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Fotos mit nx300m unschärfer als auf Display

Die Kamera hat keinen Sucher, dann ein 200mm mit zwei Händen einen halben Meter vom Körperweg gehalten. Da wackelt man so, das der Effeklt des Bildstabis komplett aufgefressen wird.
Deswegen sind natürlich die kurzen Brennweiten besser geworden.

Mit der Kamera in einer stabilen Haltung am Auge sieht das Ganze schon anders aus.
Ich musste auch schon notgedrungen Lifeviewaufnahmen ähnlicher Art machen, da ist von 20 Bildern eines halbwegs brauchbar gewesen, der Rest war verwackelt und das war bei einem 1/100 und umgerechnet 240mm, allerdings musste ich die Kamera über Kopf halten, was natürlcih das Problem verschärft hat.

200mm und Crop macht ca. 300mm das wird dann unter den oben beschriebenen Umständen bei 1/30 nichts.

Aber zu was brauche ich schon einen Sucher, bei meiner Kompaktknipse habe ich auch nur einen Monitor.

Deswegen sind Kameras ohne Sucher für mich, egal wie gut der Sensor ist, nur Murks. Merken tut man's halt in den Grenzbereichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen sind Kameras ohne Sucher für mich, egal wie gut der Sensor ist, nur Murks. Merken tut man's halt in den Grenzbereichen.

Danke für Deine subjektive Meinung.

Du hast Recht, 200mm - ja, sogar schon 100mm - aus der Hand wird mit Display selten gut. Ausnahmen bestätigen die Regel!

Trotzdem nutze ich meine NX300 abseits von prallem Sonnenschein, vielleicht mit Display so geklappt, dass man von oben einsehen kann, gerne für unauffällige und unaufdringliche Photographie. Und ich sage nicht, dass Kameras ohne Display Murks sind. :D

Mit Sucher wäre die NX300 eben etwas größer, schwerer und teurer.
 
Moin,
Sorry aber mein Smartphone macht das bessere Bilder...:lol:
LG

Tatsächlich macht auch mein Smartphone bessere Bilder des Brötchens, und zwar sowohl ziemlich scharf als auch ausreichend hell - auch im abends nur mit Lampe beleuchteten Zimmer. (s. Anlage)

Mit der Kamera dagegen bekomme ich selbst mit dem Pancake kein zufriedenstellendes Ergebnis:

Stelle ich die Blende (wie vorgeschlagen) auf f2.0, wird zwar die fokussierte Stelle - also die Mitte oder der Rand des Brötchens - schön scharf, dafür aber der Rest nicht. da hilft es auch nichts, dass Verschlusszeit und ISO im optimalen, von euch vorgeschlagenen Bereich sind.

Schließe ich hingegen für mehr Tiefenschärfe die Blende, etwa f5.0 oder gar noch mehr, wird das Foto deutlich dunkler bzw gehen Verschlusszeit und ISO nach oben. Beides ist ja eigentlich nicht gewollt. Im Übrigen überzeugt mich die Schärfe dann auch nicht.

Ich glaube, ich gebe das Übungsprojekt mit dem Brötchen auf. Mit Porträt-Fotos von Personen habe ich weniger Probleme mit Schärfe, etc.
 

Anhänge

Das Problem ist, dass du die fotografischen Basics nicht kennst. ;) Damit solltest du dich dringend beschäftigen, denn das Problem hier ist eher weniger die Kamera oder das Objektiv. Ein erfahrener Fotograf würde dir deine gewünschten Bilder mit deiner Ausrüstung machen können. Ich will dich jetzt übrigens keinesfalls persönlich angreifen... :)

Bei Blende 2 und sehr nah am Motiv ist die Schärfentiefe sehr gering, daher ist das Brötchen halt nur teilweise scharf. Das ist ein Tribut an den großen Sensor. Beim Smartphone ist das kein Problem, der Sensor ist kleiner, das Bild hat daher eine größere Schärfeebenep. Dafür kannst du aber auch mit dem Smartphone keine Personen freistellen.

Da kommen viele Dinge zusammen auf die du achten musst, gerade in Grenzsituationen (und 200mm bei wenig Licht oder kleine Blende (f2) bei wenig Distanz zum Motiv) sind halt nun mal solche Grenzen, bei denen man genau arbeiten muss. Bin mir sicher du wirst mit der Zeit ein Gefühl dafür bekommen. Deine Ausrüstung zu ändern, wie hier manche vorgeschlagen haben, halte ich für absolut unnötig. Lerne erst mal mit dem umzugehen, was du hast. :) Viel Erfolg!

PS: Für das gegebene Brötchenszenario: Versuchs mal auf einem Stativ oder auf festem Untergrund mit f/5.6 (je nach Abstand evtl. f8) und ISO 1600. Dazu 2 Sek. Selbstauslöser aktivieren. Die Belichtungszeit wird dann relativ lang, aber anders geht es in dem Szenario nicht. Das Bild sollte nun deine Erwartungen erfüllen. ;)
Edit: Mit dem 30mm-Objektiv... Nicht bei 200mm ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist, dass du die fotografischen Basics nicht kennst. ;) Damit solltest du dich dringend beschäftigen, denn das Problem hier ist eher weniger die Kamera oder das Objektiv. Ein erfahrener Fotograf würde dir deine gewünschten Bilder mit deiner Ausrüstung machen können. Ich will dich jetzt übrigens keinesfalls persönlich angreifen... :)

Danke für deine ausführliche Antwort. Und nein, so wie du es sagst, fühle ich mich nicht angegriffen. Es sind ja lediglich Ratschläge.

Tatsächlich habe ich mir in der Theorie auch schon einiges angeschaut, doch fehlt mir halt die Übung. Und bei dem Brötchen-Szenario habe ich mich wohl vorerst übernommen, weil das doch schwieriger ist als ich zunächst dachte. Das sagst du ja quasi auch, wenn du von Grenzsituationen sprichst...

Hinzu kommt die spezifische Kamera, die nun mal keinen Sucher hat und auch selbst viele Einstellungen außerhalb von Blende, Verschlusszeit und ISO aufweist (zB die Art des AF, punktuell oder Multi). Da bräuchte ich wohl noch irgendetwas, das mir speziell diese Kamera näher bringt.

Insoweit aber auch gut, dass du mir nicht von der Kamera abrätst. War nach den Rückmeldungen hier und einigem, was ich sonst gelesen habe, schon ein bisschen ins Zweifeln gekommen, ob ich mich da falsch festgelegt habe. Wollte halt eine Kamera, die gute Bilder machen kann, aber gleichwohl relativ handlich und mobil ist - das dachte ich, hätte ich mit der nx300m gefunden.

PS: Für das gegebene Brötchenszenario: Versuchs mal auf einem Stativ oder auf festem Untergrund mit f/5.6 (je nach Abstand evtl. f8) und ISO 1600. Dazu 2 Sek. Selbstauslöser aktivieren. Die Belichtungszeit wird dann relativ lang, aber anders geht es in dem Szenario nicht. Das Bild sollte nun deine Erwartungen erfüllen. ;)

Danke. Das werde ich heute Abend mal testen...
 
Für das gegebene Brötchenszenario: Versuchs mal auf einem Stativ oder auf festem Untergrund mit f/5.6 (je nach Abstand evtl. f8) und ISO 1600. Dazu 2 Sek. Selbstauslöser aktivieren. Die Belichtungszeit wird dann relativ lang, aber anders geht es in dem Szenario nicht. Das Bild sollte nun deine Erwartungen erfüllen. ;)

Ich sehe das auch so wie Matt. Im Prinzip ist es abends im Zimmer schon viel zu dunkel, so dass man für ein optimales Ergebnis ein Stativ braucht. Da würde ein Sucher auch nicht so viel nützen.
Zudem man aufgrund des größeren Sensors stärker abblenden muss. Wenn Du mit dem 50-200 mm richtig Freihand üben willst, dann würde ich bei gutem Wetter draußen anfangen. Falls Du Interesse an Blumen haben solltest, das sind geeignete Objekte. So habe ich auch angefangen, damals noch mit der NX1000.
Jede Kamera hat Vor-und Nachteil. Der Vorteil der NX300 ist, dass sie noch recht klein ist und durch den großen Sensor richtig schöne Bilder auch mit Schärfe und unscharfen Hintergrund liefern kann. Durch die kleine Größe nimmt man sie dann eher mit als eine größere Kamera. Auch für Landschaftsaufnahmen liefert sie durch den APS-C Sensor Bilder mit guter Dynamik. Dadurch, dass es einen Nachfolger gibt, ist der Preis recht günstig.

Nachteil ist der fehlende Sucher, den ich aber nur bei starkem Sonnenschein vermisse und sie fokussiert im dunkeln nicht ganz so gut, d. h. wenn das Licht schlecht ist, muss man manuell nachfokussieren.

Was ist das Fazit: Ich würde die Kamera dann wechseln, falls Du sehr häufig in Innenräumen oder abends bewegte Objekte fotografieren möchtest.

Bei mir persönlich ist das nicht der Fall, ich bin eher jemand der tagsüber fotografiert bzw. wenn abends, dann eher ruhige Objekte.

VG,
Silke
 
Nur noch am Rande:

Es geht jetzt hauptsächlich um die Handhabung mit der Kamera. Die Tipps, die du bekommen hast, helfen auch mir teilweise weiter.

Wenn es dir jetzt aber um das Bildergebnis geht, dann probiere mal die verschiedenen Modi der Kamera aus. Z.B. bin ich zufällig auf den Modus "Nacht" gestoßen, der mir dann bei einem Bild geholfen hat, als ich mein Stativ vergessen hatte. Gut, kein RAW, aber ein absolut brauchbares Bild.

Jetzt mache ich mich gerade mit den Möglichkeiten der anderen Modi vertraut - Für den Fall der Fälle
 
Ich würde auch nicht auf die Idee kommen ein vor mir liegendes Brötchen so zu fotografieren dass ich viele Meter weg gehe und dann auf 200mm heranzoome. Im Zoo, Konzert etc. ist das was anderes.

Man kann schon vorsätzlich schlechte Ergebnisse erzwingen. Ich schneide mir auch nicht mit der Heckenschere die Zehennägel.........
 
Und bei dem Brötchen-Szenario habe ich mich wohl vorerst übernommen, weil das doch schwieriger ist als ich zunächst dachte. Das sagst du ja quasi auch, wenn du von Grenzsituationen sprichst...

Ja, an der Grenzsituation des berühmt-berüchtigten Brötchen-Szenarios hat sich schon so mancher Experte die Zähne ausgebissen, hier trennt sich halt die Spreu vom Weizen. Also für den Anfang besser erstmal kleinere Brötchen backen :lol:

Aber im Ernst: es gibt bestimmte Faktoren, die zu einer geringen Tiefenschärfe führen (große Blende, große Brennweite, geringe Distanz) oder starke Verwacklungsrisiken bergen (große Brennweite, lange Belichtungszeiten), und bei dir kommt so ziemlich alles unvorteilhafte zusammen. Aber das ändert nichts daran, dass du dir eine tolle Kamera ausgesucht hast, mit der du sicherlich noch viel Spaß haben wirst ;)
Und die geringe Tiefenschärfe wirst du auch noch zu schätzen lernen, braucht am Anfang einfach ein wenig Zeit, sich mit dem neuen Material und seinen Anforderungen vertraut zu machen.
 
..normal dürfte das Foto beim Abblenden nicht dunkler werden, es sei denn, Du hast Belichtungszeit und ISO fest eingestellt. Ich fotografiere immer im AV - MODUS, hier stellst Du die Blende ein und die Belichtung ermittelt die Kamera automatisch, die man dann noch mit der Belichtungskorrektur verändern kann. Iso musst Du natürlich noch nach Bedarf einstellen bzw. automatisch und hier kannst Du dann noch die max ISO-Zahl begrenzen. Belichtungszeiten und Brennweite beachten - eigentlich müsste ein scharfes Brötchen bei ISO 3200 und 30mm drin sein, Abblenden für Schärfentiefe und notfalls mit Stativ und 2s Selbstauslöser, dann auch mit niedrigen ISO wird das Bild allemal besser als mit dem Smartphone.
 
Bei Auto - ISO kann man im Menü den ISO - Bereich festlegen. Ich meine, dass das in der Regel bei 3200 endet, wenn man das nicht selbst ändert.
VG,
Silke
 
Danke für die vielen Tipps, ich werde das künftig beherzigen.

Einmal möchte ich noch auf das mittlerweile berühmt-berüchtigte Brötchen-Szenario zurückkommen, nämlich wegen des folgenden Versuchs:

PS: Für das gegebene Brötchenszenario: Versuchs mal auf einem Stativ oder auf festem Untergrund mit f/5.6 (je nach Abstand evtl. f8) und ISO 1600. Dazu 2 Sek. Selbstauslöser aktivieren. Die Belichtungszeit wird dann relativ lang, aber anders geht es in dem Szenario nicht. Das Bild sollte nun deine Erwartungen erfüllen. ;)
Edit: Mit dem 30mm-Objektiv... Nicht bei 200mm ;)

Habe deine Hinweise jetzt sämtlich berücksichtigt und mit Stativ und Selbstauslöser drei Fotos mit fester ISO 1600 aufgenommen, im Einzelnen

1) f5.6
2) f8.0
3) f13.0

Leider muss ich die Fotos hier immer verkleinern und bekomme pro Antwort nur ein Foto angehängt, aber das Ergebnis sieht - so meine ich - ganz passabel aus.

Anbei zunächst Nr. 1 (f5.6)image.jpeg
 
Ich fotografiere immer im AV - MODUS, hier stellst Du die Blende ein und die Belichtung ermittelt die Kamera automatisch, die man dann noch mit der Belichtungskorrektur verändern kann. Iso musst Du natürlich noch nach Bedarf einstellen bzw. automatisch und hier kannst Du dann noch die max ISO-Zahl begrenzen.

Mit dem A-Modus fotografiere ich auch am liebsten. Die Abgrenzung der ISO habe ich bei 3200 eingestellt.

Wo wir gerade bei üblichen Einstellungen sind:
Welchen AF-Bereich benutzt du/ihr regelmäßig? Eher Auswahl- oder Multi-AF?
Machst du/ macht ihr viel Gebrauch von dem Touch-AF?

Da bin ich mir häufig unsicher, was nun besser wäre als Standard-Einstellungen bzw. ggf. auch in bestimmten Situationen. Für Fotos von Personen dürfte die Gesichtserkennung vorzügswürdig sein, denke ich mal...
 
Ich finde, jetzt sieht es ordentlich aus, soweit man das beurteilen kann. Die allgemeinen Lichtverhältnisse sind halt jetzt nicht so Glanz-Möbelhaus-Katalog-mäßig. Wenn Du mit Stativ fotografierst, kannst DU auch ruhig ISO 100 oder so probieren, müßte es noch besser wirken.
Ich fotografiere immer mit Auswahl -AF, Multi hab ich auch mal ne zeitlang probiert, aber kaum Unterschiede festgestellt - hängt aber sicher ab, was und wie man fotografiert, muss man austesten. Da ich eine NX100 hab, kenne ich keinen touch. Bei der EOS-M, die ich mal ne zeitlang hatte, war es teilweise ganz praktisch, aber richtig warm geworden bin ich damit nicht.
 
Ich finde, jetzt sieht es ordentlich aus, soweit man das beurteilen kann. [...]

Es ist alles nur Matsch, soweit ich das beurteilen kann.

Ich hatte kein Brötchen, deshalb habe ich ein Brot hergenommen und einmal mit f/5,6 bei 1/15s fotografiert und dann noch mal mit F/8, 1/15 und Blitz (helleres Foto, weil Blitz manuell hinzugenommen). Das Bild mit Blitz ist doppelt so scharf, weil bei 1/15 der Stabilizer nicht mehr ganz optimal funktioniert - aber mit Blitz sieht man die Verwackelung nicht.

Aber mindestens so scharf wie das erste Foto sollte der TO es hinbekommen.


f5,6 ohne Blitz
by Rainer Büsching, auf Flickr


f8 mit Blitz
by Rainer Büsching, auf Flickr
 

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