchen Zahlen.


Und zum Schluß noch eine Ansicht aus dem Blickwinkel der in diesem Thread gelegentlich unterdrückten Minderheit der Amateure mit Schwerpunkt Makro und Tele: Angesichts der aktuellen Sensorqualität im FT/mft Bereich entwickeln sich Kleinbild und Crop immer mehr zur Strafe des Himmels für dumme Fotografen. Ich wünsche mr, das dem durch noch mehr Optiken für diesen Bereich - auch von Drittherstellern - Rechnung getragen wird.
Das habe ich jetzt wirklich nicht verstanden. FT/µFT ist doch - wenn man mal für einen Moment lang KB als Ausgangsformat akzeptiert - auch Crop.
 
@rodinal:

Es gibt auch einen Skoda Superb neben einem VW Passat - je mehr Menschen ich mit den Konzernprodukten erreiche und eben nicht z.B. an Canon verliere desto besser - und wenn es SINN macht eine Olympus KB zu bauen - und sei es aus Sony Bauteilen und damit Olympus Fans zu erreichen denen es wichtig ist dieses Logo auf der Kamera zu haben und eine Software die sie aus der Bedienung ihrer anderen Kameras von Oly kennen - dann MACHE ich das aus Konzernsicht auch!

MFG
 
Nö, so einfach ist das eben nicht. Erfolg am Markt und besser oder schlechter haben oft nur bedingt was miteinander zu tun - siehe Betamax, VHS und Video 2000. Da hat sich das definitiv schlechteste System durchgesetzt.

Das "besser bzw gut genug" ist nicht rein technisch gemeint, das ist jetzt deine Interpretation. Es gibt noch viele andere Aspekte die beim Kaufverhalten eine Rolle spielen und ein Käufer gewichtet diese unterschiedlich stark.
Anders gesagt, das Produkt muss überzeugen und das erreichst du nicht in dem du die technischen Aspekte in einer Excel Tabelle auflistest.
Und noch das wesentliche kurz zusammengefasst; der Erfolg am Markt ist kein Bonus, es ist eine Notwendigkeit für das Fortbestehen, so einfach ist das :)

lg valis
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, so einfach ist das eben nicht. Erfolg am Markt und besser oder schlechter haben oft nur bedingt was miteinander zu tun - siehe Betamax, VHS und Video 2000. Da hat sich das definitiv schlechteste System durchgesetzt.

Gut, dass es bei der Sensorgröße kein besser oder schlechter gibt, sondern einfach nur anders. :)

Jede Sensorgröße hat ihre Vor- und Nachteile.


EDIT: Bezüglich des Trends zu größeren Sensoren. Ich glaube auch, dass man aktuell eine Entwicklung erkennt. Nicht zwingend im Bereich der KB Sensoren, aber einige neue Kompaktkameras werden schon mit 1'' Sensoren ausgestattet, 4mal größer als die sonst gängigen 1/2.3'' Sensoren. Einfach um sich von den Smartphones abzusetzen und noch gekauft zu werden.

1" sensors could save the compact camera says Aptina's Sandor Barna: http://www.dpreview.com/news/2012/1...w-1-inch-sensors-will-save-the-compact-camera

Ob sich der Trend von Kompaktkameras auch auf DSLRs/EVILs übertragen lässt weiß ich nicht. Jedoch scheint im DSLR-Bereich mit der D600/6d auch Bewegung rein zu kommen. Die Nutzer werden vielleicht bald schon sagen: "Wenn ich schon eine schwere DSLR mit mir rumtrage, dann bitte aber auch einen KB Sensor rein."

Für uns sind das doch tolle Zeiten - nie gab es so viele verschiedenen Kamerakonzepte, die eine so tolle Bildqualität hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Nutzer werden vielleicht bald schon sagen: "Wenn ich schon eine schwere DSLR mit mir rumtrage, dann bitte aber auch einen KB Sensor rein."

Man möchte natürlich in jedem Gehäuse den größtmöglichen Sensor. Hier unterscheiden sich DSLRs und Kompaktkameras scheinbar nicht mehr.

Olympus hat mit µFT das Gehäuse verkleinert. Für die E-7 könnten sie nun den Sensor vergrössern. Zwei Seiten derselben Medaille.
 
Viel vergrößern können Sie den nicht, fall die vorhandenen Top Pro an Ihr verwendet sollten; diese decken einen Bildkreis von 23 mm (also ca 18 x 14 mm) ab lauter einem Test. Ausser die FTs werden in Crop-Modus verwenden was ich nicht glaube.
 
Für die E-7 könnten sie nun den Sensor vergrössern. Zwei Seiten derselben Medaille.


das wird mit Sicherheit nicht geschehen, denn dafür ist der Bildkreis der Optiken nicht ausgelegt. Es ist zwar ein wenig mehr drinnen*, nur bricht dann auch die Qualität ein, und genau das kann und wird man sich nicht leisten.

Was wahrscheinlich sein wird, der Sensor wird eine grössere Auflösung bekommen wie die bisherigen. Da kommt auch das mit grösser gemeinte her.

*Ich habe einen mFT/EOS Shiftadapter den ich auf das Auflagemass für FT gebracht habe, in der Hoffnung das dies geht. Ja es geht, aber nicht bei 7mm, weil genau da der Bildkreis nicht reicht. Das Projekt ist eingestellt, denn ich hätte die Blendenführung auch einbauen müssen. Inzwischen ist die Optik auch verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Olympus hat mit µFT das Gehäuse verkleinert. Für die E-7 könnten sie nun den Sensor vergrössern. Zwei Seiten derselben Medaille.

Dieses Sensorgrößenbedürfnis scheint bei Olympus nicht sehr ausgeprägt zu sein. Bei Einführung des µFT-Sytems hätten sie ja schon die Möglichkeit gehabt auf ein anderes Format zu setzen - haben sie aber nicht.
Die OMD-D hat sogar einen etwas kleineren Sensor als vorhergehende Modelle (die damit verbundenen negativen Auswirkungen scheinen sich aber in Grenzen zu halten). So gesehen könnten sie den Sensor der E-7 tatsächlich wieder etwas vergrößern, damit niemand einen Nervenzusammenbruch erleidet.
Mir persönlich würde ein Multiformatsensor gefallen, wie in der GH2 (ist aber unwahrscheinlich). Dazu elektronischer Sucher, idealerweise kein Spiegel mehr, Stabi der OM-D, verbessertes Video, kleineres Gehäuse als E-5, FT-Bajonett (kein Adaptergefudel).

. ...Spinnt man den Gedanken weiter wäre das ein 36-MP-KB-Sensor, mit 18 MP unter FT....
Dafür bräuchte es aber einen 72MP KB-Sensor und ein komplett neues Objektivprogramm.

. ...
Dank IS kann man dann die 36 MP auch halten.
Der Sensorstabi der OM-D ist deswegen so gut, weil es ein kleiner Sensor ist.
Das Leistungsvermögen so eines Stabis verschlechtert sich exponentiell mit zunehmender Größe (größere Verstellwege) und zunehmender Masse (größere Trägheit).
...Wenn der Absatz entsprechend groß ist und die Stückzahl der Sensoren zunimmt wird der Preis für diese Sensoren eklatant fallen. ....

Das höre ich seit 2005 (5D), viel ist aber bisher nicht passiert.
Viel mehr passiert ist dagegen leistungsmäßig - und davon profitieren besonders die "kleineren", egal ob OM-D, PentaxQ, Sigma Merrill, D800 (die ja gegenüber MF auch kleiner ist),D3200, NEX7, ....

Ich glaube nicht, daß sich in den nächsten Jahren noch etwas Großartiges ändern wird. Am ehesten sehe ich Probleme auf das Mittelformat zu kommen, ansonsten werden sich bei der Verteilung nur mehr kleine Änderungen ergeben.

Wer jetzt ein kleines Format als Hauptsystem einsetzt, kann sich über künftig eklatant fallende Preise im KB-Sektor ja freuen, weil er sich dann günstig ein Zweitsystem für spezielle Einsatzzwecke (wie etwa das Fotografieren mit extrem geringer Schärfentiefe) zulegen kann.

LG Horstl
 
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