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Fotos archivieren auf Jahre, wie am Besten?

Hervorhebung von mir:

Gegenfrage: Was machst Du, wenn das komplette Rechenzentrum abbrennt? Für diesen Fall ist es nämlich völlig wurscht, ob da Aldi-PCs mit Standard-SATA-Platte oder hochgezüchtete Server mit RAID-X drinstehen.

Darum geht es hier doch.

Nachtrag: Und bitte jetzt nicht mit Datenreplikation über mehrere Rechenzentren kontern - das wäre für den normalen Hobbyfotografen komplett irrelevant ;)

Nein darum geht es heir nicht. Denn dann kann man auch sagen das Europa duch eine erneute eruption der Eifel-Vulkane komplett zerstört wird. Dann ist das auch keine Sicherheit mehr. Aber das sind nur theorethische Hingespinste. Natürlich ist das RZ mit entsprechenden Feuerlöschanlagen bestückt und natürlich fahre ich weiterhin ein "desaster recovery backup" das die Daten in ein zweites Rechenzentrum spiegelt.

Abbrennen kann alles und somit kann es durch einen dummen Zufall passieren das dein Haus abbrennt und auch gleichzeit das deiner Oma wo der letzte Datenträger lag. Das ist dann halt Pech oder wenn ich an Gott glauen würde dann nen ich das Schicksal. Aber darum geht es hier ganz sicher nicht.

Es gibt kein 100% Backup.
 
Nachtrag: Und bitte jetzt nicht mit Datenreplikation über mehrere Rechenzentren kontern - das wäre für den normalen Hobbyfotografen komplett irrelevant ;)
Warum? Das zweite NAS was 200km entfernt steht hat mich € 100 gekostet + Platte und damit mache ich mit minimalstem Aufwand Onlinebackup seit Jahren. :rolleyes:
Ich glabe du hast noch nie versucht reine digitale Daten über fast 25 Jahre zu erhalten. ;)
Mir sind die Problematiken schon bewusst ;).
Ein Buch stelle ich in ein Regal. Nach 50 Jahren wird es dort immer noch stehen. Ein Negativ richtig gelagert hält auch so um die 100 Jahre. Was da nur bedingt verlustfrei sein sollte kann ich nicht verstehen. Zumindest habe ich noch kein Buch gesehen das 100 Jahre alt war und bei dem einzelne Buchstaben fehlten. ;)
Natürlich, auch alles kein Problem, wenn ein Archiv wegen einem Tunnelbau einfach mal zusammenkracht, oder abfackelt... :rolleyes:
Natürlich halten sich Bücher und Negative lang, habe ich auch gar nichts anderes behauptet. Meine Aussage war lediglich, dass wir digitale Daten verhältnismässig problemlos und sehr billig kopieren können und daher auch dem "kostbaren Original" weniger Zuwendung und Schutz bieten müssen. Das wir dafür andere Probleme, wie bspw. die Konservierung der entsprechenden Abspielprogramme etc. haben, ist mir klar. Wobei es für Bilderformate und z.B. Textformate noch relativ einfach ist, auch Dateien die man auf den ersten Rechnern erstellt hat noch zu öffnen. Bei Daten zu Spezialprogrammen, alten Buchhaltungsprogrammen, den ersten Datenbanken etc. da wirds schon spannender.
 
Ich glabe du hast noch nie versucht reine digitale Daten über fast 25 Jahre zu erhalten.
nac vielleicht nicht, ich aber schon. Meine ältesten Text- & Datenbankfiles stammen von 1986, da wurden sie vom Apple II auf den PC überspielt.

Ein Buch stelle ich in ein Regal. Nach 50 Jahren wird es dort immer noch stehen. Ein Negativ richtig gelagert hält auch so um die 100 Jahre.

Du vereinfachst sehr. Es gibt entscheidende Unterschiede zu beachten:

Wirklich alte Bücher - von Hand gemacht, auf Papier mit extremer Haltbarkeit: das ist schonmal gut zur Archivierung. Dafür aber halt auch Unikate - kein Backup im 200 km entfernten Datencenter.

Neue Bücher - Papier mit geringer Haltbarkeit, andererseits in großer Auflage vorhanden.

Ein Negativ richtig gelagert - prima, wenn alles stimmt. Bei Farbdias gibt's da teilweise schon nach 10 .. 15 Jahren Probleme mit den Farben. Viele halten sich recht gut, manche dagegen verblassen mit dem Stundenzeiger...


Kurz gesagt: so einfach ist die Welt halt nicht. Der Vorteil digitaler Daten/Bücher/Filme ist es halt, daß sie einfach vervielfältigt und verteilt werden können. Und dann gibt's noch die Mixtur aus analog & digital - hast Du die Rekonstruktion von Metropolis gesehen? Ein Meisterwerk der Archivtechniken - in sagen wir weiteren 50 oder 100 Jahren wär das auf Grund des begrenzt haltbaren Filmmaterials kaum noch möglich...


Manfred
 
nac vielleicht nicht, ich aber schon. Meine ältesten Text- & Datenbankfiles stammen von 1986, da wurden sie vom Apple II auf den PC überspielt.
Musste grad mal anfangen zu rechnen... Aus meiner Commodore Zeit habe ich nichts mehr, das war auch mehr Spielkram, aber seit 1988 mit meinem ersten PC, da habe ich immer noch einige Dokumente, Bilder etc. Aber wie oben geschrieben, das sind noch die einfacheren Dateiformate. Die Herausforderungen an die digitalen Archivare sind nicht zu unterschätzen, aber auf unsere Sicht und das Thema Foto bezogen, würde ich heute bereits die Prognose wagen, dass wir relativ problemlos auch in 20-50 Jahren noch die jpg Bilder lesen können. Ob das mit den RAWs noch geht, das könnte schon problematischer werden.
 
Hallo, ich habe über die Jahre sehr viele Fotos auf meiner Festplatte gesammelt. Da die Fotos nun sehr viel Speicher nehmen würde ich sie gerne auf andere Weise archivieren. Da ich bei mir zu Hause einen Computer habe und im Geschäft auch würde ich evtl. gerne die Fotos online, also im Internet archivieren. So habe ich dann von beiden Computern Zugriff... oder SD-Karten, USB-Sticks, ... ?

Hallo Kaja69,

Online-Speicherung ist cool. Anbieter gibt es verschiedene, der größte mir bekannte kostenlos angebotene Online-Speicher sind 20GB bei Windows Live. Es gibt auch Tools zur Integration einer solchen Online-Festplatte in den Windows Explorer. Bei den Gratis-Diensten könnte je nach Anwendung Vertraulichkeit und Sicherheit ein Thema sein - für mich beides nicht relevant, insbesondere z.B. weil noch eine externe Festplatte als Backup zu Hause steht - Ein gleichzeitiger Datenverlust auf beiden Medien ist höchst unwahrscheinlich.

Höhere Sicherheits- und Mengenanforderungen werden bei kostenpflichtigen Anbietern erfüllt und garantiert - damit habe ich aber keine praktischen Erfahrungen.

Die ggf. begrenzte Uploadbandbreite wäre noch zu berücksichtigen - bei mir läuft ein Upload generell nachts.
 
Hallo!

Für mich sind für das Backup vor allem folgende Punkte wichtig:

  • Es muß einfach sein - möglichst automatisch. Ich habe gemerkt, daß ich mit der Zeit immer schlampiger werde und seltener Backups mache, sobald man sie manuell machen muss. Und ein nicht gemachtes Backup bringt nicht allzu viel ... :)
  • Eine Kopie muss sich an einem anderen Ort befinden.
Ich mache dafür zwei Kopien meiner Daten:
  1. Zuerst auf eine externe Festplatte mit SyncBack SE.
  2. Zusätzlich noch ein Online-Backup. Dazu verwende ich Mozy Home. Es kostet 4,95 US-Dollar, also etwa 4 Euro pro Monat und bietet unbegrenzten Speicherplatz.
Beide Backups laufen automatisch im Hintergrund, so daß ich nicht extra daran denken muß.

Viele Grüße!
Stephan
 
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