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[FT] [µFT] Wird es noch eine FT-Kamera geben? Bzw. wird die E-7 eine FT oder µFT?

Status
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Olympus E-5 - der Nachfolger

Man kann im Netz doch schon eine Menge Hinweise darauf lesen, dass anfangs 2013 ein Nachfolger für die E-5 angekündigt werden könnte, der im Herbst lieferbar sein würde.

In diesem Zusammenhang lässt sich trefflich darüber spekulieren, was das für eine E-5 sein könnte?

Ich möchte mal folgendes loslassen:

Die Problematik von Olympus ist ja, dass eine Highend-Kamera im professionellen Lager durch den kleineren FT-Sensor - ob berechtigt oder nicht - für viele Anwender nicht infrage kommt. Warum sollte dann Olympus nicht solche Highend-Cam mit größeren Sensor bringen, die aber mittels stark verbesserten Sucher konsequent auf EVIL getrimmt ist? Damit wären sie am Markt alleine und hätten so durchaus Vorteile. Technisch würden man ja in vielen Teilen das Rad nicht neu erfinden brauchen. Und die notwendigen neuen Optiken wären technisch ja auch kein Problem, höchsten ein wirtschaftliches.

Die bisherigen FT-User könnten dann über den neu patenierten Adapter befriedigt werden. Das mFT-System könnte weiter bestehen und entwickelt werden, ist ja durchaus ein Erfolg.

Ich finde, dass man in vielen Rumours genau das zwischen den Zeilen lesen kann...
 
AW: Olympus E-5 - der Nachfolger

Warum sollte dann Olympus nicht solche Highend-Cam mit größeren Sensor bringen, die aber mittels stark verbesserten Sucher konsequent auf EVIL getrimmt ist? Damit wären sie am Markt alleine und hätten so durchaus Vorteile.
Alleine am Markt? Gibt´s doch schon SLT von Sony -> elektronischer Sucher + Kleinbild (größerer Sensor), oder übersehe ich etwas?
 
AW: Olympus E-5 - der Nachfolger

Ich finde, dass man in vielen Rumours genau das zwischen den Zeilen lesen kann...

So unterschiedlich kann die Interpretation ausfallen ;)

Ich lese das gar nicht so - ich vermute aber mehr und mehr, dass es tatsächlich keine reine FT mehr wird. Sei es mit irgendeinem Adapter, sei es Kameraintern.

Aber größerer Sensor? Glaube ich nicht. Ohne dann wirklich passende, den Größenunterschied auch ausnutzende Objektive ist das doch ein erst wieder mühsam auszubauendes neues System?

LG
Sebastian
 
Ich möchte mal folgendes loslassen:

Die Problematik von Olympus ist ja, dass eine Highend-Kamera im professionellen Lager durch den kleineren FT-Sensor - ob berechtigt oder nicht - für viele Anwender nicht infrage kommt. Warum sollte dann Olympus nicht solche Highend-Cam mit größeren Sensor bringen, die aber mittels stark verbesserten Sucher konsequent auf EVIL getrimmt ist? Damit wären sie am Markt alleine und hätten so durchaus Vorteile. Technisch würden man ja in vielen Teilen das Rad nicht neu erfinden brauchen. Und die notwendigen neuen Optiken wären technisch ja auch kein Problem, höchsten ein wirtschaftliches.

Ich halte das - mit Verlaub - für komplett an der Realität vorbei. Olympus hat sich vor gut einem Jahrzehnt für FT entschieden, weil man vorhergesehen hat, dass sich die Sensoren Schritt für Schritt verbessern würden und damit die größeren Formate für die meisten Zwecke praktisch obsolet werden. Und nun, wo sich diese Prognose endlich bewahrheitet, sollen die ein System mit einem größeren Sensor auf den Markt werfen, nur weil eine kleine Gruppe mehr Freistellung benötigt?
Damit kann man doch kein Geld verdienen - und noch viel weniger wenn man auch noch sämtliche Objektive neu entwickeln muss.

Die Ära der KB-Kamera als Massenprodukt ist vorbei - auch wenn es vermutlich noch 15 oder 20 jahre dauert, bis das überall angekommen ist und Diejenigen, die sowas im Programm haben, das deshalb bestimmt noch eine ganze Weile an die Leute weiterverkaufen können, die meinen - oder denen eingeredet wurde - nur mit KB könne man wirklich gute Bilder schießen.

Doch wer so ein System jetzt noch neu auf den Markt bringt, muss schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein - um es höflich zu sagen.
 
Hallo!

Wenn Olympus sich auf einen größeren Sensor einlassen sollte (was ich für unwahrscheinlich halte), dann müsste der schon im Bereich der Leica S liegen. KB wäre marketingtechnisch Selbstmord, denn es würde nur als ein Scheitern des bisherigen Ansatzes gesehen werden. Ein Sensor mit mehr als 30x40mm Größe wäre sicher schön, aber wie positioniert man das neben der Leica und der Pentax? Selbst wenn man dabei komplett auf EVF setzt und damit ein kompaktes Gehäuse hinkriegt - der Markt für solche Kameras ist und bleibt sehr überschaubar.


Gruß

Hans
 
Die Ära der KB-Kamera als Massenprodukt ist vorbei - auch wenn es vermutlich noch 15 oder 20 jahre dauert,
20 Jahre sind eine lange Zeit. Zur Zeit nähert sich die D600 im Preis doch rapide der hochpreisigen mFt-Konkurrenten. Ich glaube nicht, dass das große Format so schnell etwas von seinem Nimbus einbüßen wird.

Ich glaube auch, dass die Wahl auf das FT-Format seinerzeit eine katastrophale Fehlentscheidung war. Ich denke, man hat einfach nicht daran geglaubt, dass so schnell so preisgünstig größere Sensoren herzustellen sind. Das kleine Format hat sie das Profi-Segment gekostet, auf das FT ja eigentlich ausgerichtet war.

Jetzt haben sie die Not zur Tugend gemacht und sich in den Edel-Amateurbereich zurückgezogen mit der Nische kleine, aber fein.

Ich denke nicht, dass sie einen E-620-Nachfolger als Schnittstelle zwischen FT und mFT bringen werden, als eine eher günstige Kamera. Warum sollten sie das tun? Damit ein paar Altkunden, die damals die günstigen Bodys gekauft haben (gehöre selbst dazu) ihre mittelpreisigen Linsen weiternutzen können? Wohl kaum. Zielgruppe sind die Pro- und TopPro-Kunden. Der Body wird über der E-M5 angesiedelt werden und sicherlich nicht weniger als die E-5 bei Neuerscheinung kosten.
 
20 Jahre sind eine lange Zeit. Zur Zeit nähert sich die D600 im Preis doch rapide der hochpreisigen mFt-Konkurrenten.
Warum wohl?
Ich glaube nicht, dass das große Format so schnell etwas von seinem Nimbus einbüßen wird.
Die rapide fallenden Preise der neuen, sogenannten Volks-KB sind doch der beste Beweis dafür, dass ich richtig liege. Das Zeug will einfach keiner (bewusste Übertreibung) mehr haben. Weil fast alles mit 'nem FT-Sensor genausogut geht. Und APS-C/DX steht dasselbe bevor. Auch wenn die ganzen Schlaufüchse der Mitbewerber sich jetzt auch für ihre spiegellosen Systeme auf APS-C/DX eingeschossen haben. Wenn die Leute erstmal alle gemerkt haben, dass es mit deutlich kleineren, leichteren Objektiven genauso gut geht, wird sich niemand außer der 'Mein Haus, Mein Auto, Mein Boot, meine Kamera-Fraktion mehr das zusätzliche Gewicht ans Bein binden wollen. Wäre ja auch bekloppt.

Ich glaube auch, dass die Wahl auf das FT-Format seinerzeit eine katastrophale Fehlentscheidung war. Ich denke, man hat einfach nicht daran geglaubt, dass so schnell so preisgünstig größere Sensoren herzustellen sind. Das kleine Format hat sie das Profi-Segment gekostet, auf das FT ja eigentlich ausgerichtet war.
Ach wo. Dafür gab es genau zwei Gründe. Der eine war, dass man bis zur E-M5 nie einen Sensor-Partner hatte, der Olympus einen State-of-the-Art-Sensor geliefert hat. Folglich war man halt in punkto High-ISO-Performance und DR deutlich weiter hinterher, als es aufgrund des minimalen Größenunterschieds zu APS-C/DX hätte sein dürfen. Mit der Kombination aus einem aktuellen Sensor und den FT-Pro- und TopPro-Zooms hätte man mit einer E-1, E-3, E30 und E-5 jederzeit alles verblasen können, was die APS-C-/DX-Mitbewerber zu bieten hatten.

Und Punkt zwei war, dass die hervorragende Marketing-Maschinerie von Canikon sich auf das Rausch-Thema gestürzt hat, um einen missliebigen Konkurrenten aus dem Weg zu räumen - was ja auch fast ganz hervorragend fubnktioniert hätte.

By the Way: Die Entscheidung für FT war nie kurzfristig angelegt oder auf Kosten basierend sondern langfristig, weil dieses Format, wie sich ja nun so langsam zeigt, den perfekten Kompromiss für die digitale Fotografie darstellt. Schade ist allerdings, dass es so lange gedauert hat, bis man einen vernünftigen Sensor bekommen hat. Sonst dürften die Marktanteile heute wohl deutlich anders aussehen.

Zielgruppe sind die Pro- und TopPro-Kunden. Der Body wird über der E-M5 angesiedelt werden und sicherlich nicht weniger als die E-5 bei Neuerscheinung kosten.

Wenn er alles kann was die E-M5 kann, einen nochmals deutlich verbesserten C-AF bietet und neben den µFTs auch noch die FTs bei voller Geschwindigkeit fokussieren kann, soll's mir recht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum wohl?

Die rapide fallenden Preise der neuen, sogenannten Volks-KB sind doch der beste Beweis dafür, dass ich richtig liege. Das Zeug will einfach keiner (bewusste Übertreibung) mehr haben.

Naja, ein gewagte Interpretation. Ich habe nicht den Eindruck, als wolle den niemand mehr haben. Dann verstehe ich auch nicht deine Meinung, warum es APS-C genauso gehen sollte? Wenns um die Fläche und das Rauschen ging, war APS-C nie wirklich so viel größer und jetzt, wo es um die Baugröße an Systemkameras geht, soll es auf einmal nicht konkurrenzfähig sein?

Schau dir mal neuen Sony-Linsen und die Fujis an! Ich sehe es eher so: Bei den Pro- und die Semipro-Systeme, und auch die, wo man was in der Hand haben will, wird sich das KB-Format durchsetzen und bei den kleinen Systemen wie NEX oder mFT die kleineren Sensor-Formate. Ich schätze, die Zeit für den Formfaktor der E-1/5/5 vor einem FT-Sensor (und auch APS-C) ist bald vorbei. Nikon zieht sich anscheinend schon zurück aus dem Semi-Pro-Bereich für DX.

Ob FT nur so erfolglos war, weil die Sensoren technologisch zurücklagen, sei mal dahingestellt. Ein wenig lag es auch an der vergeigten Produktpolitik, zumindest was die Pro-Bereich anbelangt. Es gab nämlich leider die meiste Zeit schlicht keinen konkurrenzfähigen zu kaufen. Die E-3 und die E-5 kamen immer viel zu spät.

Die Rausch-Diskussion damals fand ich übrigens keineswegs rein Marketing-begründet. Es macht einen sehr großen Unterschied, ob man bis 800 oder 3200 Iso gehen kann. Es ist etwas ganz anderes, wie der Unterschied zwischen Iso 3200 und 128000, so es heute steht (zwischen FT/APS-C und KB) Viele Fotos waren halt mit einer 350d und einem 2,8er Tamron möglich, was mit einer gleich teuren FT-Kamera einfach nicht ging. Da konnte man sich was auf seine scharfen Ecken einbilden wie man mochte. Verwackelt ist verwackelt oder wahlweise verrauscht mit Banding ist richtig was für die Tonne.

Aber das ist Geschichte, die glücklicherweise noch mal gerade so gut gegangen ist. Übrigens ohne zeitgemäße Sensoren. In den Pen werkelten ja die gleichen weiter. Der Trick war, sich aus dem Semi-Pro-Geschäft zu verabschieden und Käuferschichten zu suchen, die sich selbst nicht als ambitionierte Amateure bezeichnen würden. Gleiche Zielgruppe übrigens wie die ersten NEX, die kleine Pentax und die Nikon N. Logisch, dass an denen nicht so viel einzustellen ist. Das wollen die meisten Käufer einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Dann verstehe ich auch nicht deine Meinung, warum es APS-C genauso gehen sollte? Wenns um die Fläche und das Rauschen ging, war APS-C nie wirklich so viel größer und jetzt, wo es um die Baugröße an Systemkameras geht, soll es auf einmal nicht konkurrenzfähig sein?

Schau dir mal neuen Sony-Linsen und die Fujis an!

Nun: Weniger aufgrund der Sensorfläche sonden viel mehr aufgrund des 3:2-Formats müssen APS-C-/DX-Objektive halt immer deutlich größer sein als ihre µFT-Pendants, weil der Bildkreis halt deutlich größer ist. Und wenn Du dann noch bei Offenblende randscharf abbildende Objektive willst, ist der Unterschied halt schon wieder deutlich. Das wird sich auch nie ändern, weil der Bildkreis immer größer bleiben wird.

Ich sehe es eher so: Bei den Pro- und die Semipro-Systeme, und auch die, wo man was in der Hand haben will, wird sich das KB-Format durchsetzen und bei den kleinen Systemen wie NEX oder mFT die kleineren Sensor-Formate. Ich schätze, die Zeit für den Formfaktor der E-1/5/5 vor einem FT-Sensor (und auch APS-C) ist bald vorbei. Nikon zieht sich anscheinend schon zurück aus dem Semi-Pro-Bereich für DX.
Da empfängt meine Glaskugel offenbar 'ne andere Frequenz als Deine. *grinst*

Ob FT nur so erfolglos war, weil die Sensoren technologisch zurücklagen, sei mal dahingestellt. Ein wenig lag es auch an der vergeigten Produktpolitik, zumindest was die Pro-Bereich anbelangt. Es gab nämlich leider die meiste Zeit schlicht keinen konkurrenzfähigen zu kaufen. Die E-3 und die E-5 kamen immer viel zu spät.
Inwiefern zu spät? Hätten sie beide einen voll konkurrenzfähigen Sensor gehabt, wäre doch alles gut gewesen. Der AF war zwar nicht der allerbeste, aber trotzdem auch für Action gut brauchbar - und in allen anderen Bereichen waren sie absolute Spitzenkameras.

Die Rausch-Diskussion damals fand ich übrigens keineswegs rein Marketing-begründet. Es macht einen sehr großen Unterschied, ob man bis 800 oder 3200 Iso gehen kann. Es ist etwas ganz anderes, wie der Unterschied zwischen Iso 3200 und 128000, so es heute steht (zwischen FT/APS-C und KB) Viele Fotos waren halt mit einer 350d und einem 2,8er Tamron möglich, was mit einer gleich teuren FT-Kamera einfach nicht ging. Da konnte man sich was auf seine scharfen Ecken einbilden wie man mochte. Verwackelt ist verwackelt oder wahlweise verrauscht mit Banding ist richtig was für die Tonne.
Ich hab ja geschrieben, dass der Nachteil tatsächlich existierte. Kein Thema. Nur wurde er überdimensional dramatisiert. Aber das ist nichts, was ich Irgendjemandem vorwerfe. Wenn mir als Firmeninhaber ein Konkurrent so eine Chance bieten würde, würde ich die auch nutzen.
 
Kein Thema. Nur wurde er überdimensional dramatisiert...
Naja, wenn ein veralteter Chip in einem brillanten Gehäuse kommt, dann verzeiht die Fachpresse auch einen Lapsus wie nicht so dolle Iso-Werte. Bestes Beispiel die E-5. Gegen die Konkurrenz sieht die Iso-mäßig kein Land - aber alles andere!!!

Die E-3 hätte mit dem e-500 oder dem E-300 Sensor rauskommen müssen. Viele hätten sie gekauft (ohne LV dann natürlich). Die E-1 war einfach in jeder Hinsicht zu alt.
 
Ich bezweifle, dass die Qualität eines Produktes wirklich der entscheidende Faktor für den Erfolg am Markt ist. Entscheidender ist das richtige Marketing, ein gutes Händlernetz, Bekanntheitsgrad usw.
Olympus ist auch relativ spät in den Markt für digitale Spiegelreflexkameras eingestiegen und konnte ähnlich wie Pentax den Vorsprung der anderen nicht mehr einholen und dann hat man noch so einiges falsch gemacht....
 
Stimmt das so? Ich glaube nicht. Die e-10 war eine DSLR wie heute das Sony SAL-System. Davor gab es noch frühere Produkte. Sie waren verdammt früh am Ball. Zu früh, meiner Meinung nach, darum auch das zu kleine Format - was damals keinern absehen konnte, dass auch Größeres (brauchbar) machbar ist.

Die Nikon-Ingenieure haben lange bestritten, dass KB ein sinnvoller Weg ist.
 
Die E-10 war halt noch keine richtige "Systemkamera" mit ihrem fest verbautem Objektiv aber sonst hast du schon recht.
Man müßte sagen, dass Olympus im Systemkamerabereich spät eingestiegen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn ein veralteter Chip in einem brillanten Gehäuse kommt, dann verzeiht die Fachpresse auch einen Lapsus wie nicht so dolle Iso-Werte. Bestes Beispiel die E-5. Gegen die Konkurrenz sieht die Iso-mäßig kein Land - aber alles andere!!!
Zu dem Zeitpunkt war's leider schon zu spät. Da hatteder Markt das Urteil über FT schon gesprochen.

Ich bezweifle, dass die Qualität eines Produktes wirklich der entscheidende Faktor für den Erfolg am Markt ist. Entscheidender ist das richtige Marketing, ein gutes Händlernetz, Bekanntheitsgrad usw.
Olympus ist auch relativ spät in den Markt für digitale Spiegelreflexkameras eingestiegen und konnte ähnlich wie Pentax den Vorsprung der anderen nicht mehr einholen und dann hat man noch so einiges falsch gemacht....

Damit hast Du sicherlich nicht Unrecht. Trotzdem: Hätte Oly die ganze Zeit über einen Sensor gehabt, der im Vergleich zur APS-C-/DX-Konkurrenz so dagestanden hätte wie heute der FT-Sensor von Sony, wären Olympus und FT heute sicherlich in einer wesentlich komfortableren Position.
 
Super, schön, dass es nun auch von offizieller Seite kommt :).
Da kann man sich ja jetzt noch auf dem guten Gebrauchtmarkt eindecken und Objektive horten. Das Sparkonto is eröffnet :D
 
Gab's vor ein paar Jahren nicht mal eine Aussage von einem Olympus Produktmanager, die ziemlich Wellen geworfen hat und nach ein paar Tagen wieder dementiert wurde? Kann mich nicht mehr genau erinnern, ob es da um das Ende von 4/3 ging oder um was anderes.
Mal schauen, wie lange es diesmal dauert...
 
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