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Four-Thirds zukunftssicher?

Canographer

Themenersteller
Hallo Fotofreunde

Ich trage mich ja nun schon seit einer Weile mit dem Gedanken, mir eine DSLR zuzulegen. Insbesondere habe ich mich diesbezüglich hier im Forum über die Olympus E-520 informiert und bin bezüglich Preis/Leistung/Ausstattung/Funktionen sehr von diesem Modell angetan.
Meine Bedenken sind nur: wie zukunftssicher ist dieses Four-Thirds-System eigentlich, welches m.E. ja nur von Olympus und Panasonic/Leica verfolgt. Canon, Nikon, Pentax und Sony nutzen ja das viel weiter verbreitete APS-C-System.
Ich muss ja auch an die Zukunft denken und möchte nicht unbedingt in ein paar Jahren einen Systemwechsel vollziehen müssen, weil Four-Thirds nicht mehr weiterentwickelt wird.
Gibt es hier im Forum ein paar Kenner der Szene, die einem zukünftigen DSLR-Einsteiger mal ein wenig beraten könnten?
Dafür wäre ich sehr dankbar!

Gruß C
 
APS-C ist nur ein Sensorformat, während Fourthirds ein gesamtes System umschreibt.
Über die Zukunftssicherheit lässt sich nur mit einer Glaskugel munkeln.
 
Es ist sicher genug!


Btw, Four-Thirds ist ein System und Sensorformat während APS-C nur ein Sensorformat beschreibt. Genauso wenig wie du Nikon Objektive an einer Olympus Kamera benutzen kannst geht dies mit Canon Kameras.
 
Wenn du wegen APS-C auf Canon setzt und Canon irgendwann die Produktion einstellt, hast du genau so ein Problem. Die Canon-Objektive passen ja auch an keinen anderen Hersteller.

Es geht also nicht darum, auf welche Sensorgröße du setzt, sondern auf welches Bajonett! Und da wüsste ich nicht, warum das 4/3-Bajonett in nächster Zeit aussterben sollte. Die Kameras verkaufen sich gut und Olympus bringt laufend neue Modelle.
 
Moin,

man muss keine Kristallkugel benutzen...nur sein Gehirn aktivieren:evil:

in allen Zeiten haben immer Hersteller versucht...etwas neues auf dem Markt zu platzieren....
davon ist so gut wie nix ...übrig geblieben!...selbst wenns gut durchdacht war!

und es ist ein Witz vom "System" zureden, denn von den Versprechen der Hersteller ist kaum was realisiert....

das da ein paar andere auch das Bajonett haben, nutzt wirklich nur...
wenn es alles hätten...haben aber nicht!

oder....wollt ihr eure Canikons umbauen???:angel:...FX wird kommen:D
Mfg gpo
 
Canon und Nikon sind mit Abstand die Markführer, also ist man dort auf der sichersten Seite noch - EF-S/DX Objektive könnten dort nur ein Risiko sein, wenn die Entwicklung noch mehr Richtung VF geht.

Olympus wird schon seit längerem öfter mal Totgesagt, aber hält sich immer noch und seine Marktanteile - meiner Meinung nach haben sie von allen Herstellern mit der Limitierung auf Crop 2 aber den schwersten Stand, Nikon kam erst mit nem VF Topmodell um jetzt noch ein zweites VF Modell Nachzulegen, Canon hat bereits 2 VF Modelle und Sony kommt auch damit. Bei Pentax sollen auch div. Objektive VF fähig sein, von daher auch die Möglichkeit, einen VF Body zu bringen.
 
Es ist hoffentlich zukunftssicher.
Leider gibt es den Vollformatwahn. Dabei wird vieles nicht berücksichtigt. Interessant ist, was Wikipedia zum KB-Format sagt:
35 mm bietet ein ideales Bildseitenverhältnis (4:3 Academy), einer Legende zufolge ist aber nicht Ästhetik, sondern Effizienz die Mutter dieses Formats, denn Ende des 19. Jahrhunderts goss jeder Fotograf seine Emulsionen selbst, und Blair hatte, so erzählt man, ein Trägermaterial auf Tischen vorbereitet. Dieses versah er mit Emulsion und schnitt es in Streifen von 2 3/4 Zoll Breite. Dickson kam nach Versuchen zur erfolgreichsten Filmbreite von 35 mm.
Quelle Wikipedia
Wenn es um 4:3 geht, bietet das ja 4/3 im Gegensatz zu APS.C und als APS.C-Nutzer muss ich eingestehen, dass ich meine Bilder fürs Web tatsächlich 4:3 beschneide.
Es hängt also von den Kunden ab, ob 4/3 zukunftssicher ist. Auf der anderen Seite würden auch durch Vollformatwahn möglicherweise zu Oly wechseln, weil sie es nicht mitmachen wollten. Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, ob mir dann nicht eine E-3 ins Haus käme, wenn Pentax beim Vollformatwahn mitmachen würde.
Ich verstehe es auch nicht, warum Hersteller auf so ein Schwachsinn wie Megapixel oder Vollformat aufspringen. Als gäbe es nicht genug zutun, beispielsweise 10.000:1 Kontrastumfang bei chemischer Photographie versus 1000:1 bei Digitalphotographie (Quelle: Wikipedia). :confused:
 
Die Frage ist, denke ich, wie lange die kleinen 4/3-Sensoren noch den Bedürfnissen des Marktes gerecht werden.

Keiner kann voraussagen, wie sich KB-Format und die damit verbunden großen Sensoren weiter entwickeln werden. Momentan sieht es ganz danach aus, dass in dem Bereich mächtig Gas gegeben wird und es herrscht eine große Dynamik. Möglicher Weise greifen KB-Sensoren - hochleistungsfähige Optiken vorausgesetzt - in nicht allzu langer Zeit das digitale Mittelformat an (man denke nur an die avisierten 24 MP der A900).

Keine Ahnung, wie gut sich dann noch kleinere Sensoren mit ihren systembedingten Limitierungen und gleichfalls systembedingten glasklaren Vorteilen verkaufen lassen.

Verfällt die breite Masse der ambitionierten Einsteiger dem MP-Wahn? Träumt bald jeder von 100x70-Ausdrucken mit extremer Detaildichte bei einem Betrachtungsabstand von gefühlten 10cm?

Das kann man alles schlecht prognostizieren. Ich persönlich würde danach gehen, was ich jetzt fotografisch leisten möchte. Wenn 4/3 mir da zusagt, spricht doch nichts dagegen in dem Bereich zu investieren. Ob das in 5-10 Jahren noch angesagt ist, ist eine ganz andere Frage.
 
Danke für die bisherigen Antworten - vor allem für den Link von TVKC!

Marktanteile sind ein Stichwort.
Nikon und vor allem Canon rühren ja die Werbertrommel am lautesten, haben auch den größten Marktanteil aller Hersteller. Von Olympus hört/sieht man da nicht so viel.
Es ist doch so: Die Leute denken, der, der die meisten Marktanteile besitzt (auch durch die beste Werbestrategie begründet), MUSS die besten Produkte herstellen, und da wird sich angeschlossen.
Ich fürchte, dass Olympus da irgendwann ins Hintertreffen geraten wird. Auch wenn sie gute Produkte haben, Canon und Nikon werden immer in Führung liegen und diese immer mehr ausbauen. Die Canon- und Nikon-Anteile werden steigen während die Anteile der anderen Hersteller fallen und irgendwann könnte es evtl. sein, dass Olympus 4/3 als nicht mehr lohnenswert ansieht und aus- bzw. umsteigen könnte. Das sind meine Bedenken!

Und wann wird VF preislich für den Einsteigermarkt attraktiv? Dann will doch keiner mehr APS-C oder gar 4/3.
 
Meiner Meinung nach ist Fourthirds so gut wie erledigt. Das liegt daran, dass alle wichtigen Versprechen nicht eingehalten wurden.

Der kleine Chip rauscht deutlich mehr als APS-C. Die Ausrüstung ist aber nicht wesentlich kleiner und leichter als eine APS-C Ausrüstung.

Das Hauptproblem des Chips ist die Pixeldichte: 4 MP/cm² bei der E3 gegenüber ca. 3 MP/cm² bei APS-C (jeweils 10MP Chips). Dementsprechend ist auch die Bildqualität um das zusätzlich hereingequetschte Viertel schlechter.

Wenn man das Gewicht einer Canon 450XSI (475g) mit einer Olympus E-520 (490g) vergleicht, ergeben sich keine wesentlichen Unterschiede, die den Pixeldichtennachteil rechtfertigen würden. Auch die GUTEN Olympus Objektive sind nicht wesentlich kleiner oder leichter als zum Beispiel ein f 2,8 APS-C Tamron 17-50mm @ ca. 400g. SCHLECHTE und leichte Objektive gibt es auch für APS-C, so z.B. das 18-55 Canon KIT Objektiv mit Bildstabilisator, welches nur 200g wiegt. Die Fourthirds Optiken sind etwas besser in Sachen Vignettierung und Randschärfe. Aber gute APS-C Optiken bekommen das halt auch hin.
 
Olympus hatte sich schon sang- und klanglos aus dem analogen Spiegelreflexmarkt verabschiedet. Warum sollten sie beim nicht so gut laufenden 4/3-System Skrupel haben? Ich sehe für 4/3 keine grosse Zukunft.

SG Frank
 
Danke für die bisherigen Antworten - vor allem für den Link von TVKC!

Marktanteile sind ein Stichwort.
Nikon und vor allem Canon rühren ja die Werbertrommel am lautesten, haben auch den größten Marktanteil aller Hersteller. Von Olympus hört/sieht man da nicht so viel.
Es ist doch so: Die Leute denken, der, der die meisten Marktanteile besitzt (auch durch die beste Werbestrategie begründet), MUSS die besten Produkte herstellen, und da wird sich angeschlossen.
Ich fürchte, dass Olympus da irgendwann ins Hintertreffen geraten wird. Auch wenn sie gute Produkte haben, Canon und Nikon werden immer in Führung liegen und diese immer mehr ausbauen. Die Canon- und Nikon-Anteile werden steigen während die Anteile der anderen Hersteller fallen und irgendwann könnte es evtl. sein, dass Olympus 4/3 als nicht mehr lohnenswert ansieht und aus- bzw. umsteigen könnte. Das sind meine Bedenken!

Und wann wird VF preislich für den Einsteigermarkt attraktiv? Dann will doch keiner mehr APS-C oder gar 4/3.

Klar, wenn du auf den Marktführer setzt, sind die Chancen eher klein, dass du in einer Systemsackgasse landest. Aber die Älteren erinnern sich vielleicht noch an den Bayonettwechsel von Canon in den 80ern. :evil: Davor hatte Canon sein Bayonett immer als das zukunftsträchtigste vermarktet, und plötzlich saßen alle Canoniere in einer Sackgasse!

Klar, im Moment ist VF das Thema gerade bei ambitionierten Amateuren wie hier im Forum. Wenn man aber realistisch sieht, wo zur Zeit die Qualitätsgrenzen bei den Cropsensoren liegen, dann ist mir um 4/3 nicht all zu bange: Die Bildqualität von analogen KB-Kameras ist doch erreicht, wenn nicht gar übertroffen. Und die Entwicklung der Sensortechnik geht doch voran.

Wenn also jetzt schon eine Kamera wie die E-520 oder E-420 all das abdeckt, was ein Fotoamateur normalerweise braucht, warum sollte so ein System untergehen? Immerhin wurden für dieses System in den letzten 4 Jahren mehr als 10 Kameras und fast als 40 Objektive enwickelt. Eine Kraftanstrengung, die gerade Olympus sicher nicht so leicht abschreiben wird.

Gruß

Hans
 
Ich habe auch mal kurz Olympus erwogen. Das Klappdisplay z.B. hatte es mir angetan - da ich viel bodennahe Makros schiesse. Aber allein schon ein Blick auf den Zubehörmarkt hat mich in Canons Arme getrieben. Als einzige echte Alternative mit relativer Langzeitsicherheit sehe ich nur Nikon.

Es ist halt so: Olympus baut sicher einige Dinge, die vielleicht besser sind, als die der beiden Marktführer. Aber Beta-Video war auch besser als VHS und der Commodore Amiga war den Mikroschrottkisten auch überlegen. Wo sind die heute?

Bei der Entscheidung für eine Spiegelreflex und viel mehr den dazugehörigen Objektiven trifft man diese aber auch für 10-20 Jahre. Da wäre ein späterer Umstieg noch viel teurer als damals mit Beta-Video oder Amigas. Für mich würde eine kleinere Marke nur in Frage kommen, wenn ich vorhätte, ein bißchen mit einem Kit und vielleicht maximal einem weiteren Objektiv rumzuknipsen. Habe ich aber größere Ambitionen, wäre mir das Risiko zu groß. Ich bin schon ein paar mal in der Vergangenheit mit solchen Entscheidungen zugunsten kleiner Hersteller eingegangen ...

Zuletzt ist es auch noch so: in jedem halbwegs gut sortierten Fotoladen findet man ca. 50-70% Objektive mit Canon Bajonett und noch mal 30-40% welche mit Nikon-Bajonett. Objektive für kleinere Hersteller sucht man dagegen wie die Nadel im Heuhaufen. Man kann sich also auch so gut wie nie vor Ort ansehen, was man mal kaufen will. Ein weiterer Grund für die beiden Großen.
 
Und wann wird VF preislich für den Einsteigermarkt attraktiv? Dann will doch keiner mehr APS-C oder gar 4/3.

Das kann so attraktiv sein wie es will. Nicht nur der Preis spielt eine Rolle. Wenn die Vollformatjunkies es nicht fertig bringen für genau so wenig Geld excellente Optiken zu bauen, welche die 4-fache Auflösung von FT an Vollformat bedienen können (was habe ich sonst von Vollformat an Vorteilen?), ist das alles Mumpiz. Btw. was nützt mir Vollformat, wenn die Auflösung nicht höher sein kann, weil ja sonst der Rauschvorteil nicht mehr 2 Blendenstufen beträgt und der ganze momentan existierende High-ISO-Wahn ad absurdum geführt wird?
Ich will auch keine KB-DSLR mit den 24 bis 150mm FT-äquivalenten Brennweiten bei Hochtouren auf die Berge schleppen. Dazu fehlen mir die Sherpas. Außerdem habe ich ja schon VF, meine FT-Kameras.;)
 
Es ist halt so: Olympus baut sicher einige Dinge, die vielleicht besser sind, als die der beiden Marktführer. Aber Beta-Video war auch besser als VHS und der Commodore Amiga war den Mikroschrottkisten auch überlegen. Wo sind die heute?
Objektive für kleinere Hersteller sucht man dagegen wie die Nadel im Heuhaufen. Man kann sich also auch so gut wie nie vor Ort ansehen, was man mal kaufen will. Ein weiterer Grund für die beiden Großen.

Damit hast Du ja auch ein Qualitätsurteil zugunsten der "Kleinen" abgegeben.
Ich nenne das andere Zeug Konsumschrott.
Objektive für meine sogar teils sehr speziellen Zwecke habe ich nie suchen müssen wie die Nadel im Heuhaufen. Das ist - mit Verlaub - dummes Geschwätz!.
 
Damit hast Du ja auch ein Qualitätsurteil zugunsten der "Kleinen" abgegeben.
Ich nenne das andere Zeug Konsumschrott.
Objektive für meine sogar teils sehr speziellen Zwecke habe ich nie suchen müssen wie die Nadel im Heuhaufen. Das ist - mit Verlaub - dummes Geschwätz!.
Hallo,
Nikon und Canon sind für dich Schrott? Die Auswahl an Objektiven auf dem Gebrauchtmarkt ist bei den Marktführern höher. Das ist eine Tatsache und kein dummes Geschwätz. Die guten Objektive von Nikon und Canon sind außerdem noch sehr wertstabil. Vergleich mal den Gebrauchtpreis 15-20 Jahre alter Canon Objektive mit EF-Bajonett mit den Preisen für 15-20 Jahre alte Olympus Linsen.
Gruß Christof
 
Wann wird hier eigentlich mal gefragt, ob der Mensch ein zukunftssicheres Modell ist?

Von welchen Zeit und Raum Vorstellungen reden wir hier eigentlich?

Geht raus und lebt!
 
Hallo,
Nikon und Canon sind für dich Schrott? Die Auswahl an Objektiven auf dem Gebrauchtmarkt ist bei den Marktführern höher. Das ist eine Tatsache und kein dummes Geschwätz. Die guten Objektive der Marktführer sind außerdem noch sehr wertstabil.
Gruß Christof
Warum ist denn eine so riesige Auswahl auf dem Gebrauchtmarkt? Warum wollen so viele diese tollen Dinger denn wieder loswerden? Was ist denn an wirklich hochwertigen Optiken von den Marktführern auf den 2nd-Hand-Markt?
Ich glaube, hier wird immer wieder Masse mit Klasse verwechselt.
 
Damit hast Du ja auch ein Qualitätsurteil zugunsten der "Kleinen" abgegeben.

Nein. Ich denke nur nicht, daß die Kleinen irgendwie schlechter sind. Bei einigen Angeboten sind sie ja auch definitiv besser. Nur die Quantität an Angeboten ist einfach viel geringer.

Ich nenne das andere Zeug Konsumschrott.

Das nun wiederum ist Schwachsinn. Es gibt einige Spezialoptiken, die kriegt man für diverse Kleinhersteller gar nicht - z.B. das Canon MP-E 65mm Lupenobjektiv. Auch mit Tilt/Shift, langen Teles usw. sieht es dort eher mau aus und wenn vorhanden, oft überteuert.

Objektive für meine sogar teils sehr speziellen Zwecke habe ich nie suchen müssen wie die Nadel im Heuhaufen. Das ist - mit Verlaub - dummes Geschwätz!.

Dummes Geschwätz kommt leider bloß von Dir. Ich wohne immerhin in einer Großstadt - München. Es gibt hier keinen Fotoladen, der ein vernünftiges Sortiment an Objektiven für Kleinhersteller hat. Klar, ein paar Allerweltsobjektive für Oly, Pentax, Sony und Konsorten findet man schon mit etwas Glück. Oder geh mal in einen MediaMarkt und versuche da was von Kleinherstellern zu finden - hier jedenfalls unmöglich (und nein, MM finde ich auch alles andere als gut, aber zum Anschauen taugt er manchmal ...).

Es ist keine Frage, daß man im Internet was findet, aber meine Argumentation lief ja auf "begrapschbare" Ware raus. Du solltest mal etwas weniger Rumprollen und dafür ein wenig ehrlicher sein.

Ich habe nichts gegen Kleinhersteller. Aber mein Geld ist einfach zu sauer verdient, als daß ich es mir wieder mal leisten könnte, in 5-10 Jahren einige vierstellig bezahlte Objektive zu Schleuderpreisen zu verhökern um dann doch wieder auf Canon oder Nikon umzusteigen. Das muß nicht kommen, ist aber sehr gut möglich. Die Vergangenheit lehrte das jedenfalls und Commodore war jetzt auch eher eine größere Firma als Pentax und Oly. Sony, die hinter Beta-Video standen waren auch größer und hätten es sich durchaus leisten können, weiter Beta-Rekorder herzustellen. So wie sie es sich sicherlich langfristig leisten könnten, Sony DSLRs herzustellen. Wenn aber die Aktioniäre eines Tages sagen, daß man mit Canikon mehr verdient, wird Sony sich einen Dreck um die Leute scheren, die grade noch für ein paar Tausender Sony-DSLRs eingekauft haben.
 
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