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Fotos irgendwie unscharf

lestift

Themenersteller
Hallo liebe Community,

ich schaue mir gerade die Urlaubsfotos vom letzten Jahr an, um ein paar zu netten Bildschirmhintergründen auszuwählen. Und als ich sie so als Hintergrund einstelle und zum ersten mal so intensiv in voller Größe betrachte, fällt mir auf, dass sie irgendwie alle irgendwie matschig und unscharf sind ...

Ich habe mal zwei Beispiele angehangen.

Da ich besonders gern Natur/Landschaften fotografiere, würde ich mir natürlich auch wünschen, dass diese dann als Hintergrund schön scharf sind. :)

Habt ihr da Tipps für mich? Oder könnt mir sagen, was ich falsch mache? Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen.

Infos zu den Bildern:

Bild 1 - Brennweite: 18; Blendenzahl: 8; Belichtungszeit: 1/125
Bild 2 - Brennweite: 18; Blendenzahl: 10; Belichtungszeit: 1/200

Ach ja und ich habe eine Canon EOS 450 D mit einem Sigma Objektiv. 18-125mm F3.8-5.6 DC OS und das Canon Kit Objektiv.
 

Anhänge

Ja, ich würde auch gern wissen wo genau der Fokus lag. Und welchen Fokusmodus hast du benutzt?
Bei 18mm glaube ich bei den Verschlusszeiten auch nicht, dass du groß verwackelt hast. Die beiden Objektive die du da nutzt sind auch nicht unbedingt die schärfsten, aber hier sitzt definitiv der Fokus nicht richtig.
 
Vielen dank für eure Antworten.

Ich fotografiere bisher immer nur mit AutoFokus.

Ich bin davon ausgegangen, dass wenn ich eine Landschaft fotografiere, in der im Vordergrund ja gar keine Objekte sind, auf die der Fokus gelegt werden kann, sowieso "automatisch" auf "unendlich" gestellt wird und damit das ganze Foto scharf wird, egal wo genau der AutoFokus liegt. Lieg ich da falsch?

Jetzt schäme ich mich ein bisschen, dass ich mir darüber in dem Moment gar keine Gedanken gemacht habe. :angel:
 
Es gibt mehrere Faktoren, warum die Bilder unscharf sind.

Ich würde auch wissen, wo der Fokuspunkt liegt.

Ansonsten sind bei preiswerten Sigma-Objektiven (ausser Pro-Modelle) sehr bekannt durch starke Serienstreuung.

Es mag sein, daß dein Sigma-Objektiv fehljustiert ist bzw. ein Montagsdings sein könnte.
 
Ich bin davon ausgegangen, dass wenn ich eine Landschaft fotografiere, in der im Vordergrund ja gar keine Objekte sind, auf die der Fokus gelegt werden kann, sowieso "automatisch" auf "unendlich" gestellt wird und damit das ganze Foto scharf wird, egal wo genau der AutoFokus liegt. Lieg ich da falsch?

"Unendlich" bedeutet keineswegs "alles im Bild ist scharf". Es bedeutet, dass die Schärfeebene im Unendlichen liegt und nicht auf 10m, 20m 150m oder sonstwo.
Autofokus bedeutet nicht, dass automatisch alles scharf ist, sondern nur, dass die Kamera selbst versucht, eine Ebene zu finden, die sie scharf abbilden will und du das nicht durch manuellem Drehen am Fokusring des Objektivs selbst tun musst.

Vielleicht beschäftigst du dich mal mit grundlegenden Prinzipien der Fotografie. ;)
 
Wenn du mit allen Fokusfeldern fotografierst, kann die Kamera auch eines gewählt haben das auf den Gebäude liegt. Die Kamera weis ja nicht was du scharf haben willst.
 
Ich glaube da habt ihr meine Anmerkung ein bisschen falsch verstanden. Mir ist schon klar, dass Autofokus nicht heißt, dass immer ins unendliche fokussiert wird. Ich dachte/hoffte nur, dass das bei dieser Art von Motiven passiert.

Natürlich bin ich noch Anfängerin, sonst würde ich nicht nach so grundlegenden Tipps fragen. Ich habe nie behauptet irgend eine Art Profi-Fotografin zu sein. Ich weiß also gar nicht, warum ihr hier solch überheblichen Kommentare als angebracht empfindet. Ich möchte es lernen und ich dachte so ein Forum ist dafür u.a. der richtige Ort.

Ich danke euch auf jeden Fall für den Hinweis, dass das eindeutig am falschen Fokus liegt und werde mich da noch mal belesen und Herumprobieren, damit ich das im nächsten Urlaub auch richtig mache. Vielen Dank! :top:
 
Moin,
ich kenne nur das Canon-Kit-Objektiv und kann nur draüber sagen, dass es verwaschene Bilder liefert.
Habe es, nachdem ich es gegen ein EF 24-105 L IS USM ausgetauscht habe, nicht mehr im Objektivpool.
Dieses ist auch nicht das schärfste, aber um Längen besser als das Kit-Glas.
Aussagekräftige Testberichte findet man unter www.traumflieger.de
Gute Optiken kosten jedenfalls ihren Preis!
 
Die Fotos sind nicht unscharf, die sind einfach matschig...das könnte auch an einem Filter liegen...ist auf den Objektiven immer ein Filter drauf?
 
Danke für eure Antworten. :)

Die Fotos sind nicht unscharf, die sind einfach matschig...das könnte auch an einem Filter liegen...ist auf den Objektiven immer ein Filter drauf?

Nein, Filter habe ich bisher gar nicht genutzt.

@Gerhard: Danke auch für deinen Tipp. Ich habe gerade noch mal nachgeschaut. Das Foto auf dem Berg habe ich mit dem Sigma Objektiv gemacht, was ja grundsätzlich gar nicht sooo schlecht bewertet ist, in diesem Preissegment versteht sich.

Bevor ich viel Geld in ein gutes Objektiv investiere, möchte ich natürlich sicher stellen, dass es auf keinen Fall mein Fehler ist, dass die Bilder so matschig sind.
 
Ich bin davon ausgegangen, dass wenn ich eine Landschaft fotografiere, in der im Vordergrund ja gar keine Objekte sind, auf die der Fokus gelegt werden kann, sowieso "automatisch" auf "unendlich" gestellt wird. Lieg ich da falsch?

Ja, falsch. Wenn das mittlere AF-Feld aktiv ist, findet der AF im Himmel nix zum Fokussieren. Das Ergebnis ist nicht vorhersehbar. Woher hast Du die These "sowieso "automatisch" auf "unendlich" ?
 
1) Auch mit Kit-Objektiven lassen sich sehr scharfe Bilder machen
2) Wenn du dem AF die Wahl überlässt, dann kommt selten was vernünftiges dabei raus - also selbst den Fokuspunkt auswählen und die Aufnahmen hier als Lehrgeld verbuchen
 
Fokus selbst setzen ist kein Hexenwerk, einfach mal die Cam auf P stellen und experimentieren gehen. Gibt auch einige schöne videos dazu auf youtube.

Zusätzlich dann mal rausfinden was die Blende so beeinflusst und wie man den av Modus nutzt, auch da mal mit den extremen spielen.

Hab bei unserer Hochzeitsreise einige potentiell tolle Bilder verhauen weil ich noch mit automatischer Fokuswhl gearbeitet hab...

Seitdem ich der Kamera sag ws sie scharf machen soll hat sich meine Ausschussquote drastisch verringert.

Lass dich nicht vom etwas ungeschliffenen Ton mancher hier vergraulen, auf ihre Art wollen auch die eigentlich helfen ;)
 
Habt ihr da Tipps für mich? Oder könnt mir sagen, was ich falsch mache? Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen.

Infos zu den Bildern:

Bild 1 - Brennweite: 18; Blendenzahl: 8; Belichtungszeit: 1/125
Bild 2 - Brennweite: 18; Blendenzahl: 10; Belichtungszeit: 1/200

Ach ja und ich habe eine Canon EOS 450 D mit einem Sigma Objektiv. 18-125mm F3.8-5.6 DC OS und das Canon Kit Objektiv.
So wie es aussieht haben dich da der AF - irregeleitet. Es ist nicht so , daß er wenn er nichts findet auf unendlich scharfstellt, er bleibt irgendwo stehen.

Für Landschaftsaufnahmen empfehle ich manuell auf die Kamera auf die Hyperfokale Distanz einzustellen. Damit hast du den maximalen Bereich scharf der bei dieser Brennweite möglich ist - Die Diskussion über scharf können wir uns hier erst einmal sparen-.

Bei 18mm würde ich an der Kamera 3m einstellen, dann ist alles von ca 1.7m bis unendlich hinreichend scharf. Bei solchen Bildern ist es auch wichtig das im Nahbereich der Eindruck von scharf ensteht. (stellst du/AF die Entfernung auf ca 30m ist vorne mehr unscharf.) Das war in der analogen Photographie gang und gebe, das Wissen ist aber durch den Autofocus - der ja immer perfekt scharfstellt :( :( - verloren gegangen. Auf guten Festbrennweiten - die noch manuell in Entfernung und Blende eingestellt werden können - ist das auch heute noch üblich den Bereich anzuzeigen. (Bei Drehzooms geht das leider nicht trivial).

Hier wird dir das ausgerechnet. http://www.dofmaster.com/dofjs.html

Hyperfokale Distanz Wikipedia: "Als hyperfokale Entfernung beziehungsweise hyperfokale Distanz wird in der Fotografie diejenige endliche Gegenstandsweite bezeichnet, bei der, wenn man genau auf diese Entfernung fokussiert, im Unendlichen liegende Objekte ebenfalls gerade noch mit akzeptabler Unschärfe abgebildet werden."

https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperfokale_Entfernung

Die Wahl mit Blende 8 war die richtige Entscheidung. Bei den Kameras sollte man im allgemeinen nicht unter Blende 11/13 abblenden, weil dann andere Störfaktoren das Bild verschlechtern (Beugungsunschärfe).

Bei der Brennweite von 18mm bist du mit den Belichtungszeiten auf der sicheren Seite. Empfohlen ist typischerweise (1/ Brennweite) wobei man überlegen kann ob man den Cropfaktor einrechnet oder nicht (Ich tus).
Hier wäre das 1/20 ohne 1/30 mit Cropfaktor die Obergrenze. Am anderen Ende des Zooms wären das schon 1/120 bis 1/180
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich fotografiere sehr viel Landschaft im P-Modus und lasse die Kamera alles entscheiden, aber solche weichen Bilder sind da nur ganz selten herausgekommen, selbst bei einem Ruckzuck-Schnappschuss. So gesehen wundert mich das Ergebnis schon ein wenig, noch dazu sehen beide gleich unscharf aus...?
 
Fokus selbst setzen ist kein Hexenwerk, einfach mal die Cam auf P stellen und experimentieren gehen.
...
Warum denn P einstellen? Bei der Programmautomatik wählt die Cam die Parameter für die Belichtung - das hat mit der Fokussierung und der Wahl der Fokusfelder nichts zu tun. :o

Es gibt unterschiedliche Methoden, wie man in unterschiedlichen Situationen am besten das scharf bekommt, was man scharf haben will:

- Wahl des passenden AF-Felds (oder einer Gruppe)
- "Focus & recompose"
- manueller Fokus

usw. - einfach mal googlen oder in der BA schauen
 
... und:

Ich vermute, die Bilder sind JPG ooc (out-of-cam) ohne jede Nachbearbeitung? Dann lohnt es, anhand der Bedienungsanleitung die Parameter für JPG in der Kamera einzustellen. (Die Kamera folgt gewissen Kriterien, um die JPG-Bearbeitungen intern vorzunehmen, und die kann man, jedenfalls etwas, selbst beeinflussen.) Also: Schärfe und Kontrast rauf z. B. Man muss da eventuell etwas experimentieren, um die für einen selbst passenden Einstellungen zu finden.

Noch besser ist natürlich die Aufnahme mit RAW - nicht nur haben die Originale viel mehr Tiefe und Dichte (sie sind ja auch größer, was man sieht, wenn man sie in TIFF entwickelt hat), man kann auch viel besser nachjustieren.
Ich weiß, die Arbeit macht sich nicht jeder/r gerne, und es ist auch ein wenig Einarbeitungszeit notwendig: aber es lohnt sich.
Auch JPG ooc kann man natürlich am PC nacharbeiten, aber nur in Grenzen, da jede Bearbeitung Detailverlust bedeutet, und Details sind sowieso rar bei JPG.

Ist JPG sehr fein - die höchste JPG-Stufe - eingestellt?

PS:
Ausprobieren: Fokus auf manuell und unendlich stellen und fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich schaue mir gerade die Urlaubsfotos vom letzten Jahr an, um ein paar zu netten Bildschirmhintergründen auszuwählen. Und als ich sie so als Hintergrund einstelle und zum ersten mal so intensiv in voller Größe betrachte, fällt mir auf, dass sie irgendwie alle irgendwie matschig und unscharf sind ...

Hallo liebe TO,

ich hoffe Du liest noch mit, obwohl manche Antworten einen - äh - leicht rauen Charme hatten.

Die Antwort von joergens (die fachlich sicher korrekt ist) in allen Ehren, aber bevor Du dich mit Hyperfokaler Distanz etc. beschäftigst, versuch erst mal aus dem Automatikmodus rauszukommen. Das hilft eher.

Du schreibst, dass Du dir die Bilder "in voller Größe" betrachtest. Meinst Du das komplette Foto als Vollbild auf dem Monitor oder die Betrachtung in 100% (also ein Bildausschnitt in voller Pixelgröße) ? Wenn letzteres -> solche Fotos sehen immer ziemlich :ugly: aus. 100% Ansicht ist nicht geeignet, um Bilder zu beurteilen.

Ich habe die beiden (leider sehr kleinen) Beispielbilder mal in Photoshop geladen und einfach einen normalen Scharfzeichnungsfilter angewendet, und sie sehen damit deutlich besser aus. Wenn Du es mir erlaubst, lade ich es gerne mal hoch.

Ich glaube daher erst mal nicht unbedingt, dass die Bilder falsch fokussiert sind. Zumindest bei dem Bild ohne Gebäude hätte irgend etwas Scharf sein müssen. Ich glaube vielmehr, dass entweder die Kamera verstellt ist und/oder sie in der Grundeinstellung zu wenig nachschärft. Die allermeisten Bilder müssen (.. in der Kamera) geschärft werden, damit sie vernünftig aussehen.

Grüße
Scooby
 
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