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Fotokunst !

  • Themenersteller Themenersteller Gast_319
  • Erstellt am Erstellt am
Interessant, und doch auch nicht verwudnerlich, dass hier oft Dinge, die Kunst sind aus einem rein technsichen Aspekt heraus betrachtet werden. Sicherlich sollte man auch mit seinem Handwerkszeug umgehene können, und Fotografie hat sich schon immer zwischen den Polen Handwerk und Kunst positioniert. Und warum Leute Kunst kaufen, ist auch nicht immer klar - da gibt es diejenigen, denen es gefällt und diejenigen, die es als Wertanlage sehen. Alles aht seinen Markt.

Gruss
Boris
 
Ich denke, die Kunst an der Kunst ist, jemanden zu finden, der es für Kunst hält ;)

Ich denke es ist sehr schwierig ein technisch "schelchtes" Bild zu schießen, welches klasse aussieht. So extreme Unschärfe wie bei den Stadienbildern lässt ja jedes Motiv verschwinden und es tritt die reine Wirkung der Farben in den Vordergrund. Das das nicht jedem gefällt ist normal und auch gut so.

Gruß
Thomas

PS: werd ich jetzt berühmt :eek:
 
devilstorm schrieb:
werd ich jetzt berühmt :eek:

Könnte sein. Kannst Du den Effekt bewusst reproduzieren? Kannst Du den Effekt auf andere Situationen anwenden? Dann mach doch eine Serie.

Kunst entsteht meiner Meinung nach nicht durch Können oder Nicht-Können, sondern dadurch, dass jemand etwas mit Hilfe des Mediums ausdrücken möchte, über dessen Inhalt bzw. Interpretationsmöglichkeiten er sich nicht einmal unbedingt Gedanken machen muss.

Gruß

Andreas
 
so eine ähnliche Diskussion gab es doch erst kürzlich.

wenn Fettflecken in Badewannen, verhüllte Gebäude oder sowas

Kunst ist, lasse ich mich gerne als Kunstbanause bezeichnen.

So was wie Bild 1 habe ich auch, passiert manchmal, wenn man an den Auslöser kommt, wenn man die Kamera umhängen hat. Bild 2 entsteht, wenn man mit 5 Bier intus auf dem Nachhauseweg noch schnell ein Abschiedsfoto von der Kneipe macht ;)
 
Thomas S schrieb:
wenn Fettflecken in Badewannen, verhüllte Gebäude oder sowas Kunst ist, lasse ich mich gerne als Kunstbanause bezeichnen.

Kunstbanause würde ich dich nicht nennen, du schlichtweg einen anderen Geschmack wie der Künstler.

Die 2 Beispielbilder gefallen mir zum Beispiel sehr gut. Wie sie entstanden sind, ist mir dann schnuppe...

Gruß
Thomas

PS: Klar kann ich den Effekt reproduzieren ;)
 
fabchief schrieb:
pknecht schrieb:
Aber wirklich spannende Bilder bekommt man nicht durch das perfekte Beherrschen aller Bild-Gestaltungsgesetzen.
Das sehe ich ein wenig anders. Wer alle Regeln brechen will, muss diese auch kennen und im Zweifelsfall auch beherschen. Das gilt für Musik, bildende Kunst, Literatur und natürlich auch für Fotografie. Die ganz oben verlinkten Bilder haben mir nicht gefallen, aber das ist sicher auch Geschmackssache.
Ich habe mir vor kurzen eine Ausstellung der Fotoklasse von Thomas Ruff in der Düsseldorfer Kunstakademie angesehen. Dort sah man, daß sich Kunstanspruch und handwerkliches Können hervorragend ergänzen. Ich war mächtig davon begeistert.

Wer Regel brechen will, der sollte sie kennen, soweit ja. Aber Kunst ist doch nicht eindimensional druch das Brechen von Regeln definiert. Kunst kann auch(!) als Erlebnis verstanden werden. Wenn du zB mit einer Holga fotografierst, dann weißt du nie, welche Ergebnisse dich erwarten. Ähnlich ist es mit der Lomografie.

fabchief schrieb:
P.S.: Gutes Handwerkszeug hat noch keinem Künstler geschadet, ist aber sicher nicht immer unbedingte Voraussetzung
Aber es hat [edit: oft] verhindert, das viele künstlerische Werke entstehen.


Nochmal, Kunst ist nicht nur ästhetisch. Kunst ist nicht nur schön anzusehen. Kunst kann mehr sein.
Wie weit diese Kunst im Einzelnen gehen darf, sollte jeder mit sich selbst abmachen, aber bitte nicht in einem Forum definieren, dass das Kunst ist und das nicht!


Grüße,
pknecht
 
devilstorm schrieb:
Klar kann ich den Effekt reproduzieren ;)

Dann könntest Du ja eine Serie machen. Ist bestimmt zu verkaufen. Im Bereich Tanz sind solche Effekte sehr gefragt.

Was mir hier in der Galerie auffällt, ist, dass Fotos von mir, die aus dem üblichen Rahmen fallen, einige Hits bekommen, einen hohen Prozentsatz an Downloads haben, aber dennoch nicht kommentiert werden.

Es stört mich nicht. Mir stellt sich nur die Frage, was diejenigen mit einem solchen Foto anfangen? Mit dem Forum an sich wird es wohl nichts zu tun haben, da weder Anregungen, Kritik noch Fragen kommen.

Habt Ihr auch solche Erfahrungen?

Gruß

Andreas
 
"Downloads" bzw. "Heruntergeladen" heißt, so oft wurde auf das Thumbnail geklickt, nicht automatisch "Auf Festplatte gespeichert" :)
 
habe jetzt nur den Anfang hier gelesen und muss was dazu sagen:

1.) habe ich schon immer gesagt, dass viele mit Kanonen auf Spaßen schießen wenn sie sich die teuerste Hardware kaufen. Die Fotos mögen technisch besser werden - aber mitnichten automatisch schärfer oder besser.

2.) KUNST ist ein Begriff für sich. Hier ist nicht zwangsläufig ein scharfes und korrekt belichtetes Bild gefragt. Im National Geographic sind SUPER photos drinnen - dafür muss es oft genug perfekt sein.
Aber KUNST ist was anderes....

3.) Kunst ist, wenn man das, was man getan hat, inhaltsreich definieren kann :D Es kann der letzte Sch... sein (tatsächlich!) - man muss es nur begründen können. Das habe ich schon früh in der Schule gelernt ;)

4.) Wenn Du in der Kunst erstmal einen Namen hast - man Dich kennt - dann kannst Du Dir fast alles erlauben.

Anderes Beispiel sind die Bilder mit einer Lochkamera. Ohne Linse und Technik etc. Stück s/w-Film in eine Filmdose, vorne ein Loch mit Iso-Band verschlossen und draußen mal kurz den Aufkleber lüften. Fertig kann das Kunstwerk sein. - Multi-Tausend-Euro-Equipment ist nicht nötig um reich zu werden :)
 
Hi, ich schätze LAFEFA mit ihren Bildern passt zu den Link.
Es gibt halt verschiedene Arten von Fotografen. Eine Art will alles genauestens dokumentieren, die andere experimentieren und machen sich eigene Gedanken, wie das Bild aussehen wird.
Maiky
 
Meiky schrieb:
Es gibt halt verschiedene Arten von Fotografen. Eine Art will alles genauestens dokumentieren, die andere experimentieren und machen sich eigene Gedanken, wie das Bild aussehen wird.


na ich gehe mal davon aus, dass sich der National-Geographic-Fotograf sehr wohl Gedanken macht, wie das Bild aussehen wird. Sein Ziel ist aber sicher eher die Dokumentation als die Schaffung von Kunst.
 
elastico schrieb:
Wenn Du in der Kunst erstmal einen Namen hast - man Dich kennt - dann kannst Du Dir fast alles erlauben.

würde ich unterschreiben. Erst wenn der Fotograf als Künstler anerkannt ist, werden seine Fotos in der allgemeinen Wahrnehmung zu Kunst. Stellen wir uns einmal vor Picasso hätte Fotos in der Art einer nicht ganz unbekannten Fotografin in diesem Forum gemacht und eben solche Begründungen zu deren Entstehung geliefert, ich möchte nicht wissen welchen Wert die dann heute hätten... ;)
 
Deine Schönheit schrieb:
Was mir hier in der Galerie auffällt, ist, dass Fotos von mir, die aus dem üblichen Rahmen fallen, einige Hits bekommen, einen hohen Prozentsatz an Downloads haben, aber dennoch nicht kommentiert werden.

Es stört mich nicht. Mir stellt sich nur die Frage, was diejenigen mit einem solchen Foto anfangen? Mit dem Forum an sich wird es wohl nichts zu tun haben, da weder Anregungen, Kritik noch Fragen kommen.

Frage geklärt. War eine Fehlinterpretation der Angaben bezüglich der eingestellten Fotos.

Gruß

Andreas
 
Thomas S schrieb:
na ich gehe mal davon aus, dass sich der National-Geographic-Fotograf sehr wohl Gedanken macht, wie das Bild aussehen wird. Sein Ziel ist aber sicher eher die Dokumentation als die Schaffung von Kunst.


Kunst dokumentiert sehr wohl und sehr gut.
Die Documenta in Kassel 1955 ist und war ein hervorragender Einstieg.

Bitte in diesem Digitalen Dokument links auf Geschichte und dann auf 1955 klicken.
 
Ihr müsst aber nicht meinen das jeder Künstler reich ist nur weil er seine Bilder für 1-2000€ verkauft. Wer mal gefragt hat was nen meter Foto in Profiqualität kostet wird sich schnell umdrehen. Das ist nicht zu vergleichen mit XXL Poster u.ä.

Wenn auch ein Profi wie z.B. Peter Lindhberg 10000 € Tagesgage bekommt muss er davon den oder die Assis und die Angestellten zuhause bezahlen,seine Unkosten und natürlich Steuern.
Das Equipment ist auch nicht ganz billig. Nen SINAR Digiback kostet mal eben schlappe 22000 €, da fehlt dann noch die Kamera, das Laptop, die Blitzanlage bla bla bla...
Und so´n Arbeitstag ist auch nicht nach 8 Std. zu Ende der geht auch mal 16 und mehr. Und wenn er Urlaub macht bezahlt niemand aber die Unkosten laufen weiter.
Also nicht von den Preisen so täuschen lassen. Die wenigsten Künstler auf diesem Planeten können von ihrer Kunst leben.
 
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