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Fotographieren in der Wüste - Hilfe gegen "fade" Bilder

Daneben hat man noch eine quengelnde Frau.

Wenn du sie wie uns mit tausenden guter Tipps täglich abstrafst, solltest du dich nicht wundern.
 
Warum nicht "korrekt" belichten? Gerade draußen ist es doch so gnadenlos einfach:

Ach ne. Hab ich was von 5 Blenden unterbelichten gesagt, wo dann alles in Schwarz ersäuft und du beim Aufhellen natürlich Banding hast? Nein, hab ich nicht?

Die Belichtungsmessung ist oftmals halt nicht perfekt, und ein nach deren Logik "perfekt" belichtetes Bild, ist halt _nicht_ wenn die Belichtungskorrektur auf 0 steht - sondern das ist oft zu viel.
Deswegen diese anpassen - und was kommt dann raus? Ein richtig belichtetes Bild. Nichts anderes sagte ich.
Aber du scheinst daraus ja gleich eine persönliche Vendetta zu machen.
 
Aber du scheinst daraus ja gleich eine persönliche Vendetta zu machen.

Vendetta? Bitte erst Begriffe googeln, bevor man sie falsch verwendet :)

Und was spricht bitte gegen "korrekt belichten"? Das soll seit Jahrhunderten tadellos funktionieren, nur die DSLR-Boys schaffen es nicht und kommen mit seltsamen Tipps wie "unterbelichten" daher. Das Wort selbst bedeutet schon: Daneben liegen. Wer liegt schon freiwillig erst mal daneben, um es nachher zu korrigieren?
 
Doch, das Wort passt schon. Du breitest es außerdem immer weiter aus. Jetzt sind es schon DSLR-Boys und die Frauen anderer Leute. Was ist es, wenn nicht V.?

Aber das verstehst du scheinbar genauso wenig wie meinen Einwand.
Nochmal: Was kommt raus, wenn man ein zu helles Bild aus der Belichtungskorrektur durch "falsche" (aus Sicht der Belichtungskorrektur) Unterbelichtung korrigiert? Na? Na? Evtl. ein richtig belichtetes Bild? Ich sprach niemals, daß er alle Bilder immer unterbelichten soll.

Kannst du es oder willst du es nicht verstehen? Wobei wir wieder beim Fremdwort wären.
 
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Das Problem trifft viele dort - man ist auf der Durchreise, man hat nur ein paar Stunden, man muß mit dem vorhandenen Licht zufrieden sein ...


.. (IV = Werte in IrvanView "color correction", mit etwas mehr Aufwand geht das sicher auch noch interessanter).
Wenn wir schon über Irfanview reden - mit einem Klick auf Auto-Korrektur wird's schon erheblich besser.

Aber ich schätze, daß es lohnen würde, in einem Programm wie LR an ein paar Rglern zu drehen.



Touren sind doch meist um die Mittagszeit, weil das für die meisten Leute am passendsten ist.
Auch wenn Du etwa am Indian Garden einen Tag verbringst, so hat Du bestimmte Perspektiven halt doch nur zu einer best. Zeit. Und die kannst Du Dir nicht raussuchen.
 
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Ich habe auch oft das gleiche Problem. Ich fahre zwar nie mit Reisegruppen, also z.B. mit Bus, wo man "ran ans Reh" fährt, alles aussteigt und alle schnell knipsen und es 5 - 10 Minuten später weiter geht. Ich bin immer mit Mietwagen oder Wohnmobil unterwegs. Da ist man zeitlich und örtlich flexibler und keinem Gruppenzwang unterlegen und kann auch mehr Ausrüstung mitnehmen als im Reisebus.


Genau das ist der Schlüssel zu guten Urlaubsfotos und diesen guten Rat sieht man den Bildern sofort an. Das Licht und der richtige Standpunkt sind das A und O. Mit einer 100€ Kompaktkamera werden die Bilder im richtigen Moment in der Regel ansehenlicher als mit einer Vollformat zur Mittagszeit vom Busparkplatz.
Außerdem sind die Gruppenreisen immer 3-4x schneller auf einer ähnlichen Tour unterwegs. Ich kann immer nur den Kopf schütteln, wieviel km in einer Touri-Gruppe täglich abgerissen werden. Das Essen steht im Mittelpunkt kostet auch noch mal Zeit und am Ende hat man keinen echten Eindruck von der Reise (und nur schnell geknipste Aufnahmen).

Am Grand Canyon habe ich morgens und abends schöne Bilder geschossen. Aus der Mittagszeit hat kein einziges überlebt. Manchmal lohnt es sich früh aufzustgehen und das Frühstück mitzunehmen statt zur schönsten Stunde im klimatisierten Hotel zu sitzen.

(nicht Grand Canyon, Dead Horse Point)

2013-09-06_USA_0287_DeadHorsePointStatePark_Gooseneck

Diese magischen Momente dauern oft nur Minuten und danach wirken die Bilder platt. Und das ist nicht nur auf den Fotos so, sondern auch die gefühlte Stimmung ist nicht die gleiche.
Ein Kollege von mir meinte noch: "Was willst du am Grand Canyon. Da ist doch nur ein großes Loch in der Erde". Er war natürlich zur Mittagszeit für ein paar Stunden am North-Rim - im Gegenlicht hätte mich der Canyon auch nicht weiter beeindruckt. ;)
Daher planen wir unsere Touren immer so gut wie möglich nach dem Licht und bleiben auch mal eine Nacht länger.

Im "Notfall" sollte aber zumindest eine Tonwertkorrektur etwas bringen (wie schon erwähnt wurde). Auch die Streulichtblende würde ich generell drauf lassen.

P.S. Meine Frau findet es gut wenn ich Fotos mache - insbesondere wenn sie dann die Stimmung genießen kann; funktioniert auch besser, wenn das Licht stimmt ;-)
 
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Genau das ist der Schlüssel zu guten Urlaubsfotos und diesen guten Rat sieht man den Bildern sofort an.

Da gebe ich dir - und deinen Vorrednern - Recht aber das geht nunmal nicht immer. Wenn ich in Urlaub fahre/fliege, dann sind das keine Fotoreisen und idR sind auch keine anderen "Fotographen" dabei (sondern der Rest freut sich über meine Bilder - egal wie gut oder schlecht). Damit fallen auch Belichtungsreihen mit Stativ weg.

Dass das Sigma nicht zu den besten Linsen gehört, dessen bin ich mir auch bewusst (wobei das Problem bei den Wüstenbildern vor allem an anderen Dingen liegt) und würde es auch ersetzen, wenn ich nur wüsste mit was. Durch den Crop Faktor und der notweniden Städtetauglichkeit sollte die Anfangsbrennweite bei höchstens 10mm liegen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das Canon 10-20 wirklich besser (=schärfer) ist. Oder eine ganz andere Alternative.....
 
Am Grand Canyon habe ich morgens und abends schöne Bilder geschossen. Aus der Mittagszeit hat kein einziges überlebt.
Naja, es gibt eben dort strenge zeitliche Beschränkungen. Eine Wanderung von Rim zum Indian Garden und weiter zur Kante des Colorado River ist halt ein Tagesmarsch. Und da muß man die Szenen dann aufnehmen wenn man an dieser Stelle ist. Wer will (oder kann) dort schon unterwegs übernachten?
 
Wenn ich in Urlaub fahre/fliege, dann sind das keine Fotoreisen und idR sind auch keine anderen "Fotographen" dabei

Nunja, das kann man so oder so sehen.
Fotoreisen in Form von: Man schleppt Kiloweise Kameraequip. durch die Gegend, ok, das macht wirklich nicht jeder.
Fotoreisen in Form von: Man möchte schöne Bildeindrücke bekommen, wie zb auch ein Sonnenuntergang etc - den muß man ja nicht mal fotografieren.... ;) Auch ein Nicht-Fotograf kann doch die Szenerie genießen, und merkt auch, daß tagsüber zur prallen Mittagssonne das ganze nicht so aussieht, wie es in den Hochglanzprospekten bzw Reiseführer versprochen wurde. ;) Da beste ist dann, wenn dann gerne auf den Reiseführer geschimpft wird, daß das ja alles nur noch Fake-Bilder sind, und das so gar nicht aussieht. ;)


Weniger ist mehr - lieber weniger sehen, das aber richtig - anstatt alles nur pro Forma. Wenn man hinterher nicht mal weiß, was das ganze war, was man da gesehen hat bzw wo es ungefähr geographisch lag, als man aus dem Bus ausgestiegen ist zum Rudelfotografieren, ja dann ist es zu viel. ;)
 
Etwas OT zum Rudel:

Am South Rim traf ich mal eine deutsche Busgruppe, die grad ausgestiegen war & die Gegend gezeigt bekam. Auffallend war ein Typ der lautstark (so daß es alle Leut in der Umgebung mitbekommen durften) darauf hinwies, daß die Gruppe genau zum vorgesehenen Zeitpunkt an diesem Aussichtspunkt angekommen war.
So hat jeder seine eigenen Schwerpunkte bei der Bewertung einer Reise. :lol:

Schön sah's dort übrigens auch aus.
 
So hat jeder seine eigenen Schwerpunkte bei der Bewertung einer Reise. :lol:

Also ich hatte ja auch schon Busreisen-Erfahrungen gemacht und war früher ein "Rudeltier". Der Indische Reiseleiter (ein Einheimischer, der verschiedene Europäische Gruppen betreut hat) hatte es ganz treffend formuliert:

- Die Franzosen wollen Kultur, Kultur und noch mal Kultur.

- Die Spanier wollen einfach nur "Fun" haben und ihnen ist egal wo sie sind und was die geschichtlichen Hintergründe angeht.

- Die Deutschen interessiert nur, ob alles nach Programm läuft und ob es dort auch vermerkt ist.

So ganz Unrecht hat er wohl nicht. ;)
 
Bei Rundreisen kommt es doch sehr auf den Reiseveranstalter an.
Mit World Insight hatte ich in Rajasthan/ Indien einen Reiseveranstalter, wo wir an den verschiedenen Orten "von der Leine gelassen wurden" was wir ausgiebig genutzt haben. Taj Mahal waren wir einen halben Tag ! Und zwar auch so, das es in die Vorabendstunden hineinging. Diese zeit hatten wir auch an anderen Orten. Wobei ich Indien immer irgendwie dunstig erlebt habe :) Smog, Luftfeuchtigkeit...
Rotel ist nicht jedermanns Sache, ich habe aber von Namibia wunderbare fotografische Impressionen mitgebracht. An der Spitzkoppe standen wir über Nacht und hatte die Möglichkeit, abends und früh morgens zu fotografiere. Sossusvlei und FishRiver Canyon waren wir ca 2-3 h vor Sonnennuntergang und hatten jede Menge Zeit. Nur leider im Canyon auch sehr viel Dunst und damit kein so gutes Fotoglück.
Bei Phoenix / Berge & Meer scheint das wirklich sehr straff zu sein, bei diamir habe ich es auch anders gehört.

17042528sc.jpg


Klar, mit Auto / Mietwagen / Wohnmobil ist man flexibler und kann sich bei Locations auch flexibler aufhalten. Da ich aber keine Leute haben die da mitmachen scheidet das für mich aus.
 
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