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Freistellung bei Vollkörper-Portraits

Brennizer-Methode kenne ich. Aber noch nicht in der Praxis ausprobiert. Es ist allerdings nicht unbedingt das, was ich suche.

Naja, eigentlich schon, wenn auch auf dem Umweg der Panoramaerstellung. Aber mit dieser Methode kannst du einfach gesagt die Freistellwirkung von Objektiven wie einem 200 2,8er, 135er oder was auch immer simulieren bzw. deutlich darüber hinaus gehen. Man kann ein Bokehpanorama machen, um einen größeren Bildauschnitt bei starker Freistellung zu erhalten oder auch einfach nur besonders starke Freistellung, ohne das Ziel besonders viel "drauf" zu bekommen aufs Bild.
Der einfachste oder praktischste Weg ist das natürlich nicht, aber der billigste, weil du dafür weder in zusätzliche Objektive oder größere Sensoren investieren musst.
 
75mm sind doch schon vorhanden und da machen 10mm mehr was aus:confused::confused:

In Verbindung mit Blende 1.8 macht das einiges aus, ja.
 
Naja, die Physik lässt sich leider nicht austricksen.
aber nutzen!
Oft unterschätzt wird in diesem Zusammenhang nämlich der Bildwinkel bzw. die sich daraus ergebende Perspektive. Mit einer langen Brennweite kommt nämlich ein wesentlich kleinerer Bildhintergrund ins Bild, bei gleich großer abbildung des Motivs. Ein kleinerer Hintergrund lässt sich meist besser so wählen, dass er ruhiger ist, d.h. weniger störende Elemente zu sehen sind. Bei einem Weitwinkel aus Nahdistanz ist halt oft fast ein komplettes Panorama der dahinterliegenden Landschaft mit im Bild. Für den TO dürfte es zielführend sein, zunächst die Obergrenze des Telebereiches seines Objektives bei Offenblende zu verwenden. Hintergrund wie erwähnt möglichst weit weg, und durch geschickte Wahl des Standpunktes - hier genügen oft schon ein kleiner Schritt zur Seite, oder hinknieen - einen ruhigen HG ins Blickfeld gerückt, feddisch!
 
Und wenn man dann noch zusätzlich versucht, neben der 'technischen' Unschärfe-Freistellung durch intelligente Einbeziehung von Licht & Kontrasten das Motiv vom Hintergrund/der Umgebung abzuheben, tut dies sein Übriges :)
 
Ja, hat man :) Die ist jedoch nur eine Weiterführung des unscharfen Hintergrund. Wenn man das schon mit einem Foto nicht schafft, wird es mit mehreren nicht besser.

Das gilt nur, wenn Du mit der gleichen Brennweite aus dem gleichen Abstand fotografierst. Der Trick ist aber näher ranzugehen (oder eine längere Brennweite zu verwenden). Dadurch hast Du z.B. die Freistellung des 200mm beim Abstand den Du normalerweise mit 50mm haben würdest.
 
Danke - mache ich.
Trotzdem bleibt das Problem, dass ich kein lichtstarkes Tele besitze und auch kein 85/1,4 :(
Damit wird der Effekt ja kleiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, eigentlich schon, wenn auch auf dem Umweg der Panoramaerstellung.

Ja, das macht ja einen Riesenaufwand. Wenn man eigentlich die Ausdrücke der (noch ungeübten) Modells einfangen möchte, die spontan entstehen, ist es ungünstig. Daher meinte ich, ist nicht was ich suche. Technisch sicherlich schon. Ich frage mich außerdem, wie schnell man fotografieren muss - der Mensch bewegt sich doch. Und bei 1,7 oder ähnlichem reichen ja schon normale Schwankungen, um die Person wieder unscharf zu haben, oder?
 
Du kannst ja als erstes Bild das Gesicht ins Visier nehmen. Wenn der Ausdruck passt --> Abdrücken. Und nun versuche einfach so schnell wie möglich die Person restlos abzuknipsen bzw. gib ihr zu verstehen, dass sie sich halt nicht bewegen soll. Kleinere Schwankungen des Körpers machen den Panoramaprogrammen nichts aus.

Es stimmt schon, dass bei solchen kleinen Blendenwerten der Schärfebereich sehr schmal sein kann, aber prinzipiell haut es schon ganz gut hin. Und solange das Gesicht (die Augen) perfekt fokussiert ist, fällt es weniger auf wenn der Rest des Körpers nun nicht ganz so scharf sein sollte, weil durchs Verschwenken der Kamera leicht aus dem Fokus gebracht.
 
Du kannst ja als erstes Bild das Gesicht ins Visier nehmen. Wenn der Ausdruck passt --> Abdrücken. Und nun versuche einfach so schnell wie möglich die Person restlos abzuknipsen bzw. gib ihr zu verstehen, dass sie sich halt nicht bewegen soll. Kleinere Schwankungen des Körpers machen den Panoramaprogrammen nichts aus.

Hm, muss man wahrscheinlich ausprobieren. Behalte ich im Hinterkopf :) Kann man aber sicherlich nicht ständig anwenden.
 
Die Methode hat natürlich ihre Grenzen, und klar, je besser man bereits mit einem Bild freistellen kann, desto besser funktioniert sie. Aber möglich ist's trotzdem, und bei ruhigen Bildern auf jeden Fall einen Versuch wert.
 
und bei ruhigen Bildern auf jeden Fall einen Versuch wert.
Kann ich so unterstreichen, sollte aber zuvor mit statischen Objekten geübt sein. Das Fahrrad wird da gern genommen :)
Ein anderes Objektiv wird erst dann zielführend, wenn das Potenzial des vorhandenen Equipments ausgereitz wurde. Und bei 75mm und Offenblende und passendem Hintergrund (Entfenung und Ausschnitt) ist da im Gegensatz zum eingangs geposteten Bild bei weitem noch nicht das Potenzial ausgereizt!
Also erstmal ganz geschmeidig das Zoom in Telestellung, Blende auf, passend positioniert, um den Hintergrund zu wählen, und erst wenn das noch zuwenig Freistellung bringt, sollte man über ein anderes Objektiv nachdenken.
Solange man das vorhande Equipment nicht annähernd ausreizt, macht auch das teuerste Spezialobjektiv wenig Sinn.
 
75mm sind doch schon vorhanden und da machen 10mm mehr was aus:confused::confused:

Die Stärke der Hintergrundweichzeichnung geht etwa mit:

(18 mm/3.5)² = 25 mm² = 0,035x
(24 mm/2.0)² = 144 mm² = 0,2x
(28 mm/2.8)² = 100 mm² = 0,14x
(50 mm/1.7)² = 865 mm² = 1,2x
(55 mm/5,6)² = 100 mm² = 0,14x
(75 mm/2.8)² = 704 mm² = 1x
(85 mm/1.8)² = 2230 mm² = 3,2x
(85 mm/1.4)² = 3690 mm² = 5,2x
(300 mm/2.8)² = 11500 mm² = 16x
(600 mm/4.0)² = 22500 mm² = 32x
HST = 5760000 mm² = 8200x

Ein 85/1,4 erledigt den Job reichlich 5x so gut wie ein 75/2,8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 85/1,4 erledigt den Job reichlich 5x so gut wie ein 75/2,8.

Hi Frank,
das ist unbestritten!
Aber das Objektiv mit dem besten Freistellpotenzial wird nutzlos, wenn man das Objekt nah vor einem Schachbettartig gemustertem Hintergrund positioniert, oder stattdessen durch einen geschickten Positionswechsel vor einen ruhigen Hintergrund bekommt. Hier wird m.E. zu oft Potential verschenkt.

Greetz^^
Claus
 
Mein Tipp bevor du neue Objektive kaufst. Brennweite deines Objektiv auf Maximum. Blende auf Minimum (größte Öffnung) also 2,8. Abstand zum Model möglichst klein (Fülle das Bild), lass den Leeren Raum über dem Kopf und unter den Füßen Weg dann kommst du etwas näher. Abstand Model zu Hintergrund vergrößern.
Wenn dann der Hintergrund immer noch nicht das gewünschte Bokeh besitzt musst du dich wirklich nach einem neuen Objektiv umsehen.
 
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