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Frage zu unseren Hochzeitsbildern

könnte der TO die bilder nicht bitte wieder als link hochladen ?
Nein, das könnte der TO nicht. Ich weiss von mehr als 1 Person, die allergisch gegen Bilder von sich im Netz reagiert.

Der Thread ist übrigens keineswegs nichtssagend, da die Ausgangsfrage gar keine Bilder benötigte.
 
Nein, man sollte in den nächstbesten drei Fotostudios mit dem Fotografen reden, sich Zeit lassen und kritisch die Werke ansehen und explizit sagen, was einem wichtig ist.:top:

Nein, ein Profi der diesen Titel verdient, sollte in der Lage sein dem Kunden die richtigen Fragen zu stellen, damit er genaustens weiß, worauf es dem Kunden ankommt, bzw. dem Kunden Vorschläge unterbreiten, auf die dieser selbst nie kommen würde um somit zu einem bestmöglichsten Ergebniss und Kundenzufriedenheit zu kommen… und im Verlaufe möglichst viele Weiterempfehlungen zu generieren. Nur sind die meisten Profis, egal welcher Disziplin lediglich Fachexperten (oder manchmal auch -idioten) und in kommunikativer Hinsicht auf dem Stand eines Vierjährigen, der bei Mama und Papa zuhause versehentlich den Telefonhörer abnimmt und ein Kunde am anderen Ende aus einer anderen Welt von einem fernen Planeten her spricht… :evil:

Profis geben seltsamerweise Unmengen an Geldmitteln für Werbung aus, jedoch nur selten in professionelles Kommunikationstraining um Gestammel und Schweigen in exzellente Kommunikation zu verwandeln. Da liegt der Hase mitunter begraben… und das meine ich genau so, wie ich es geschrieben habe.

domeru
 
@hive
ja da hast du recht, da sind die trauzeugen auch ein wenig gefragt....
wird auch oft so praktiziert, das die trauzeugen oder ein familienmitglied den fotografen ein wenig coached.

@TO
na also das sehe ich anders, speziell wo sich fast 50% der beitraege auf die qualitaet der bilder bezieht. auch halte ich die bilderqualitaet fuer ausserordentlich wichtig, wenn ich deinen anfangspost lese, weil alles andere ist hypotetisch.

zu den abgelichteten personen. mit ganz einfachen mitteln, lassen sich zb die gesichter der abgebildeten personen unkenntlich machen. wuerde den leuten, die diesen fred jetzt erst lesen ungemein helfen sich eine meinung zu bilden.
wie du vielleicht gemerkt hast, war ich nicht der einzige mit der frage.

viel glück noch mit der regelung.
 
würde die bilder auch gerne sehen, da es doch unterschiede zwischen schlecht und schlecht gibt in meinen augen...
 
Nochmal zur Klarstellung: Es ging mir in diesem Thread gar nicht um die Beurteilung der Bilder. Dass ich nzufrieden bin, das weiss ich auch ohne die Meinung anderer. Es ging darum, ob die technische Bedienung der Kamera korrekt erfüllt wurde. Da ich kein Profi bin, konnte ich nur Vermutungen anstellen, weshalb die Bilder so sind wie sie sind. Es wurde mir im Verlaufe des Threads jedoch mehrfach bestätigt, dass ich damit ja gar nicht so verkehrt lag.

Ein "Wir-beurteilen-die-Bilder" Thread ist er nur geworden, weil ich auf die vielen Leute, die gerne Bilder sehen wollten, eingegangen bin. Ab da hat sich das dann verselbstständigt und ein Lauffeuer heraufbeschworen, welches ich nie vermutet hätte. Das war auch nie meine Absicht.

Ich werde keine Bilder mehr öffentlich hochladen. Entschuldigung an alle, die sie nicht gesehen haben. Wenn es Euch wirklich nur um die Beurteilung geht, ob zu recht gemeckert wird, dann seht es einfach so: Es hat schon einen Grund, warum 2 Monate später dieser Thread immernoch auf Seite 1 ist...
 
klar, die bildkucker der ersten stunde :D warten ja noch auf den ausgang und ob nun nachshooting inkl. der übernahme der kosten für friseur und visa übernommen werden.
 
na dann wurde ja sicher alles gesagt und besprochen.

and btw ob eine kamera richtig bedient wurde, lässt sich NUR anhand des resultats beurteilen :top:

wie gesagt viel glück und tschüss
 
Ich werde berichten, leider gestaltet sich Nachshooting bei den derzeitigen Wetterverhältnissen eher schwierig, denn durch ein technisch gutes, aber total trübes, regnerisches Nachshooting ist auch nichts gewonnen, wenn das Original bei der gewünschten Augustsonne stattfand.

ob eine kamera richtig bedient wurde, lässt sich NUR anhand des resultats beurteilen
Sicher? Meine Frage war ja z.B., ob eine Blende von durchgehend 18-22 für Hochzeitsfotografie üblich ist und da wurde mir mehrfach, ohne das Resultat zu kennen, gesagt, dass sei eine eher unübliche Praxis. Ebenso die Frage nach ISO1600 bei sonnigen Verhältnissen draußen. Ich bin schon der Meinung, dass solch grobe Richtungen auch ohne Ergebnisse diskutiert werden können.
 
Ich werde berichten, leider gestaltet sich Nachshooting bei den derzeitigen Wetterverhältnissen eher schwierig, denn durch ein technisch gutes, aber total trübes, regnerisches Nachshooting ist auch nichts gewonnen, wenn das Original bei der gewünschten Augustsonne stattfand.

das ist natuerlich wirklich schade. ich wuensche euch glueck, das es noch klappt.

Sicher? Meine Frage war ja z.B., ob eine Blende von durchgehend 18-22 für Hochzeitsfotografie üblich ist und da wurde mir mehrfach, ohne das Resultat zu kennen, gesagt, dass sei eine eher unübliche Praxis. Ebenso die Frage nach ISO1600 bei sonnigen Verhältnissen draußen. Ich bin schon der Meinung, dass solch grobe Richtungen auch ohne Ergebnisse diskutiert werden können.

ja da bin ich mir ganz sicher, weil man nich weiss, was der oder die fotografIn
erreichen wollten oder haben. wenn man da ohne resultate diskutiert, ist es nicht faire und auch nicht objektiv.
ohne die bilder gesehn zu haben - ist das einzige problem was ich bei den einstellungen sehe, die hohe iso zahl, aber eben wir wissen nicht wie die resultate aussehen, wie die umgebung war, lichteinfal etc etc
alle beurteilung der werte ohne bilder sind spekulation.

viel glueck mit dem wetter und den bildern.....
 
Ich habe oft das Gefühl, das manche Leute mehr Zeit für die Planung der Hochzeitstorte investieren als in die Bilder...dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn die Torte ein Ereignis ist und die Bilder nur einfach Bilder sind. Man macht es ja auch nicht umgekehrt: Bilder vom teuren Spezialisten und die Torte schnell vom ALDI aus der Tiefkühltruhe...
Das war kein "Aldi-Fotogeschäft", sondern einer der viele Jahre Hochzeiten etc. fotografiert. Kennt alle Kirchen und Gegegebenheiten vor Ort.

Die Bilder waren technisch unter aller ***. Da war einiges, vom Weißabgleich bis zum ausgefressenem Brautkleid. Dem Brautpaar und anderen ist das nicht sonderlich aufgefallen, mir schon.
Verpasste Momente laste ich dem Profi an, DIESER ist für SEINE Aufgabe verantwortlich und wird dafür bezahlt.

Eventuell Fragen stellen und einer gewissen "Holschuld" nachkommen, erwarte ich vom "Profi".
Wenn ich dauernd um den herumtanzen muß, kann ich das gleich selber machen.

Mag sein, dass andere Kunden kritikloser sind.

BTW Kein Witz, es waren einige Gäste mit Kompakten dabei, wo ich um das eine oder andere Bild froh war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ein Profi der diesen Titel verdient, sollte in der Lage sein dem Kunden die richtigen Fragen zu stellen, damit er genaustens weiß, worauf es dem Kunden ankommt, bzw. dem Kunden Vorschläge unterbreiten, auf die dieser selbst nie kommen würde um somit zu einem bestmöglichsten Ergebniss und Kundenzufriedenheit zu kommen… und im Verlaufe möglichst viele Weiterempfehlungen zu generieren. Nur sind die meisten Profis, egal welcher Disziplin lediglich Fachexperten (oder manchmal auch -idioten) und in kommunikativer Hinsicht auf dem Stand eines Vierjährigen, der bei Mama und Papa zuhause versehentlich den Telefonhörer abnimmt und ein Kunde am anderen Ende aus einer anderen Welt von einem fernen Planeten her spricht… :evil:

Profis geben seltsamerweise Unmengen an Geldmitteln für Werbung aus, jedoch nur selten in professionelles Kommunikationstraining um Gestammel und Schweigen in exzellente Kommunikation zu verwandeln. Da liegt der Hase mitunter begraben… und das meine ich genau so, wie ich es geschrieben habe.

domeru

Das ist wieder ein Post, der pauschal und generell allen Profis die grundlegenden Fähigkeiten zur vernünftigen Ausübung ihres Berufes abspricht. Halte ich für überzogen und sachlich auch falsch. Es wird, wie so oft hier, von wenigen auf alle geschlossen.
Und ganz klar: wenn ich als Kunde mitbekomme, das der angesprochene Fotograf schlecht kommuniziert, knurrig oder überheblich ist - warum soll ich ihn engagieren? Ich bin wieder bei dem Punkt, bei dem ich mit meinem letzten Post war: der Hase liegt oft beim vorher unkritischen und unsorgfältigen Kunden, wenn er eben meint, ach für die Fotos reicht ein Anruf. Natürlich sollte das im Idealfall die handwerkliche Qualität betreffend so sein - ist es aber manchmal, wie im Falle des TO nicht - aber es kann keinesfalls den Stil, den Geschmack oder Sympathie betreffen, dazu braucht es eines längeren Gespräches und einer sorgfältigen Auswahl! Genau wie bei der Auswahl des Standesamtes, der Feierlokalität, des Brautkleides etc. pp...
Ich habe es schon geschrieben: die für uns und den Kunden "schönsten" Hochzeiten, was die Bilder betrifft, waren die, bei denen das Brautpaar vorher sehr lange im Studio saß, Bilder angesehen und bewertet hat, mit uns geplaudert hat etc. Wenn man als Fotograf durch den Kunden nicht die Möglichkeit bekommt, ihn kennenzulernen, kann man auch nicht auf ihn eingehen.
Aber das trifft auf den TO so nicht zu, da geht es um handwerklich verkackte Bilder.
 
Das war kein "Aldi-Fotogeschäft", sondern einer der viele Jahre Hochzeiten etc. fotografiert. Kennt alle Kirchen und Gegegebenheiten vor Ort...

Das Eine schließt das andere nicht aus. ALDI hat verdammt viele Kunden...

...Die Bilder waren technisch unter aller ***. Da war einiges, vom Weißabgleich bis zum ausgefressenem Brautkleid. Dem Brautpaar und anderen ist das nicht sonderlich aufgefallen, mir schon.
Verpasste Momente laste ich dem Profi an, DIESER ist für SEINE Aufgabe verantwortlich und wird dafür bezahlt...

Mir geht es doch nicht darum, den Fotografen zu verteidigen. Wenn der Mist baut, ist das eine Schande. Nur wie bei jedem wichtigen Produkt - und das sind Hochzeitsbilder zweifellos - sollte der Kunde eine gewisse Sorgfalt bei der Auswahl treffen. Mehr möchte ich nicht ausdrücken. Wenn ich bei den "alteingesessenen" Hochzeitsfotografen die teilweise die Bilder im Schaufenster sehe, frage ich mich, wie Leute so unkritisch sein können diesen Fotografen zu beauftragen...

...Eventuell Fragen stellen und einer gewissen "Holschuld" nachkommen, erwarte ich vom "Profi".
Wenn ich dauernd um den herumtanzen muß, kann ich das gleich selber machen.

Mag sein, dass andere Kunden kritikloser sind.

BTW Kein Witz, es waren einige Gäste mit Kompakten dabei, wo ich um das eine oder andere Bild froh war.

Wieder das Gleiche: wenn du im Vorfeld merkst, das der Fotograf keine Fragen stellt, gleichgültig ist etc - warum engagierst du ihn?
 
ja da bin ich mir ganz sicher, weil man nich weiss, was der oder die fotografIn erreichen wollten oder haben. wenn man da ohne resultate diskutiert, ist es nicht faire und auch nicht objektiv.
ohne die bilder gesehn zu haben - ist das einzige problem was ich bei den einstellungen sehe, die hohe iso zahl, aber eben wir wissen nicht wie die resultate aussehen, wie die umgebung war, lichteinfal etc etc
alle beurteilung der werte ohne bilder sind spekulation.
Wirklich objektiv beurteilen, dafür sollte man die Bilder sehen, da bin ich mit dir einig. Die Angaben ISO 1600 bei Tageslicht genaus wie durchgängig Blende 18-22 (Beugungsunschärfe) lassen schon auf problematische Bilder schliessen. Ich hatte sie gesehen und falls alle Bilder wie diese 3-4 Bilder waren, dann gibts da nicht viel Diskussion. Die Bilder sind nicht akzeptabel.
 
Das ist wieder ein Post, der pauschal und generell allen Profis die grundlegenden Fähigkeiten zur vernünftigen Ausübung ihres Berufes abspricht. Halte ich für überzogen und sachlich auch falsch. Es wird, wie so oft hier, von wenigen auf alle geschlossen.

Mag ja sein, daß Du und einige Andere hier das anders handhaben. Glaube ich auch sofort. Was ich beschreibe, sind meine persönlichen Erfahrungen und Beobachtunen, sowie jene im Bekanntenkreis. Generell spreche ich nicht die vernünftige Ausübung des Berufs ab, sondern die kommunikativen Fähigkeiten. Technisch sind wir hier auf höchstem Niveau, keine Frage… kommunikativ leider oft in einem jämmerlichen Zustand. Beispiele könnte ich so manche nennen.

Mir geht es lediglich darum, daß nicht von einem Kunden erwartet werden kann, daß er Profikunde sein soll; d.h. mit reichlich Erfahrung auf jeglichem Gebiet gesegnet, mit allen Wassern gewaschen und auf alle Eventualitäten gewappnet. Der Kunde beauftragt doch gerade deshalb den Fachprofi, weil er etwas selbst nicht kann und oft auch gar nicht in der Lage ist, zu beurteilen worauf es denn wirklich ankommt. Da kommen dann die kommunikativen Qualitäten des Profis ins Spiel, die vom Kunden nicht beachteten Bereiche anzusprechen.

Und ganz klar: wenn ich als Kunde mitbekomme, das der angesprochene Fotograf schlecht kommuniziert, knurrig oder überheblich ist - warum soll ich ihn engagieren?

Oft bekommt der Kunde es aber nicht mit, weil der Fotograf (oder sonstige Profi) durchaus eine nette Erscheinung hat; man ihm aufgrund von Referenzen, seinem Geschäftsgebahren oder sonstigem Verhalten vertraut und gar nicht auf die Idee kommt, welche Aspekte es denn genau zu prüfen gilt. Wie soll der Kunde das denn auch wissen, sofern er nicht durch eigene Vorerfahrung oder Berichte aus dem Bekanntenkreis auf bestimmte Dinge aufmerksam geworden ist? Es geht mir überhaupt nur darum, WIE er kommuniziert und WAS genau er kommuniziert. Wenn die wichtigen Dinge ausgesprochen werden, darf er ruhig knurrig oder überheblich sein. Was ich jedoch des öfteren erlebe sind durchaus freundliche Profis, die jedoch die wichtigsten Informationen verschweigen.

…der Hase liegt oft beim vorher unkritischen und unsorgfältigen Kunden, wenn er eben meint, ach für die Fotos reicht ein Anruf.

…dann sollte der Profi genügend Profil haben, den Kunden darauf hinzuweisen, daß er nur gute Arbeit liefern kann, wenn bestimmte Dinge aus- und durchgesprochen und für beide Seiten übereinstimmend abgesprochen sind.

Natürlich sollte das im Idealfall die handwerkliche Qualität betreffend so sein - ist es aber manchmal, wie im Falle des TO nicht - aber es kann keinesfalls den Stil, den Geschmack oder Sympathie betreffen, dazu braucht es eines längeren Gespräches und einer sorgfältigen Auswahl! Genau wie bei der Auswahl des Standesamtes, der Feierlokalität, des Brautkleides etc. pp...

Um die handwerkliche Qualität geht es mir jetzt generell betrachtet erstmal nicht. Das kann man nochmals gesondert betrachten. Was wurde besprochen und abgemacht? Und wer ist dafür verantwortlich, wenn wichtige Dinge nicht ausgesprochen werden? Wenn der Fotograf frägt und der Kunde verschweigt wichtige Dinge, dann kann man das dem Fotografen nicht vorwerfen - ganz klar! Nur sollte der Fotograf in der Lage sein, möglichst viele Umstände zu evaluieren, damit ein bestmöglichstes Ergebnis zustande kommt - oder nicht?

Ich habe es schon geschrieben: die für uns und den Kunden "schönsten" Hochzeiten, was die Bilder betrifft, waren die, bei denen das Brautpaar vorher sehr lange im Studio saß, Bilder angesehen und bewertet hat, mit uns geplaudert hat etc. Wenn man als Fotograf durch den Kunden nicht die Möglichkeit bekommt, ihn kennenzulernen, kann man auch nicht auf ihn eingehen.

Ganz meine Meinung. Wenn jedoch der Fotograf eben nicht die Möglichkeit bekommt, ihn kennenzulernen dann hat er immer noch verschiedene Varianten, wie er damit umgehen kann: - es akzeptieren und schweigen, - aussprechen, daß gute Ergebnisse eben nur durch eine gute Vorbereitung mit entsprechendem Einsatz des Kunden zu verwirklichen sind, ansonsten wird das Ergebnis u.U. unberechenbar; - den Kunden ablehnen und weiterschicken oder ziehen lassen; - dem Kunden schmackhaft machen, daß er für den gleichen Preis einen Mehrgewinn erhält, wenn er konstruktiv mitarbeitet. Wie auch immer, wenn Du mit Kunden arbeitest (was ich annehme) weißt Du sicher daß es verschiedene Verhaltensszenarien bei Kunden gibt. Mit manchen kann man umgehen, mit anderen nicht; das liegt in der Natur der Sache. Nur dem Kunden vorzuwerfen, daß er die falschen Dinge frägt oder manche Dinge erst gar nicht zu fragen wagt, scheint mir nicht gerade professionell (…wenn auch verständlich). Den 'blöden Kunden' gibt es nicht, nur den Profi der aus verschiedensten Gründen nicht in der Lage ist, aus einem unbequemen Kunden einen bequemen zu machen… …und der Schlüßel dazu liegt oftmals in 'guter' bis 'exzellenter' Kommunikation.

Aber das trifft auf den TO so nicht zu, da geht es um handwerklich verkackte Bilder.

Nicht nur. Soweit ich mich erinnere wurde ja eine Ersatzfotografin engagiert und über die genauen Umstände dieses 'Ersatzes' nur ungenügend oder zu spät kommuniziert.

domeru
 
...Den 'blöden Kunden' gibt es nicht, nur den Profi der aus verschiedensten Gründen nicht in der Lage ist, aus einem unbequemen Kunden einen bequemen zu machen… …und der Schlüßel dazu liegt oftmals in 'guter' bis 'exzellenter' Kommunikation...

Ich kann deine Ausführungen zum Teil nachvollziehen, aber m.E. machst du es dir zu einfach. Du schiebst die komplette Verantwortung für schlechte Kommunikation auf den Fotografen, und das ist aus meinen Erfahrungen auf beiden Seiten völlig falsch. Wie oft muß man als Fotograf den Kunden die Würmer aus der Nase ziehen. Oder auch nicht selten sind solche Situationen, das der Kunde nach dem Shooting sagt, das er sich von links nicht so toll findet, auch wenn man vorher 10mal nach persönlichen Vorlieben und Wünschen gefragt hat...
Kommunikation ist zweiseitig.
Und ich bleibe dabei - vor einem so wichtigen Event wie einer Hochzeit reicht es nicht, den Fotografen danach zu wählen, das er in der Nähe ist und unter "Fotograf" im Telefonbuch steht, ihr hängt zu viel von Sachen wie Geschmack und Sympathie ab.
 
Ich kann deine Ausführungen zum Teil nachvollziehen, aber m.E. machst du es dir zu einfach. Du schiebst die komplette Verantwortung für schlechte Kommunikation auf den Fotografen, und das ist aus meinen Erfahrungen auf beiden Seiten völlig falsch. Wie oft muß man als Fotograf den Kunden die Würmer aus der Nase ziehen. Oder auch nicht selten sind solche Situationen, das der Kunde nach dem Shooting sagt, das er sich von links nicht so toll findet, auch wenn man vorher 10mal nach persönlichen Vorlieben und Wünschen gefragt hat...
Kommunikation ist zweiseitig.
Und ich bleibe dabei - vor einem so wichtigen Event wie einer Hochzeit reicht es nicht, den Fotografen danach zu wählen, das er in der Nähe ist und unter "Fotograf" im Telefonbuch steht, ihr hängt zu viel von Sachen wie Geschmack und Sympathie ab.




Absolut Zustimmung in allen Punkten!!!

Kunden unterschätzen die Arbeit des Fotografen i.d. Regel völlig, geben die für gute Fotos notwendigen Infos z.B. über geplante Abläufe (die der Fotograf ja nicht aus seinem Kaffeesatz lesen kann...) nicht an oder machen sich absolut keine Gedanken über das, was sie wirklich haben wollen.

Hinterher ist dann immer der Fotograf schuld, aber vorher nimmt sich keiner die Zeit, in Ruhr die wichtigsten Punkte in Ruhe durchzusprechen oder zumindest beispielhaft das gewünschte zu visualisieren, es könnte ja etwas kosten......und zur Not haben wir ja noch Tante.......und Onkel ......, die bringen Ihre (kompakte) Digi mit (und verlangen von der Verwandschaft mit größter Wahrscheinlichkeit auch keine Entlohnung).

Fazit: ein undankbares Geschäft mit geringen Verdienstmöglichkeiten (das Brautkleid war ja schon teuer genug......)
 
dumm ist es nur, wenn der "Profi" den Auftrag annimmt und dann einen anderen, offensichtlich schlechteren "Fotografen" hinschickt:

Zitat: "Wir haben aber das Angebot eines Nachshootings bekommen mit der eigentlichen Fotografin."

Klick
 
Moin!

Kunden unterschätzen die Arbeit des Fotografen i.d. Regel völlig, geben die für gute Fotos notwendigen Infos z.B. über geplante Abläufe (die der Fotograf ja nicht aus seinem Kaffeesatz lesen kann...) nicht an oder machen sich absolut keine Gedanken über das, was sie wirklich haben wollen.

Prinzipiell stimme ich dir da mal zu. Aber nicht zu 100%. Mein Vater hat z.B. vor 10 Jahren zum zweiten mal geheiratet. Da war er schon über 60. Glaubst du, der Mann hat auch nur eine angedeutete Ahnung davon, was ein Fotograf alles wissen muss und sollte?

Nee, warum auch? Dafür geh ich doch zu einem "Profi". Und das ist für jemanden, der sich eben nicht für Fotografie interessiert, jemand, der die Bezeichnung Fotograf in seinem Firmenschild oder auf seiner Visitenkarte trägt. Der macht das dann beinahe wöchentlich. Der Kunde jedoch oft nur einmal im Leben.

Da geht denn ein in dieser Richtung unbedarfter Mensch hin und erwartet eine umfassende Beratung, was das Thema Hochzeitsfotografie betrifft. Dafür sollte sich dann vielleicht dieser Fotograf eine art Checkliste machen, die er mit den Kunden durchgeht.

Die könnte man dann mit dem Kunden besprechen und anschließend in Kopie mitgeben. Und darauf können auch solche Dinge wie zeitliche Abläufe stehen. Woher sollte der Kunde sonst wissen, was für den Fotografen und somit auch für gute Fotos wichtig ist? Nicht jeder ist ja hier im Forum unterwegs.

Ich bring mein Auto auch alle zwei Jahre in die Werkstatt und sage: "Mach mal TÜV". Und nicht: "Das und das und das musst du machen, dann geht er durch den TÜV". Das erwarte ich von meinem KFZ-Mechaniker. Und nicht, dass er mir hinterher erzählt, das hätten sie mir aber sagen müssen. Dafür ist er der Profi.

Versteh mich jetzt nicht falsch. Ich habe großen Respekt vor Hochzeitsfotografen. Aber der Laie weiß vieles eben gar nicht - woher auch?

LG

Augenthaler
 
Moin!



Prinzipiell stimme ich dir da mal zu. Aber nicht zu 100%. Mein Vater hat z.B. vor 10 Jahren zum zweiten mal geheiratet. Da war er schon über 60. Glaubst du, der Mann hat auch nur eine angedeutete Ahnung davon, was ein Fotograf alles wissen muss und sollte?

Nee, warum auch? Dafür geh ich doch zu einem "Profi". Und das ist für jemanden, der sich eben nicht für Fotografie interessiert, jemand, der die Bezeichnung Fotograf in seinem Firmenschild oder auf seiner Visitenkarte trägt. Der macht das dann beinahe wöchentlich. Der Kunde jedoch oft nur einmal im Leben.

Da geht denn ein in dieser Richtung unbedarfter Mensch hin und erwartet eine umfassende Beratung, was das Thema Hochzeitsfotografie betrifft. Dafür sollte sich dann vielleicht dieser Fotograf eine art Checkliste machen, die er mit den Kunden durchgeht.

Die könnte man dann mit dem Kunden besprechen und anschließend in Kopie mitgeben. Und darauf können auch solche Dinge wie zeitliche Abläufe stehen. Woher sollte der Kunde sonst wissen, was für den Fotografen und somit auch für gute Fotos wichtig ist? Nicht jeder ist ja hier im Forum unterwegs.

Ich bring mein Auto auch alle zwei Jahre in die Werkstatt und sage: "Mach mal TÜV". Und nicht: "Das und das und das musst du machen, dann geht er durch den TÜV". Das erwarte ich von meinem KFZ-Mechaniker. Und nicht, dass er mir hinterher erzählt, das hätten sie mir aber sagen müssen. Dafür ist er der Profi.

Versteh mich jetzt nicht falsch. Ich habe großen Respekt vor Hochzeitsfotografen. Aber der Laie weiß vieles eben gar nicht - woher auch?

LG

Augenthaler




Es wäre ja schon viel gewonnen, wenn sich auch der Kunde, eben beide Seiten auch tatsächlich die Zeit für eine erforderliche Besprechung (und natürlich auch für die Auswahl geeigneter Locations) nehmen würden, um im Vorfeld schon möglichst viele Risiken zu vermeiden.

Na klar bedeutet das einigen Aufwand in jeglicher Hinsicht, aber leider wird dies oftmals unterschätzt so nach dem Motto: gehen wir mal eben in den nächsten Park und dann mach mal.

Hat der Fotograf aber Zeit für Vorbereitungen und kann (bzw. sollte) auch diverse Beispiele parat haben, sieht die Sache doch schon ganz anders aus. Springt das Brautpaar über seinen Schatten, kann schönes Beiwerk wie ein schöner Oldtimer oder eine Kutsche rechtzeitig auch schon für relativ kleines Geld organisiert werden und eine portable Blitzanlage läßt unabhängig vom vorhandenen Licht genügend Spielraum für tolle Fotos draussen, schließlich heiratet man (oder Frau) in diesem Rahmen normalerweise nur einmal.

So provoziert das angeführte mach mal nicht kalkulierbare und damit leider nicht immer vorzeigbare Ergebnisse oder auch alle zwei Jahre schon mal überhöhte Rechnungen von der Kfz-Werkstatt!

Damit keine Mißverständnisse aufkommen, die gezeigten Bilder vom Threadstarter gehören in die runde Ablage, keine Frage, aber mit etwas Umsicht und zeitlichem Aufwand läßt sich vieles regeln.

So könnte sich denn auch ein Laie vorher rechtzeitig informieren und wenn es `ernst` wird, voll und ganz auf den eigentlichen Anlaß konzentrieren und hinterher schöne Ergebnisse in Händen halten, oder?
 
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