fingerman
Themenersteller
Hallo allerseits,
ich habe mich gerade mal daran gemacht, mittels der DotTune-Methode (Link) meine 70D an meine Objektive anzupassen. Die Methode an sich klingt für mich schlüssig, und ist ja auch recht schnell und einfach durchzuführen.
Was ich daran aber nicht verstehe ist Folgendes:
Frage a): gilt das für VF, und muss man dann den Faktor für Crop nicht durch 1,6 teilen um die Zielentfernung zu errechnen?
Frage b): wie kommt dieser Faktor 50 überhaupt zustande?
Konkret habe ich gerade mein 100mm Canon Makro zwischen. Das würde ja nach "Standardformel" 5m Abstand ergeben. Macht das Sinn? Da es ja nun mal ein Makro-Objektiv ist, setze ich es in der Praxis meist eher bei 30-100cm Abstand zum Zielobjekt ein.
Was nämlich interessant/erstaunlich ist: Je nach Entfernung ergeben sich große Unterschiede beim ermittelten Korrekturwert. Bei 3-5m komme ich auf Werte von -8 bis -12, bei 0,5m auf +5 und bei 0,35m (also "Praxis-Normalabstand") auf exakt 0.
Frage c) wäre also: macht es nicht mehr Sinn, zum Ermitteln des Korrekturfaktors die normalerweise im Alltag gebrauchte Entfernung zum Zielobjekt zu benutzen? Als nächstes wäre mein Sigma 10-20mm WW dran, das müsste ich ja nach der Formel zwischen 1-2m "eichen" - obwohl ich es in der Praxis für Landschaftsaufnahmen mit eher 10-50m Zielentfernung (wenn nicht noch mehr) einsetze.
Hat da jemand 'ne Idee / Erklärung dafür?
Vielen Dank schon mal (und Frohes Fest)!
lg,
Frank
ich habe mich gerade mal daran gemacht, mittels der DotTune-Methode (Link) meine 70D an meine Objektive anzupassen. Die Methode an sich klingt für mich schlüssig, und ist ja auch recht schnell und einfach durchzuführen.
Was ich daran aber nicht verstehe ist Folgendes:
Die empfohlene Aufnahmeentfernung zum Testchart oder einem beliebigen AF-Target beträgt 50 x Brennweite/mm.
Beispiel: Objektivbrennweite 300mm entspricht 15 Meter Entfernung zum Target.
Frage a): gilt das für VF, und muss man dann den Faktor für Crop nicht durch 1,6 teilen um die Zielentfernung zu errechnen?
Frage b): wie kommt dieser Faktor 50 überhaupt zustande?
Konkret habe ich gerade mein 100mm Canon Makro zwischen. Das würde ja nach "Standardformel" 5m Abstand ergeben. Macht das Sinn? Da es ja nun mal ein Makro-Objektiv ist, setze ich es in der Praxis meist eher bei 30-100cm Abstand zum Zielobjekt ein.
Was nämlich interessant/erstaunlich ist: Je nach Entfernung ergeben sich große Unterschiede beim ermittelten Korrekturwert. Bei 3-5m komme ich auf Werte von -8 bis -12, bei 0,5m auf +5 und bei 0,35m (also "Praxis-Normalabstand") auf exakt 0.
Frage c) wäre also: macht es nicht mehr Sinn, zum Ermitteln des Korrekturfaktors die normalerweise im Alltag gebrauchte Entfernung zum Zielobjekt zu benutzen? Als nächstes wäre mein Sigma 10-20mm WW dran, das müsste ich ja nach der Formel zwischen 1-2m "eichen" - obwohl ich es in der Praxis für Landschaftsaufnahmen mit eher 10-50m Zielentfernung (wenn nicht noch mehr) einsetze.
Hat da jemand 'ne Idee / Erklärung dafür?
Vielen Dank schon mal (und Frohes Fest)!
lg,
Frank