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[FT] + [µFT] Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

species 8472 schrieb:
Genau. Und diese definierte allgemeine Schnittstelle nennt sich Bajonett.

Sicherlich wäre eine Wechselvorrichtung für den Sensor wesentlich teurer als der komplette Body. Das Ganze muss ja äußerst präzise, stabil und dazu staubdicht (oder sogar spritzwassergeschützt) sein. Wenn man Sensor und die dazugehörige Elektronik von einer DSLR abzieht, bleibt von der Kamera nicht mehr viel übrig, dafür ist der Sensor mit Peripherie ziemlich groß, da man die Schaltkreise ja nicht mehr im Kameragehäuse unterbringen kann. Und dann ist die Frage, mit welcher Art von Transportschutz man den offenen Sensor versehen muss. Ein zweiter Body ist da problemloser und billiger.
,

Eine zusätzliche Schnittstelle wäre wohl schnell definiert. Es muss ja nichts geändert werden am Standard, es käme dazu.

Es wäre ausreichend Platz im Body einer SLR, drei Sensoren innerhalb der Kamera zu lassen und zwischen diesen umzuschalten. Dann sind keinerlei besondere Schutzmaßnahmen nötig außer beim Einlegen der Sensor-Module. Also eine Vorrichtung in die beispielsweise bis zu drei solcher Module eingelegt werden können.

Dass eine Übertragung von Daten zwischen Objektiv und Body erfolgt, sagt noch nichts darüber aus, welche Daten übertragen werden. Dennoch: Die Behauptung, dass dieses Feature von Olympus nicht genützt wird, würde ja bedeuten, dass die Objektive nicht FT-kompatibel sind. Das halte ich für ziemlich abenteuerlich.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Die Wechselsensor-Idee halte ich nicht für praxisfähig, für die man, wie ja schon verschiedentlich angedeutet wurde, einen mit den Mittelformat- oder Leica-Digiback-Ansätzen vergleichbaren mechanischen Aufwand betreiben müsste (und das gilt auch für irgendwelche fest eingebauten "Schiebelösungen", die Sensorpositionierung erfordert einfach eine Höllenpräzision, die unter Bedingungen der Beweglichkeit und/oder Wechselbarkeit nur mit enormem technischen Aufwand realisierbar ist).

Vor allem leuchtet mir aber auch nicht ein, wozu das Ganze gut sein sollte, außer für den Wechsel zwischen geringer Auflösung bei hoher Empfindlichkeit und umgekehrt. Dafür gibt es aber doch längst Pixelzellen-Zusammenschalt-Verfahren, die aktuelle, hochauflösende Sensoren anscheinend doch heute schon für diesen Zweck besser geeignet machen als den Wechsel zu einem geringerauflösenden - sonst hätte Olympus kaum einen auf diese Weise auf wohl etwas unter 1 Megapixel auflösungsreduzierten und empfindlichkeitsverstärkten 8-Megapixel-CCD für den Live-View "A Mode" der E-330 in deren Sucherschacht gesteckt.

Ciao,
Robert
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

fewe schrieb:
Es wäre ausreichend Platz im Body einer SLR, drei Sensoren innerhalb der Kamera zu lassen und zwischen diesen umzuschalten. Dann sind keinerlei besondere Schutzmaßnahmen nötig außer beim Einlegen der Sensor-Module. Also eine Vorrichtung in die beispielsweise bis zu drei solcher Module eingelegt werden können.

Das wäre ja noch komplizierter und technisch aufwändiger. Wenn sich nicht mal der Wechselsucher bei KB-SLRs durchsetzen konnte...

fewe schrieb:
Dass eine Übertragung von Daten zwischen Objektiv und Body erfolgt, sagt noch nichts darüber aus, welche Daten übertragen werden.

Es werden wohl kaum die Maße des Playmates des Monats oder der aktuelle Börsenkurs sein, sondern fundamentale Daten zu Brennweite, Entfernung, Blende, Belichtung, AF, Blitz ... Sinnvoll und interessant ist noch, wenn das Objektiv Angaben über seine Abbildungseigenschaften machen kann. Bekanntlich ändert sich ja, z.B., das Kontrastverhalten einer Optik zwangsläufig (und gelegentlich auch der Fokuspunkt, Stichwort Front/Backfokus) beim Auf-, bzw. Abblenden. Auch könnte man, je nach MTF-Fingerabdruck des Objektivs, der Kamera sagen, welcher Schärfungsalgorithmus bei welcher Blende optimal ist, da wir ja zwangsläufig das analog nicht vorhandene Problem eines Tiefpassfilters vor dem Sensor und einer notwendigen Interpolation der Bilddaten aus dem Bayer-Raster haben.

Allerdings halte ich es für unmöglich, ein schlechtes Objektiv mithilfe der Firmware scharfzurechnen, das würde man merken. Spätestens, wenn sich zufällig verschiedene Fehler addieren würden.

fewe schrieb:
Dennoch: Die Behauptung, dass dieses Feature von Olympus nicht genützt wird, würde ja bedeuten, dass die Objektive nicht FT-kompatibel sind. Das halte ich für ziemlich abenteuerlich.

Das sehe ich ebenso. Aber, ich kann mir nicht helfen, ich sehe Guidos Posting immer im Zusammenhang mit seiner aktuellen Signatur: "Lasst Euch nicht ansprechen" und "Wie vieler Narren bedarf es, um eine Öffentlichkeit zu ergeben?"

,
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

rschroed schrieb:
die Sensorpositionierung erfordert einfach eine Höllenpräzision, die unter Bedingungen der Beweglichkeit und/oder Wechselbarkeit nur mit enormem technischen Aufwand realisierbar ist).
Nun ja, Filme wurden früher auch gewechselt, hatten eine Andruckwand für die Planlage. Das hat völlig ausgereicht an Genauigkeit.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Guido G. schrieb:
Nun ja, Filme wurden früher auch gewechselt, hatten eine Andruckwand für die Planlage. Das hat völlig ausgereicht an Genauigkeit.
Ganz anderer Schuh! Beim Film gibt's selbst in der Vertikale noch massig Toleranz, und in der Horizontale braucht er überhaupt keine Fixierung. Nur die "Filmebene" muss stimmen - und dafür reicht dann halt auch die Andruckmethode. Der Sensor muss jedoch in allen drei Achsen millimeterbruchteilgenau sitzen.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

species 8472 schrieb:
Das sehe ich ebenso. Aber, ich kann mir nicht helfen, ich sehe Guidos Posting immer im Zusammenhang mit seiner aktuellen Signatur: "Lasst Euch nicht ansprechen" und "Wie vieler Narren bedarf es, um eine Öffentlichkeit zu ergeben?"

Danke auch. Und schon wieder wird es persönlich... wenn Dir das als Hilfe zur Argumentation dient, darf ich Dir das doch sicher als Hilfslosigkeit auslegen.

Ich hatte mit diesen letzten Informationen lange gezögert, da ich mit "das passt mir nicht" Reaktionen und persönlichen Angriffen gerechnet hatte.
Durbin-500 hatte mich nochmal gebeten, und so habe ich nachgegeben, weil ich mich netten Nachfragen netter Forumsuser nicht verschliessen möchte.

Auch wenn Euch die von mir geschilderten Sachverhalte nicht passen. Der Mitarbeiter arbeitet verantwortlich bei Olympus, nimmt an Sitzungen teil, in denen Weiterentwicklungen mit Vertrieb und Marketing diskutiert werden usw.
Er gehört dabei der technischen Fraktion an. Erwarte nicht, dass ich Name und Telefonnummer mitteile, und selbst dann würdest Du zweifeln, schließlich sind die Aussagen nicht wunschgemäß.

Biegt Euch die Welt ruhig zu recht, wie Ihr es wollt. Ich habe kein Problem damit. Meine Informationen kommen von der Olympus-Technik.

Die Zukunft wird zeigen, was Sache ist. Vieleicht kommt ja alles anders, weil letztlich entscheidet das Marketing und nicht die Technik, die Technik badet nur die Marketing-Ideen aus, da ist in jeder Firma so.

Ich werde das ganz gelassen mit der E-330 DZ und dem 35er Makro in der Fototasche beobachten. Da ich mit der Kamera nicht filme, sondern fotografiere, kann ich die Sachen mit 333 Auslösungen und gutem Gewissen nach der Photokina als "wie NEU, nur 333 Bilder" in die Bucht bringen und mich neu entscheiden. Gebrauchsspuren habe ich noch nie an irgendwelchem Material gehabt, warum auch. Ich habe alle Zeit, immer alles sehr sorgfälig zu verstauen und in meinem Studio regnet es nicht ;)
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

rschroed schrieb:
Ganz anderer Schuh! Beim Film gibt's selbst in der Vertikale noch massig Toleranz, und in der Horizontale braucht er überhaupt keine Fixierung. Nur die "Filmebene" muss stimmen - und dafür reicht dann halt auch die Andruckmethode. Der Sensor muss jedoch in allen drei Achsen millimeterbruchteilgenau sitzen.
Der Sensor muss genau so sitzen wie der Film, um die gleichen Anspüche an Bildschärfe zu befriedigen wie beim Film.

Wenn die Auflagen genau kalibriert und aus Metall gefertigt sind, sehe ich mit der Genauigkeit keine Probleme.

Ein Bajonett funktioniert doch auch, und auch dass hat Spiel in horizontaler und vertikaler Richtung. Und die Objektivtuben haben Spiel. Alles kein Problem.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

species 8472 schrieb:
Es werden wohl kaum die Maße des Playmates des Monats oder der aktuelle Börsenkurs sein, sondern fundamentale Daten zu Brennweite, Entfernung, Blende, Belichtung, AF, Blitz ... Sinnvoll und interessant ist noch, wenn das Objektiv Angaben über seine Abbildungseigenschaften machen kann. Bekanntlich ändert sich ja, z.B., das Kontrastverhalten einer Optik zwangsläufig (und gelegentlich auch der Fokuspunkt, Stichwort Front/Backfokus) beim Auf-, bzw. Abblenden. Auch könnte man, je nach MTF-Fingerabdruck des Objektivs, der Kamera sagen, welcher Schärfungsalgorithmus bei welcher Blende optimal ist, da wir ja zwangsläufig das analog nicht vorhandene Problem eines Tiefpassfilters vor dem Sensor und einer notwendigen Interpolation der Bilddaten aus dem Bayer-Raster haben.

Allerdings halte ich es für unmöglich, ein schlechtes Objektiv mithilfe der Firmware scharfzurechnen, das würde man merken. Spätestens, wenn sich zufällig verschiedene Fehler addieren würden.

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Contenance, wenn ich bitten darf.

Schlüssig ist ja, dass das Objektiv seine Brennweite an den Body weiterreicht, das steht in den Exif-Daten und verstellt auch einen Blitzreflektor. Schlüssig ist auch - no na -, dass Blendeneinstellung und Focusstellung vom Body an das Objektiv geleitet wird, schlüssig ist, dass Daten über den Body zum Microcontroller des Objektivs durchgereicht werden (Firmware-Update).

Das alles sagt aber nichts darüber aus, ob auch individuelle Daten - die von Dir genannten Angaben sind ja Bestandteil des FT-Standards - vom Objektiv an die Kamera geleitet werden. Theoretisch wäre es ja sogar möglich, nicht nur typgerechte Korrekturwerte zu liefern sondern jedes Objektiv individuell auszumessen und die Ergebnisse im Objektiv zu speichern für verschiedene Blenden-Brennweiten-Focussierung-Einstellungen. Damit köntne die Elektronik exakt gegenläufig für das spezielle Objektiv-Exemplar korrigieren. Das alles ist vorgesehen und machbar.

Dass elektronische Korrekturen durchaus funktionieren kennt man zumindest von Canon, wo das ja immer schon nötig ist und immer schon gemacht wurde. Und wo man es auch merkt - Dein Einwand - weil bei manchen Objektiven die Ecken heller sind als die Mitte. Im Fall FT wäre das allerdings durch die feinen Objektivdaten verhindert.

Ein gutes Objektiv ist freilich ein gutes Objektiv; aber es ist ein tragbarer Kompromiss um vielleicht billigere Objektive nicht ganz so schlecht dastehen zu lassen. Und bereits annähernd perfekte Objektive könnte dadurch noch ein bisschen verbessert werden. PC-Software die das macht, macht das auch nicht so schlecht.

Der Schiebewagen für drei Sensoren wäre sicherlich nciht der Weisheit letzter Schluss, das ist mir schon klar. Aber es ist auch ein Unterschied ob vier oder mehr Einzelsensoren zusammengeschlossen werden oder ob es einen größeren Sensor gibt; die Sensorfläche wäre bei einem Sensor der beispielsweise insgesamt so groß ist wie vier Sensoren, größer als jene von vier Sensoren.

Es geht dabei ja um maximale Ansprüche an die Qualität für die Universallösungen noch nie akzeptabel waren. Der Wechselsensor wäre eine denkbare Möglichkeit, finde ich. Möglicherweise ist die Zielgruppe dafür - so wie für den von Dir genannten Wechselsucher - zu klein.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Guido G. schrieb:
Biegt Euch die Welt ruhig zu recht, wie Ihr es wollt. Ich habe kein Problem damit. Meine Informationen kommen von der Olympus-Technik.

Da gibt es nichts zu "biegen". Falls die feinen Objektivdaten nicht im Objektiv vorhanden sind, ist das Objektiv nicht voll FT-kompatibel. Basta. Und dann hätte Olympus ein herbes Problem. Der gute Mann aus der Entwicklung wird bei Olympus höchstens noch ein paar Tage älter werden, falls das so tatsächlich stimmen sollte und er das fröhlich herumerzählt.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Guido G. schrieb:
Der Sensor muss genau so sitzen wie der Film, um die gleichen Anspüche an Bildschärfe zu befriedigen wie beim Film.
Leider nein - solange man noch auf einem optischen Sucher besteht, der das zeigen soll, was auf den Sensor kommt (insbesondere bei der ja nicht zu Unrecht hier geschätzten 100%-Abdeckung, wie sie die E-1 hat), gelten völlig andere Ansprüche an die Sensorpositionierung - das Pendant dazu in der analogen SLR ist nicht der Film, sondern die Verschlussöffnung. Gerade das Bajonett ist da vom Spiel her ja viel unkritischer...

Ciao,
Robert
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

fewe schrieb:
Da gibt es nichts zu "biegen". Falls die feinen Objektivdaten nicht im Objektiv vorhanden sind, ist das Objektiv nicht voll FT-kompatibel. Basta. Und dann hätte Olympus ein herbes Problem. Der gute Mann aus der Entwicklung wird bei Olympus höchstens noch ein paar Tage älter werden, falls das so tatsächlich stimmen sollte und er das fröhlich herumerzählt.
Wo haben wir denn schriftlich, dass das Objektiv sein komplettes Profil zur Kamera liefert und der Body dadurch auch mit neuen Objektiven voll funktioniert?

Ich habe so ein Statement nicht gefunden. Aussagen finde ich nur im Werbebereich, wo in den Grafiken hinter dem Objektiv ein aufrechtes Bild steht, was genauso Marketingzwecke dient, fachlich aber falsch ist.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

fewe schrieb:
Falls die feinen Objektivdaten nicht im Objektiv vorhanden sind, ist das Objektiv nicht voll FT-kompatibel
Das würde ich so wiederum auch nicht behaupten. Ich glaube nicht, dass sich bspw. Sigma die Mühe macht, extra für FourThirds z.B. Vignettierungskennlinien zu ermitteln und in den Objektiven zu speichern. Das 3,5-5,6/18-50 und das 18-125 scheinen jedenfalls von der "Randabschattungskorrektur" genau nicht zu profitieren. Trotzdem würde ich nicht sagen, dass die beiden Objektive "nicht FourThirds-kompatibel" wären...
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

rschroed schrieb:
Das würde ich so wiederum auch nicht behaupten. Ich glaube nicht, dass sich bspw. Sigma die Mühe macht, extra für FourThirds z.B. Vignettierungskennlinien zu ermitteln und in den Objektiven zu speichern. Das 3,5-5,6/18-50 und das 18-125 scheinen jedenfalls von der "Randabschattungskorrektur" genau nicht zu profitieren. Trotzdem würde ich nicht sagen, dass die beiden Objektive "nicht FourThirds-kompatibel" wären...

Das war von mir vielleicht ungenau ausgedrückt: Ich meine _voll_ kompatibel, also Unterstützung aller im Standard vorgesehener Möglichkeiten.

Als der FT-Standard neu vorgestellt wurde haben mir das insgesamt vier oder fünf Leute von Olympus genau so erklärt, dass das Bestandteil des Standards wäre, dass die Objektive Feindaten über ihre Eigenschaften bei den verschiedensten Kombinationen von Brennweite, Entfernungseinstellung und Blende enthalten, die sie für die Kamera bereithalten. Wenn die Kamera etwas damit anfangen kann - was nicht notwendigerweise der Fall sein muss - kann sie auf Basis dessen die gegenläufigen Korrekturen vornehmen. Ich habe mit denen hauptsächlich darüber - weil das meiner Ansicht nach der eigentliche Knüller von FT war - ein ganzes Essen lang geredet und habe daher ganz sicher nichts falsch verstanden.

Also falls es das jetzt nicht mehr geben sollte, dann müßte es nachträglich aus den Spezifikationen entfernt worden sein. Das wiederum halte ich für höchst unwahrscheinlich. Genauso wie ich es für unwahrscheinlich halte, dass Olympus gerade dieses so herausragende Feature nicht unterstützt. Das Nachladen von Objektivdaten in den Kamerabody klingt nach schlimmster Improvisation.

Ich denke, Sigma wird sich die Mühe machen müssen. Die Daten über ihre eigenen Objektive werden ihnen ja hoffentlich vorliegen. Also brauchen sie das ja nur in das entsprechende Format bringen. Es können ja auch nur typische Daten sein. Das Einmessen der individuellen Daten pro Exemplar muss ja nicht sein, das wäre vielleicht etwas für die Profi-Modelle.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Durbin-E500 schrieb:
Tamron :eek:? Die waren doch bisher gar nicht im FT-Konsortium dabei ?!? Das ist aber eine richtig gute Nachricht - FT scheint für die Fremdobjektivhersteller nun richtig interessant (= lukrativ!) zu werden. Klasse.:top:

Ok, schaden würde es nicht, auf der anderen Seite würde mir jetzt aber kein einziges Tamron Objektiv einfallen, auf das die FT Welt schon die ganze Zeit gewartet hätte.

mfg
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Wie gesagt schaden tut ein weiterer Hersteller nicht auch wenn ich jetzt nicht auf ein bestimmtes Tamron warte freu ich mich über diese Nachricht, denn Wettberwerb belebt den (FT) Markt.
Könnte auch zu einem Preisfall der Sigmas od. der Olympus Objektive führen (wobei ich letzteres für weniger wahrscheinlich halte).

gruß Dominik
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

fewe schrieb:
Als der FT-Standard neu vorgestellt wurde haben mir das insgesamt vier oder fünf Leute von Olympus genau so erklärt, dass das Bestandteil des Standards wäre, dass die Objektive Feindaten über ihre Eigenschaften bei den verschiedensten Kombinationen von Brennweite, Entfernungseinstellung und Blende enthalten, die sie für die Kamera bereithalten. Wenn die Kamera etwas damit anfangen kann - was nicht notwendigerweise der Fall sein muss - kann sie auf Basis dessen die gegenläufigen Korrekturen vornehmen.
Also falls es das jetzt nicht mehr geben sollte, dann müßte es nachträglich aus den Spezifikationen entfernt worden sein. Das wiederum halte ich für höchst unwahrscheinlich. Genauso wie ich es für unwahrscheinlich halte, dass Olympus gerade dieses so herausragende Feature nicht unterstützt. Das Nachladen von Objektivdaten in den Kamerabody klingt nach schlimmster Improvisation.
QUOTE]

Hallo fewe,
genau das war und ist die Kernaussage von Seiten Olympus. Zu beginn des FT-Standards und heute auch noch. Mir ging es ähnlich wie Dir und auch ich denke, dass ich nichts falsch verstanden habe, zudem wurde das Thema von mir mehrfach nachgefragt.
Diese Aussage des von Guido angeführten Mitarbeiters kommt mir in mancherlei Hinsicht seltsam vor (ich habe es ja bereits erwähnt). So sehr ich Guido schätze, so sehr schenke ich dem hier Angeführten keinen Glauben - es sprechen einfach zu viele Faktoren gegen einige der Kernaussagen.
@Guido: hast Du ihn auch mal gefragt, wie der Sake geschmeckt hat ? :D
Gruesse
Guenter
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Guido G. schrieb:
Danke auch. Und schon wieder wird es persönlich... wenn Dir das als Hilfe zur Argumentation dient, darf ich Dir das doch sicher als Hilfslosigkeit auslegen.

Wo, bitte, bin ich denn persönlich geworden? Es ist Deine Signatur. Ich habe nicht mal angedeutet, was ich denke. Ich habe lediglich gesagt, dass ich Deine Postings in Zusammenhang mit Deiner Signatur sehe. Alles andere ist Deine eigene Interpretation ;)


Guido G. schrieb:
Ich hatte mit diesen letzten Informationen lange gezögert, da ich mit "das passt mir nicht" Reaktionen und persönlichen Angriffen gerechnet hatte.

Nun, das hielt sich doch ziemlich in Grenzen, oder? Was mich angeht, ich bin viel zu irritiert, als dass ich mich erregen könnte.


Guido G. schrieb:
Erwarte nicht, dass ich Name und Telefonnummer mitteile, und selbst dann würdest Du zweifeln, schließlich sind die Aussagen nicht wunschgemäß.

Biegt Euch die Welt ruhig zu recht, wie Ihr es wollt. Ich habe kein Problem damit. Meine Informationen kommen von der Olympus-Technik.


Wenn Du mir Namen und Telefonnummer gibst, werde mich in einem eigenen Thread öffentlich, Asche auf mein Haupt streuend, bei Dir entschuldigen! Auch, wenn ich gar nicht weiß, wofür eigentlich??? Ich zweifle doch gar nicht an Dir. Irgendwie hast Du viel zu wenig herausgelassen, als dass man Dir irgendwo konkret widersprechen könnte.

Davon abgesehen ist mir nicht ganz klar, was in Deinen Ausführungen konkret Anlass geben würde, sich die Welt "zurechtbiegen" zu müssen?

Letztlich ist doch völlig gleichgültig, woher die relevanten Daten kommen, aus dem Objektiv oder von der Kamera. "Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden." - übrigens auch von Chamfort.

Aber wie sollte die Kamera überhaupt ein bestimmtes Objektiv erkennen können, wenn im Objektiv kein Chip eingebaut ist, der sich dem Gehäuse mitteilt? Die Frage ist wohl nicht, ob Daten ausgetauscht werden, sondern welche Art von Daten, und in welchem Umfang. Deine Quelle hat leider auch kein konkretes Beispiel genannt, also bleibt das Ganze nach wie vor in mysteriöses Dunkel gehüllt.
,
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Guenter H. schrieb:
Hallo fewe,
genau das war und ist die Kernaussage von Seiten Olympus. Zu beginn des FT-Standards und heute auch noch. Mir ging es ähnlich wie Dir und auch ich denke, dass ich nichts falsch verstanden habe, zudem wurde das Thema von mir mehrfach nachgefragt.
Diese Aussage des von Guido angeführten Mitarbeiters kommt mir in mancherlei Hinsicht seltsam vor (ich habe es ja bereits erwähnt). So sehr ich Guido schätze, so sehr schenke ich dem hier Angeführten keinen Glauben - es sprechen einfach zu viele Faktoren gegen einige der Kernaussagen.
@Guido: hast Du ihn auch mal gefragt, wie der Sake geschmeckt hat ? :D
Gruesse
Guenter
Lieber Guenter,

na bin ich froh, dass es wenigstens einen gibt, der das auch so kennt.

Und etwas anderes: Der Einstieg von Tamron könnte ja darauf hindeuten, dass Sony demnächst bei FT einsteigt. Sich also zuerst die alten Minolta-Fans krallt und dann zu FT hinüberzieht. Wäre doch denkbar, oder?

lg fewe
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

species 8472 schrieb:
Wo, bitte, bin ich denn persönlich geworden? Es ist Deine Signatur. Ich habe nicht mal angedeutet, was ich denke. Ich habe lediglich gesagt, dass ich Deine Postings in Zusammenhang mit Deiner Signatur sehe. Alles andere ist Deine eigene Interpretation ;)

Naja, ein bisschen persönlich rübergekommen ist das imho schon.
Bei unseren Medien finde ich es ziemlich fies, wenn Reporter irgendwelche Aussagen unkommentiert in den Raum stellen (oder zitieren) und dem Leser/Zuhörer dadurch eine bestimmte Interpretation suggeriert wird, die dann gegen den Zitierten wirkt. Das ist Bildzeitungsniveau.
Die obige Aussage suggeriert auch wieder einiges auf die indirekte Weise. Vielleicht hast Du´s ja nicht so gemeint, dann sag´s aber bitte auch so.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Durbin-E500 schrieb:
Naja, ein bisschen persönlich rübergekommen ist das imho schon.

Das war eine etwas knapp formulierte Analyse der Korrelation zwischen Inhalt und Signatur. Die Reaktion darauf hingegen war definitiv beleidend. "Der Leser" hier im Forum wird das eher so sehen.
 
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