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Frameraten bei VideoDSLR - welche Framerate ??? -

Illuminator76

Themenersteller
Hallo,

Derzeit will ich mich ein wenig mehr mit der Videofilmerei mit der DSLR beschäftigen, da ich doch im letzten Urlaub bemerkt habe, das als mal ein kleiner Clip zu drehen, ganz nett sein kann.

Nun habe ich ja einiges an Geräten schon probiert.

Derzeit nutze ich selbst die Canon 5D MKIII, 5D MKII und 100D.

Ein Bekannter hat die Panasonic G6 und ich habe noch für meine Frau eine FZ200 (die ich demnächst auch verkaufen werde, da einfach zuviel Kameras rumliegen).

Aufgefallen ist mir nun, dass die Panasonic G-Reihe oder eben die FZ200 die Videos in Full-HD mit 50p aufnehmen kann, was dem Video einen schön weichen look verpasst, der mir gefällt.

An den DSLR geht Full-HD mit 50p aber nicht.
Filme ich mit 25p empfinde ich immer ein Microruckeln und finde die Aufnahmen nicht ganz so weich wie die der Panasonic (klar, doppelte Framerate).

Nach ettlichen Versuchen etwas im Netz zu finden (die Meinungen gehen ja hier ausseinander), bin ich von einem User über einen Tipp geflogen der dazu riet die Cam einfach auf NTSC und damit 30p zu stellen.

Dies brachte Optisch meiner Meinung einiges.

Jetzt die Frage an Euch, lohnt es sich die Cams auf 30p zu lassen ?
Wenn dann werden alle DSLRs auf 30p gestellt, um später beim Zusammenschnitt besseer aufgestellt zu sein.

Oder lohnen sich die 30p nicht ?

Angeschaut werden die Filme am PC oder eben am Flachbild TV.



Habe ich versucht und siehe da, die Microruckler
 
Habe ich versucht und siehe da, die Microruckler

Definiere mal "Microruckler".

Weiter solltest Du mal darauf achten wie denn Deine Abspielkette so zusammenarbeitet.

Je nachdem welche Geräte beteiligt sind, kann es durchaus vorkommen, dass ein Abspielgerät Videos die in 30/60er "Modus" vorliegen im 25/50er "Modus" an den TV schickt. Da sind dann Ruckler vorprogrammiert. Das ist auch der Grund warum manche 25/50er Videos auf PC-Monitoren mit ihren oftmals 60Hz einfach nicht flüssig rüberkommen.

Generell hat die Sache mit "lohnen" nix zu tun. Wichtiger ist es, dass man die jeweiligen Vor- und Nachteile kennt und diesbezüglich auf den späteren Look achtet.
 
Auf meinem Samsung HDTV mit der Clear Motion Rate von 200Hz, ruckeln weder 24/25 oder 30p.

Jo eh weil alles weichgespuelt ist :lol: soll ja leute geben die den ganzen shit abschalten und 24p schauen ... dann ruckelt auch nichts, alles butterweich.

JB
 
Auf meinem Samsung HDTV mit der Clear Motion Rate von 200Hz, ruckeln weder 24/25 oder 30p.

Du meinst, dass wenn sich der TO einen solchen TV kauft, dass dann alles Gut wird?

Im übrigen würde ich Wetten, dass ein 30p Film auch auf Deinem Gerät "ruckelt" wenn der Player diesen über eine 25/50er "Verbindung" überträgt. ;)
 
Es gibt mehrere Möglichkeiten die diese "Ruckler" erzeugen können:

Welche Belichtungszeit hast Du für die Videos gewählt?
Die sollte beim Filmen ungefähr 1/2*Framerate sein, also bei 25p 1/50.
Wenn die Belichtungszeit zu kurz ist sieht es abgehackt aus.

Hast Du einen vertikalen Schwenk gemacht?
 
Es wirkt eben nicht so flüssig wie bei 50p.
Auch die Quali an sich sieht einfach bei 30p irgendwie besser aus.

An der FZ200 steigert sich die Quali auch deutlich wenn ich von 25p auf 50p schalte.

Zumindest sehe ich es so am Monitor.
Sollte das aber vielleicht mal mit einem anderen Player und am TV ausprobieren.

Bisher liefen die Videos zu 98% am PC.

Vergleiche ich die Videoquali der 100D bei 25p gegen die Panasonic FZ200 bei 50p, so wirkt mir das Bild der Pana einfach klarer und schärfer.

Belichtungszeit wähle ich bei 25p logischerweise immer ca. 1/50 manchmal 1/60s.
 
Es wirkt eben nicht so flüssig wie bei 50p.
Auch die Quali an sich sieht einfach bei 30p irgendwie besser aus.

:confused:

Was wolltest Du mit diesem Satz sagen?


Im Rest dieses Posts erklärst Du Dir doch eigentlich schon selbst, dass mehr Bilder/sek. meistens ein Schärferes Bild ergeben, zumindest bei Bewegungsabläufen.

Wenn Du mal ein "Standbild" filmst, dann siehst Du eigentlich keinen Unterschied mehr.
 
Die doppelten Framerates (50/60) werden - eigentlich - für Zeitlupenaufnahmen verwendet. Dadurch bekommst du eine flüssige x2 Zeitlupe mit sanften Bewegungen hin.

Profikameras arbeiten zum Teil mit 120fps, was eine 4fache Verlangsamung bei 30fps bietet. Es ist allerdings nur ein Effekt, kann wohlgemerkt auch zu sehr interessanten Aufnahmen führen.

Aber du hast Recht, Sequenzen mit doppelter Framerate wirken sehr flüssig und sanft. Ich persönlich mag das nicht, es wirkt wie veraltetes Digitalvideo, nicht wie Film. Der s.g. Kinolook soll bei 24fps stattfinden, da wirkt das Video nicht ganz so flüssig, eher ein kleines bisschen ruckig - halt wie Film(projektion). Schwer zu beschreiben, subjektives Empfinden.

Wichtig ist bei deinen Aufnahmen die Verschlusszeit. Faustregel besagt: Shutter = doppelte Framerate. Zuviel kurzer Shutter bringt Mikroruckler zutage, zu langer Shutter verkorkst die Bewegungen.
Muss man probieren und die ideale Mitte für sich herausfinden, also besser nicht auf der nächsten Hochzeit damit anfangen... :lol:
 
:confused:

Was wolltest Du mit diesem Satz sagen?


Im Rest dieses Posts erklärst Du Dir doch eigentlich schon selbst, dass mehr Bilder/sek. meistens ein Schärferes Bild ergeben, zumindest bei Bewegungsabläufen.

Wenn Du mal ein "Standbild" filmst, dann siehst Du eigentlich keinen Unterschied mehr.

Eben, nur möchte ich von Euch wissen, ob es sich eben lohnt dauerhaft bei 30fps zu filmen im Gegensatz zu 25fps oder welche Nachteile es haben könnte.

Und klar filme ich keine Standbilder, sondern meist bewegt sich was und wenn es nur die Blätter an den Bäumen sind.
Somit ist ein mehr an fps vorteilhaft beim filmen, oder ?

Ich hatte ja schon die Pana G5 sowie G6 und die waren beide in Sachen Video sehr zufriedenstellend.

Warum bietet Canon bei der 5D MKIII nicht die 50fps an.

Denke ich werde mir das aber alles nochmal mit einem weiteren Player (derzeit nutze ich den VLC) und auf dem TV genauer anschauen.

Fakt ist einfach, dass die Videos der FZ200 mir einen ticken klarer erscheinen als die der 100D.
 
Eben, nur möchte ich von Euch wissen, ob es sich eben lohnt dauerhaft bei 30fps zu filmen im Gegensatz zu 25fps oder welche Nachteile es haben könnte.

Und klar filme ich keine Standbilder, sondern meist bewegt sich was und wenn es nur die Blätter an den Bäumen sind.
Somit ist ein mehr an fps vorteilhaft beim filmen, oder ?

Was beim Filmen vorteilhaft ist musst du für dich entscheiden. Ich filme normalerweise ziemlich schnelle Action und das in 24p. Außerdem wähle ich die Verschlusszeit so kurz wie möglich, idealerweise um 1/200s. Das ist zwar entgegen der gewöhnlichen Regeln, aber für mein Anwendungsgebiet funktioniert das am besten. Wenn für deine Filmerei 30p ein schöneres Ergebnis als 24p liefern solltest du in 30p filmen.

Warum bietet Canon bei der 5D MKIII nicht die 50fps an.

Weil Canon die Fotokameras vor allem als Fotokameras sieht. Außerdem ist der 50p-Modus normalerweise qualitativ schlechter als der 24p/25p/30p-Modus. Bei Canon ist der Unterschied zwischen 50p und 24p dramatisch. Bei Panasonic soll der 60p-Modus sehr brauchbar sein, allerdings hab ich damit keine Erfahrung.

Denke ich werde mir das aber alles nochmal mit einem weiteren Player (derzeit nutze ich den VLC) und auf dem TV genauer anschauen.

Fakt ist einfach, dass die Videos der FZ200 mir einen ticken klarer erscheinen als die der 100D.

Die Bildwirkung unterscheidet sich in Abhängigkeit von der Sensorgröße, dem verwendeten Objektiv, der Blende, des Bildstils, der Verschlusszeit, des ISO-Werts und so weiter. Wie soll man denn jetzt bitte beurteilen, wie die Unterschiede zwischen FZ200 und 100D zustande kommen? Das wäre, als wenn dir jemand erklären will, dass die Bilder von seinem iPhone einfach besser sind als die Bilder von einer 5D MkIII.
 
Dann habe ich nichts gesagt, kann mit der Generellen Ansage das sie ein ****** Bild liefern, trotzdem nicht Zustimmen.

bitte mein posting genau lesen, auch was ich gesagt habe. ich finde das bild von canon recht gut, sonst wuerde ich nicht damit (noch) arbeiten, aber ich kann es nicht abwarten von bord zu springen.

JB
 
Die Bildwirkung unterscheidet sich in Abhängigkeit von der Sensorgröße, dem verwendeten Objektiv, der Blende, des Bildstils, der Verschlusszeit, des ISO-Werts und so weiter. Wie soll man denn jetzt bitte beurteilen, wie die Unterschiede zwischen FZ200 und 100D zustande kommen? Das wäre, als wenn dir jemand erklären will, dass die Bilder von seinem iPhone einfach besser sind als die Bilder von einer 5D MkIII.

Ist mir alles schon klar.
Beide Cams haben unterschiedliche Sensorgrössen und einen anderen Look was Freistellung (Schärfentiefe) angeht.
Ich habe aber mit der FZ bei ISO 100 und F4 gefilmt (bester Bereich) udnd mit der 100D mit dem 18-55 STM bei f8 (das STM ist ja sowieso schon gut scharf) und ISO100.

Wie gesagt muss ich mich da aber nochmal dahinter klemmen.

Bisher habe ich eben meist nur Fotos gemacht, aber eben die Videofunktion entdeckt und für toll empfunden.
Möchte es aber eben wenn ich denn mal ein längeres Video mache, richtig machen (zumindest was die Einstellung betrifft).

Das die DSLRs nicht für's Filmen gemacht sind sehe ich so nicht.
Ettliche Musikvideo und Serienproduktionen sowie auch Interviews im TV werden inzwischen mit den DSLRs aufgenommen.
 
So, ich hab mir jetzt gerade mal die FZ und 100D Videos auf dem TV angeschaut.

Die 100D mit 25fps und 30fps sowie die FZ mit 50fps

Auf dem Fernseher macht die FZ200 die bessere Figur.
Die 100D hat bei Aufnahmen von Bäumen so ein (wie soll ich es nennen) flackern im Bild, dass ich am Monitor aber nicht sehe (egal ob 25 oder 30p).

Muss mir da auch nochmal Videos mit der 5d MKIII anschauen.

Aber die FZ200 macht da schon eine verdammt gute Figur.
 
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