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Frage zu Spyder3Pro und Umgebungslicht Messung

Phiben

Themenersteller
Hallo zusammen!

Habe nun schon etliche Threads zum Thema Spyder3 durchforstet, bin aber leider noch nicht auf die Antwort meiner Frage gestossen. Ich habe heute meinen Monitor mit dem Spyder3Pro kalibriert und bin dem Ergebnis sehr zufrieden.

Mein Frage bezieht sich nun auf die weitere Vorgehensweise, speziell um die Möglichkeit der Umgebungslicht Messung. Wenn ich es richtig verstanden habe (die Dokumentation des Spyder3 ist ja leider mehr als mangelhaft), misst der Spyder selbständig die Umgebungsbeleuchtung und passt die Bildschirmhelligkeit dementsprechend automatisch an. Nun ja.. zumindest theoretisch.. bei mir passiert nämlich gar nichts. Habe mit einer starken LED Taschenlampe längere Zeit in den Lichtsensor des Spyder geleuchtet und die Messung dadurch künstlich auf "Sehr stark" angehoben - am Bildschirm passierte aber gar nichts. Was mache ich falsch?

Eine weitere Frage betrifft das erstellte Monitorprofil: Reicht es, wenn ich es durch das Spyder Tool bei jedem Systemstart laden lasse oder sollte ich es noch in andere Anwendungen einbinden? Bei Photoshop gibts es z.B. die Möglich ICC Profile in die Bilder einzubinden. sollte ich nun also das Profil auf alle meine Fotos anwenden, damit beim ausbelichten im Labor genau die Werte mit übernommen werden? Es bringt ja nicht wirklich etwas, wenn ich die Bilder an meinem kaibrierten Monitor bearbeite, in den Bildern selber aber weiterhin das Standart sRGB Profil hinterlegt ist, oder? *kopfkratz*

Uh uh.. ich merk schon.. diese Ganz Farb-Management Geschichte ist komplexere und schwieriger als ich dachte. Bin leider absoluter Anfänger auf diesem Gebiet. Also habt bitte etwas Nachsicht! :)
 
Du verwechselst da grad was.
Monitorprofile sind das eine und Farbraumprofile für die bilder das andere.
In deinen Bilder musst du das Profil natürlich nicht einbinden.

Ich hab auch den gleichen Spyder aber ich mach das mit der Umgebungsmessung garnicht. Mir reicht das so vollkommen.
Ich kalibriert mein Eizo alle 2 Monate und das reicht mir.

Aber da ich das selber mal nicht ausprobiert habe, würd mich auch interessieren was der Spyder dann regelt??
Ich würde ja in erster Linie tippen, dass der Kontrast sich ändert. Da das menschliche Auge bei unterschiedlicher Umgebungsbeleuchtung demensprechend reagiert der Spyder demensprechenend Kontrast beim Tageslicht verstärkt und abends mit der Tischlampe (Glühbirne) abschwächt???!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deine Antwort! Das mit dem Monitorprofil bzw. Frabraumprofil ist mir nun auch klar und ja im Grunde auch logisch. Nur sind mir heute im Laufe des Abends so viele Begrifflichkeiten um die Ohren geflogen, daß ich wohl etwas den Überblick verloren hatte. ;)

Aber da ich das selber mal nicht ausprobiert habe, würd mich auch interessieren was der Spyder dann regelt??
Ich würde ja in erster Linie tippen, dass der Kontrast sich ändert. Da das menschliche Auge bei unterschiedlicher Umgebungsbeleuchtung demensprechend reagiert der Spyder demensprechenend Kontrast beim Tageslicht verstärkt und abends mit der Tischlampe (Glühbirne) abschwächt???!!!
Ja, so hatte ich mir das auch gedacht. Aber wie bereits geschrieben passiert einfach gar nichts. Selbst wenn ich von einem Extrem (komplett abgedunkeltes Zimmer) ins andere (sehr helle Lichquelle direkt auf den Sensor gerichtet) wechsle.

Würde die Funktion schon gerne nutzen wollen. Vorallem da ich mir mein Arbeitszimmer mit meiner Frau teile und die mir einen erzählen würde, wenn ich plötzlich auf die Idee kommen würde tagsüber die Bude abzudunkeln, "nur um ein paar Fotos anzuschauen". ;)

Nur finde ich halt nirgends eine Anleitung oder Ähnliches, wie diese Funktion denn nun genau arbeitet und vorallem wie man sie anwendet. Nichtmal beim Hersteller lässt sich irgendwas dazu finden. :(
 
Mach dir keine Sorgen drum. Bearbeite deine Bilder weiter so wie gehabt. Umgebungslicht hin oder her, die Unterschiede sind so maginal das du es nicht bemerkst. Und der Spyder3 regelt nicht nur die Monitorhelligkeit nach sondern auch das Monitorprofil, daher wirst du keinen Unterschied merken da er so klein ist das es nur auf richtig teuren Displays vielleicht sichtbar wäre, aber nicht im Hausgebraucht.

Manchmal hilft es aber auch sich weniger gedanken zu machen über Helligkeitsregulierung und Co. als wie die Zeit in gute Fotos zu stecken.

mfg
 
......daher wirst du keinen Unterschied merken da er so klein ist das es nur auf richtig teuren Displays vielleicht sichtbar wäre, aber nicht im Hausgebraucht.
Hallo!
Das sehe ich (im wahrsten Sinne des Wortes) anders. Ich habe zwar nicht den Spyder sondern den Huey, aber der mißt nach der Kalibirerung auch das Umgebungslicht und passt den Monitor an. Und da passiert sehr viel Sichtbares auf dem Monitor, wenn ich z.B. das Licht ein- oder ausschalte. Es sind deutliche Veränderungen z.B. der Monitorhelligkeit zu sehen.

rudi1949
 
Hallo!
Das sehe ich (im wahrsten Sinne des Wortes) anders. Ich habe zwar nicht den Spyder sondern den Huey, aber der mißt nach der Kalibirerung auch das Umgebungslicht und passt den Monitor an. Und da passiert sehr viel Sichtbares auf dem Monitor, wenn ich z.B. das Licht ein- oder ausschalte. Es sind deutliche Veränderungen z.B. der Monitorhelligkeit zu sehen.

rudi1949

Dann ist es bei Huy wohl anders. Beim Spyder3pro merke ich davon jeweils nix.

mfg
 
So ganz verstehe ich das mit dem Monitorprofil anscheinend immer noch nicht. Bisher war ich der Meinung, daß das neue Profil beim Systemstart geladen wird und danach global für die komplette Darstellung angewendet wird. Dennoch bieten viele Programme (hier z.B. Canons DPP Software) auch die Möglichkeit, unabhängig vom Arbeitsfarbraum, gesonderte Anzeigeinstellungen vorzunehmen. :confused:

Die Erläuterungen im DPP Handbuch helfen mir leider nicht wirklich weiter:

Anzeigeeinstellung (Farbeinstellung des Monitors)
Wenn für den verwendeten Monitor ein Profil (S. 117) eingerichtet ist,
können Sie die Bilder durch Einstellen des Profils mit getreuerer
Farbwiedergabe anzeigen.
● Wenn Sie das Kontrollkästchen [Betriebssystem-Einstellungen
verwenden] aktivieren, wird das in Windows eingestellte Farbprofil
auch in DPP wirksam.
Wenn Sie mehrere Monitore verwenden, wird nur das Profil des
primären Monitors in DPP wirksam.
● Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Monitorprofil], klicken Sie auf
[Durchsuchen], und wählen Sie in dem daraufhin eingeblendeten
Dialogfeld ein Profil für Ihren Monitor aus.
Wenn Sie ein Profil verwenden, das mit dem Monitor-Farbmessgerät
eines Drittherstellers erstellt wurde, können Sie die Farben sogar noch
präziser darstellen.

Hat jemand vielleicht einen Tipp für gute Fachliteratur, bei der die Unterschiede zwischen Arbeitsfarbraum, Dokumentfarbraum, Farbabgleich etc. für einen Laien verständlich erklärt werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher war ich der Meinung, daß das neue Profil beim Systemstart geladen wird und danach global für die komplette Darstellung angewendet wird. Dennoch bieten viele Programme (hier z.B. Canons DPP Software) auch die Möglichkeit, unabhängig vom Arbeitsfarbraum, gesonderte Anzeigeinstellungen vorzunehmen.
Das, was beim Start geladen wird, reicht für eine farbrichtige Anzeige noch nicht. Farbmanagementfähige Programme holen sich das Farbprofil zusätzlich aus den Windows-Einstellungen, nicht farbmanagementfähige, die das nicht tun, stellen Bilder trotz Kalibrierung nicht farbrichtig dar.
Wenn du in DPP "Betriebssystem-Einstellung" auswählst, holt sich DPP das Profil von Windows, wie andere farbmanagemnetfähige Programme auch.

Schau dir mal diesen Thread an, dort habe ich bisschen was zum Thema Monitorkalibrierung zusammengefasst und auch einen Artikel von Beiti zu dem Thema verlinkt.
 
Das, was beim Start geladen wird, reicht für eine farbrichtige Anzeige noch nicht. Farbmanagementfähige Programme holen sich das Farbprofil zusätzlich aus den Windows-Einstellungen, nicht farbmanagementfähige, die das nicht tun, stellen Bilder trotz Kalibrierung nicht farbrichtig dar.
Wenn du in DPP "Betriebssystem-Einstellung" auswählst, holt sich DPP das Profil von Windows, wie andere farbmanagemnetfähige Programme auch.
Ah, ok. Das bedeutet also, Photoshop benutzt z.B. automatisch das in Windows als Standard eingestellte Monitorprofil, während DPP erst noch dazu "überredet" werden muss und sonst nur wie ein nicht Farbmanagement fähiges Programm arbeiten würde bzw. nur das normale sRGB Profil nutzen würde. Ist das soweit richtig?

Ich glaube mein Verwirrung rührte u.A. auch daher, das mir der Unterschied zwischen der Kalibrierung des Monitors, die direkt in die Grafikkarte geschrieben wird und somit global für die gesamte Anzeige gilt und der Profilierung des Monitors, die nur in Farbmanagement fähigen Programmen zum tragen kommt, nicht bewusst war.
 
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