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Fotos auf Instagram, Flicker und Co

Ich verstehe das mit meinen fast 59 Jahren nicht.

Echt jetzt? Früher organisierte man sich in Fotoclubs und führte Bildbesprechungen durch. Oder Gäste schauten sich die Bilder in der Wohnung an und kommentierten diese mit ooohh, aaahh, das sieht aber schön aus. Likes, favs and comments in der analogen alten Welt halt.
 
Da ich weder bei Instagram, Facebook oder sonst einem "sozialem Medium" ( ist der Begriff alleine nicht schon lächerlich?) angemeldet bin, darf mir hier die Frage erlaubt sein, in welchen Genuß ich komme, wenn ich diese sog. "Likes" bekomme.

Ich verstehe das mit meinen fast 59 Jahren nicht.

lG
Lützenkirchen

Du stellst die Frage auf einem sozialem Medium auf dem du ja gar nicht angemeldet bist :) schön

deine frage kannst du dir selber beantworten: warum hast du Bilder in der analogen Welt anderen gezeigt? das hat sich nicht groß verändert nur dass die reichweite größer ist und sich deine familie freuht, dass sie keine langweiligen Diaabende mehr aushalten muss :)
 
Ich würde ja mal gerne ein paar dieser schlechten Bilder mit vielen Likes sehen.

Ohne Bilder gesehen zu haben, würde ich mal ins Blaue raten und sagen, dass auf Bildern mit vielen Likes einfach Emotionen und Geschichten gezeigt werden.

Ein gutes Bild darf unscharf und schief sein, in den Highlights abreissen, in den Schatten versumpfen und sonstiger "Fehler" haben. Wichtig ist zu allererst die Emotion.

Natürlich muss die Balance stimmen. Das kann man nur konkret am Bild festmachen.

Natürlich beherrscht ein guter Fotograf die Technik, und es ist ihm auch wichtig, technisch einwandfreie Bilder zu produzieren.
Aber ein noch besserer Fotograf weiß, wann das Bild gut ist, obwohl es technisch nicht perfekt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ja mal gerne ein paar dieser schlechten Bilder mit vielen Likes sehen.

Nicht aus Salzburg, aber ein willkürlich und schnell ausgewähltes Beispiel, was soziale Netzwerke ausmacht. Dieses Bild hat 3.3 Mio.(!) Likes:

https://www.instagram.com/p/BwumY9ZAY9K/

Da ist nix mit "Emotionen" etc., es geht in diesem Fall einfach darum, wer dieses Bild veröffentlicht hat, das ist alles.

Wieviel Likes hätte es wohl bekommen, wenn es irgendjemand der in diesem Thread Beteiligten gepostet hätte...? Die Emotionen, die das Bild an sich auslöst, hätten doch die gleichen sein müssen...
 
Da ist nix mit "Emotionen" etc., es geht in diesem Fall einfach darum, wer dieses Bild veröffentlicht hat, das ist alles.

Ja, das ist vollkommen richtig. Das ist bei Instagram auch der entscheidendste Faktor, wurde ja auch schon erläutert.

Was ich oben geschrieben habe ist daher auch auf Instagram kein Garant für viele Likes, eher (m)eine Definition eines guten Bildes.
 
Der Threadtitel ist extremst irreführend.

Es geht hier nur um Instagram, nicht um Flickr.

Und es geht nur um Likes ... was interessieren mich Likes ? :confused:
 
Insbesondere bei Instagram zeigen Untersuchungen über das Nutzerverhalten, dass alles was verbreitet wird auch mit einer hohen Rate "angeklickt" wird. Augenscheinlich spielen hier Kriterien wie "Qualität" keine besondere Rolle.

Darüber hinaus sollte man sich vielleicht auch mal verdeutlichen, dass die Nutzer wohl in den seltensten Fällen eine Bildanalyse vor dem Klick durchführen oder dazu auch nur in der Lage wären. :)

Wichtig ist zu allererst die Emotion.

Nach der strengen Lehre kann ein einzelnes Bild, entgegen der landläufigen Meinung, eben keine "Geschichte erzählen", weil ihm hierzu die zeitliche Dimension fehlt.

Einzelbilder stellen ihre Bedeutung über die ikonographischen Zeichen her, die in dem Bild zu finden sind. Dazu muss der Betrachter aber bereits über Vorkenntnis verfügen, was denn diese Zeichen aussagen.

Ein Bild vom Eiffelturm wird bei 2/3 der Weltbevölkerung die Bedeutung "Ahhh, Paris" haben. Schon durch die Wiedererkennung wird Nähe hergestellt. Ein schiefes Bild vom Eiffelturm stellt also immer noch mehr Nähe her, als ein gerades Bild eines Hauses in Paris, dass so auch in zwei Dutzend anderen Städte stehen könnte. Je unbekannter oder abstrakter das ikonographische Zeichen, umso schwieriger ist es Nähe herzustellen. Je bekannter, und eindeutiger das ikonographische Zeichen, umso einfacher ist es Nähe herzustellen oder auch: Ein Bild von einem kleinen süßen Vogel ist wohl in aller Welt ein Bild von einem kleinen süßen Vogel, egal ob es unter-, überbelichtet, knackscharf oder verschwommen ist.

Was vermittelt wird sind daher tatsächlich Emotionen, in unserem Beispiel die Emotion "Nähe". Hier werden nun wieder drei Hauptkategorien unterschieden, die ein Bedeutungsdreieck aufspannen:

Neuigkeit: Etwas unbekanntes, dass es bisher noch nicht zu sehen gab - z.B. das erste Bild des (ersten) Babys von Harry und Meghan. Ikonographische Zeichen: Harry, Meghan, Baby oder auch: Mann muss schon wissen, dass es Harry und Meghan sind, für jemand der beide nicht kennt, ist es auch keine Neuigkeit.

Sensation: Etwas, was zwar bekannt ist, aber so noch nie dargestellt wurde - z.B. Wal schwimmend neben Boot ist altbekannt, Wal fliegend über Boot eine Sensation.

Nähe: Etwas, zu dem der Betrachter eine persönliche Beziehung hat.

Beispiel: Das erste Ultraschallbild eines Ungeborenen erzeugt bei den Eltern eine intensive Nähe. Bei nahen Verwandten erzeugt es Nähe und Neuigkeit. Bei Bekannten Neuigkeit. Bei unbeteiligten Dritten, die schon selbst in der Situation waren, wieder, wenn auch abgeschwächte, Nähe. Bei unbeteiligten Dritten weder noch.

Und das alles durch ein Foto, dass eigentlich nur verwaschenes Schwarz und Weiß zeigt und bei dem man nur erahnen kann, was es eigentlich darstellt.

Zurück zum Thema: Bei Instagram kommt es also auf die Anzahl der "Follower" an (Nähe: Ich find XY gut, also find ich auch alle Bilder von ihm gut) oder/und auf die gesetzten Tags (Nähe: Ich war letztes Jahr selbst auf Rhodos, ich find Rhodos toll, ich finde alle Bilder von Rhodos toll).

Genau aus diesem Grund ist es überhaupt kein Widerspruch, wenn Bilder mit schiefem Horizont und "auslaufendem" Meer, bei denen der geneigte Fotograf nur "WTF" denkt, in Sozialen Medien viele Likes bekommen. Wenn ihr nun keine Likes bekommst, liegt es eben nicht daran, ob ein Bild "gerade" oder "schief" ist, es liegt i.a.R. daran, dass die Zielgruppe nicht erreicht wird bzw. es in der Zielgruppe keine Nähe erzeugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach der strengen Lehre kann ein einzelnes Bild, entgegen der landläufigen Meinung, eben keine "Geschichte erzählen", weil ihm hierzu die zeitliche Dimension fehlt.

Was für eine technokratische Sichtweise. Ein Bild kann zum Beispiel eine Szene aus einer Geschichte zeigen und was vorher und nachher passiert, wird impliziert und/oder entsteht in der Fantasie des Betrachters.
 
Was für eine technokratische Sichtweise.

Mir ist die Art der Sichtweise völlig wurscht, wenn sie zum Erkenntnisgewinn beiträgt. Hier reden wir von einigen wenigen, sehr vereinfacht dargestellten Grundlagen der Medientheorie. Es gibt ja z.B. auch einige theoretische Grundlagen der Bildgestaltung, die fast jeder kennt und die am Ende auch "technokratisch" sind und erst in der Anwendung mit Leben erfüllt werden.

Ein Bild kann zum Beispiel eine Szene aus einer Geschichte zeigen und was vorher und nachher passiert

Szene = Gegenwart
+
Vorher = Vergangenheit
+
Nachher = Zukunft

= Zeitachse

Eine Zeitachse ist die notwendige Bedingung für eine Geschichte.
Es wird bei einem einzelnen Bild zwar immer gesagt "erzählt eine Geschichte", gemeint wird aber "es vermittelt Emotionen". Natürlich kann die konkrete Emotion bei einem Betrachter eine konkrete Geschichte in seinem Kopf abrufen, genau das habe ich ja auch geschrieben.

Texte, Filme und Sequenzen (sequentielle Kunst, Comic) können Zeitachsen abbilden, ein einzelnes Bild mit einer einzigen Szene oder eine Serie, mit jeweils einzelnen Bildern mit einzelnen Szenen, kann das nicht. Wenn ich, wie von dir vorgeschlagen, drei Szenen in ein Bild packe, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft darstellen, bin ich wieder bei der Sequenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen ist dieses Beispiel auch nicht geeignet. :rolleyes: Mit 190 Mio. Followern ist es nix Besonderes, wenn ein langweiliges Bild ein paar Millionen Likes bekommt.

Ist doch klar, ich wollte nur die direkt davor geäußerte Meinung widerlegen, dass an einem Bild, das bei Instagram viele Likes bekommt, irgendetwas besonders oder interessant oder emotionenerweckend sein müsste.

CR7 könnte das unscharfe Bild einer Klobürste posten, er würde trotz mehrere Millionen Likes bekommen.
 
Eine Zeitachse ist die notwendige Bedingung für eine Geschichte.

Um Dir mal genauso technisch oder technokratisch zu antworten: Wie kommst Du darauf, dass es in einem Bild keine Zeitachse gäbe? Die Belichtungszeit war in jedem Fall größer länger als null Sekunden, also wird das Geschehen, das sich während der Belichtung abspielte, in diesem einen Bild dargestellt. :D;)

Man kann also in einem Einzelfoto das Wogen von Wellen, die Bewegung von Gegenständen und vieles andere sehen...
 
Da ist nix mit "Emotionen" etc., es geht in diesem Fall einfach darum, wer dieses Bild veröffentlicht hat, das ist alles.

Ah, ja - und der Fanboy ist genau weshalb Fanboy?
Die emotionale Beziehung besteht in diesem Fall zwischen Betrachter und Fotograf und nicht zwischen Betrachter und Bild - so what?
 
Da frage ich mich echt was mache ich falsch?

Du gehst offensichtlich von falschen Voraussetzungen aus, wann Anwender ein Like vergeben. Für Dich persönlich zählt die einwandfreie Technik anscheinend vorwiegend, also genau was Du sagst, richtige Belichtung, gerade Horizonte, richtige Inszenierung des Motivs.

Deine Motive an sich sind vorwiegend Ansichten aus Salzburg (wohnst Du dort?).

Dann schreibe ich mal ganz subjektiv (und Likes sind immer subjektiv), was ich darüber denke: Salzburg an sich interessiert mich überhaupt nicht. Ist mit Sicherheit eine schöne Stadt, aber andererseits gibt es massenhaft schöne Städte. Allemal in Mitteleuropa.

Zur Technik: es kann nicht schaden, wenn man die Fotos technisch gekonnt aufarbeitet. Aber das ist zugegebenermaßen kein Hexenwerk, eigentlich ist es sogar ziemlich einfach, Horizonte gerade ziehen und Belichtungen korrigieren kann jeder ziemlich schnell mit nahezu jeder Bildbearbeitungssoftware.

Das sind also "Parameter" (Salzburg, Technik der Fotos), die mich ernsthaft nicht sonderlich interessieren. Da das Fotoangebot bei Instagramm ERSCHLAGEND ist, konzentriere ich mich natürlich auf ganz ganz wenige Bilder aus dem gesamten Portfolio. Und da geht es mir wahrscheinlich wie vielen anderen auch: ich finde es zwar nicht gerade klasse, wenn ein Horizont schief ist, aber ich weiß auch, dass man das mit zwei Klicks korrigieren könnte, weswegen es in der subjektiven Beurteilung zweitrangig ist - es sei denn, er zerstört wirklich das Motiv (kommt natürlich auch vor).

Mich interessiert viel mehr, ob das Foto "mich an macht". Das kann auf verschiedene Weise geschehen. Entweder wird eine Location gezeigt, die naturgemäß mein Interesse hat (beispielsweise Monument Valley in den USA), das kann auch eine ganze Region sein, beispielsweise die Antarktis inkl. Fauna (Pinguine), das kann aber auch einfach nur eine bekannte Person sein, ein Verwandter, ein Freund oder so, vielleicht seinerseits in einer aufregenden Umgebung. Es kann auch ein Ereignis sein, eine Hochzeitsfeier, eine Taufe, ein Abiball.

Da würde ich dann spontan ein "Like" geben. Ich verstehe Likes nicht dahingehend, dass ich ein Bild qualitativ bewerte, sondern dass es mir gefällt egal aus welchem Grund. Und das ist definitiv nicht das gleiche. Du verstehst Likes anscheinend als Lob für eine gelungene fotografische Leistung. Das ist es für mich nicht - mir persönlich muss das Bild gefallen, subjektiv und sonst nichts.

Und so wie ich mein Umfeld einschätze und die Personen, von denen ich weiß, dass sie einen Instagramm Account unterhalten, urteilen die meisten auf diese Weise. Sie veröffentlichen auch auf diese Weise. Die zeigen Ihre aktuelle Umwelt, das kann eine Reise sein, das kann alles mögliche sein.

Natürlich gibt es aber auch Teilnehmer, die (wie Du) mit schierem Können beeindrucken wollen. Das ist aber dann eine Liga, wo die Ansprüche extrem hoch sind, da reicht es bei weitem nicht, dass ein Foto technisch fehlerfrei ist. Das ist nur die Minimalvoraussetzung. Wenn man in dieser Liga mitmischen will, wird die Luft ganz dünn und da bin ich ehrlich: mit einer Dokumentation über Salzburg wirst Du da nichts reißen.

Wenn jemand (wie Du) seinen Heimatort zeigt, wird er also (wahrscheinlich) nur relativ wenige Likes bekommen, denn ich kann es nur wiederholen, mein Interesse für eine einzelne Stadt fern meiner Heimat ist nicht groß genug, um da ein ganzes Album durchzuschauen und zu sehen, ob mich da irgendwelche Locations beeindrucken. Dann schaue ich mir lieber "Petra" in Jordanien an oder die Eisberge bei Ilulissat. Und genau genommen gibt es im Grunde nichts, was es nicht bei Instagramm gibt.

Und möglicherweise hast Du die falsche Erwartungshaltung gegenüber diesen "Social Media" Seiten. Bei Dir kommt das "Social Media" viel zu kurz, genau genommen ist da gar nichts. Du zeigst nur Salzburg. Das kann man mögen, muss man aber nicht. Und ein paar Likes bekommst Du ja auch. Was daran ist "Social"?

Würde Dich Mönchengladbach bei Instagram interessieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, ja - und der Fanboy ist genau weshalb Fanboy?
Die emotionale Beziehung besteht in diesem Fall zwischen Betrachter und Fotograf und nicht zwischen Betrachter und Bild - so what?

Lies doch bitte einfach, auf welchen Satz sich Aussagen beziehen, bevor Du sie angreifst.

Es wurde geschrieben, dass ein Foto Emotionen auslöst, deshalb bekommt es viele Likes. Ich habe geschrieben, es liegt nicht am Foto, sondern daran, wer es veröffentlicht.

Das CR7 offenbar viele Emotionen auslöst, ist klar. Die Fotos als solche tun es nicht, denn dann müsste die Resonanz unabhängig vom Veröffentlicher sein.
 
Um Dir mal genauso technisch oder technokratisch zu antworten... Die Belichtungszeit war in jedem Fall größer länger als null Sekunden, also wird das Geschehen, das sich während der Belichtung abspielte, in diesem einen Bild dargestellt. :D

Sehr guter Einwand und das eigentliche Konzept meiner Fotografie... ;)

Die Frage ist dennoch, ob es sich hier tatsächlich um eine Ausnahme handelt, denn am Ende ist auf dem Bild wieder kein "Vorher" und "Nachher" zu sehen. Und wenn ich die Belichtungszeit und die Aufnahmebedingung so verändere, dass ich tatsächlich ein "vorher, jetzt, nachher" abbilde, etwa durch Mehrfachbelichtung oder durch extreme Langzeitbelichtung eines handelnden Subjekts, ist es wieder eine Sequenz: "Heb den Apfel auf, stoppe drei x in der Bewegung und ich nehme das mit einer Langzeitbelichtung auf".

Selbstverständlich gibt es Grenzbereiche und die sind wunderbar in der kreativen Auseinandersetzung damit.

Wie auch immer...

Ich will hier ja auch nicht Recht behalten oder auch nur überzeugen...

Die Frage war: "Mir fällt in letzter Zeit extrem auf dass sehr viele Fotos auf diversen Fotoplattformen obwohl sie nicht gut sind sehr viele Likes bekommen, nun frage ich mich woran das liegt?"

Meine Erklärung ist: Entscheidend ist, ob du als Person oder mit deinem Bild bei einer hinreichend großen Gruppe von Betrachtern Nähe erzeugst. Ob ein Bild nach anderen Maßstäben "gut oder schlecht" ist, ist nachrangig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofern man nicht prominent o.ä. ist oder man hammerhart gute oder einzigartige Bilder macht, kann man echte Follower oder viele Likes nur bekommen, wenn man anderen folgt und/oder deren Bilder liked.
Ich habe spaßeshalber immer mal Bilder geliked, die unter meinen Hashtags zu finden waren, egal wie gut oder schlecht so ein Bild ist - und sogleich wurden auch meine (mittelmäßigen) Bilder geliked. :lol:

@TO: Einfach viele Hashtags zu den eigenen Bildern setzen und unter diesen Hashtags fleißig andere liken. :D
 
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