AW: Fremdobjektive für Olympus E 500
Cephalotus schrieb:
Das liegt aber dann eher daran, dass man in das 24/1,4 alle seingabitr hat wa sgut
Das stimmt, alle diese
seingabitr zusammen machen schon ne Menge aus.

sorry aber ich konnte einfach nicht widerstehen, bei der verunglückten Vorlage
Würde man sich ebim F2,8 wirklich Mühe geben und eines mit den Möglichkeiten des Jahres 2005 bauen, dann wäre das sehr wahrscheinlich besser.
Schwärm. Ja sicher. Schön wär s.
Sind die Canon 24er und 35er gebraucht wirklich so billig ? (relativ gesehen)
Als ich mich dafür interessiert hatte, waren das wohl so die Gebrauchtpreise dafür.
Tja, nur dass das halt überhaupt nicht dasselbe ist.
Das 35er kann bei Nikon dem Canon 50er entsprechen, das 24er dem canon 35er (bei vermutlich schlechterer Qualität) und zum Canon 24er gibt es bei Nikons DX Sensor nichts lichtstarkes, egal zu welchem Preis. Der Spaß beginnt da erst bei F2,8, zwei Blenden mehr.
ok ok das stimmt. Also ersetzen wir die Reihen geometrisch richtig.
Ich brauche ein KB 35, 50 und 85.
Also an der Canon: EF 35/1.4L, EF 50/1.4, EF 85/1.8 oder natürlich, ganz fein EF 85/1.2.
An der Nikon: 24/2.0, 35/1.4, 50/1.2.
Bei dem 24er verliere ich gegenüber der Canon realistisch zwei Blenden. Eine weil 2.0 statt 1.4, die andere, weil die Canon sicherlich mindestens eine ISO-Stufe Rauschvorteil haben wird.
Bei dem 35er verliere ich dann noch eine Stufe.
Bei dem 50er ist Gleichstand, wenn ich das 85/1.8 nehme und wieder eine Stufe Rückstand, wenn ich das 85/1.2 nehme.
Eine Ausrüstung EOS 5D plus die drei genannten Optiken plus dann noch ein 105er Makro und ein gutes -300 mm Tele(zoom) ist jetzt aber immer noch viel viel teurer als die D200 und ein bißchen Nikonaltglas.

Außerdem bei den für mich am allerwichtigsten Makros ist der Cropsensor im Vorteil: das Nikkor 60/2.8 AF gilt als absolut einwandfrei im Nahbereich und geht bis 1:1, also 1.5:1 ohne jedes Zubehör. Beim Canon brauche ich auch wieder ein 105er und das kostet mehr und geht nur bis 1:1. Bei Nikon kann ich unter 100 EUR auch einfach ein uraltes gebrauchtes 55/3.5 manuell kaufen, das geht bis 1:2 (also am Crop auch wieder fast bis zu dem gleichen Bildwinkel wie 1:1 am Vollformat) kostet nix und liefert optisch völlig astreine Qualität ab.
Als nächstes kommt, daß Nikon ein 70-180 Makrozoom im Angebot hat. Jetzt wirst Du feixen, aber genau dieses ZOOOMobjektiv finde ich hochinteressant z.B. wenn ich hinter Libellen her bin (und früher immer zwischen Makro und Tele+Zwischenringen gewechselt hab). Bei Canon hätte ich hier mit einem 70-200/4L oder 50-200/3.5-4.5L gegengehalten, mit Nahlinsen und Zwischenringen.
Dazu kommt noch, dass die 5D der D200 bei aviable light wohl klar überlegen ist, mindestens nochmal 1 Blende, eher zwei.
Richtig. Ich rechne mal 1 Blende, durch die Nikonbrille. Und nochmal eine Blende Überlegenheit Richtung Olympus. Mehr als das anzunehmen, ist glaube ich irgendwie dann doch unrealistisch und würde übrigens ein Oly 14-35/2.0 dann, umgerechnet, doch schon arg "lichtschwach" erscheinen lassen
Und Du könntest Deine billigen Nikons ja via Adapter benutzen, das 35/1,4 wäre dann auch ein leichtes Weitwinkel, wär das nicht Klasse?
Mit dem Kauf der D200 ist ja nicht für alle 150 Jahre mein Kamerakaufen beendet.
(Vignettierung und Randunschärfen inklusivem aber die sollten in diesem Bereich dann nicht so stark stören)
Ich hab auch schon "available light Architekturfotografie" mit f/2.0 (das 1.4er war da leider noch nicht da) aus der Hand und 1/20 Sekunde gemacht und dann noch Panoramen zusammengestitcht. Fernab von der Theorie, was man eigentlich so machen darf und was nicht, nutze ich in der Praxis meine Kamera ziemlich ungeniert bis an die Grenzen dessen, was man machen kann.
Andererseits sollte man sich halt fragen, ob man wirklich 1600€ für eine Kompromisskamera ausgeben möchte.
JEDE Kamera ist ein Kompromiß. Auch die 5D. Ich finde die 5D total spannend, aber im Moment und vor allem für die Makrofotografie ist mir die D200 wahrscheinlich lieber, auch der Preis besticht bei den Leistungsdaten, und das mit dem Altglas sowieso.
Die 1600 EUR auf 60 Filme à 10-12 EUR runtergebrochen, die ich z.B. früher eigentlich allermindestens "verknipst" habe, relativiert sich der Anschaffungspreis auch dieser DSLR sowieso wieder. Die D200 ist auf 100.000 Auslösungen spezifiziert.
Mehr werde ich zu dem Thema nach nächstem Wochenende wissen, wenn ich sie in der Hand gehabt hab, die D200.
Mit etwas Glück bekomme ich aber auch vorher schon einige Originalaufnahmen mit D200 und Altglas zu sehen.
viele Grüße
Thomas