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[FT] E-5 die letzte DSLR von Olympus?

AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Dann doch lieber C oder N. Das weis man wenigstens woran man ist.

Die Überlegung habe ich selbst vor geraumer Zeit auch einmal angestellt. Aber einerseits finde ich den Misch-Masch von 2 (oder waren es nicht gar mal 3) Sensorformaten und Objektivparks bei den beiden irritierend und wenn man von der Verarbeitungsqualität auch etwas haben möchte, dass dem Markenimage gerecht wird, muss man auch dort zu den großen Bodies und den entsprechenden Linsen greifen.

Nach wie vor wäre mir ein Hersteller am liebsten, der die Qualität einer Contax RTS III / RX / ST oder früheren Leica Rs mit entsprechenden Linsen bieten würde. Gibts aber leider so nicht.

Ich denke ich werde in der Tat zur E-5 und noch ein oder zwei Top-Pros greifen, denn mit Ausnahme der EOS 5D (I/II) sähe ich im Moment auch keine richtige Alternative. Andererseits wenn man einmal ein gute Ausrüstung hat, muss man ja auch nicht alle 2-3 Jahre eine neue kaufen :rolleyes:
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Ob die Pens mit elektronischem Sucher der richtige Weg sind, zeigt deren Erfolg. Im Nikon Fotografieforum prangten dicke Banner von Olys Pens über der Plattform. Es handelt sich um eine interessante Entscheidung der Forumsbetreiber, einem Mitbewerber in einem Markenforum eine solche Webefläche einzuräumen.

Betrachte ich aber die angekündigte Fujifilm X100 und hält sie nur die Hälfte der in sie gesteckten Hoffnungen, dann sieht eine Pen dagegen arg einfallslos aus. Eine vermeintliche Riesen-Idee verpufft ganz schnell, wenn andere Mitbewerber eine bessere Umsetzung neuer Trends realisieren.

Aber die Frage hier ist ja "E-5 die letzte DSLR von Olympus?" Wer heute noch eine DSLR von Olympus kauft, rennt sehenden Auges in die Sackgasse. Jetzt werden sich alte Canoniere mit Grauen an 1985 erinnern, als Canon ohne Vorwarnung das Bajonett zu wechseln und alle teuren Objektive über Nacht wertlos werden ließ. Nikon dagegen pflegt sein Bajonett seit den 50'er Jahren. Hiervon können auch Olympioniken nur träumen. Sich nach wenigen Jahren FT über eine Adapterlösung zu freuen - mein Ding wäre das nicht.
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Ich sags mal so, du glaubst zumindest zu wissen, woran du bist :evil:

Ich denke, die werden auch über kurz oder lang auf spiegellos umstellen.

Die Technik schreitet nunmal voran, irgendwann gibt es keinen legitimen Grund mehr für Spiegelmechanik.

Ich denke, dass wesentliche Punkte, bis auf die Größe, bei mFT einen Rückschritt darstellen. Der AF ist schlechter, der Sucher ist schlechter. Die Technik ist eben noch nicht so weit, bzw. zu teuer.
Olympus macht mit mFT mehr Umsatz/Gewinn als mit FT. Da ist es nur legitim auf das gewinnbringende Pferd zu setzten. Ok.
Nur dass vor nicht allzu langer Zeit eine DSLR Line mit Versprechen wie kleiner Body, handliche Objektive, etc. aufgebaut wird, mit der E-1 auch ein entsprechendes Modell geliefert wird und dann, mehr oder weniger mit einem Schlag das Ganze auf die Pro Linie reduziert wird und ein Body geliefert wird, der in etwa die Grüße einer FF 5D(II) hat oder zumindest wesentlich größer als eine Pentax K5 ist, ist schon ein bischen dreist.
Nebenbei, dass hier an allen Ecken und Enden gespart wird, sieht man schon daran, dass ein Body alla E-1 nicht mehr gebaut wird und eine E-5 statt dessen in das Gehäuse einer E-3 verpflanzt wird.
Das Ganze, so wie es aussieht, mit einem nicht mehr ganz taufrischen Sensor und einem etwas dünneren AA Filter mit einer etwas anderen Signalaufbereitung.
Nun gut jedem das Seine, ... .

Grüße
Thomas
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Betrachte ich aber die angekündigte Fujifilm X100 und hält sie nur die Hälfte der in sie gesteckten Hoffnungen, dann sieht eine Pen dagegen arg einfallslos aus. Eine vermeintliche Riesen-Idee verpufft ganz schnell, wenn andere Mitbewerber eine bessere Umsetzung neuer Trends realisieren.
Was ist das hier? Virales Markeing oder was? Na egal:
Erst mal abwarten, ob die Fuji irgendwas besser kann als die PENs oder die Gs von Panasonic. Und falls ja dann was. 'ne Systemkamera ist sie ja schon mal nicht und damit eher ein Konkurrent von DP1/DP2 als von mFT & Co.
Und dann wollen wir erst mal abwarten, was das fürs Frühjahr erwartete neue spiegellose Modell von Olympus zu bieten hat.

Aber die Frage hier ist ja "E-5 die letzte DSLR von Olympus?" Wer heute noch eine DSLR von Olympus kauft, rennt sehenden Auges in die Sackgasse. Jetzt werden sich alte Canoniere mit Grauen an 1985 erinnern, als Canon ohne Vorwarnung das Bajonett zu wechseln und alle teuren Objektive über Nacht wertlos werden ließ. Nikon dagegen pflegt sein Bajonett seit den 50'er Jahren. Hiervon können auch Olympioniken nur träumen. Sich nach wenigen Jahren FT über eine Adapterlösung zu freuen - mein Ding wäre das nicht.

OhMannOhMann... Offenbar hast Du die Diskussionen der vergangen Monate hier nicht verfolgt. In der Tat eine interessante Sackgasse, in das einzige System zu investieren, bei dem der Hersteller garantiert, dass die Objektive auch nach dem unabwendbaren Ende des anachronistischen Spiegels bei voller Funktion und unter Ausnutzung des vollen Bildkreises weiter zu verwenden sind. Davon ist der gesamte Rest des Markes doch meilenweit entfernt. Gerade die Marktführer wissen doch offenbar selbst noch gar nicht, wie sie mit der neuen Situation umgehen sollen.

Tja - und dass Nikon sein Bajonett seit 50 Jahren pflegt ändert nix dran, dass die ihre Optiken im Jahresrhythmus (Übertreibung als Stilmittel) neu auflegen, weil die Vorgänger in diversen Bereichen wie AF-Motoren etc. veraltet waren/sind und den durch die verbesserte Sensor- und Prozessor-Technologie gestiegenen Ansprüchen in punkto Abbildungsqualität ebenfalls nicht mehr gewachsen waren/sind. Was hilft es mir, wenn ich ein schlechtes Glas von anno dunnemals an meine D3s schrauben kann? Nüscht. Da war es bestimmt deutlich preiswerter, sich ein Mal einen gleich für die digitale Fotografie optimierten, zukunftssicheren Satz Zuikos anzuschaffen - der erst jetzt an der E-5 sein wahres Potenzial zeigen kann - als alle paar Jahre den kompletten Nikon-Objektivpark auszutauschen zu müssen, weil der mit den aktuellen Kameras nicht mehr mithalten konnt/kann.

Tja - und dass es sich bei dem Adapter eben um ein Wechselbajonett handelt, dass die volle Funktionalität der FT-Linsen erhält sollte sich so langsam auch herumgesprochen haben. Selbst in anachronistisch denkenden Kreisen.
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Ich denke, dass wesentliche Punkte, bis auf die Größe, bei mFT einen Rückschritt darstellen. Der AF ist schlechter, der Sucher ist schlechter.
Langsamer ja - aber dafür auch genauer. Front-/Backfokus-Probleme gehören mit dem Kontrast-AF der Vergangenheit an. Und am Rest wird ja gearbeitet, wie Panasonics GH2 beweist, die zumindest im S-AF schon genauso schnell fokussieren soll wie die DSLRs der gehobenen Mittelklasse.

Nur dass vor nicht allzu langer Zeit eine DSLR Line mit Versprechen wie kleiner Body, handliche Objektive, etc. aufgebaut wird, mit der E-1 auch ein entsprechendes Modell geliefert wird und dann, mehr oder weniger mit einem Schlag das Ganze auf die Pro Linie reduziert wird und ein Body geliefert wird, der in etwa die Grüße einer FF 5D(II) hat oder zumindest wesentlich größer als eine Pentax K5 ist, ist schon ein bischen dreist.
Tja, wenn ich ganz ehrlich bin, hätte ich mir auch einen kleineren Body gewünscht. Aber es gibt wohl zwei Gründe, die dagegen sprechen.
Zum einen wollen viele der 'ernsthaften' Fotografen wohl einfach einen großen und gewichtigen Body, und zum anderen muss die ganze Technik, mit der die E-3/E-5 ausgestattet sind ja auch irgendwo untergebracht werden.

Nebenbei, dass hier an allen Ecken und Enden gespart wird, sieht man schon daran, dass ein Body alla E-1 nicht mehr gebaut wird und eine E-5 statt dessen in das Gehäuse einer E-3 verpflanzt wird.
Was spricht dafür, jeder neuen Generation auch ein neues Gehäuse zu verpassen. So können die User des Vorgängermodells auch die neue gleich wieder 'blind' bedienen ohne sich wieder umstellen zu müssen. Das kann man also durchaus auch als Plus betrachten.

Das Ganze, so wie es aussieht, mit einem nicht mehr ganz taufrischen Sensor und einem etwas dünneren AA Filter mit einer etwas anderen Signalaufbereitung.
Nun gut jedem das Seine, ... .
Tja... Offenbar bietet dieser 'angegraute' Sensor in der E-5 eine Bildqualität, nach der sich weite Bereiche des Wettbewerbs die Finger ablecken würden. Und das ist es doch wohl, was letztlich zählt.
In der Tat: Jedem das Seine.

Grüße
Thomas[/QUOTE]
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Oh Mann, der arme DonParrot wird an allen Ecken immer gezwungen, sich und "sein" System "bis auf den letzten Schuss" zu verteidigen. Das erweckt schon mein Mitgefühl!

Ich persönlich finde, dass die Situation auf dem DSLR-Markt zwar sehr unübersichtlich, aber auch sehr spannend ist. Unstrittig ist ja wohl, dass wir vor einem weiteren Veränderungsschub stehen, ausgelöst von Pana/Oly und deren Evil-Systemen. Weitere Hersteller haben schon reagiert, von anderen wird - selbst von den eigenen Fans - dringend eine Reaktion erwartet. Da ist potentiell soviel Innovation drin, dass wir mit Soaß zusehen könnten. Und da muss es nicht nur um die Frage eines Ersatzes des Spiegels gehen, viele kochen ja interesant mit: Fuji mit dem Remake eine L-CL (wenn man so will) und sehr innoivativen Ansätzen für das Thema Sucher, ebenso Sony mit einem anderen Weg, Ricoh mit einem ganz anderen Konzept etc.

Die eigentlich spannende Frage für den Thread lautet für mich daher "Welches ist die letzte DSLR in klassischer Manier überhaupt?" Ok, ok, wir wissen nichts wirklich, aber es ist offensichtlich die "Zeit, wenn sich was dreht".

Ich finde, das OLy und Pana für sich deutlich genug gesagt habe, wo es aus ihrer Sicht hingeht: Aus dem klassischen DSLR-Markt scheiden sie aus bzw. sind schon ausgeschieden. Man mag das begrüßen oder nicht. Aber immerhin kann man sich daran orientieren. Für Oly, finde ich, spricht auch, dass sie eine - imho ziemlich gute - DSLR als (wahrscheinlichen) Schlusspunkt gesetzt haben und offensichtlich daran arbeiten, dass der Kauf einer E-5 keine Sackgasse ist. Das Versprechen, die Kunden damit nicht im Regen stehen zu lassen, finde ich also schon mal gut.

2011 wird in jeder Hinsicht ein klärendes und sehr spannendes Jahr werden. Darauf freue ich mich sehr.

Über weitere Spekulationen zur Zukunft habe ich mich hier ausgelassen...
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Davon ist der gesamte Rest des Markes doch meilenweit entfernt. Gerade die Marktführer wissen doch offenbar selbst noch gar nicht, wie sie mit der neuen Situation umgehen sollen.

Warum sollten "die Marktführer" nicht hinkriegen, was Panasonic und Olympus hinkriegen? Mal ganz abgesehen davon, dass es bei denen noch gar keine neue Situation gibt.

Tja - und dass Nikon sein Bajonett seit 50 Jahren pflegt ändert nix dran, dass die ihre Optiken im Jahresrhythmus (Übertreibung als Stilmittel) neu auflegen, weil die Vorgänger in diversen Bereichen wie AF-Motoren etc. veraltet waren/sind und den durch die verbesserte Sensor- und Prozessor-Technologie gestiegenen Ansprüchen in punkto Abbildungsqualität ebenfalls nicht mehr gewachsen waren/sind.

Auch jenseits des "Jahresrhythmus" stimmt das einfach nicht. Die meisten Ersetzungen betreffen Objektive, die noch aus den 80er und 90er Jahren stammten. Da ist sowohl die Antriebstechnik als auch die optische Entwicklung inzwischen drüber hinweggegangen. Altersbedingt hinkt der Vergleich mit Olympus natürlich, denn die ersetzten Objektive stammen aus einer Zeit, als an FT noch nicht mal zu denken war. Wahrscheinlich noch nicht mal bei Olympus intern.

Hinsichtlich Ersetzungen durch bessere Antriebstechnik ist Olympus eh keine Referenz, die ersetzen ja selber nagelneue Objektive durch solche mit Ultraschall. Wobei von einer konsequenten Einführung des Ultraschallantriebs noch immer keine Rede sein kann.

Wenn bei Nikon relativ junge Objektive ersetzt werden, dann üblicherweise durch optisch baugleiche mit verbessertem VR.

Was hilft es mir, wenn ich ein schlechtes Glas von anno dunnemals an meine D3s schrauben kann? Nüscht.

Dann nimm doch einfach ein gutes von anno dunnemals. Es gibt genug. Und die D3s stellt keineswegs besonders hohe Anforderungen, da die Pixel relativ groß sind.

Da war es bestimmt deutlich preiswerter, sich ein Mal einen gleich für die digitale Fotografie optimierten, zukunftssicheren Satz Zuikos anzuschaffen - der erst jetzt an der E-5 sein wahres Potenzial zeigen kann - als alle paar Jahre den kompletten Nikon-Objektivpark auszutauschen zu müssen, weil der mit den aktuellen Kameras nicht mehr mithalten konnt/kann.

Du kannst Dich auch bei Nikon auf Neukonstruktionen beschränken, die zu Lebzeiten von FT erschienen sind. Die sind mindestens so zukunftssicher wie FT. Und sie haben durchweg einen Ultraschallantrieb.
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Der AF ist schlechter, der Sucher ist schlechter.

Ja, noch. Wenn die Punkte in den Griff bekommen sind, gibt es schlicht und ergreifend keinen Grund mehr für Spiegelmechanik.

Nebenbei, dass hier an allen Ecken und Enden gespart wird, sieht man schon daran, dass ein Body alla E-1 nicht mehr gebaut wird und eine E-5 statt dessen in das Gehäuse einer E-3 verpflanzt wird.

Warum sollte man das Rad jedes Mal neu erfinden, statt es einfach rund zu lassen?
Die E-3/E-5 sind doch vom Body her astrein, welchen Grund zur Änderung siehst du?

Ich zitiere mal die Fotohits:
"Mit der E-5 ist eine hochwertige Alternative zu anderen Profi-SLRs gelungen."
"..hervorragendes Bedienkonzept und praktische Ideen"
"Sie ist ausgesprochen robust und Massiv aufgebaut und liefert exzellente Bildergebnisse."

Also ich würde sagen, hier hat Oly wohl alles richtig gemacht und nicht etwas sehr gutes verschlimmbessert :)


Warum sollten "die Marktführer" nicht hinkriegen, was Panasonic und Olympus hinkriegen? Mal ganz abgesehen davon, dass es bei denen noch gar keine neue Situation gibt.

Man nennt das ugs. auch "die ewig Gestrigen". Siehe meinen 2. Satz in diesem Beitrag.
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Auch jenseits des "Jahresrhythmus" stimmt das einfach nicht. Die meisten Ersetzungen betreffen Objektive, die noch aus den 80er und 90er Jahren stammten. Da ist sowohl die Antriebstechnik als auch die optische Entwicklung inzwischen drüber hinweggegangen. Altersbedingt hinkt der Vergleich mit Olympus natürlich, denn die ersetzten Objektive stammen aus einer Zeit, als an FT noch nicht mal zu denken war. Wahrscheinlich noch nicht mal bei Olympus intern.

Du kannst Dich auch bei Nikon auf Neukonstruktionen beschränken, die zu Lebzeiten von FT erschienen sind. Die sind mindestens so zukunftssicher wie FT. Und sie haben durchweg einen Ultraschallantrieb.

Ja, das stimmt sicherlich. Nur der Vorteil des seit 50 Jahren unveränderten Bajonetts wäre damit ja wohl hinfällig, oder?
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Ja, noch. Wenn die Punkte in den Griff bekommen sind, gibt es schlicht und ergreifend keinen Grund mehr für Spiegelmechanik.

Man kann dazu unterschiedlicher Meinung sein. Gegenüber einer etablierten und seit Jahrzehnten bewährten Technik müsste eine neue Technologie erst mal Überlegenheit nachweisen. Das wird schwierig.

Ansonsten ist es aber auch aus Sicht eines Systems ziemlich egal, ob in einer Kamera ein Spiegel ist oder ob aus Kostengründen darauf verzichtet wird. Es gibt ja keinen Zwang, das Auflagemaß anzupassen.

Ja, das stimmt sicherlich. Nur der Vorteil des seit 50 Jahren unveränderten Bajonetts wäre damit ja wohl hinfällig, oder?

Dieser Vorteil wird immer mal missverstanden. Es geht nicht darum, heute noch Objektive von 1959 verwenden zu können. Die müssten sowieso umgebaut werden, erst Objektive ab 1977 können direkt verwendet werden. Der Vorteil der Kompatibilität liegt darin, dass man bei Nikon innerhalb gewisser Zeiträume immer Investitionssicherheit hatte und sowohl für alte Kameras neue Objektive bekommt als auch alte Objektive an neuen Kameras. Nur eben nicht über 50 Jahre hinweg, sondern jedes Mal über 10 bis 20 Jahre. Und dabei ist das jeweils aktuelle Bajonett immer auf aktuellem technischem Stand, steht also den neuen Anschlüssen der Konkurrenz in nichts nach. Der letzte offene Punkt ist die mechanische Blendenschließung, und auch das wird gelöst. Die aktuellen DSLRs von Nikon beherrschen bereits alle die elektronische Blendenschließung.
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Gegenüber einer etablierten und seit Jahrzehnten bewährten Technik müsste eine neue Technologie erst mal Überlegenheit nachweisen. Das wird schwierig.
wo siehst du da die Schwierigkeit ?
Der Spiegelmechanismus (Verschleißteil) ist doch jetzt schon so gut wie Reif für die Ablöse.
Der VF-2 hat eine Auflösung von 1.4 Mio Pixel und die Technologie, diese auf das 3-4 fache zu erhöhen ist auch vorhanden. Zusätzlich ist diese Technologie auch noch ausbaufähiger. (z.B Verstärker für das Fokussieren bei Nacht, Zoom wie beim LiveView, ...vorab 1:1 Crop im Sucher :rolleyes:)

Es gibt ja keinen Zwang, das Auflagemaß anzupassen.
das stimmt allerdings

Vor ca zwei Jahren hat mich das geringere MFT-Auflagemaß auch verunsichert. Mein Wunsch nach einer sehr leichten Immer-dabei-Kamera, an der auch Objektive von meiner Pro-Kamera verwendbar sind, kann aber nur auf diese Weise erfüllt werden.
Die derzeit verfügbaren PENs sind ( für mich ) kein vollwertiger Ersatz für z.B eine E-620, aber man kann ja fast davon ausgehen, daß eines der nächsten MFT-Gehäuse dieses Ziel (über)erreichen wird.

Grüsse
Günter
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Es gibt ja keinen Zwang, das Auflagemaß anzupassen.

Womit man aber gleich drei Vorteile der spiegellosen Technologie verspielen würde.

1.) Die Möglichkeit, auch deutlich kompaktere Kameras mit Pro-Qualitäten zu produzieren. Nicht jeder, der auf hohem Niveau fotografieren möchte, will deshalb auch 'nen Okolythen mit sich rumschleppen. Und das gilt keineswegs nur für die weibliche unfd die älteren Fraktionen der fotografischen Welt.

2.) Die Möglichkeit, zumindest bis zu einer gewissen Brennweite deutlich leichtere, kleinere und dennoch lichtstarke Optiken anzubieten. Noch ein Vorteil für die Leute, die nicht so viel Gewicht mit sich rumschleppen wollen/können.

3. Und natürlich noch die Adaptierbarkeit praktisch jedes jemals gebauten Objektivs. Gut, viele bieten nicht die für die heutigen Kameras notwendige Abbildungsqualität und dazu kommt natürlich noch das manuelle Fokussieren. Doch das wird dank der Sucher-/Display-Lupe der spiegellosen Kameras zu Kinderspiel ...und so bekommt das eine oder andere verstaubte Schätzchen aus Opas Fotovitrine plötzlich wieder eine völlig neue Daseinsberechtigung.
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

wo siehst du da die Schwierigkeit ?
Der Spiegelmechanismus (Verschleißteil) ist doch jetzt schon so gut wie Reif für die Ablöse.

Wo geht denn da was kaputt? Bei hochwertigen Kameras ist das nicht wirklich eine Schwachstelle. Aber zum Sparen ist es eine passende Stelle.

Der VF-2 hat eine Auflösung von 1.4 Mio Pixel und die Technologie, diese auf das 3-4 fache zu erhöhen ist auch vorhanden. Zusätzlich ist diese Technologie auch noch ausbaufähiger. (z.B Verstärker für das Fokussieren bei Nacht, Zoom wie beim LiveView, ...vorab 1:1 Crop im Sucher :rolleyes:)

Das geht alles erst mal in Richtung Gleichwertigkeit. Um besser zu sein, fehlt noch was.

Womit man aber gleich drei Vorteile der spiegellosen Technologie verspielen würde.

1.) Die Möglichkeit, auch deutlich kompaktere Kameras mit Pro-Qualitäten zu produzieren. Nicht jeder, der auf hohem Niveau fotografieren möchte, will deshalb auch 'nen Okolythen mit sich rumschleppen. Und das gilt keineswegs nur für die weibliche unfd die älteren Fraktionen der fotografischen Welt.

Ich weiß zwar nicht, was ein Okolyth ist, stimme aber im Prinzip zu. Allerdings ist z. B. eine D2X von Größe und Gewicht so weit von z. B. einer D3000 entfernt, dass ich nicht so ganz die Priorität einer Reduzierung erkennen kann. Zudem dürfte bereits der Verzicht auf ein massives Prisma das Gewicht reduzieren.

2.) Die Möglichkeit, zumindest bis zu einer gewissen Brennweite deutlich leichtere, kleinere und dennoch lichtstarke Optiken anzubieten. Noch ein Vorteil für die Leute, die nicht so viel Gewicht mit sich rumschleppen wollen/können.

Entgegen verbreiteten Irrtums ist das Auflagemaß nicht entscheidend für die Baulänge eines Objektivs. Eine komplett spiegelfreie Kamera mit dem Auflagemaß einer DSLR kann im Rahmen des Bajonettdurchmessers den Platz des Spiegelkastens ausnutzen und kann dadurch den gleichen Abstand zwischen Hinterlinse und Sensor erreichen wie ein System mit verkürztem Auflagemaß. Die optischen Elemente des 18-55 mm und des 30 mm für Samsung NX kann man komplett im Bajonett einer Nikon versenken. Das 30er würde dann komplett in der Kamera verschwinden. Da man das manuelle Fokussieren auch als motorisches Fokussieren von der Kamera aus steuern kann, bleibt als einzige Herausforderung die ästhetische Gestaltung einer solchen Kamera mit versenktem Objektiv. Technisch sehe ich da kein Problem.

3. Und natürlich noch die Adaptierbarkeit praktisch jedes jemals gebauten Objektivs. Gut, viele bieten nicht die für die heutigen Kameras notwendige Abbildungsqualität und dazu kommt natürlich noch das manuelle Fokussieren. Doch das wird dank der Sucher-/Display-Lupe der spiegellosen Kameras zu Kinderspiel ...und so bekommt das eine oder andere verstaubte Schätzchen aus Opas Fotovitrine plötzlich wieder eine völlig neue Daseinsberechtigung.

Das steht nun in so krassem Widerspruch zu dem, was einige Beiträge vorher dazu geschrieben wurde ("digital optimierte Objektive sind Pflicht" und so), dass ich das nicht wirklich als Argument akzeptieren kann. Zudem ist das weder ein unmittelbarer Anreiz für den Hersteller, noch vernünftig zu vermarkten; so dass man wohl richtig liegen dürfte, wenn man diese Möglichkeit als unvermeidbares Abfallprodukt ansieht.
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Eine komplett spiegelfreie Kamera mit dem Auflagemaß einer DSLR kann im Rahmen des Bajonettdurchmessers den Platz des Spiegelkastens ausnutzen und kann dadurch den gleichen Abstand zwischen Hinterlinse und Sensor erreichen wie ein System mit verkürztem Auflagemaß.
....
bleibt als einzige Herausforderung die ästhetische Gestaltung einer solchen Kamera mit versenktem Objektiv. Technisch sehe ich da kein Problem.
es kann ja durchaus sein, daß der spiegelfreie E-5 Nachfolge, diese Möglichkeit anbietet. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das möchte :rolleyes:
Ein Adapter, mit dem die Pro-Objektive uneingeschränkt unter MFT nutzbar sind, ist mir glaube ich lieber.

Grüsse
Günter
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Gerade das erste Bild zeigt, dass auch der Wegfall des Spiegelkastens nicht unbedingt eine Rolle spielen muss bezüglich der Größe der ganzen Kamera (also samt Objektiv). Hier macht es keinen Unterschied ob keine kleine DSLR dran hängt oder eine "Spiegellose". Wenn man mal z.B. die Grösse der Nikon D300 und der Pentax K-5 vergleicht sieht man, dass nicht der Spiegelkasten der Ausschlaggebende Grund für das Format ist, sondern die vom Konstrukteur gewünscht Haptik. Zudem ein Spiegel in einer DSLR sich kaum der Schwachkunkt ist und im Vergleich zu EVF wahrscheinlich ausfallsicherer.
Ein EVF hat Vorteile wie auch noch immer Nachteile. Ich glaube der Spiegel ist noch einige Jahre lang nicht tot. Für Oly mag es aber der "bessere" Weg sein in einer Nische Fuss zu fassen bevor die "Großen" kommen.
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Oly sollte die E-6xx mit mFT-Bajonett und standardmäßig angeschraubtem Adapter ausliefern.
oder per Knopfdruck ausfahrbar :rolleyes:

Gerade das erste Bild zeigt, dass auch der Wegfall des Spiegelkastens nicht unbedingt eine Rolle spielen muss bezüglich der Größe der ganzen Kamera (also samt Objektiv).
sehe ich auch so. Mit den üblichen Standardwerkzeugen, wie integriertem Sucher und Blitz, ist man schnell wieder bei der Größe von einer GH2 oder E-620 angelangt.

Zudem ein Spiegel in einer DSLR sich kaum der Schwachkunkt ist und im Vergleich zu EVF wahrscheinlich ausfallsicherer.
Ein EVF hat Vorteile wie auch noch immer Nachteile. Ich glaube der Spiegel ist noch einige Jahre lang nicht tot.
diese verschleißbehaftete Klapper-Mechanik ist doch mitverantwortlich, daß eine DSLR nur für eine begrenzte Anzahl an Auslösungen ausgelegt ist und bezüglich der Ausfallsicherheit können schon jetzt beide Methoden als bewährte Technik bezeichnet werden.
Es ist aber auch nicht so, daß der Markt auf eine baldige Ablöse des Spiegels drängt. Es werden also sicherlich noch einige Jahre vergehen.

Grüsse
Günter
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

@kaha300d:
Danke für die Bilder. Der Anblick lässt es mir kalt den Rücken runter laufen.
Ich hab mich beim lesen des Threads gerade gefragt wie man so eine Kamera mit einem "etwas" größeren Objektiv festhält. Diese "angeblichen" Vorteile sind alles andere als Vorteile, sie sind nämlich gar nichts.

Ein EVF hat Vorteile wie auch noch immer Nachteile. Ich glaube der Spiegel ist noch einige Jahre lang nicht tot.

Der Spiegel ist mit Sicherheit noch sehr lange nicht tot, aber der Spiegel ist für Olympus tot. Die weitere Unterstützung der E-5 ist nichts anderes als ein Placebo für die Olympus DSLR Community. Ohne Einstiegskamera bekommt man niemanden in sein System hinein und ein Anfänger kauft keine E-5.

In diesem Sinne beantworte ich die Frage des Threads mit Ja, oder zumindest ist die E-5 die vorletzte DSLR.

Für Oly mag es aber der "bessere" Weg sein in einer Nische Fuss zu fassen bevor die "Großen" kommen.

Das sehe ich genauso. IMHO werden die Großen einen Hersteller wie Olympus auch hier überrollen wenn der Markt reif ist.
 
AW: E-5 die letzte DSLR von Olympus?

Da habe ich eben, ich bin beim Frühstück, den Rest Kaffee aus, und was ich da am Boden meiner Tasse sehe, ihr werdet es nicht glauben, es ist so unglaublich, das ich es besser für mich behalte!!!

Wenn Olympus gar nichts mehr herstellen würde, ich würde meinen Olympus Kram so lange nutzen bis es nicht mehr geht und dann meine anderen Klamotten hernehmen. Wo ist das Problem.
Olympus ist wahrlich in ein paar Punkten besser als andere, aber nicht unersetzlich.
Nur hoffe ich das Olympus für FT eine spiegellos Kamera bring ähnlich der Sony A55 ich brauch manchmal die 10fps!!!!
Nur bitte besser als die Sony!!
 
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