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[FT] [µFT] Wird es noch eine FT-Kamera geben? Bzw. wird die E-7 eine FT oder µFT?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Sagt mal, warum soll Olympus das FT-System als gescheitert ansehen? Es funktioniert doch ganz ausgezeichnet, mit E-3 u. TopPro kann man bestens professionelle Bilder liefern, bei mir geht da seit vier Jahren ohne das winzigste Problemchen. Und allein die verkaufte Stückzahl, die wir ja alle nich näherungsweise schätzen können (falls doch, informiert mich) sagt ja nichts über den Erfolg eines professionellen Systems.
Und nach dem Erfolg der OM-D ist doch eine e-dingsda mit neuem Sensor überaus naheliegend, denn auch Olympus dürfte nicht entgehen, dass im profenssionellen Betrieb die große Bauform mit Spiegelkasten und Direkttasten sehr viel tauglicher ist als die kleine OM-D, auf der sich nur schwer eine handliche Bedienung realisieren lässt (wohlgemerkt: "klein" ist nicht dasselbe wie "kompakt"!)
Lassen wir den Sucher aussen vor, der ist Geschmackssache. Nachdem man ein paar Stunden auf einer Veranstaltung fotografiert hat, merkt man, welchen Sinn die Form der E-3 (oder E-5 oder D700 u.ä.) hat, und das letzte, was man vermissenwird, ist der Touchscreen und den Live-Bulb-Modus.

Grüße, JPS
 
wenn es dazu auch diese Optiken gibt.
Was willst du mir mitteilen? Nutzer der Top-Pro-Objektive, die auf maximale Sensorleistung (also auch das letzte 0,001%) aus sind, werden sich die Gehäuse mit der besten Architektur kaufen. Und das sind nunmal die Einstelligen.
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass Olympus weiter DSLR-Gehäuse im Einsteigerbereich bauen sollte, weil Canon und Nikon das auch machen und die Top-Pro-Nutzer aufgrund von minimalsten Leistungseinbußen bei der Sensorleistung lieber zum OVF greifen. Was kommt als nächstes, Außerirdische, Maya-Kalender oder Nessi?

nun FT besteht aber nicht nur aus zwei und dreistelligen ;)
Ich schreibe auch nicht von FT, sondern von den Zwei- und Dreistelligen. Lese dir doch bitte durch, auf welche Beiträge ich reagiert habe und was ich dazu schrieb. Es ist müßig zu diskutieren, wenn man nicht über das gleiche Thema spricht.
 
Also, ich würde diese Features gern an der E-7 oder wie auch immer die heisst, haben - sowohl Touchscreen, als auch LiveBulb. Und wenn Touchscreen, dann bitte mit Multitouch!
Um es also zusammenzufassen, meine "wünsch-dir-was" E-7 hätte, sofern diese eine DSLR ist:
- den 16 MP Sensor, den neuen IBIS, TruePic VI od. VII ( d.h. auf jeden Fall noch flotter als die M5)
- hochauflösendes Display mit Multitouch-Funktionalität
- elektronischen Verschluß
oder, wenn nicht dann
- wenigstens den ersten Vorhang soll elektronisch sein + neue Spiegelmechanik mit extra-Motor für den Verschluss
- transparentes OLED Overlay im Sucher für LV-Bild (aber nicht nur sondern für vieles, was man so einblenden kann oder will, inkl. Lupenfunktion, Histogramm etc) im Sucher
- kompatibel mit dem HLD-4

Ja, ja, die Hitze ich weiss :rolleyes:
 
Es ist müßig zu diskutieren, wenn man nicht über das gleiche Thema spricht.

Wird es noch eine FT-Kamera geben? Bzw. wird die E-7 eine FT oder µFT?
ist doch das Thema ;) nix dreistellig

Edit:
Außerirdische, Maya-Kalender oder Nessi?

auf so was gehe ich besser nicht ein, weil vollkommen daneben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich selbst sehnsüchtigst darauf warte, dass Oly endlich eine E-7 rausbringt und hier schon ne Zeit lang mitlese möchte ich nun auch mal was dazu schreiben.

Warum sollte eine E-7 oder auch ein Nachfolger der E-30 umbeingt mit Verlust in Verbindung gebracht werden!? Versteh ich nicht ganz um ehrlich zu sein. Glaub ihr wirklich dass da spezielle HW drin ist!? Das ist alles fast das gleiche!!! Die größten Unterschiede ergeben sich da durch einen austauschbaren Processor und das wars auch schon! Das meiste wird über die SW gemacht.

Soll heißen, dass wenn man eine E-7 mit dem Innenleben aus der OM-D E-M5 und dem Gehäuse (inkl. Spiegelmechanik) von der E-5 nimmt, ist das nur mehr ein minimaler Aufwand das zu verbinden! Da muss nicht nochmal die ganze Cam neu erfunden werden!!!

Somit halten sich die Entwicklungskosten relativ gering! Speziell wenn sie es doch irgendwann mal schaffen die FT Objektive voll zu unterstützen, dann ist da überhaupt kein Unterschied mehr, außer dem Gehäuse! OVF ist super, aber wenn das nicht geht,.... Damit könnte ich noch leben, aber auf so ein größeres Gehäuse was gut in der Hand liegt würde ich nur sehr ungern verzichten.

Gleiches gilt natürlich auch für einen Nachfolger der E-30! Gehäuse mit Verschluss und OVF ist vorhanden. Man muss nur noch die Elektronik austauschen und schon ist ein neues Modell da ohne großartige Investitionen!

Die dreistelligen DSLRs können meiner Meinung nach zu 100% von OM-D bzw. Pen abgelöst werden. Da seh ich jetzt überhaupt kein Problem drin, sondern eher den Vorteil eines noch kompakteren Systems. Schade ists nur auch da um bestehende Linsen, solange die nicht 100%ig supportet werden!

Oly sollte nur nicht zu lange warten mit der E-7! Der Sensor der OM-D ist JETZT super! In einem Jahr werden vielleicht schon andere Maßstäbe angesetzt und um da super zu sein, müsste vielleicht noch ein besserer Sensor her. Dh entweder sie warten so lange bis es noch was genialeres gibt, oder sie sind schnell! Was ich für absolut falsch halte ist das Top Modell mit einem "alten" Sensor auszurüsten wie es bei der E-5 gemacht wurde! Sorry, auch wenns keine wahr haben will/wollte, aber die EP3 hat einen besseren Sensor als die E-5 und die kam nicht aufregend viel später auf dem Makrt (ich red nicht von der Vorstellung irgendwelcher Vorserienmodelle)! Versteht mich nicht falsch, aber die E-5 macht super Fotos, aber als Top Body sollte sie zu mindest eine gewisse Zeit die beste oder wenigstens gleiche Bildqualität bieten. Von daher hoffe ich echt da kommt noch was dieses Jahr!

mfg
Doc

P.s.: Wenns ne Zweistellige mit selbigem Sensor und IBIS gäbe würde ich abhänging vom Preis diese bevorzugen! Es gäbe also durchaus noch ein paar Kunden für die Zweistellige Reihe! ;)
 
Kann mich einer über die Logik aufklären, warum ein Hersteller ein Produkt weiterpflegen soll, das keinen Gewinn macht, nur weil andere Hersteller im gleichen Segment weiter aktiv sind? Ich kann ja verstehen, dass viele sich das aus eigenem Interesse heraus wünschen - aber ist das nicht zu kurzfristig gedacht? Wäre es nicht auch für uns als Kunden wichtiger, der Hersteller hat eine langfristig gute Perspektive - auch wenn wir dann bei einem anderen Anbieter kaufen würden? Fragen über Fragen... ;)

Image.

Ich kaufe lieber eine µFT Kamera vom Hersteller der mFT und FT Systeme als eine µFT Kamera vom Hersteller, der erst das OM System und dann das FT System auslaufen ließ.

Und so wahnsinnig viel wird man jetzt auch nicht drauf zahlen, wenn man 20.000 E-7 baut und 3-4 Jahre lang zu vermarkten versucht. Da dürfte manche große Werbekampagne schon teurer sein...
 
Ja, im Grunde genommen ist die E-M5 ca. das, was immer als FT-Ergänzung zur E-3 haben wollte - eine E-620 mit Abdichtung.
Wers nicht glaubt (ich habe genug mit der E-620 von meinem Paps gespielt und habe eine E-M5..) - http://camerasize.com/compare/#212,289

Die ist zwar vieeel teurer als eine E-620, aber warum soll sie denn zusammen mit den PENs nicht den E-xxx und tlw. auch E-xx Segment ablösen können?
 
Das ist Unsinn. Die wirtschaftlichen Grundlagen des FT-Systems haben nichts mit dem Bilanzskandal zu tun..

Wohl wahr. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten resultieren aber wohl auch nicht aus dem FT-System.

Dann waren E-4xx und E-6xx also große Modelle ohne Vorteil gegenüber den sonstigen DSLR-Anbietern? Die selbst gesetzten Ziele, kleinere Kameras und Objektive bei gleicher Leistung oder eine höhere Leistung bei gleicher Größe zu produzieren wurde zu großen Teilen eingehalten, das zeigen Objektive wie das 9-18, die beiden späteren Kitobjektive, aber auch Modelle wie das 7-14, 14-35 oder 35-100. Eine derartige Leistungsfähigkeit kam bei den anderen Herstellern erst deutlich später oder bis jetzt noch gar nicht.

Selbstverständlich hat man nicht nur Fehler gemacht. Sonst würde ich wohl heute (und hoffentlich auch in Zukunft) nicht mit Olympus fotografieren. Allerdings ist die Produktausrichtung bei Olympus leider oft extrem willkürlich. So besteht das FT-Objektivsystem zu einem großen Teil aus gedichteten Objektiven. Als einziges Gehäuse ist aber immer nur das Top-Modell abgedichtet, wobei dieses zumindest mit der E-3/E-5 für meinen Geschmack doch etwas überdimensioniert ist (notgedrungen nutze ich sie natürlich trotzdem). Den vollen Nutzen aus den hervorragenden FT-Objektiven konnte man mit den kleineren Kameras der E-XXX-Reihe somit gar nicht ziehen. Dabei wäre gerade für den "Outdoor"-Einsatz eine etwas kleinere Kamera durchaus wünschenswert (siehe E-M5).

Den gleichen Unsinn (nur in anderer Form) sieht man bei mFT zur Zeit auch wieder. Da werden teure Edellinsen produziert (12/2.0; 75/1.8), aber nicht mit einer Dichtung ausgestattet. Zugleich ist der Gehäusepark über mehrere Jahre ein m.E. kaum unterscheidbarer Einheitsbrei von E-P, E-PL und E-PM gewesen. Erst mit der E-M5 hat man es geschafft, so etwas wie eine Linie herauszuarbeiten. Jahrelang wurde auch der Wunsch nach einer mFT-Kamera mit integriertem Sucher ignoriert. Aktuell steht Olympus mit mFT zwar durchaus gut dar, allerdings beruht dies nicht zuletzt auf der Unfähigkeit/dem Unwillen der Konkurrenz sich im spiegellosen Sektor auszutoben. Bei wirklich durchdachter Produktpolitik könnte man m.E. schon deutlich weiter sein.
 
Ja, im Grunde genommen ist die E-M5 ca. das, was immer als FT-Ergänzung zur E-3 haben wollte - eine E-620 mit Abdichtung.
Wers nicht glaubt (ich habe genug mit der E-620 von meinem Paps gespielt und habe eine E-M5..) - http://camerasize.com/compare/#212,289

Die ist zwar vieeel teurer als eine E-620, aber warum soll sie denn zusammen mit den PENs nicht den E-xxx und tlw. auch E-xx Segment ablösen können?

Eine E-M5 ist preislich weit oberhalb einer E-XXX angesiedelt, wie du ja selbst schon schreibst. Den klassischen DSLR-Einsteiger, also Kunden einer 1100D oder D3200, kannst du damit niemals kriegen.

Panasonics G-Serie kommt da schon viel näher (hat eben auch einen Sucher!). Ist aber halt keine Oly... (diese Kunden gehen damit an Pana).

Gruß Martin
 
Allerdings ist die Produktausrichtung bei Olympus leider oft extrem willkürlich. (...)

Wohl wahr, wohl wahr...:( Bei FT waren die drei Objektivlinien ja eigentlich sehr schön ausdifferenziert. Wenn man aber schon die mittlere Objektivlinie abdichtet, hätte man dies konsequenterweise auch ab der mittleren Kameralinie, also spätestens der E-30, machen müssen. Bei mFT ist dagegen überhaupt keine klare Linie mehr im Objektivpark zu erkennen, nicht mal farblich.;) Schöne Gläser sind die meisten zum Glück trotzdem. Naja, und diese merkwürdigen Ausstattungsunterschiede zwischen E-P3 und E-PL3 sind auch wenig logisch...

Gruß Martin
 
Glaub ihr wirklich dass da spezielle HW drin ist!? Das ist alles fast das gleiche!!! Die größten Unterschiede ergeben sich da durch einen austauschbaren Processor und das wars auch schon! Das meiste wird über die SW gemacht.
Nein, so einfach ist das wirklich nicht. Das Platinenlayout muss auf die einzelnen Modelle abgestimmt werden, auch was die Wahl der Komponenten angeht. Allein schon, weil die Bedienelemente andere sind. Hinzu kommt, dass die neue Sensoraufhängung und damit auch der Stabilisator bei der E-M5 mit der Verschlussmechanik kombiniert wurde. Bei der E-5 hingegen hat man zwar im Vergleich zum Vorgänger den Verschluss und die Spiegelmechanik entkoppelt, beide bilden aber noch immer eine Einheit. Das allein erfordert schon eine Neuentwicklung.
Abgesehen davon stellen die Entwicklungskosten zwar einen nicht zu vernachlässigen, aber keinen übermäßigen Anteil an den Kosten. Die Produktion sollte man nicht außer acht lassen, und da spielen Stückzahlen eine wcihtige Rolle. Eine E-7 kriegt man wirtschaftlich sicherlich hin, wenn man das will, das wurde hier aber auch kaum in Abrede gestellt. Im Zweifelsfall muss eben der Preis gegenüber der E-5 noch etwas erhöht werden, in dem Segment ist das nicht so erheblich.
Bei den kleineren Baureihen sieht das aber anders aus. Früher konnte Olympus hohe Stückzahlen nur über den Preis verkaufen, und der Markt ist seitdem eher härter geworden. Das reduziert die Möglichkeiten heutzutage doch deutlich, auch wenn natürlich nichts unmöglich ist.

Was ich für absolut falsch halte ist das Top Modell mit einem "alten" Sensor auszurüsten wie es bei der E-5 gemacht wurde! Sorry, auch wenns keine wahr haben will/wollte, aber die EP3 hat einen besseren Sensor als die E-5 und die kam nicht aufregend viel später auf dem Makrt (ich red nicht von der Vorstellung irgendwelcher Vorserienmodelle)!
Die E-5 wurde mit dem modernsten verfügbaren Sensor ausgestattet. Und die E-P3 hat zwar ein moderneren Sensor, allerdings im Bereich der Systemarchitektur mit höheren Ausleseraten für einen schnelleren Kontrastautofokus. Und das spielt bei der E-5 nun wirklich keine Rolle.

Dafür hat man die einstellige Serie, da braucht man keine Einsteiger-DSLR mehr.

Und die meisten Käufer einer µFT-Kamera haben meiner Erfahrung nach keine Ahnung, dass es noch ein FT-System gibt. Das ist doch eher ein Forenthema.

Ja, im Grunde genommen ist die E-M5 ca. das, was immer als FT-Ergänzung zur E-3 haben wollte - eine E-620 mit Abdichtung.
Wers nicht glaubt (ich habe genug mit der E-620 von meinem Paps gespielt und habe eine E-M5..) - http://camerasize.com/compare/#212,289
Ich kann mich noch daran erinnern, wie häufig ich mir genau soetwas gewünscht habe und wie einhellig die Gegenargumente kamen (aus dem FT-Lager wohlgemerkt): sowas kleines in "Profiqualität" will keiner haben, eine solche Kamera mit Abdichtung und einer hohen Robustheit ist gar nicht machbar, es gibt Gründe warum man derartiges nicht anbietet. Wie sich die Zeiten doch ändern. :ugly:
 
Wohl wahr. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten resultieren aber wohl auch nicht aus dem FT-System.
Die durch das FT-System generierten Verluste resultierten nur aus dem FT-System. Woher sollen die sonst kommen. Ich habe nichts zu der generellen Situation oder der Situation bei der Imagingsparte geschrieben.

Deine Argumente zum Thema Abdichtung sind vollkommen richtig, das habe ich damals bei FT bemängelt und das bemängel ich heute auch bei µFT. Es hat aber nichts mit deiner These zu tun, man hätte nicht auf die Kunden gehört.

Zugleich ist der Gehäusepark über mehrere Jahre ein m.E. kaum unterscheidbarer Einheitsbrei von E-P, E-PL und E-PM gewesen. Erst mit der E-M5 hat man es geschafft, so etwas wie eine Linie herauszuarbeiten. Jahrelang wurde auch der Wunsch nach einer mFT-Kamera mit integriertem Sucher ignoriert.
Das ist in meinen Augen wieder Unsinn. Allein schon das "über mehrere Jahre"; bei der Ankündigung der E-M5 war das µFT-System von Olympus gerade erst zweieinhalb Jahre alt. Wer kritisiert, dass nicht alles sofort verfügbar ist und angeboten wird hat in meinen Augen einfach den Bezug zur Realität verloren. Dass der Wunsch nach einem integrierten Sucher eben nicht ignoriert wurde zeigt doch die Entwicklung der E-M5, die spätestens anderthalb Jahre nach der ersten Pen begann.
Bei der Linienfindung gebe ich dir recht, verstehe aber auch die Position von Olympus, die sich eben eine zweite Entwicklung wie bei FT nicht leisten konnten. Im Sinne der Kunden war das natürlich nur bedingt. Die größten Probleme bei den Bezeichnung gibt es in meinen Augen, weil sehr häufig nur von "der PEN" gesprochen wird. Dementsprechend wird es früher oder später auch zu Problemen bei der E-M5 kommen, weil viel zu häufig von "der OM-D" gesprochen wird.
 
Eine E-M5 ist preislich weit oberhalb einer E-XXX angesiedelt, wie du ja selbst schon schreibst. Den klassischen DSLR-Einsteiger, also Kunden einer 1100D oder D3200, kannst du damit niemals kriegen.

Panasonics G-Serie kommt da schon viel näher (hat eben auch einen Sucher!). Ist aber halt keine Oly... (diese Kunden gehen damit an Pana).

Gruß Martin
Ja was die G-Serie angeht. Beim Preis hm, hm
E-510 +14-42 899 USD Einführungspreis
E-620 + 14-42 799 USD Einführungspreis
E-30 1299 USD Body only

Rechnet man die Inflation dazu, den starken Yen und die wertigere Ausführung und Ausstattung der M5 + den stabilen Preis dank ausgeklügelter Versorgungspolitik (oder was auch immer dazuführt dass der Preis so stabil ist..) ist die E-M5 absolut gesehen nicht unbedingt viel teurer als die E-xxx bei deren Markteinführungen. Wiederum wurden die kleinen dann dem Kunden hinterher geworfen - ich liebäugelte sehr oft mit einem E-620 DZ-Kit um ca 600.- !!! - das waren halt Dumping-Preise die es jetzt höchstens beim Abverkauf geben wird - oder gar nie, wie die E-5 zB die nur moderat beim Preis nachgegeben hat.
Ich kann mich noch daran erinnern, wie häufig ich mir genau soetwas gewünscht habe und wie einhellig die Gegenargumente kamen (aus dem FT-Lager wohlgemerkt): sowas kleines in "Profiqualität" will keiner haben, eine solche Kamera mit Abdichtung und einer hohen Robustheit ist gar nicht machbar, es gibt Gründe warum man derartiges nicht anbietet. Wie sich die Zeiten doch ändern. :ugly:
Also ich bin nicht der einzige der sich sowas gewünscht hat - und dem Erfolg nach ist die MArktnische gar nicht so klein gewesen ;)
 
Also ich bin nicht der einzige der sich sowas gewünscht hat - und dem Erfolg nach ist die MArktnische gar nicht so klein gewesen ;)

Das wäre genau das gewesen, was Pentax jetzt mit der K-30 macht (und die K-5 ist auch nicht soooo groß), nur mit dem Unterschied, dass Oly bei FT objektivseitig in Sachen Dichtung noch viel besser aufgestellt gewesen wäre. Fände ich auch sehr attraktiv (obwohl ich derzeit ja lediglich ein gedichtetes Objektiv habe, aber schon allein dafür wäre es mir es wert).

Gruß Martin
 
Die EM-5 wäre auch für mich die Kamera gewesen, die ich mir immer für FT gewünscht habe. Ein solches Modell hat es leider nie gegeben.
Aber vielleicht kommt es ja doch noch...:angel:
 
Ich glaube was derzeit eben die "Regeln" ändert ist der Umstand das - die Pentax K30 wurde bereits angesprochen - und die K5 baut ähnlich - im Bereich der hochwertigen Crop DSLRs sich eine neue Sparte bildet - nämlich etwas was Olympus eigentlich schon immer hatte - die "Outdoor - Wildlife DSLR".

Kompakte abgedichtete Kameras die zwar einerseits groß genug um in Zusammenarbeit mit größeren Objektiven gut zu handhaben sind - die andererseits die wichtigsten Merkmale und Vorteile einer DSLR gegenüber einer Systemkamera haben und die drittens nicht im Ramschbilligbereich anzusiedeln sind. Trotzdem ist eine solche Kamera eben nicht wie eine KB DSLR auf zu schwere und große Optiken angewiesen um Brennweite zu bekommen - eben wegen Cropfaktor.

Hinzu kommt das die Cropsensoren die man schon mal an ihrem Limit gesehen hat eben doch durch neue Technologien jetzt noch deutlich an Leistung zulegen.

Außerdem kommt im Falle von Olympus tatsächlich noch der Faktor dazu das es für einen "ernstzunehmenden" Kamerahersteller einfach auch Pflicht und Prestige ist auch eine Top-Pro Kamera zur Verfügung zu stellen.

Bei der Nikon D400 wird mittlerweile auch darüber spekuliert ob es denn am Ende nicht eine D7100 oder D8000 werden wird die im kleineren abgedichteten Gehäuse daher kommt und die neue Spitze des Cropformats bei Nikon bilden wird.

Natürlich kann es durchaus sein das diese Kameraklasse mit der Zeit ihren Spiegel verliert - aber um vernünftig mit einem größeren Objektiv zu arbeiten braucht es auch einen Body der da etwas gegen hält und der eben auch genügend Einstellfunktionen bietet die möglichst über Direktwahltasten zu erreichen sind - und die brauchen eben auch ihren Platz.

Würden die Top Zuikos an mFT denn nun einwandfrei funktionieren könnte Oly ja ohne weiteres einen Pro Body anbieten der eben ohne Spiegel daherkommt - aber hier beißt sich die Katze in den Schwanz - das funzt ja derzeit einfach nicht. Will man aber in diesem Segment mit mischen (das weiß ich natürlich auch nicht) muss man zeitnah eine E7 bringen.

Auch ich finde das die OM-D eine sehr schöne Kamera ist - aber m.E. bietet sie sich als Ersatz für eine E7 (derzeit) nicht an - auch weil sie einfach ein Stück zu klein für so manche Hände ist.

Schlußendlich weiß natürlich nur Olympus selber was da zukünftig gebacken ist - ob man diesen Markt weiterhin bedienen will oder nicht. Jedenfalls hat sich die Situation dahin gehend geändert das eine E7 eben nicht der Konkurrent einer Nikon D4 ist - wie das eine E1/E3 bei einer Nikon D2x noch "eigentlich" sein sollte - sondern eben der direkte Konkurrent einer (postulierten) Nikon D8000 - einer EOS 7D (Mark 2) - einer Pentax K3 (als Nachfolger der K5) usw. und ggf. eine E 70 der Konkurrent zu den abgespeckten Varianten wie Nikon D7100 (oder wie auch immer D6000 oder so) einer EOS 70D, einer Pentax K30 etc.

Mit einem etwas kompakteren Gehäuse einer E7 und den gleichen Outdoorfähigkeiten wie jetzt auch schon in der E5 - dazu den modernen Sensoren wie in der OM-D oder noch neuer - dazu FHD Video - evtl. Touchscreen - UVP 1600 Euro/Body - könnte man in dieser Sparte denke ich schon noch Punkte sammeln v.a. auch wegen des Schwenkdisplays. Wie gesagt - auch m.E. wäre hier der Einsatz einer Profi mFT noch sinnvoller - aber dafür braucht es dann auch die entsprechenden Objektive als Ersatz für die Top Zuikos oder die müssen eben an mFT voll und ganz funzen! Da liegt das Problem.....

Just my 2 Cent dazu.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist in meinen Augen wieder Unsinn. Allein schon das "über mehrere Jahre"; bei der Ankündigung der E-M5 war das µFT-System von Olympus gerade erst zweieinhalb Jahre alt. .

Ankündigen ist das eine - Anbieten das andere. Abgesehen davon sind selbst zweieinhalb Jahre eine Menge Zeit. Immerhin hat man es geschafft bis zur Einführung der E-M5 sieben (?) Modelle ohne Sucher auf den Markt zu werfen.
Zudem ist die EM-5 sehr teuer (bei der Qualität nicht ganz zu Unrecht) und von daher für viele Nutzer wohl keine Alternative zu Einsteiger-DSLR und Panasonics-G, die über einen Sucher verfügen.

Wer kritisiert, dass nicht alles sofort verfügbar ist und angeboten wird hat in meinen Augen einfach den Bezug zur Realität verloren. Dass der Wunsch nach einem integrierten Sucher eben nicht ignoriert wurde zeigt doch die Entwicklung der E-M5, die spätestens anderthalb Jahre nach der ersten Pen begann..

Hier ging es nicht um dramatische Neuentwicklungen. Der Sucher war doch von Anfang an vorhanden. Nur war man der Meinung, dass man es nicht nötig hätte, diesen in die Kamera einzubauen. Den Realitätsverlust würde ich bei demjenigen vermuten, der denkt, er könne Produkte ohne Rücksicht auf die Interessen des Kunden anbieten.

Für mich kommt mFT zwar nicht in Frage, solange die FT-Optiken daran nicht laufen, hätte ich 2009/2010 bei mFT einsteigen wollen, wäre ich wegen der m.E. besser konstruierten Gehäuse aber wahrscheinlich bei Panasonic gelandet, obwohl ich den Body-IS vorziehe und im Gegensatz zu den Berufsforenten auch keine unbegrenzte Freizeit habe, jedes Bild mühsam aus dem RAW zu konvertieren.

Bei der Linienfindung gebe ich dir recht, verstehe aber auch die Position von Olympus, die sich eben eine zweite Entwicklung wie bei FT nicht leisten konnten. Im Sinne der Kunden war das natürlich nur bedingt. Die größten Probleme bei den Bezeichnung gibt es in meinen Augen, weil sehr häufig nur von "der PEN" gesprochen wird. Dementsprechend wird es früher oder später auch zu Problemen bei der E-M5 kommen, weil viel zu häufig von "der OM-D" gesprochen wird.

mFT braucht m.E. zur Zeit keine Pro- oder Top-Pro-Reihe. Wenn überhaupt sollte man in diesem Bereich versuchen, die Verschmelzung mit FT zu erreichen. Eine Neuauflage der großen und teuren Linsen dürfte sich aktuell wohl kaum lohnen. Allerdings hätte man die drei PEN-Linien deutlich besser differenzieren können (etwa: superkompaktes Modell (E-PM), kompaktes Modell E-P/E-PL, Pseudo-DSLR-Modell à la Panasonic). Zur Zeit scheint man ja in letztere Richtung zu tendieren...
 
Ich glaube was derzeit eben die "Regeln" ändert ist der Umstand das - die Pentax K30 wurde bereits angesprochen - und die K5 baut ähnlich - im Bereich der hochwertigen Crop DSLRs sich eine neue Sparte bildet - nämlich etwas was Olympus eigentlich schon immer hatte - die "Outdoor - Wildlife DSLR".
Eine Entwicklung in diese Richtung sehe ich ehrlich gesagt nicht, der Markt ist da eher statisch. Pentax bietet seit Jahren entsprechende Modelle an, mal in zwei Klassen, mal nur in einer Klasse. Aktuell eben wieder in zwei Klassen. Canon hatte seine Mittelklasse schon immer robuster ausgelegt und dann eben vor einigen Jahren die Baureihe gesplittet. Bei Nikon ist der Schutz von D300s zur D7000 (auch wenn viele die ja so als Nachfolger nicht akzeptieren) etwas zurückgegangen.
Deutlichstes Zeichen dagegen ist aber eigentlich die Objektivpalette, die sich bei keinem Hersteller geändert hat um einem solchen Segment Rechnung zu tragen. Einzige Ausnahme ist hier Pentax mit den WR-Objektiven, aber auch das ist bereits einige Jahre her. In meinen Augen wird auch in naher Zukunft die Dynamik in dem Bereich eher von den spiegellosen Systemkameras ausgehen, die E-M5 ist ein erstes Zeichen in diese Richtung.
Was die Einteilung auf dem DSLR-Markt angeht entsteht als zur Zeit einzige neue Klasse die "Einsteiger-KB", sofern die Gerüchte korrekt sind. Wer weiß, vielleicht kommt Olympus ja damit, eine neue Kamera, drei Zooms, drei Festbrennweiten und schon hätte man ein ordentliches Paket. :lol:

Ankündigen ist das eine - Anbieten das andere. Abgesehen davon sind selbst zweieinhalb Jahre eine Menge Zeit. Immerhin hat man es geschafft bis zur Einführung der E-M5 sieben (?) Modelle ohne Sucher auf den Markt zu werfen.
Ja, zwischen dem Anbieten von E-P1 und E-M5 liegen dann zweidreiviertel Jahre. An der Grundproblematik ändert sich nichts. Olympus wollte erst vorsichtig in den Markt starten, weil man eben kein Fiasko riskieren konnte. Man hatte Anfangs noch die DSLR-Modelle und wollte nicht sofort umschwenken. Das Thema µFT gewann doch erst Ende 2010 an Dynamik, als klar wurde, dass sich hier sehr viel größere Chancen auftaten als ursprünglich geplant. Bei Panasonic sah die Situation anders aus, dort wollte man von Anfang an ein komplettes System - man hatte auch keine aktuellen DSLR-Modelle mehr im Angebot, auf die man Rücksicht nehmen musste.

Den Realitätsverlust würde ich bei demjenigen vermuten, der denkt, er könne Produkte ohne Rücksicht auf die Interessen des Kunden anbieten.
Ist denn das passiert? Die Verkaufszahlen der Pens waren sehr gut, die der E-PL1 außergewöhnlich gut (auch vor dem "Ramschverkauf"), also muss man wohl die Interessen der Kunden getroffen haben. Nur halt nicht aller Kunden. Das wird zum einen nie passieren, zum anderen muss halt erstmal klar werden, welche Interessen sinnvoll bedient werden können.
Ich kann ja verstehen, dass aus der persönlichen Perspektive solch eine Entwicklung Mist ist, schließlich habe ich mir selbst eine entsprechende Kamera gewünscht. Mir ist es aber lieber, Olympus und Panasonic stellen ein neues System auf einer soliden Basis vor und sorgen dadurch für eine nachhaltige Marktperspektive, als die Fehler von FT zu wiederholen und sich zu sehr nach einigen wenigen in den Foren und zu wenig nach der breiten Masse an potenziellen Nutzern zu richten.
Und wenn ich mir dann anschaue, welche Rückmeldungen es von außerhalb gibt, wie aktiv der (µ)FT-Bereich hier im Forum geworden ist und wieviele Systemfremde tagtäglich hinzustoßen kann deine These nicht stimmen. Und die Entwicklung gibt es nicht erst seit der E-M5 (auch wenn die nochmal einen zusätzlichen Schub brachte).
 
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