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Frage zu Polfilter

Tagpfauenauge

Themenersteller
Habe mir einen Polfilter zugelegt.

Ist es richtig, dass der Polfilter seinen Zweck nur in einer ganz bestimmten Drehposition erfüllt, nämlich die, wo er am wenigsten Licht, sprich, keine Spiegelungen, durchlässt ?


Ich müsste theoretisch also nicht bei jedem Motiv neu justieren, vorausgesetzt, das äußere Glas hat sich nicht verdreht ?
 
Ist es richtig, dass der Polfilter seinen Zweck nur in einer ganz bestimmten Drehposition erfüllt, nämlich die, wo er am wenigsten Licht, sprich, keine Spiegelungen, durchlässt ?


Ich müsste theoretisch also nicht bei jedem Motiv neu justieren, vorausgesetzt, das äußere Glas hat sich nicht verdreht ?

Ja.

Je nach Motiv musst allerdings schon mal nachjustieren.

Gruß
Stefan
 
Ich müsste theoretisch also nicht bei jedem Motiv neu justieren, vorausgesetzt, das äußere Glas hat sich nicht verdreht ?

Wenn das zweite Motiv exakt im gleichen Winkel zur Sonne steht wie das erste, nicht. Anders schon. Es sei denn, du möchtest einen etwas anderen Effekt erreichen, wie Stevie schon schreibt.
War das jetzt alles kompliziert genug? :D
 
Wenn das zweite Motiv exakt im gleichen Winkel zur Sonne steht wie das erste, nicht. Anders schon.
Ach so. :eek:

Dann bedeutet das in der Praxis, ich muss bei jedem neuen Motiv auch erneut nachjustieren ?

Zweite Frage:

Wieso wird der Polfilter bei einer bestimmten Drehposition nicht total lichtundurchlässig wie früher im Physikunterricht ?

Dritte Frage:

Kann ich den Polfilter ohne Einbußen direkt auf den UV-Filter am Objektiv schrauben ?
(Wenn man von möglichen Randabschattungen bei Weitwinkel absieht)
 
Kann ich den Polfilter ohne Einbußen direkt auf den UV-Filter am Objektiv schrauben ?
(Wenn man von möglichen Randabschattungen bei Weitwinkel absieht)
Davon würde ich nicht nur wegen der Randabschattungen abraten. Ein zusätzliches Filter bedeutet immer ein weiteres Medium, das das Licht durchdringen muss, bis es entglültig auf dem Sensor/Film landet. Das endet fast immer mit Qualitätsminderungen.
 
Warum willst du den überhaupt drauf lassen?


Das schreibt z.B. Versandhaus Foto Müller:


"Das UV-Filter ist eines der wichtigsten Filter überhaupt und sollte bei keinem Objektiv fehlen. Es hat zwei wichtige Aufgaben.

Das UV-Filter sperrt die unsichtbaren UV Strahlen, welche Unschärfe verursachen können. Insbesondere ist das UV-Filter empfehlenswert im Gebirge, an der See und in Gebieten mit sehr reiner Luft. Die Kontraste werden erhöht, störende Schleier vermieden. Die Farben werden reiner und Teleaufnahmen klarer und schärfer. Das Filterglas ist farblos und somit keine Belichtungsverlängerung erforderlich.

Das UV-Filter eignet sich auch hervorragend als Frontlinsenschutz und kann aufgrund seiner farbneutralen Eigenschaften permanent auf der Optik verbleiben. Eine verkratzte Frontlinse eines Objektivs lässt sich nicht reparieren, ein Austausch einer beschädigten Frontlinse lohnt oft nicht. Ein gutes UV-Filter ist auf jeden Fall günstiger als der Kauf eines neuen Objektives."


Kann mir nicht vorstellen, dass das nur Marketinggerede ist...
 
Kann mir nicht vorstellen, dass das nur Marketinggerede ist...
Und das deine DSLR schon einen UV Filter eingebaut hat vor dem Sensor weist du schon?
Das die die Teile verkaufen wollen weist du auch?
Der Filter hilft nicht wirklich bei etwas und ein guter Filter kostet soviel wie eine neue Frontlinse.
Benutz mal die Suche zu dem Thema und du wirst Bauklötze staunen.
 
Dann bedeutet das in der Praxis, ich muss bei jedem neuen Motiv auch erneut nachjustieren ?
Du musst garnichts. :)
In der Praxis läuft es darauf hinaus. Es ist ein Gestaltungsinstrument, und unter Naturlicht ist nunmal jedes Objektiv anders, vom Licht, von der Oberfläche, Farbe, Reflexionsverhalten...

Wieso wird der Polfilter bei einer bestimmten Drehposition nicht total lichtundurchlässig wie früher im Physikunterricht ?

*Ächz* :o ich will jetzt nichts falsches sagen, aber dafür braucht man doch 2 Filter, die um 180° verdreht sind, wenn ich mich nicht irre..?

Das UV-Filter sperrt die unsichtbaren UV Strahlen, welche Unschärfe verursachen können. .
Meins Wissens nach bei Digicams kein Thema mehr.

Das UV-Filter eignet sich auch hervorragend als Frontlinsenschutz
Stimmt.

und kann aufgrund seiner farbneutralen Eigenschaften permanent auf der Optik verbleiben..

Neutral sicher nicht, siehe Kommentare oben. Mag sein, dass das aber in den meisten Fällen nur messtechnischer Natur ist.

Kann mir nicht vorstellen, dass das nur Marketinggerede ist.

Nicht nur, aber zum Großteil.
 
Zweite Frage:

Wieso wird der Polfilter bei einer bestimmten Drehposition nicht total lichtundurchlässig wie früher im Physikunterricht ?
Weil im Physikunterricht zwei lineare Polfilter verwendet wurden. Aus dem ersten Filter kommt polarisiertes Licht, der zweite Filter kann je nach Winkel dieses Licht durchlassen (gleicher Winkel, durchsichtig) oder komplett rausfiltern (90° verdreht, undurchlässig).

Schwarz kann es also werden, wenn vorne bereits nur in einer Ebene polarisiertes Licht reinkommt. Ansonsten wird halt der entsprechende Anteil aus dem Gemisch gefiltert, mit den resultierenden Effekten.
 
Ist es richtig, dass der Polfilter seinen Zweck nur in einer ganz bestimmten Drehposition erfüllt, nämlich die, wo er am wenigsten Licht, sprich, keine Spiegelungen, durchlässt?
Nein, das ist so nicht ganz richtig. In vielen Fällen werden die Bilder besser, wenn der Polfilter nicht auf Maximalwirkung gestellt ist:
  • Wasser wirkt oft besser, wenn ein Teil der Reflexionen erhalten bleibt. Auf der Seite eines Polfilter-Herstellers war einmal ein Beispielfoto von einem Kanuten, der in der Luft zu schweben schien, da durch den Polfilter die Wasseroberfläche fast nicht mehr sichtbar war.
  • Bilder von Gegenständen wirken ebenfalls lebendiger, wenn nicht alle Lichtreflexe beseitigt werden.
  • Der Himmel kann je nach Sonnenstand und Stellung zur Sonne bei der Maximalstellung schon mal ins Blauschwarze gehen.
UV-Filter halte ich übrigens ebenfalls für überflüssig, und in Kombination mit einem Polfilter gleich zweimal.
 
Tagpfauenauge schrieb:
Dann bedeutet das in der Praxis, ich muss bei jedem neuen Motiv auch erneut nachjustieren ?
Du musst garnichts. :)
In der Praxis läuft es darauf hinaus. Es ist ein Gestaltungsinstrument, und unter Naturlicht ist nunmal jedes Objektiv anders, vom Licht, von der Oberfläche, Farbe, Reflexionsverhalten...
Ein Polfilter ist ein Effektfilter und will mit Bedacht eingesetzt werden. Das ist sicher kein "Immerdrauf" und ja, er sollte vor jedem Bild angepasst werden. Du fokusierst doch auch vor jeder Aufnahme, oder?
Wenn Du ein Objektiv hast, dessen Frontlinse beim fokusieren dreht wird das ganze noch hässlicher. ;)

Tagpfauenauge schrieb:
Wieso wird der Polfilter bei einer bestimmten Drehposition nicht total lichtundurchlässig wie früher im Physikunterricht ?
*Ächz* :o ich will jetzt nichts falsches sagen, aber dafür braucht man doch 2 Filter, die um 180° verdreht sind, wenn ich mich nicht irre..?
Richtig, und mindestens der 'vordere' muss ein linearer Pol sein, der hintere kann auch circular sein.

Tagpfauenauge schrieb:
Das UV-Filter sperrt die unsichtbaren UV Strahlen, welche Unschärfe verursachen können. .
Meins Wissens nach bei Digicams kein Thema mehr.
Richtig, siehe auch hier.

Tagpfauenauge schrieb:
Das UV-Filter eignet sich auch hervorragend als Frontlinsenschutz
Stimmt.
Oder auch nicht, die diskussion ist endlos, die Suche hilft. Hinter einem Pol aber sicher nicht. ;)


Tagpfauenauge schrieb:
Kann mir nicht vorstellen, dass das nur Marketinggerede ist.
Nicht nur, aber zum Großteil.
Kann ich mir gut vorstellen, dass es genau das ist. Warum sollte man als Objektivschutz einen UV und keinen Klarglasfilter verwenden, wenn man unbedingt meint?

Gruß,
Günter
 
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