Rennsemmel
Themenersteller
Durch den Diebstahl meiner kompletten Fotoausrüstung stehe ich wieder am Anfang. Ich hatte eine Canon 30D und war mit ihr und dem Standardobjektiv 17-85 eigentlich zufreiden. Sie lag ganz ordentlich in der Hand und die Qualität der Bilder waren für mich ausreichend.
Jetzt geht es quasi um einen Neuanfang und habe mir den aktuellen Markt durchgsehen. Bedingt durch Budget, Features und Linsenauswahl kommen für mich eigentlich nur 2 Kameras in Frage
a) Canon 50D mit 17-85 (oder ggf. dem angekündigem 18-135, 430Ex, 50/1,8, 55-250)
b) Nikon D90 mit 18-105 (SB-600, 50/1,8, 55-200)
Jetzt sind die Unterscheide für mich und meinen Einsatzzweck relativ marginal , aber speziell beim Handling und der Auswahl des Autofokus unterscheiden sie sich doch imho sehr:
Die 50D kennt eigentlich nur alle Messfelder oder 1 Messfeld. Das hin- und herschalten zwischen Allen und Einem geht per Tastendruck ohne die Kamera absetzen zu müssen. Dafür war die Treffgenauigkeit der AF-Messfelder bei der 30D nicht berauschend und speziell wenn sich das Objekt (z.B. mein Sohnemann) noch bewegt hat war die Ausschußquote hoch.
Die Nikon D90 bietet beim Autofokus ja 4 unterschiedliche Messtypen (Einzeln, Dynamisch, Auto, 3D) und verspricht speziell bei meinem Problem mit dem Fotografieren meiner Kinds Verbesserung (zumindest auf dem Papier). Als Ex-Canon-Nutzer muss ich erst mal fragen: Braucht man die alle?
Auch das wechslen des Messsystems ist ja nur über das Menü oder den Kunstgriff des Funktionsknopfes machbar, weshalb ich wahrscheinlich oft nur mit einem Messsystem und einem AF-Punkt arbeiten würde. Als Canon-User befürchte ich nun, dass ich dann den Komfort des schnellen Umschalten auf alle Messpunkt vermissen könnte. Erhoffen tue ich mir allerdings eine Verbesserung bei bewegten Objekten.
Zudem habe ich gelsen, dass die Nikon-Matrixmessung auch den aktuellen Fokuspunkt (wie die Canon übrigens auch) für die Belichtungssteuerung nutzt. Wie kritisch ist das bei Aufnahmen von Bildern, bei denen mehrere Objekte in einer Ebene liegen und theoretisch mehrere Fokuspunkte aktiv wären, aber nur einer angewählt ist. Bei der 30D konnte man durch das auswählen aller Fokuspunkte die Belichtung (etwas) präziser gestallten.
Vielleicht können mir ein paar Canon<->Nikon-Wechsler ein paar Zeilen schreiben, wie sie den Wechsel in diesem Punkt empfunden haben. Und die eingefleischten Nikon D90-User können vielleicht was von ihren Erfahrungen zum AF-System "erzählen" (gerne auch die suboptimalen Dinge)?
Die Bedienung der 30D entspricht wahrscheinlich eher der D300, aber diese scheidet aus Budgetgründen aus. Ich bin "Hobbyist" und Familienvater und zeige meinen Kids lieber die Elefanten im Zoo als auf einem Foto
Gruß Frank
Jetzt geht es quasi um einen Neuanfang und habe mir den aktuellen Markt durchgsehen. Bedingt durch Budget, Features und Linsenauswahl kommen für mich eigentlich nur 2 Kameras in Frage
a) Canon 50D mit 17-85 (oder ggf. dem angekündigem 18-135, 430Ex, 50/1,8, 55-250)
b) Nikon D90 mit 18-105 (SB-600, 50/1,8, 55-200)
Jetzt sind die Unterscheide für mich und meinen Einsatzzweck relativ marginal , aber speziell beim Handling und der Auswahl des Autofokus unterscheiden sie sich doch imho sehr:
Die 50D kennt eigentlich nur alle Messfelder oder 1 Messfeld. Das hin- und herschalten zwischen Allen und Einem geht per Tastendruck ohne die Kamera absetzen zu müssen. Dafür war die Treffgenauigkeit der AF-Messfelder bei der 30D nicht berauschend und speziell wenn sich das Objekt (z.B. mein Sohnemann) noch bewegt hat war die Ausschußquote hoch.
Die Nikon D90 bietet beim Autofokus ja 4 unterschiedliche Messtypen (Einzeln, Dynamisch, Auto, 3D) und verspricht speziell bei meinem Problem mit dem Fotografieren meiner Kinds Verbesserung (zumindest auf dem Papier). Als Ex-Canon-Nutzer muss ich erst mal fragen: Braucht man die alle?
Auch das wechslen des Messsystems ist ja nur über das Menü oder den Kunstgriff des Funktionsknopfes machbar, weshalb ich wahrscheinlich oft nur mit einem Messsystem und einem AF-Punkt arbeiten würde. Als Canon-User befürchte ich nun, dass ich dann den Komfort des schnellen Umschalten auf alle Messpunkt vermissen könnte. Erhoffen tue ich mir allerdings eine Verbesserung bei bewegten Objekten.
Zudem habe ich gelsen, dass die Nikon-Matrixmessung auch den aktuellen Fokuspunkt (wie die Canon übrigens auch) für die Belichtungssteuerung nutzt. Wie kritisch ist das bei Aufnahmen von Bildern, bei denen mehrere Objekte in einer Ebene liegen und theoretisch mehrere Fokuspunkte aktiv wären, aber nur einer angewählt ist. Bei der 30D konnte man durch das auswählen aller Fokuspunkte die Belichtung (etwas) präziser gestallten.
Vielleicht können mir ein paar Canon<->Nikon-Wechsler ein paar Zeilen schreiben, wie sie den Wechsel in diesem Punkt empfunden haben. Und die eingefleischten Nikon D90-User können vielleicht was von ihren Erfahrungen zum AF-System "erzählen" (gerne auch die suboptimalen Dinge)?
Die Bedienung der 30D entspricht wahrscheinlich eher der D300, aber diese scheidet aus Budgetgründen aus. Ich bin "Hobbyist" und Familienvater und zeige meinen Kids lieber die Elefanten im Zoo als auf einem Foto

Gruß Frank