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Fotografisches Sehen lernen - oder: die Motivklingel für unterwegs

Heutzutage werden wir überflutet mit tausenden von guten Fotos. Und oft wird der Maßstab an diese Fotos angelehnt. Ich habe auch erst vor kurzem wieder angefangen mich mehr mit der Fotografie zu beschäftigen und anfangs bin ich eben auch ziellos, einfach losgezogen und war von meinen Ergebnissen oft enttäuscht. Was ist mir heute wichtig ist:

1. Es muss Spaß machen, also kombiniere ich das was mir Spaß macht mit der Fotografie. Es würde mir ja nicht einfallen Stundenlang, Tagelang immer wieder an den Strand zu fahren um gute "Strandfotos" zu machen wenn ich den Strand nicht mögen würde.

2. Ein Foto Idee zu übernehmen oder ein Schloss aus der gleichen Perspektive wie auf der Postkarte zu fotografieren ist keine Schande. In den wenigsten Fällen gelingt es einem und man merkt wie schwer es ist dieses Foto zu machen.

3. Geduld. Sicherlich gibt es immer die Möglichkeit des ungeplanten guten Schnappschusses, aber meine besten Fotos sind entstanden indem ich mehrmals an den gleichen Ort gegangen bin. Somit hatte ich die Möglichkeit zu lernen wie die Sonne steht und wann es am Besten wäre hier wieder herzukommen.

LG
Karsten
 
3. Geduld. Sicherlich gibt es immer die Möglichkeit des ungeplanten guten Schnappschusses, aber meine besten Fotos sind entstanden indem ich mehrmals an den gleichen Ort gegangen bin. Somit hatte ich die Möglichkeit zu lernen wie die Sonne steht und wann es am Besten wäre hier wieder herzukommen.
Das kann bedeuten, dass man über Jahre dort immer wieder hin muss.
 
Mir hat mal jemand gesagt, der beruflich fotografiert: "schau Dir Bilder von guten Leuten an".
Ich lerne am meisten aus lfi-online.de, da gibts keine Tricks, sondern Bildgestaltung pur.
 
Fotografie ist nichts; der Augenblick ist alles!

Ich sitze am Strand. Es ist nicht mehr so heiß und der Wind kühlt meine Haut. Der Blick streift zwischen Nähe und Ferne, die Zeit vergeht und es wird Abend.

Der Mond geht auf - ich lasse den Augenblick zu.

Das Schiff, der Mond und das Meer beginnen mir eine Geschichte zu erzählen. Von salzigen Fluten und weiten Reisen. Das Schiff erzählt dem Mond von der Sehnsucht nach der Ferne. Der Mond dem Schiff von der Sehnsucht nach einer Heimat.

Ich höre nur zu - die Zeit vergeht im Augenblick.

Ich fange an mir vorzustellen, wie das innige Gespräch sich fort setzt. Abend für Abend wird der Mond größer auf seiner ewigen Reise. Abend für Abend wartet das Schiff auf neue Geschichten aus der Welt. Selbst das unruhige Meer kann nicht anders und fängt an sich lauschend zu glätten.

Ich habe eine Vorstellung von einem Augenblick, wie er sein könnte. Wie er sich aus der unendlichen Vielfalt der Möglichkeiten ergibt. Das Bild in mir ist, nun heißt es warten.

Ich warte 25 Tage lang. Gegen Abend des 26ten Tages wird mir klar, dass der Wind sich gelegt hat. Das Meer ist ruhig. Der Vollmond zieht seine Bahn - heute werde ich meine Kamera holen. Heute werde ich viele Bilder machen. Heute werde ich das Bild machen. Ein Bild über die Sehnsucht nach Ferne und Heimat. Ein Bild über zwei Brüder.

Fotografie ist nichts; der Augenblick ist alles!

Übung

Gehe an einen dir wohl bekannten, schönen Ort. Die Voraussetzungen sind gut und gerade deshalb lasse deine Kamera zu Hause. Nimm dir Zeit. Lasse es zu, dass die Welt zu dir spricht. Überlege dir, wie es sein könnte - bei Nebel, im Abendlicht...

Gehe erneut an diesen Ort, bei Nebel, im Abendlicht...
Nimm deine Kamera mit. Lasse dich auf die Welt ein, spüre wie die Welt auf dich zu tritt, wie sich das Objekt zum Subjekt wandelt - mache Bilder.

Wenn du wieder zu Hause bist, lösche alle Bilder ohne sie dir vorher angeschaut zu haben!

Befreie dich von der Vorstellung, dass Sehen lernen irgend etwas mit einer Kamera, Objektiven, Speicherchips, Computer oder Software zu tun hat.

Ja ich meine es Ernst - lösche alle Bilder. Lasse bewusst los und erinnere dich dabei an den Augenblick.

Greets
/bd/
 
Hallo :)
Mir geht es auch so wie Einigen hier, ich hab kein Auge für fotografisches Sehen :( Habe mir extra eine DSLR gekauft, weil ich das unbedingt lernen wollte, also richtig anfangen wollte zu fotografieren, aber ich bin von meinen Fotos immer enttäuscht (ok, die von meinen 2 Katzen finde ich immer gut ;)) wenn ich sie dann sehe, denn das Motiv sieht anfangs vielversprechend aus ... bis ICH es fotografiert habe :confused: Menschen, also Bilder von Menschen gelingen mir ganz passabel, aber Landschaften ... ne klappt nicht.
Ich will bald mal nach Berlin meine gute Freundin besuchen, die da gerade frisch hingezogen ist, und wir haben ausgemacht, das gibt eine Fototour mit unseren beiden EOS-Kameras - nur ich hab jetzt schon "Angst" das ich nix zustande bringe.
Auch würde ich gerne ein neues Familienfoto (Onkels, Tanten, Cousinen etc.) selbst machen, das alte ist fast 25 Jahre alt, aber ich frage mich jetzt ob ich über 20 Leute überhaupt auf dieses eine Bild drauf kriegen würde?! :confused:
 
Ich hab mir vor kurzem ne MF-FB (105/2,5 AI) zugelegt.
Fürs manuelle Fokusieren muss man sich einfach Zeit lassen und hört dadurch auf sich selbst unter stress zu setzen. Und während man fokusiert bekommt man auch gleich andere Ideen zur Perspektive oder dem Ausschnitt. Durch die 105mm ist man fast schon ein wenig gezwungen sich nur Details rauszupicken und zu versuchen diese richtig zu Arrangieren. Mir macht es so eine Menge Spaß und das 105mm/2,5 AI geb ich nicht mehr her :D
 
Das kann bedeuten, dass man über Jahre dort immer wieder hin muss.

Ich selbst bin jetzt die letzten 3 Jahre n einem Motiv fast 2 mal die Woche vrobeigefahren, immer war die Kamera dabie und nie gutes Licht. Wenn licht mal doch gut war war die Kamera nicht im Auto....

Jetzt nach 3 Jahren hab ich "Glück" gehabt und Licht/Stimmung waren Ideal, hab auf der A6 angehalten und mit den letzten 2 Bildern auf dem Velvia50 in der Adox Golf Zeit/Blende geschätzt und abgedrückt.

Leider sieht man durch den "Sucher" (3x3mm großes Loch) nicht, aber absoltu nichts bei Gegenlicht.

Mal sehen wenn was draus wird, sollte der Film gut belichtet sein, freue ich mich um so mehr, dass cih mich da auf mein Gefühl verlassen konnte.

Die schönsten Bilder sind die unerwarteten .... hab wieder analog angefangen NUR weil auf dem Testfilm meiner Ricoh plötzlich 6 von 36 Bildern wirklich gut wraen und 2 davon TOP. Verglichen mit den 38k Bildern die ich auf der Festplatte habe ist das eine enorme Ausbeute.

Also s hilft schon wenn man (wie ich mal am Tag 1300km) im Auto fährt, was sieht und sich dann das Bild erstmal ausmalt und erst den Verschluss schnappen lässt wenns so ist wie man es sich vorstellt. OK in dem Fall war es echt ne lange Zeit, aber ich werd den Film diese Woche noch zum Entwickeln wegschicken.

BTT es hilft ungemein, wenn man sich Bilder von Fotografen "vornimmt" und die Fehler sucht, oder eben das was man selbst anders gemacht hätte. Dadurch bekommt man sehr schnell ein gutes Auge und achtet auch auf die Details (Hand/Fuß/Haare abgeschnitten etc.)....

Gruß
Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde gute Motive gibts überall. Diese in gute Szene zusetzen, ist eben die Herausvorderung.
Am besten ist es auch unbelastet die Kamera mitzunehmen und nicht auf Krampf iregdwas fotografieren zumüssen.

2. Möglichkeit ist, man macht sich vorher Gedanken was man ablichten möchte. Und geht gezielt lso. zb. Zoo, Schmetterlingshaus ect.

3. Forum schaunen und sich inspirieren lassen. Einfach mal einen Versuchsaufbau kopieren. Oder versuchen ein Bild nachzumachen.

Also so mache ich es.
 
Guten Tag,
ich bin auch der Meinung, dass man immer etwas findet, was sich ablichten lässt.

Den Fehler, den viele von uns machen, so glaube ich zumindest, ist es, auf Zwang Kunst produzieren zu wollen.

Die Beherrschung der Technik und der fotografischen Grundlagen ist halt nur ein Teil. Damit macht man nichts anderes, als technisch gute Fotos zu erzeugen. Ob diese dann den eigenen Ansprüchen genügen... keine Ahnung.

Ich stelle bei mir fest, dass ich gerade dabei bin, einen eigenen Stil zu entwickeln. Ich bin dabei, herauszufinden, was mich ganz persönlich anspricht und mache auf einmal Fotos, die ich sehr viel schöner finde als alles, was ich vorher so produziert habe (einige wenige Ausnahmen (Zufallstreffer) ausgenommen). Ich habe in der Vergangenheit auf die richtige Technik geachtet, ein VHS Kurs hat mir noch einmal eine Vertiefung gebracht und durch Exkursionen Anregungen gegeben. Nach etlichen Jahren habe ich mir nun eine richtig nette Kamera zugelegt... Im Kit der Kamera war ein Zoom dabei (24-105), mit dem ich Fotos gemacht habe, die nett waren, mich aber nicht ansprachen. Warum? Weil meine Fotos ausgesehen haben, wie alle. Beliebig austauschbar, unspannend...

Exkurs 1:
Erst auf der Hochzeit von Freunden habe ich neulich entdeckt, dass meine Motive nicht die Frontal- oder Gruppenfotos sind, sondern ich viel mehr Freude daran habe, Menschen in Kommunikationssituationen zu erwischen (dafür ist das Zoom dann auch super!!!!). Diese Fotos geben einen quasi intimen Einblick (nein, nicht so ;o)) und sprechen mich dadurch sehr an. Der Brautvater hat die Braut im Arm und unterhält sich mit Ihr, man sieht nur Profil der Braut, den Arm des Brautvaters und seine Stirn (stark vereinfacht ausgedrückt)... dennoch hat das Bild durch seine Intimität eine wirklich starke Ausstrahlung und eine sehr gut erkennbare emotionale Aussage.

Exkurs 2:
Das unter Exkurs 1 genannte Zoom wurde auch im Bereich Landschaft, Architektur von mir ausprobiert. Die Stadtansichten waren technisch einwandfrei und trotzdem langweilig. Durch die Anschaffung einer Festbrennweite (50 mm) habe ich mich stark reduziert, was dazu führte, dass ich (ohne es zu wollen) automatisch ganz andere Bilder gemacht habe. Ich gehe mehr auf Details ein, überlege, wie ich an das Motiv herankomme und wenn es nicht dichter ran oder weiter weg geht (was sich über ein Zoom ja beheben liesse) wie ich das Motiv trotzdem ablichten kann. Diese Reduktion in meinen technischen Möglichkeiten finde ich sehr befreiend. Plötzlich ist nicht mehr alles möglich und das Überlegen setzt ein...

Was wollte ich eigentlich schreiben? Ach ja, es geht bei diesem Hobby nicht unbedingt darum, sich sofort festzulegen, es geht auch nicht darum, jemanden zu kopieren oder allen zu gefallen. Letzlich geht es nur darum, seinen eigenen Weg zu finden und eventuell nach Jahren zu merken, dass man sich dann doch wieder in eine ganz andere Richtung weiter entwickelt hat... So bleibt es spannend. Dieser ständige Prozess, zu lernen, auszuprobieren, sich zu vergleichen und kritisch zu hinterfragen macht meiner Meinung nach dieses Hobby so reizvoll. Den selbst auferlegten Druck sollte man einfach ignorieren.

Viele Grüße
Markus
 
Um "den Blick" zu bekommen, solltest du dir angewöhnen des öfteren mal nur mit einer festen Brennweite herumzulaufen und eben nur damit zu fotografieren.
Durch die "eingeschränkte" Sicht wirst du feststellen, dass du dich mit dem Motiv auseinandersetzen musst, um es aufs Bild zu bekommen.

Das ist meine persönliche Erfahrung. Diese sog. Reisezooms oder Immerdraufs führen i.d.R. zu Schnappschüssen und man neigt dazu, mit Hilfe des Rein- und Raus-Zoomens zu komponieren...

Soweit dann mein Senf dazu :-)
 
Diese sog. Reisezooms oder Immerdraufs führen i.d.R. zu Schnappschüssen und man neigt dazu, mit Hilfe des Rein- und Raus-Zoomens zu komponieren...

Dem würde ich widersprechen: Die bewusste Verwendung von Festbrennweiten trägt zum Studium der fotografischen Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten dieser Brennweiten bei - was grundsätzlich eine sehr gute Idee ist - zur Entwicklung des "fotografischen Blickes", also des Entdeckens interessanter Motive und die bewusste Abbildung dieser Motive, ist ein Zoom-Objektiv m.E. gut geeignet.

Hier sollte man eher das "Motivangebot" reduzieren, d.h. such Dir ein (statisches) Objekt (Eimer, Gabel, Klamottenhaufen, etc.), schraub ein Allrounder an die Kamera und leg los: Weitwinkel, Tele, Offenblende, Blende geschlossen, nah, fern, von Oben, von Unten, viel Licht, wenig Licht, etc.

Analysiere dann Deine, vielleicht, 50 Bilder: Welche gefallen Dir, welche nicht, warum? Wenn Du Dein Top-Bild hast, dann schau Dir Dein Objekt noch mal an - siehst Du jetzt das Motiv? Wenn ja: prima, nächstes Objekt. Wenn nein: auch prima, nächstes Objekt, irgendwann klappt's.

Hier mal ein Beispiel von jemanden (nicht von mir), der das Spiel genau so mit einer Gabel gespielt hat: http://www.flickr.com/photos/56122240@N08/5207609368/
 
Sehr interessanter Thread!
Ich gehe IMMER Systematisch an die Sache heran! Habe gerade letzte Woche dazu einen Text geschrieben, da ich immer wieder hier im Forum und auch bei Kunden gefragt wurde. Da ich ihn nun nicht reinkopieren will.... hier der Link:

http://www.neunzehn77.info/?p=979

vielleicht hilft es ja dem Einen oder Anderen bei der Planung eines Projektes

Lg und viel Erfolg!

Eike
 
Hüte Dich davor, bedeckten Himmel als schlechtes Licht abzukanzeln. Das ist ganz im Gegenteil fotografisch eine feine Sache, z.B. für Architekturfotografie - man kann ohne Kontrastprobleme ein Gebäude problemlos von allen Seiten ablichten. Oder Porträts: Weiches Licht ganz ohne Einsatz von Reflektoren oder Blitz; wahlweise kann man auch blitzen, was aber viel entspannter als bei Sonne ist. Oder Fotografie im Wald ohne die knallharten Kontraste, die man bei Sonnenschein meist hat. Generell Nahaufnahmen im Freien.


Dem muss ich unbedingt zustimmen!:top:

Ich habe mir mal die Zeit genommen und bin meine "besseren Fotos" durchgegangen.
Dabei habe ich mich bei jedem Bild bewusst gefragt, warum es mir so gut gefaellt.

Auffallend war dabei, dass kaum ein Bild mit Bilderbuchwetter dabei war, ganz im Gegenteil.
 
Stimmt! Bilderbuchwetter ist echt schwierig! Da ist es oftmals nur mit Blitzen zu bewerkstelligen.
Besonders die " kleineren" DSLR haben da auf Grund des Dynamikumfanges riesen Probleme. Schatten werden dann zwangsläufig zu einem weiteren Problem
 
...ich habe den Eindruck, wenn ich mich im Internet so umsehe, es ist sowieso schon alles umgesetzt, nachmachen ist auch irgendwie langweilig.

Früher war Fotografieren, mangels Geld und Wissen, eher etwas für einen kleinen Zirkel. Heute hat quasi jeder die Möglichkeit dazu. Dazu kommt noch die digitale Vernetzung. Das ist in etwa so, als wenn man in einem paar-tausend-Seelen-Dorf wohnt, ein Hobby hat, in dem man meint auch einigermaßen gut zu sein. Aber erkennen muss, daß ein paar hundert andere aus diesem Dorf dieses Hobby auch haben, und auch noch zig mal besser sind, als man selbst.

Früher konnte man sagen:"Es gibt immer einen, der besser ist"

Heute muss man sagen:"Es gibt immer Tausende, die besser sind"

Die (digitale) Welt ist zu einem Dorf mit Milliarden Einwohnern geworden.

Es wird kaum jemand noch was Neues in der Fotografie erfinden können. Und wenn man meint, was Neues, was Anderes mit seinen Fotos geschafft zu haben, hat man entweder nicht gründlich genug gesucht, oder die Seite ist von google noch nicht indexiert...
 
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