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Frage zu Blendeneinstellungen im M Modus

plectron

Themenersteller
Hallo Leute

Ich gewöhne mir langsam an mit meiner EOS400 im Manuell modus zu fotografieren. Programmautomaktik ist zwar meist recht gut aber manchamal kommt die Belichtung nicht so wie ich möchte. Das selbe mit TV und AV. Musterfall: Fotografieren eines Fensters in einem eher dunkleren Raum. P, AV und TV Modus = Auf dem Foto ist nur das Fenster sichbar, Das Zimmer ist viel zu dunkel. Im M Modus kann ichs aber so einstellen wie ich es möchte, das man auch den Raum sieht.

So, jetzt meine Frage zum M Modus. Ist es am besten immer mit möglichst kleiner Blende zu fotografieren und den Verluss so einzustellen wie man möchte? Ich nehme an man kann hierfür keine immer gültige Regel sagen, aber halt so Erfahrungswerte.

Besten Dank für eure Meinungen
 
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So, jetzt meine Frage zum M Modus. Ist es am besten immer mit möglichst kleiner Blende zu fotografieren und den Verluss so einzustellen wie man möchte? Ich nehme an man kann hierfür keine immer gültige Regel sagen, aber halt so Erfahrungswerte.

Besten Dank für eure Meinungen

Den oberen Teil habe ich nicht ganz kapiert :(

Die Blendeist ein grundsätzliches Gestaltungsmittel in der Fotografie, da man damit den Bereich der Tiefenschärfe kontrolliert und gestaltet (für Fortgeschrittene dann Tilt und Shift mit entsprechnden Linsen).

Grundsätzliche Regeln gibt es aus technischer Hinsicht da eh nicht, alles ander fällt in den Bereich Bildgestaltung.

"M" macht ja eigentlich nur dann Sinn, wenn Du meinst, die Belichtung (sprich den Motivkontrast und das Licht) von Hand besser im griff zu haben, als der interen Belichtungsmesser der Kamera. Das ist insb. in Situationen sinnvoll, die stark abweichen von der "normierten" belichtung bzw. Motivhelligkeit von 18% Grau.

Gruss
Boris
 
Kommt halt drauf an wieviel Tiefenschärfe du haben möchtest!

offene Belnde = wenig Tiefenschärfe

geschlossene Blende = viel Tiefenschärfe

Das kann man nicht pauschal beantworten! Das ist ja aber auch das schöne an einer SLR gegenüber einer Knipse! Sämtliche Einstellungen die Du machst, wirken sich auf das finale Bild aus!

Gruß Timo
 
Zur Blende: Allgemein gibt es keine richtige Blende. Das einzige was man beachten sollte, ist, dass man die Blende nicht zu sehr schließt (ca. Wert > 16), da es dann zu Beugungsunschärfe kommt. Was ist dann die richtige Blende für dich? Das hängt davon ab, wie groß der Tiefenschärfenbereich nach deinem ästhetischen Befinden sein soll. Zum Beispiel wollen die meisten bei einer Portraitaufnahme das Gesicht scharf haben, den Hintergrund aber verschwommen. Dann wählt man eine offen Blende (kleiner Wert). Wenn dich das verwirrt oder du mit Blende oder Tiefenschärfe nichts anfangen kannst, schaum mal hier vorbei: www.fotolehrgang.de
Ist eine sehr gute Webseite wo man schnell die wichtigsten Grundlagen vermittelt bekommt.

Zur Unterbelichtung: Das hängt mit der Belichtungsmessung deiner Kamera zusammen. Av und Tv sind ja halbautomatische Programme, wo dir die Kamera z.B. die passende Zeit zu der gewählten Blende raussucht. Dies hängt natürlich von der Belichtungsmessung ab. Wenn die Kamera das helle Fenster misst, versucht es dieses richtig zu belichten, dadurch werden die anderen Bereiche unterbelichtet, weil sie weniger hell sind. Bei M hast du dieses Problem nicht, da du ja alles von Hand einstellst und die Belichutngsmessung somit keine Rolle spielt. Du kannst aber mit einem kleinen Trick trotzdem die halbautomatischen Programme in so einer Situation benutzen.
Zuersteinmal stellst du die Belichtungsmessung auf Selektivmessung um, dann misst die Kamera nur in der Mitte. Jetzt fokussierst du auf ein Objekt, in dem Bereich der dir zu dunkel belichtet wurde. Die Kamera sucht dir jetzt die korrekte Belcihtung für diesen Bereich raus. Dann speicherst du die Belichtungswerte (*-Knopf auf der Kamerarückseite, rechts oben). Jetzt schwenkst du die Kamera auf den Bildauschnitt, den du fotografieren willst, fokussierst und löst aus. Dadurch, dass du die Werte vorher gespeichert hast, wird der Bereich um das Fenster nun korrekt belichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
M, Av und TV ist alles dasselbe. Was du in einem Modus einstellen kannst, kannst du im anderen Modus auch, man dreht nur an anderen Rädchen.
 
M, Av und TV ist alles dasselbe. Was du in einem Modus einstellen kannst, kannst du im anderen Modus auch, man dreht nur an anderen Rädchen.
So ist es.
Av: Du stellst den gewünschten Blendenwert ein, die Automatik liefert die dazu passende Belichtungszeit.
TV: Du stellst die gewünschte Belichtungszeit ein, die Automatik kümmert sich um die dazu passende Blende.
M: Du musst beide Werte von Hand einstellen. Wenn diese nicht zusammenpassen, warnt Dich die Automatik nur, greift aber nicht ein. Bevorzugter Modus für Leute, die gerne etwas falsch einstellen :D .
Aber: das kann ja beabsichtigt sein, um bestimmte Effekte zu erzielen oder um Korrekturen vorzunehmen, wo die Automatik erfahrungsgemaäß etwas falsch macht. Sie weiß ja nicht, WAS Du fotografierst und geht immer von einem Durchschnittsmotiv aus - das in 98% aller Fälle 18% des vorhandenen Lichts reflektiert. In Ausnahmefällen, wo das nicht hinkommt (weißer Riese in Schneelandschaft, schwarze Katze vor einem Kohlenhaufen), muss im ersten Beispiel mehr, im zweiten weniger belichtet werden, als die Belichtungsautomatik glaubt. Sonst wird das Weiß nicht weiß, sondern hellgrau/-blau, Schwarz wird zu Dunkelgrau. Also ist Mitdenken beim Fotografen angesagt.

Sonderfall dunkler Raum mit hellem Fenster: hier musst Du entscheiden, welcher Motivteil wichtiger ist und entweder das Fenster richtig belichten oder das Zimmer. Dafür gibt's dann die Spotmessung. Ist beides wichtig und soll richtig belichtet werden, hilft nur noch ein Aufhellblitz für die Schattenpartien.

Gruß
Pixelsammler
 
So ist es.
Av: Du stellst den gewünschten Blendenwert ein, die Automatik liefert die dazu passende Belichtungszeit.
TV: Du stellst die gewünschte Belichtungszeit ein, die Automatik kümmert sich um die dazu passende Blende.

Um es etwas konkreter zu machen. Dass heisst, Du mußt Dir Gedanken darüber machen, welcher Parameter Du vorranging berücksichtigt haben möchstest.

Ich denke, dass ich in weit über 95% der Fälle weiss, welche Blende ich möchte (Kontrolle der Tiefenschärfe), also steht die Kamera meist auf AV. Vor allem dann, wenn Bewegung nur eine untergeordnete Rolle spielt (Architektur, Stilleben, Makro, Portrait,...)

TV benutze ich eher selten. Das macht halt dann Sinn, wenn Du ein Objekt hast, dass sich bewegt und Du mehr oder weniger Bewegungsunschärfe willst. Nur mal so als Beipspiel wenn Du Aufnahmen von Wasser in Bewegung machst, oder Sportfotographie.

M: Du musst beide Werte von Hand einstellen. Wenn diese nicht zusammenpassen, warnt Dich die Automatik nur, greift aber nicht ein. Bevorzugter Modus für Leute, die gerne etwas falsch einstellen :D .

Das trifft es, M macht es oft unnötig kompliziert und langsam. Oder kann ein Weg sein, mal eben absichtlich unter- oder überzubelichten.

Sonderfall dunkler Raum mit hellem Fenster: hier musst Du entscheiden, welcher Motivteil wichtiger ist und entweder das Fenster richtig belichten oder das Zimmer. Dafür gibt's dann die Spotmessung. Ist beides wichtig und soll richtig belichtet werden, hilft nur noch ein Aufhellblitz für die Schattenpartien.

Oder Du kannst versuchen es irgendwo in der Mitte zu treffen. Aber mal ganz praktisch und faul gedacht: Da das Zimmer nicht wegläuft, würde ich auf AV stellen und mit der Blende meiner Wahl schnell mal eine Belichtungsreihe mit verschiedenen Belichtungszeiten machen und dann wegwerfen, was nicht passt. Bevor ich lange rummesse :angel:.
Das mit dem Wegwerfen lass ich dann letztlich doch bleiben, und mache einfach, wenn ich eh schon soweit bin, ein HDR - die Aufnahmesituation ist ja ein Klassiker dafür.:top:

Viele Grüsse

Smeik
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem Foto ist nur das Fenster sichbar, Das Zimmer ist viel zu dunkel. Im M Modus kann ichs aber so einstellen wie ich es möchte, das man auch den Raum sieht.
Das ließe sich auch durch eine passende Belichtungsmessung regeln... den Bereich neben dem Fenster anmessen, Belichtung speichern, neu ausrichten und draufhalten ;)

So, jetzt meine Frage zum M Modus. Ist es am besten immer mit möglichst kleiner Blende zu fotografieren und den Verluss so einzustellen wie man möchte? Ich nehme an man kann hierfür keine immer gültige Regel sagen, aber halt so Erfahrungswerte.
Äh. Das kommt schwer darauf an, was du eigentlich möchtest.

Blende ist _das_ Gestaltungsmittel bei Aufnahmen. Offene Blende = wenig Tiefenschärfe = haufenweise unscharfes Zeugs im Bild. Geschlossene Blende = viel Tiefenschärfe = viel scharf.

Wenn ich (einen) Menschen fotografiere, will ich in der Regel auch eine Konzentration auf den Menschen. Dann öffne ich die Blende tendenziell deutlich weiter als ich es z.B. bei einer Raumaufnahmen machen würde. Für mich liegt in der knappen Tiefenschärfe einer der größten Vorteile einer DSLR gegenüber der üblichen Kompakten.

Wenn du Landschaften fotografierst z.B. dann wirst du _in der Regel_ die Blende schließen, damit möglichst viel scharf ist.

Also... so pauschal kann man deine Frage nicht beantworten. Es kommt darauf an, was du willst. Freistellen = offene Blende; viele Objekte gleich wichtig = geschlossene Blende.
 
Mein Fotohändler hat mir kürzlich gesagt, es gibt im Normalfall fast keine Verwendung für eine Blendenzahl höher als 8, denn 8 ist meist am besten von der Schärfe her. Tiefere Blendenzahlen kann man aber einsetzen um Zb den Tiefenschärfe bei Portraits zu verbessern. Was meint ihr dazu?
 
Mein Fotohändler hat mir kürzlich gesagt, es gibt im Normalfall fast keine Verwendung für eine Blendenzahl höher als 8, denn 8 ist meist am besten von der Schärfe her. Tiefere Blendenzahlen kann man aber einsetzen um Zb den Tiefenschärfe bei Portraits zu verbessern. Was meint ihr dazu?

Ich meine, das ist viel zu allgemein. Ich glaube es hängt eher vom Verhältnis zur Offenblende ab. Ein Objektiv mit Offenblende 5,6 sollte man vielleicht bis 11 abblenden, eines mit 2,0 eher nur bi 5,6.

Ich habe ein ganz billiges 400/5,6 Tele, das macht erst bei Blende 16 ordentliche Fotos. Blende 8 ist kaum zu gebrauchen. Aber das ist halt auch nicht der Normalfall. :rolleyes:
 
Mein Fotohändler hat mir kürzlich gesagt, es gibt im Normalfall fast keine Verwendung für eine Blendenzahl höher als 8, denn 8 ist meist am besten von der Schärfe her. Tiefere Blendenzahlen kann man aber einsetzen um Zb den Tiefenschärfe bei Portraits zu verbessern. Was meint ihr dazu?

Nicht unbedingt falsch, aber doch etwas allgemein gefaßt.

Die Blende benutzt man hauptsächlich für drei Zwecke:

- Schärfentiefe: kleine Blendenzahl für nur geringe Schärfentiefe (z.B. um das Motiv vom dann unscharfen Hintergrund zu lösen und Ruhe und Konzentration aufs Wesentliche ins Bild zu bringen); große Blendenzahl für große Schärfentiefe - je nach Motiv kanns da auch mal deutlich über 8 liegen

- optische Leistung: ist meist bei 2-3 Stufen Abblendung optimal, mit ner 8 liegt man da also meis ganz gut

- Erreichung der gewünschten Belichtungszeit: um z.B. eine lange Belichtungszeit für Bewegungsunschärfe zu bekommen, kommt man manchmal nicht umhin, die Blende sehr weit zu schließen.

Gruß messi
 
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