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Frage zum Canon 600mm f4 is

Ted_Striker

Themenersteller
Es ist fest geplant, daß ich mir dieses Jahr ein neues Teleobjektiv kaufen werde. Derzeit ist meine Kombination ein 400mm f5,6 + 7d mkI. Neben dem Teleobjektiv ist auch die Anschaffung einer 5d mkIII (oder eventuell der mkIV) geplant - allerdings dann erst nächstes Jahr. Da ich beim späteren Wechsel auf die KB Kamera keine (scheinbare) Brennweite verlieren möchte ist die Entscheidung nun für eines der beiden 600mm f4 is Objektive gefallen.

Ich fotografiere praktisch nur aus dem Ansitz. Große Wanderungen oder Fototouren zu Fuß sind nicht geplant. Ein Berlebach Pegasus und ein Berlebach Stativ sind bereits vorhanden. Der Unterbau sollte es also verkraften. Was mich etwas beschäftigt sind die Unterschiede zwischen dem alten und dem neuen 600er. Das Gewicht sollte, wie gesagt, nicht so stören da ich sowieso nur ansitze. Gibt es denn in der optischen Leistung deutliche Unterschiede? Wie sieht es bei der Verwendung des 1,4er Konverters aus? Und was mich noch etwas nachdenklich stimmt ist, was ist im Fall einer (hoffentlich nicht) notwendigen Reparatur? Der Kauf sollte die Objektivfrage für einige Jahre lösen. Wird es in ein paar Jahren noch Ersatzteile für das alte 600mm geben?

Den Bericht von w.d.p., in dem er beide Objektive vergleicht, habe ich bereits gefunden. Die größten Unterschiede scheinen wirklich Gewicht und Nahgrenze zu betreffen. Gibt es weitere deutliche Unterschiede? Oder anders gefragt, macht man einen Fehler sich das alte 600er zu kaufen jetzt wo es das Neue gibt? Es ist ja natürlich auch eine Geldfrage. Von daher wäre ein Gebrauchtkauf des alten 600ers natürlich deutlich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersatzteile gibt es noch sicher bis Nov 2017, danach schau mer mal. Defekte kenne ich bei dem Objektiv nur als direkte Folge von Sturzschäden, von daher würde ich es entsprechend versichern.

Ansonsten bleibt nicht viel zu sagen. Der wirkliche Vorteil ist, dass man mit dem Neuen auch mal länger frei Hand fotografieren kann, beim Alten braucht es schon täglich eine Stunde Trainingslager.
 
Ersatzteile gibt es noch sicher bis Nov 2017, danach schau mer mal. Defekte kenne ich bei dem Objektiv nur als direkte Folge von Sturzschäden, von daher würde ich es entsprechend versichern.
Da es danach wohl keine Ersatzteile gibt und die Versicherung nur den Zeitwert ersetzt wird es da kritisch.
Ansonsten bleibt nicht viel zu sagen. Der wirkliche Vorteil ist, dass man mit dem Neuen auch mal länger frei Hand fotografieren kann, beim Alten braucht es schon täglich eine Stunde Trainingslager.

Nunja - ich hab mit dem Teil schon mal aus der Hand fotografiert - ist allerdings echt Grenzwertig :eek:. Da brauchts dann kein Sportstudio mehr :ugly:. - Und das Wort "länger", Mr. Nightshot, wie bitte definierst Du das? :confused:
Besser ein Stativ mit Gimbal. Ein Einbeinstativ sollte aber auch funktionieren (habs noch nicht getestet - müsste mir mal eines besorgen)

TED_STRIKER schrieb:
Wie sieht es bei der Verwendung des 1,4er Konverters aus?
Ich habs mal mit dem 2x III Extender getestet. Die Ergebnisse sind recht gut (hab jetzt davon keine online). Man sollte allerdings wirklich die Tiefenschärfe beachten.

Gruss

mcinternet
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, freihändig habe ich mit dem 400er bis jetzt auch noch nicht wirklich viel fotografiert. Wie gesagt, es bleibt sicher bei der Ansitzfotografie.

Wie wahrscheinlich ist es denn das bei Objektiven mal ein Teil seinen Geist aufgibt? Von solchen technischen Dingen habe ich wirklich keine Ahnung. Und bei einem 500€ Objektiv wäre die Sorge nun auch nicht so groß. Aber wenn man dann ein paar tausend hinlegt und sitzt nachher vielleicht auf einem Objektiv das nicht mehr funktioniert ist es schon was anderes. Die Sache ist halt, daß man nie weiß wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist.
 
Wie wahrscheinlich ist es denn das bei Objektiven mal ein Teil seinen Geist aufgibt? Von solchen technischen Dingen habe ich wirklich keine Ahnung. Und bei einem 500€ Objektiv wäre die Sorge nun auch nicht so groß. Aber wenn man dann ein paar tausend hinlegt und sitzt nachher vielleicht auf einem Objektiv das nicht mehr funktioniert ist es schon was anderes. Die Sache ist halt, daß man nie weiß wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist.

Genau deswegen habe ich das Teil neu mit erweiterter Garantie gekauft.

Gruss

mcinternet
 
...Ich fotografiere praktisch nur aus dem Ansitz...

Daher verstehe ich nicht so ganz, warum du zu einer Kb-Kamera wechseln willst. Einen besseren "Extender", als den Cropfaktor deiner Kamera findest du nirgends. ;)

Meine Kb-Kameras nutze ich ausschließlich für Landschaft / Stadt / Menschen, die 7D Mark II praktisch ausschließlich für Wildlife. Den Cropfaktor würde ich gigantisch vermissen...

Rechne mal um, wie viel Geld du bei einem "langen Objektiv" investieren müsstest, um den Cropfaktor wieder reinzubekommen. ;)

Daher mein Tipp: Mehr Brennweite ist klar, aber weiterhin mit einer Cropkamera - eventuell der 7D II, falls dir an deiner Ier Version was fehlen sollte. ;)
 
Da hast du wohl recht. Eigentlich war auch mein vorheriger Gedanke die 7d mit dem 500 f4. Nur gefällt mir die Bildqualität und die nachträglichen Reserven beim Bearbeiten bei der 5d einfach viel besser. Es heißt ja immer, man soll lernen mit der Kamera umzugehen dann klappt das auch. Ich bezeichne mich sicher nicht als Profi. Aber wenn ich trotz ISO 800 bei f5,6 nur auf eine 50stel komme, was soll ich da an der Kamera sonst machen? Die Blende weiter öffnen geht nicht. Eigentlich müßte ich noch 1/3 höher belichten damit ich nicht nachbearbeiten muß, dann werden die Zeiten aber noch länger, der Ausschuß daher noch größer ...

Ein Fotofreund hat mir jetzt mal ein Bild von seiner 5d mkIII gegeben. Da sind trotz ISO 800 mehr Details und feinere Zeichnungen erkennbar als bei meiner 7d mit ISO 400. Das ganze Bild wirkt klarer und sauberer. Und man kann eben trotzdem noch ganz gut an der Belichtung nachträglich arbeiten und schärfen ohne, daß es gleich alles verrauscht. Du kannst mich gerne pingelig nennen ( :) ), aber ich finde der Unterschied ist schon sehr deutlich. Der Nachteil ist allerdings, daß ich das teure 600er kaufen müßte um in etwa bei der gleichen Brennweite zu landen. Aber es soll ja eine Langzeitinvestition sein. Noch ist nichts in Stein gemeiselt. Doch es geht schon stark in die Richtung.
 
Da hast du wohl recht. Eigentlich war auch mein vorheriger Gedanke die 7d mit dem 500 f4. Nur gefällt mir die Bildqualität und die nachträglichen Reserven beim Bearbeiten bei der 5d einfach viel besser. Es heißt ja immer, man soll lernen mit der Kamera umzugehen dann klappt das auch. Ich bezeichne mich sicher nicht als Profi. Aber wenn ich trotz ISO 800 bei f5,6 nur auf eine 50stel komme, was soll ich da an der Kamera sonst machen? Die Blende weiter öffnen geht nicht. Eigentlich müßte ich noch 1/3 höher belichten damit ich nicht nachbearbeiten muß, dann werden die Zeiten aber noch länger, der Ausschuß daher noch größer ...

Ein Fotofreund hat mir jetzt mal ein Bild von seiner 5d mkIII gegeben. Da sind trotz ISO 800 mehr Details und feinere Zeichnungen erkennbar als bei meiner 7d mit ISO 400. Das ganze Bild wirkt klarer und sauberer. Und man kann eben trotzdem noch ganz gut an der Belichtung nachträglich arbeiten und schärfen ohne, daß es gleich alles verrauscht. Du kannst mich gerne pingelig nennen ( :) ), aber ich finde der Unterschied ist schon sehr deutlich. Der Nachteil ist allerdings, daß ich das teure 600er kaufen müßte um in etwa bei der gleichen Brennweite zu landen. Aber es soll ja eine Langzeitinvestition sein. Noch ist nichts in Stein gemeiselt. Doch es geht schon stark in die Richtung.

Probier mal die 7DII, die ist vom Rauschverhalten wesentlich angenehmer als die Ier!
Zum einen Rauscht sie etwas weniger, das Rauschen selbst ist aber auch angenehmer (weniger Farbrauschen, mehr eine homogene Körnung, ka wie ich das ausdrücken soll :D..).
Dazu kommt dann auch noch, das sie kaum bis kein Banding beim aufhellen aufweist, wodurch man mehr Spielraum beim Bearbeiten hat.
Im Bezug aufs Banding ist sie sogar besser als die 5DIII!
 
Daher verstehe ich nicht so ganz, warum du zu einer Kb-Kamera wechseln willst. Einen besseren "Extender", als den Cropfaktor deiner Kamera findest du nirgends. ;)

Ein Crop Faktor ist doch kein Extender, daher kann ich deine Argumentation nicht ganz nachvollziehen.
Während ein Extender die Brennweite tatsächlich verlängert, also der Abstand zum Objekt größer sein kann, erklärt der Cropfaktor nur das bei gleicher Distanz weniger Umgebung aufgenommen wird. Croppt man das Bild einer VF anschließend in der Bildbearbeitung, kann man das gleiche Bild bekommen und das hat meist die bessere Schärfentiefe, besseren Kontrast und bessere Dynamik. Geht man von einer 50MP Kamera aus hat man nach dem croppen immer noch mehr Bildinformation über.
für mich ist der Cropfaktor gerade beim Wildlife kein Argument, Serienbilder und AF Geschwindigkeit und Anzahl und Typ der Fokus-Sensoren hingegen schon.
 
Ein Crop Faktor ist doch kein Extender, daher kann ich deine Argumentation nicht ganz nachvollziehen.
Während ein Extender die Brennweite tatsächlich verlängert, also der Abstand zum Objekt größer sein kann, erklärt der Cropfaktor nur das bei gleicher Distanz weniger Umgebung aufgenommen wird. Croppt man das Bild einer VF anschließend in der Bildbearbeitung, kann man das gleiche Bild bekommen und das hat meist die bessere Schärfentiefe, besseren Kontrast und bessere Dynamik. Geht man von einer 50MP Kamera aus hat man nach dem croppen immer noch mehr Bildinformation über.
für mich ist der Cropfaktor gerade beim Wildlife kein Argument, Serienbilder und AF Geschwindigkeit und Anzahl und Typ der Fokus-Sensoren hingegen schon.

Die Schärfentiefe bleibt die selbe, da sich am Objektiv ja nichts verändert.
Das Croppen mag bei einer 50mp Kamera vill Sinn machen, jedoch wenn ich das mit einer 22mp Kamera mache, bleibt da nicht mehr viel vom Bild Übrig!
Abgesehen davon hat man bei der 7DII noch den Vorteil der 10B/s gegenüber der 5Ds(r)...
 
Probier mal die 7DII, die ist vom Rauschverhalten wesentlich angenehmer als die Ier!...

So ist es tatsächlich. Vielleicht kannst du dir eine 7D II mal irgendwo ausleihen, es macht wirklich Spaß mit der und sie hat auch mehr Möglichkeiten, was die (echten, zusätzlichen) Extender betreffen. ;) (Ich nutze auch sehr gerne mein 500er samt Extender auf der 7D II.)



Ein Crop Faktor ist doch kein Extender, daher kann ich deine Argumentation nicht ganz nachvollziehen...

Natürlich ist er das technisch nicht. :) Es ging mir einfach um die (im Vergleich zum Kb) erreichbare Brennweite. (Okay, auch die ist natürlich dieselbe, aber die "sichtbare Vergrößerung" eben nicht.) Wenn ich mit meinen Kb-Kameras auf "Vogeljagd" gehen würde, müsste ich immer mit Extender arbeiten, um nicht nur croppen zu müssen. ;)
 
Die Schärfentiefe bleibt die selbe, da sich am Objektiv ja nichts verändert.
Das Croppen mag bei einer 50mp Kamera vill Sinn machen, jedoch wenn ich das mit einer 22mp Kamera mache, bleibt da nicht mehr viel vom Bild Übrig!
Abgesehen davon hat man bei der 7DII noch den Vorteil der 10B/s gegenüber der 5Ds(r)...

An der Schärfentiefe ändert sich schon was, allein schon aus der Tatsache eines anderen Rauschverhaltens der Sensoren bei gleichen ISO. Das macht sich spätestens bei der Nachbearbeitung bemerkbar.
Ich habe selbst eine 7DII und weiß die Vorteile gut zu schätzen, nur der cropfaktor zählt da nicht dazu und ich bin immer wieder überrascht warum der auf Brennweiten aufgerechnet wird. Pixelgrösse ist bei der 7DII auch sehr gut nur ist die Auflösung etwas kleiner als bei einer zB 5DIII, daher kann man von der 5D III schon mal croppen bis man überhaupt auf die Auflösung der aps-c kommt. Das Tier selbst wird bei den Kameras gleich groß abgebildet, wo da der große Vorteil von APS-C sein soll verstehe ich nicht.

Ich wollte nur darauf hinaus dass unterschiedliche Anforderungen unterschiedliche Geräte für optimale Resultate erforderlich machen. Aus dem cropfaktor ein zusätzliches Argument zu basteln halte ich für unzutreffend.
 
...daher kann man von der 5D III schon mal croppen bis man überhaupt auf die Auflösung der aps-c kommt. Das Tier selbst wird bei den Kameras gleich groß abgebildet, wo da der große Vorteil von APS-C sein soll verstehe ich nicht....

Glaube mir (aus eigener praktischer Erfahrung mit exakt diesen Kameras), dass das nicht so ist: Ein aus einer 5D III gecroppter Ausschnitt hat nicht die gleich gute Qualität wie derselbe Ausschnitt der 7D II - halbwegs gescheite ISOs vorausgesetzt.

Bei der 5DS (R) mag das sein, aber der Vorteil einer guten Crop-Kamera für diesen Fall ist eben gerade, das ich häufig eben nicht croppen muss. ;) Trotzdem ersetzt auch keine 5DS (R) eine gute Cropkamera - schon alleine, weil sich durch die 50 mPixel alles irgendwie etwas träger anfühlt und wirklich so ist.
 
Glaube mir (aus eigener praktischer Erfahrung mit exakt diesen Kameras), dass das nicht so ist: Ein aus einer 5D III gecroppter Ausschnitt hat nicht die gleich gute Qualität wie derselbe Ausschnitt der 7D II - halbwegs gescheite ISOs vorausgesetzt.

Bei der 5DS (R) mag das sein, aber der Vorteil einer guten Crop-Kamera für diesen Fall ist eben gerade, das ich häufig eben nicht croppen muss. ;) Trotzdem ersetzt auch keine 5DS (R) eine gute Cropkamera - schon alleine, weil sich durch die 50 mPixel alles irgendwie etwas träger anfühlt und wirklich so ist.


Von ersetzen war keine Rede, ich bezweifle nur den Cropfaktor als killerargument, weil da mMn oft mehr hinein interpretiert wird, als die Praxis idR wirklich hergibt.

Wenn ich mit meinen Kb-Kameras auf "Vogeljagd" gehen würde, müsste ich immer mit Extender arbeiten, um nicht nur croppen zu müssen

Das stimmt nur zum Teil, denn mit einem echten Extender darf das Objekt auch um diesen konverter Faktor weiter weg sein. Das hat zunächst mit croppen im eigentlichen Sinn gar nichts zu tun. Ich weiß natürlich was du meinst in Bezug auf Megabyte Bildgrösse, Bildinformation etc. aber ein cropfaktor ist eben kein unverzichtbarer Bestandteil von Teleobjektiven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaube mir (aus eigener praktischer Erfahrung mit exakt diesen Kameras), dass das nicht so ist: Ein aus einer 5D III gecroppter Ausschnitt hat nicht die gleich gute Qualität wie derselbe Ausschnitt der 7D II - halbwegs gescheite ISOs vorausgesetzt.

Nach meiner Erfahrung ist die Kombination 400/500er Tele+1,4er TK (Version III) an der 5DII/III und "Restcrop" auf das Ergebnis des gleichen Objektives (ohne TK) an der 7DII deutlich besser aufgelöst und kontraststärker, als das APS-C-Ergebnis.

Von ersetzen war keine Rede, ich bezweifle nur den Cropfaktor als killerargument, weil da mMn oft mehr hinein interpretiert wird, als die Praxis idR wirklich hergibt.

:top:
 
das neue 600er ist in Sachen Schärfe eine echte Referenz!

das alte hatte ich leider nicht, habe also kein Vergleichsmöglichkeit, der Stabi soll jedoch deutlich besser geworden sein... sagt man. Schärfe angeblich minimal... aber alles nur hörensagen... was ich sagen kann, ich habe das neue 600er und es ist echt das beste Objektiv, dass ich je hatte... Schärfe, Geschwindigkeit, etc... einfach topp... Problem ist natürlich immer die Größe und das immernoch zu hohe Gewicht...

Gerade wenn man nicht nur Zuhause am Teich sitzen will, sondern auch raus in die Welt will, macht das alte 600er schon Probleme bei Flügen, aufgrund des Gewichts und der Länge ist die Handgepäcktauglichkeit schon sehr eingeschränkt... deshalb die Empfehlung ganz klar zum neuen 600er... für Wildlife aus dem Auto raus ist auch das neue schon sehr sperrig... das Gewicht könnte auch deutlich niedriger sein, aber das wird wohl auch wieder das Hauptaugenmerk bei der 3er Version werden...

Ich kann von meiner Seite neben der 1DX die 7D II am 600er sehr empfehlen, auch mit 2-fach Konverter, schon toll wie nahe man dann an sein Ziel rankommt... allerdings ist die 7D nur bei gutem Licht zu verwenden, ist halt nur eine Schönwetterkamera... bei höherer ISO (ich ziehe die Grenze bei 1600, max 3200) bleibt die 7DII bei mir im Rucksack, denn ab da liefert die 1DX einfach viel bessere, detailreichere Bilder als die 7ner, auch und gerade mit Konverter.
Bei der Ansitzfotografie ist es immer wichtig zu wissen, wie der Ansitz aussieht? einfaches Tarnzelt oder Hütte mit verspiegelter Scheibe? die klaut zusätzlich Licht, ca eine Blende... Der AF der 7ner ist gerade in schwierigen Lichtsituationen schlechter als der AF der 1DX, durch Scheibe werden die Ergebnisse nochmal schlechter...
 
Das 600er II wäre schon wirklich toll. Sollte ich die Möglichkeit bekommen das gebraucht zu erstehen würde ich vermutlich zuschlagen. Da es aber noch ein paar Wochen dauert bis ich das Geld habe kann ich mir noch darüber gedanken machen. Es wäre zwar auch mal eine Reise nach Island geplant, aber das ist in ferner Zukunft. Sonst sind auf lange Sicht keine Flüge vorgesehen. Der Ansitz ist entweder Tarnumhang, Tarnzelt oder bald auch Schwimmversteck. Also ohne Scheiben.
 
... eine Reise nach Island geplant, aber das ist in ferner Zukunft.... Sonst sind auf lange Sicht keine Flüge vorgesehen. Der Ansitz ist entweder Tarnumhang, Tarnzelt oder bald auch Schwimmversteck. Also ohne Scheiben.

für Island ist das Objektiv natürlich traumhaft, meins war schon 2x dort... ;)
Für Vögel und Polarfüchse ist das in Island sehr gut geeignet, die Fluchtdistanz der Tiere ist in Island deutlich geringer als in Deutschland. Gerade die Papageitaucher lassen sich sehr gut mit dem 70-200 fotografieren. Eine Freundin saß in der Nähe einer Klippe, da sind die Puffins nach ca 30min einfach um sie rumgelaufen, voll akzeptiert, sie hat wunderschöne Weitwinkel-Aufnahmen von den Puffins gemacht...

Dann ist das Gewicht für Dich ja eher unkritisch, dann wäre die alte Version sicher eine günstige Alternative...
Es gibt einige 600 IIer die derzeit verkauft werden... auch hier im Forum...
 
Hallo
Nachdem ich immer zu wenig Brennweite mit meinem 400 f/5.6 habe, gönnte ich mir vor wenige Wochen das 600 f/4 Mark I zu meiner 7D II. Nach ein wenig üben bin ich schon recht zufrieden mit meinen Bildern. Natürlich ist das keine Brennweite für einen Tag zum laufen, aber im Rucksack kann man schon eine Stunde oder mehr laufen. Auch Aufnahmen aus der Hand kann ich vergessen. Ich habe für den halben Preis ein neues Objektiv erhalten (Showroom, Ausstellungstück). Wenn Geld eine Rolle spielt, dann solltest du ein gutes Mark I kaufen. Aber wenn es deine Finanzen zu lassen dann ein neues 600 f/4 Mark II und gleich eine 1DxII dazu. Auch dann kommt es immer noch auf dich an um gute Bilder zu machen.
 
Wenn es denn die IIer Version werden sollte wäre mir gebraucht schon lieber. Ich denke da macht man auch bei einem Gebrauchtkauf keinen Fehler. Wobei ich auch die Ier Version in Betracht ziehen würde. Wie gesagt, ich will es nicht zum Spazieren gehen mitnehmen. Da im Ansitz fotografiert wird wäre auch, falls überhaupt notwendig, die Nahgrenze mit einem Zwischenring zu verkürzen. Was mich eben etwas beschäftigt ist die Frage ob es nicht doch irgendwann mal repariert werden muß und dann sind keine Teile mehr verfügbar. Obwohl man anererseits nichts davon hört, daß die teuren Objektive reihenweise abklappen. Nightshot müßte da ja ganz gute Erfahrungen haben.

Eine 1dx kommt sicher nicht in frage. Es ist garantiert eine tolle Kamera, aber ich denke mit der 5d mkIII sind ebenfalls sehr tolle Bilder möglich. Wegen dem Gehäuse würde ich aber sowieso noch die Photokina abwarten. Mal sehen ob es da was Neues zur 5d mkIV gibt.

Die gebrauchten 600er II im Forum habe ich schon gesehen und würde es auch am liebsten gleich nehmen. Aber es dauert noch 2 Monate bis ich das nötige Kleingeld habe. Bis dahin sind sie sicher weg.
 
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