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Four-Thirds zukunftssicher?

Was bedeutet 'zukunftsicher' eigentlich? Moderne Kameras sind eigentlich mit spezialisierte (Foto-)Computer und unterliegen damit dem Wandel wie alle anderen Hard- und Softwareprodukte der Unterhaltungselektronik. ...

Blöderweise hängt vor diesem kurzlebigen Stück Hardware ein u.U. preisintensives Stück Glas. Man kann ja problemlos auch bei Oly/FT den Wert eines Kleinwagens in Optiken investieren - welche aber spätestens 5 Jahre nach einem theoretischen FT-Ende ein recht teure Sammlung von Briefbeschwerern wären. Ich gebe nämlich keiner der aktuellen FT-Kameras eine Haltbarkeit von >5 Jahren unter der Annahme, dass nach einer bestimmten Zeit auch der Support für FT-Kameras eingestellt wird, also keine Sensoren, Verschlüsse etc. mehr repariert werden können.

Für einen Nur-Kamera-mit-Kit-Käufer sieht diese Problematik sicher anders aus als für jemanden, der mittel- und langfristig bereit ist, viele tausend Euro in ein System zu investieren. Ersterer kauft sich nach 5 Jahren dann eben für 500 EUR etwas anderes, aber letzterer?
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so wie lathspell sehe ich das auch. Die Kamera ist bedeutungslos, aber die damit verbundenen Optiken sind das Entscheidende. Wenn keine Kameras mehr für das entsprechende Bajonett hergestellt werden, sind die Optiken auch mehr oder minder wertlos.

Ist ja alles schon mehrfach passiert.

Und es ist halt weniger wahrscheinlich, daß ein Bajonett komplett eingestellt wird, für das hunderttausende oder Millionen Kameras hergestellt wurden als eines, für das relativ wenige produziert werden/wurden.
 
Und es ist halt weniger wahrscheinlich, daß ein Bajonett komplett eingestellt wird, für das hunderttausende oder Millionen Kameras hergestellt wurden als eines, für das relativ wenige produziert werden/wurden.

Nach deiner Wahrscheinlichkeitsrechnung hätte Canon aber noch immer das FD-Bajonett :D :D :D
 
Mit einem Restrisiko mußt Du halt immer leben :-)
 
Hallo
Da das Geld in der heutigen Zeit immer knapper wird, und Olympus sein Einsteigersortiment sprich die Exxx und seine Standard Objektive zum Schleuderpreis auf den Markt wirft, wird Olympus sich mit seinem FT System noch eine Zeit lang halten.
Es sei denn, das Canon und Nikon hingehen und sich mehr auf den Einsteiger Markt orientieren und DSLR und Kit Objektive auf den Markt bringen die dem Preis-Leistungs-Verhältnis von Olympus gleichkommen. Und wenn ich das so richtig sehe, fängt Canon damit langsam aber sicher schon an, siehe 1000D, EF-S 18-55IS und das EF-S 55-250IS, liegen glaube ich aber noch etwas über der Olympus.
Wenn Canon jetzt noch hingeht und einen kleineren Sensor nehmen würde, nennen wir ihn mal APS-L(ow) oder sogar den selben ¾ Chip einbaut den Olympus hat, was mit den Objektiven die Canon hat auch machbar sein müsste, könnten sie mit dem Preis noch weiter runter gehen, dann würde ich sagen, dass das der Todesstoß für Olympus mit seinem FT System sein müsste, weil der Einsteiger mit seinen EF-S Objektiven bis zur xxD aufsteigen kann ohne seine Gläser zu wechseln.
Was ich damit sagen will ist, für Canon und Nikon sind nach unten hin noch alle Türen offen (kleinere Sensor) aber bei Olympus mit dem FT System ist nach oben (größerer Sensor) die Türe zu, weil wenn der Sensor größer wird kann das Objektiv den Sensor nicht mehr komplett belichten, andersrum ist es dem Sensor ziemlich egal ob das Objektiv den Spiegelschacht mit beleuchtet siehe EF Objektive am APS-C Chip.

So und jetzt dürft Ihr mich Hauen :D:D:D


Wolli
 
Für die fotografischen Geräte bedeutet dies schlicht einen Paradigmenwechsel: Im hier und jetzt will D-Kamerasystem beschafft und zeitnah komplettiert werden, also Gehäuse, Objektive, Blitzlicht, Computer und Software. Nach drei bis fünf Jahren steht dann ein kompletter Tausch an.

Insofern beantworte ich die Eingangsfrage 'Four-Thirds zukunftssicher?' mit Blick auf die notwendigen Computer mit 'Ja' bis zum Nachfolger von Windows Vista im Jahre 2010. Dies soll heißen, bis zu diesem Zeitpunkt werde ich auf dem Markt die Olympus-Kameras mit ihrem Zubehör einkaufen können, auch wenn sich Olympus entschließen sollte, 4/3 zu beerdigen. Was danach kommt, ist allerdings unvorhersehbar. Allerdings scheinen mir die Fähigkeiten des kleineren Sensor bereits ziemlich ausgereizt zu sein, mehr als Verbesserungen im Detail erwarte ich da nicht mehr. Für den Hobby-Markt wird das wohl auch nicht nötig sein, für normale Anwendungen reicht das System aus und wer weitreichende Gestaltungsmöglichkeiten braucht, muss sich auch im digitalen Zeitalter mit Technologie jenseits der KB-Fraktion auseinandersetzen.
Hallo,
was du schreibst ist zum großen Teil einfach nicht wahr. Der teuerste Teil einer Fotoausrüstung sind die Objektive und die arbeiten unter Umständen über mehrere Kameragenerationen hinweg einwandfrei mit den entsprechenden Gehäusen zusammen und mit dem gerade aktuellen Betriebssystemen hat ihr Funktionieren schon mal gar nichts zu tun. Mein uraltes 1,8/50mm Mark I macht an der 40D klasse Bilder und ich könnte es auch noch richtig teuer verkaufen. Dasselbe gilt auch noch für viele alte Canon Objektive. Das DSLRs genauso veralten wie Computer ist auch ein hier oft zitiertes Märchen. Warum soll eine aktuelle DSLR nicht auch noch in zehn Jahren benutzt werden können? Einige werden natürlich in der Zeit kaputt gehen, viele 350Ds oder 40Ds werden aber auch noch im Jahr 2015 einwandfreie Bilder machen.
Gruß Christof
 
Das DSLRs genauso veralten wie Computer ist auch ein hier oft zitiertes Märchen. Warum soll eine aktuelle DSLR nicht auch noch in zehn Jahren benutzt werden können?

Nunmal ehrlich: Ich halte 5 Jahre für einen guten Durchschnitt. Wenn ich mir überlege, wieviele 10 Jahre alte Digitalkameras (DSLR, Kompakt, Bridge - egal) heute noch unterwegs sind, dann dürfte der Anteil verschwindend gering sein.

Sei es der technische Fortschritt, der zum Neukauf motiviert oder einfach technische Probleme, bei denen eine Reparatur nicht mehr lohnt oder möglich ist (wer würde denn heute ernsthaft noch bei einer 300D größere Sachen richten lassen?) - 10 Jahre ist für eine durchschnittliche Digitalkamera einfach ein zu hoch gesteckter Zeitraum. Und selbst unter Profis und/oder Liebhabern sind solche Dinosaurier sicher eher Sammlerstück als Arbeitsgerät.
 
Was ich damit sagen will ist, für Canon und Nikon sind nach unten hin noch alle Türen offen (kleinere Sensor) aber bei Olympus mit dem FT System ist nach oben (größerer Sensor) die Türe zu, weil wenn der Sensor größer wird kann das Objektiv den Sensor nicht mehr komplett belichten, andersrum ist es dem Sensor ziemlich egal ob das Objektiv den Spiegelschacht mit beleuchtet siehe EF Objektive am APS-C Chip.

So und jetzt dürft Ihr mich Hauen :D:D:D


Wolli

Ich möchte dich nicht hauen, aber DX objektive sind auch an FX verwendbar, allerdings nur mit 5Mpx, wenn ich richtig gelesen habe. Das zeigt, dass Oly sehr wohl einen größeren Sensor verbauen könnte und gleichzeitig die aktuellen Objektive verwenden könnte, genau wie Nikon es macht.
Natürlich mit Einschränkungen des Sensors, aber immerhin ist es möglich, wie Nikon zeigt.
Also spiel nach oben hat Olympus so gesehen auch, allerdings müßte dazu eine neue Objektivgeneration her. Aber auch das wäre ja möglich.
 
Ich denke, daß es durchaus noch jede Menge 10 Jahre alte DSLRs gibt. Nur wird man wenige Nutzer dieser Kameras hier in den Foren treffen. Mein VHS-Kursleiter (Bildbearbeitung) hatte auch eine EOS D60, war aber nicht in Foren unterwegs. Damit lassen sich sehr wohl heute noch sehr gute Bilder machen.

Hier fällt es vielen natürlich schwer, den Versuchungen zu widerstehen.

Trotzdem wird es wohl zumindest von den höherwertigen DSLRs nach 10 Jahren Nutzungsdauer die meisten noch geben. Man muß dabei ja auch bedenken, daß es vor 10 Jahren noch nicht allzuviele DSLRs überhaupt gegeben hat - und die waren schweineteuer. Heute wird ein vielfaches davon verkauft.

Trotzdem - viel wichtiger als die Kamera ist natürlich der Objektivpark.
 
Ich möchte dich nicht hauen, aber DX objektive sind auch an FX verwendbar, allerdings nur mit 5Mpx, wenn ich richtig gelesen habe. Das zeigt, dass Oly sehr wohl einen größeren Sensor verbauen könnte und gleichzeitig die aktuellen Objektive verwenden könnte, genau wie Nikon es macht.
Natürlich mit Einschränkungen des Sensors, aber immerhin ist es möglich, wie Nikon zeigt.
Also spiel nach oben hat Olympus so gesehen auch, allerdings müßte dazu eine neue Objektivgeneration her. Aber auch das wäre ja möglich.

Dann müsste Olympus ein neues System bauen wo man die alten 3/4 Objektive benutzen kann, dafür haben die wohl kaum das Geld. Die Sensorgrösse is nämlich im 3/4 System festgeschrieben.
 
Canon (mit Akku)

300D 645g
350D 540g
400D 556g
450D 524g
1000D 502g

Olympus (mit Akku)

E-500 479g
E-510 490g
E-520 490g

die 400er Serie von Olympus hast Du bewusst vergessen?

beim Gewicht dachte ich eher an die neue Nikon D700

"Vollformat" ist doch der neue feuchte Traum des kleinen Mannes und die bei Nikon nun auch mehr oder weniger erschwingliche D700 liegt irgendwo um die 1kg.
-Ich- halte das für erstaunlich viel, sehe aber natürlich auch, dass es scheinbar sehr vielen Leuten überhaupt nix ausmacht. Ich kann daher nicht abschätzen, ob der Markt für leichte DSLR groß genug ist...
 
"die 400er Serie von Olympus hast Du bewusst vergessen?"

Ja. Dir schien mir nur eingeschränkt vergleichbar, da weniger Features.
 
Blöderweise hängt vor diesem kurzlebigen Stück Hardware ein u.U. preisintensives Stück Glas. Man kann ja problemlos auch bei Oly/FT den Wert eines Kleinwagens in Optiken investieren - welche aber spätestens 5 Jahre nach einem theoretischen FT-Ende ein recht teure Sammlung von Briefbeschwerern wären. Ich gebe nämlich keiner der aktuellen FT-Kameras eine Haltbarkeit von >5 Jahren unter der Annahme, dass nach einer bestimmten Zeit auch der Support für FT-Kameras eingestellt wird, also keine Sensoren, Verschlüsse etc. mehr repariert werden können...

Der Wertverlust betrifft vor allem das billige Zeug, selten sachen steigen meist soagr im Preis, wenn ein System stirbt.
Schau Dir mal an, was selten OM Optiken heute für Preise erzielen.

Bzgl. Haltbarkeit: Meine E-1 nähert sich Ihrem 5. Geburtstag und funktioniert noch immer (3x auf Holz klopf).
Ob man was neues braucht hängt meist von den persönlichen Wünschen ab, dich sich -insbesondere beim lesen solcher Foren- natürlich auch mit dem Angebot wandeln...
Ich lese Kamerafoen lange genug, um mich noch an die Jubelberichte zu Kameras wie Canon D30, Sony F707 oder Olympus E-10 zu erinnern. Das war kurz nach der Jahrtausendwende. Leute waren mal von solchen Kameras hellauf begeistert.

mfg
 
Seltene Sachen steigen aber nur dann im Preis, wenn man sie irgendwo noch vernünftig verwenden kann. Schau mal exzellente Objektive mit Deckel-Bajonett an, die kriegst Du nachgeschmissen. Bei M42 sieht es anders aus, da kann man ja einiges u.a. an Canon noch gut verwenden.

Gruß,

Werner
 
Der Wertverlust betrifft vor allem das billige Zeug, selten sachen steigen meist soagr im Preis, wenn ein System stirbt.

Aber auch nur dann, wenn Du das alte Zeug an neue Kameras hängen kannst oder die alten Kameras ausreichend lange halten (ich traue DSLRs wie gesagt im Durchschnitt 5 Jahre servicelose Lebensdauer zu). Was mit einem ZD 90-250, einem ZD 300 oder auch einem ZD 7-14 würde, wenn FT ausstürbe, weiß ich allerdings nicht.
 
Dann müsste Olympus ein neues System bauen wo man die alten 3/4 Objektive benutzen kann, dafür haben die wohl kaum das Geld.

Die haben genauso wenig oder viel geld dafür wie nikon auch.
Voriges jahr war der gewinn der beiden fast identisch hoch und heuer sind es bei oly noch mal 6.3% dazu .
Nikon hat heuer ein rekordzuwachsjahr gehabt was noch mal zu einem deutlich höheren gewinn geführt hat.

Ändert aber nichts daran das es einfach keinen sinn macht einem im moment hoch gepushten nischensystem nachzueifern.
In 2-3 sensorgenerationen ist das heutige rauschlevel von iso 800 auch bei den aps und FT sensoren bei iso 6400 oder sogar 12800.
Brauche ich wirklich noch mehr?

Das die reise schon in nächster zeit in diese gegend geht sieht man an den fertigen prototypen ( "umgedrehter sensor") von sony und noch einem anderen hersteller.
Was man liest soll er schon jetzt etwa die doppelte empfindlichkeit haben.
Ich bin gespannt wann die ersten knipsen mit einem solchen sensor erscheinen werden.

Für leute die extreme mp zahlen oder nachsichtgerät eigenschaften brauchen gibt es dann ja weiterhin das KB system.

Solange oly gutes geld mit ihren kameras macht wird es FT geben.
Mann muss ja nicht der marktführer sein um gut zu verdienen.
Das selbe gilt eigentlich für alle systeme und wenn es anders wäre dürfte es pentax schon gar nicht mehr geben da die in ihrem guten vorigen jahr nur ca. 1/10tel des oly gewinnes hatten(finde den link nicht mehr ..wenn es jemand genauer weiss bitte schreiben...ist nur aus dem kopf) .
Hat halt für eine firma auch vorteile wenn es weniger altglas am markt gibt...es muss mehr neues gekauft werden und daran verdient man ja bekanntlich am meisten.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß Olympus aber wohl den Löwenanteil des Gewinns nicht grade mit DSLRs macht ist auch klar, oder? Kein Mensch behauptet auch, daß Olympus oder Sony untergehen werden. Ein nicht oder zu wenig profitabler Geschäftszweig dagegen wird von solchen Riesen auch schnell abgestossen. Sony hat ja Beta-Video schon beerdigt, also würden sie überhaupt keine Skrupel haben, ihr eigenes Kamerasystem zu beerdigen, sobald es sich nicht mehr lohnt. Mit dem Gewinn eines solchen Großkonzerns hat also die Kamerasparte nicht unbedingt sehr viel zu tun. Bei Canon und Nikon dürfte aber die Kamerasparte den Löwenanteil des Gewinns ausmachen - zumindest aber einen sehr beträchtlichen Batzen.
 
Daß Olympus aber wohl den Löwenanteil des Gewinns nicht grade mit DSLRs macht ist auch klar, oder? Kein Mensch behauptet auch, daß Olympus oder Sony untergehen werden. Ein nicht oder zu wenig profitabler Geschäftszweig dagegen wird von solchen Riesen auch schnell abgestossen. (...)

Und? Haben denn diese Firmen nicht trotzdessen von 0 angefangen und ein ganzes DSLR-System auf die Beine gestellt bzw. ein aufgekauftes rundum modernisiert, ohne dass sie davor auch nur einen müden Cent mit DSLR verdient hätten? Warum sollten gerade diese Firmen Investitionen scheuen, die sie zu noch mehr Gewinnen führen würden? Besonders schlüssig oder besonders wahrscheinlich scheint mir der Ausgang Deiner Argumentation jedenfalls nicht. Spekulation würde m.E. genau so gut dazu passen.
 
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