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µFT Front-,Backfokus bei mft?

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MagicLight72

Themenersteller
Hallöchen, ihr Lieben.

Ich hab mal gelesen, daß bei Systemkameras ein Front- bzw. Backfokus eigentlich unmöglich ist.
Daher mal ne (vielleicht blöde) Frage:
Wenn dem so ist, wieso ist das so?

LG Peter
 
weil der Autofocus bei spiegellosen Systemkameras direkt auf dem Bild-Sensor gemessen wird.
Das bei DSLRs separate AF-Modul mit all seinen mechanischen Anfälligkeiten (Umlenkspiegel etc) gibt es nicht.
Dort, wo gemessen wird, sitzen die Pixel, entsteht das Bild.
Abweichungen sind von daher nicht möglich.
Grüße
Guenter
 
jaaa....aber wieso sind dann bei DSLRs bestimmte Objektive anfällig für Fehlfokus und andere nicht?
Liegt das dann an etwas größeren Fertigungstoleranzen von Fremdherstellern oder billigeren Objektiven im Vergleich zu bsp L-Objektiven in dem Fall von Canon?
Oder sind manche Linsen von der Bauweise dann eben anfälliger?
Ich denk mir nur, wenns an den mechanischen Eigenschaften einer Kamera selbst hängt, müsste ja in einem solchen Fall bei dieser Kamera alle Objektive fehlfokussiert sein.
Oder seh ich das falsch?
 
natürlich kann die af-einheit des objektivs fehlerhaft arbeiten, die linse selbst keine brauchbare schärfe bei offenblende zusammenbringen oder auch ein filter
(sehr beliebt: alte skylightfilter) die korrekte entfernungsmessung verunmöglichen
 
jaaa....aber wieso sind dann bei DSLRs bestimmte Objektive anfällig für Fehlfokus und andere nicht?
Die Fokusabweichungen bei DSLR können durch Justagefehler der Kamera (Lage des AF-Hilfsspiegels, Lage des AF-Moduls, fehlerhafte Kalibrierung des AF, fehlerhaftes Auflagemaß des Bajonetts) oder durch Fehler des Objektivs hervorgerufen werden (Dezentrierung, sphärische Aberration, falsche Kalibrierung des AF).

Im Gegensatz zur hier mehrheitlich vertretenen Meinung kann ein Kontrast-AF auch mal daneben fokussieren, nämlich bei einem Objektiv mit Fokusverschiebung durch sphärische Aberration. Das liegt daran, dass wir rein visuell den Fokus da sehen, wo der Kontrast am höchsten ist, während der Kontrast-AF die Feinstrukturen maximiert (Fourier-Transformation). Bei spärischer Aberration sehen wir eine Fokusverschiebung beim Abblenden, der AF sieht sie nicht.
 
.. aus eigener Erfahrung: Kann das nur bestätigen, was CoFo auch sagt, der Fokus der spiegellosen (z.B. bei meiner DMC-G5) trifft fehlerfrei (fast 100%), mit meiner Canon 550D und mehreren Objektiven hatte ich ziemlich Ärger.

Ist auch erklärbar, Back / Frontfokus durch falsch justierte AF-Sensoren, Spiegel usw. kanns nicht geben, was nicht heisst, dass auch mal ein Objekitv defekt sein könnte ... jedenfalls liest man hier im Unterforum mFT kaum wass über derartige Probleme, ist bei den anderen nicht so (z.B. bei der 70D...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Gegensatz zur hier mehrheitlich vertretenen Meinung kann ein Kontrast-AF auch mal daneben fokussieren, nämlich bei einem Objektiv mit Fokusverschiebung durch sphärische Aberration. Das liegt daran, dass wir rein visuell den Fokus da sehen, wo der Kontrast am höchsten ist, während der Kontrast-AF die Feinstrukturen maximiert (Fourier-Transformation). Bei spärischer Aberration sehen wir eine Fokusverschiebung beim Abblenden, der AF sieht sie nicht.

Das ist richtig. Wobei man natürlich Erbsen zählen kann und sagen, dass der Kontrast-AF nicht falsch liegt, sondern das Probleme der Objektive sind. Bildfelbwölbung schlägt da in die gleiche Kerbe.
Während das bei den doch ziemlich neuen mFT-Objektiven alles eher theoretischer Natur ist, kann das bei DSLRs im Liveview schon ab und an mal auftreten. Wobei man auch da in der Praxis nur sehr wenig von hört und unzählige Tests mit Kontrast-AF und manuellem Fokus zeigen, dass das schon extrem präzise und fehlerfrei funktioniert.
 
Während das bei den doch ziemlich neuen mFT-Objektiven alles eher theoretischer Natur ist, ...
Leider nicht.

Aufgefallen ist mir die Fokusverschiebung beim Panasonic 100-300 bei 300mm und einem kontrastreichen Ziel. Danach habe ich Versuche mit dem SpyderLensCal gemacht, irgendwo sind die hier im Forum wohl noch.
 
Hmm, interessant. Ausgerechnet eines der Objektive, welches ich mir noch anschauen wollte. (Na danke auch :p )

Mach es trotzdem; ansonsten verpasst du eines meiner Lieblingsobjektive ;)
Ich nutze es es von 100-250mm und dort liefert ein gutes Exemplar sehr gute Ergebnisse. Die letzten 50mm nutze ich nur im absoluten Notfall, denn in der Regel sieht ein gecropptes 250mm Bild besser aus.
 
Hmm, interessant. Ausgerechnet eines der Objektive, welches ich mir noch anschauen wollte. (Na danke auch :p )
Der Fokus wird ermittelt, indem der Anteil hoher Frequenzen optimiert wird. Wenn du ein Bild mit feinen Details hast (Fell, Federn, ...), dann solltest du keinen Fehlfokus bekommen.

Mir ist es aufgefallen, weil der Fokus bei Bildern technischer Details visuell nicht optimal war.
 
Auch ich nutze das 100-300 und habe keine Probleme mit einem Fehlfokus wenn mich auf die entsprechende Fläche mit dem kleinsten Fokusfeld ziele (in meinem Falle Vögel).Wenn man natürliche einen kontrastreichen, fein struturierten Hintergrund hat muss man mit dem Feld schon exakt treffen für den richtigen Fokus. Mit etwas Übung geht das aber gut.
 
Ich bin aus genau diesem Grund mit zu MFT gewandert. Der AF meiner Pentax K5 hat mich einige Nerven gekostet. Im Test der ColorFoto kommt die Kamera ja eigtl. noch gut weg.

Seit dem ich nun mit der EM5 unterwegs bin hatte ich keinerlei Probleme mehr mit dem Autofokus. Absolut zuverlässig mit allen Linsen die ich habe. Für mich ist das ein zumindest bezogen auf den AF ein riesiger Fortschritt :)
 
Ich konnte leider in den betreffenden Threads (hier und hier) nix von dir finden?
Leider sind hier die Bilder durch den Servercrash verschwunden und ich habe sie nicht mehr.

Ich hatte Bilder mit dem SpyderLensCal gemacht. Der hat eine parallel zum Sensor stehende Zielfläche, die Entfernung war so gewählt, dass das Messfeld satt innerhalb der Zielfläche lag. Irgendwelche Aufnahmefehler kann ich damit ausschließen.

Das ist alles kein Drama und hindert nicht daran, gute Bilder zu machen. Nur mit dem Dogma von der Unfehlbarkeit des Kontrast-AF sollte man etwas vorsichtiger umgehen.
 
wenn man sich jahrelang mit dem DSLR-Front- und Backfocus herumgeplagt hat und sich bei manchem Auftrag die Haare ob der Fehlerquote gerauft hat, ist der Kontrast-AF eine Erlösung.
 
Ich mag ja ein Glückspilz sein, aber ich hatte bis auf eine Ausnahme nie Probleme mit Back- und Frontfocus, weder bei Olympus noch bei Pentax.
Somit ist das diesbezügliche Gejammere für mich nicht wirklich nachvollziehbar.
 
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