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Fotografisches Sehen lernen - oder: die Motivklingel für unterwegs

@K-D_Berlin
Willkommen im Club. In letzter Zeit verwackle ich sogar 1/500 bei 50mm.
Liegt wohl am Alter (bei mir) :)

Da würde ich gern mal ein Beispiel sehen!
 
Bei mir liegt die Sache wieder ein wenig anders. Ich habe auch keinen Blick im Sinne eines fotografischen Sehens, mir fehlen die Ideen, ich habe den Eindruck, wenn ich mich im Internet so umsehe, es ist sowieso schon alles umgesetzt, nachmachen ist auch irgendwie langweilig. Eine künstlerische Ader habe ich auch nicht. Eigentlich ist Fotografieren für mich das falsche.

Das ganze liegt wohl daran, dass ich mich der Fotografie von der technischen Seite angenähert habe, mich interessiert seit jeher eher die Technik als das Motiv oder die Bildkomposition. Ich habe einfach Freude an einem technisch ausgereiften Gegenstand, z.B. einem Objektiv, das bis in die Ecken scharf ist, einem Sensor, der auch bei ISO 12800 nicht rauscht, einem Blitz mit Leitzahl 150 etc. und ich erfreue mich daran, die technischen Zusammenhänge einigermaßen zu begreifen.

Klingt zwar alles ziemlich bescheuert, manchmal denke ich auch, ich sollte mir lieber ein anderes Hobby suchen, aber es ist halt einfach so.
 
Bei mir liegt die Sache wieder ein wenig anders. Ich habe auch keinen Blick im Sinne eines fotografischen Sehens, mir fehlen die Ideen, ich habe den Eindruck, wenn ich mich im Internet so umsehe, es ist sowieso schon alles umgesetzt, nachmachen ist auch irgendwie langweilig. Eine künstlerische Ader habe ich auch nicht. Eigentlich ist Fotografieren für mich das falsche.

Das ganze liegt wohl daran, dass ich mich der Fotografie von der technischen Seite angenähert habe, mich interessiert seit jeher eher die Technik als das Motiv oder die Bildkomposition. Ich habe einfach Freude an einem technisch ausgereiften Gegenstand, z.B. einem Objektiv, das bis in die Ecken scharf ist, einem Sensor, der auch bei ISO 12800 nicht rauscht, einem Blitz mit Leitzahl 150 etc. und ich erfreue mich daran, die technischen Zusammenhänge einigermaßen zu begreifen.

Klingt zwar alles ziemlich bescheuert, manchmal denke ich auch, ich sollte mir lieber ein anderes Hobby suchen, aber es ist halt einfach so.

Find ich nicht bescheuert. Fotografie war und ist auch ein durch Technik ermöglichtes Feld...
 
Ich denke jeder "Künstler" (und das ist ein solch weiter Begriff, dass quasi jeder Künstler ist, der nur ab und zu Emotionen hat) hat mal Phasen in dem man denkt, dass das was man macht doch einfach nicht genug ist.
Meine Freunde sagen mir alle das meine Fotos toll sind, hier werden sie auseinander gerissen und wenn ich mich mit gleichaltrigen Fotografen vergleiche denke ich mein gott bist du schlecht.

Das allerallerschlimmste was einem Künstler passieren kann ist Druck. Der kann entstehen wie bei dir du bist auf einer Veranstaltung und MUSST Bilder machen (du sprichst ja sogar von Pflichtbildern) oder wie bei mir mit dem Vergleich mit anderen. Das stoppt die Kreativität und den Mut. Manchmal kommen halt einfach nicht so gute Fotos raus. Kann man nichts machen.

Ich habe mal bei einem sehr bekannten und erfolgreichen Fotografen gehört (sinngemäß) : Man kann als Fotograf schon sehr glücklich sein wenn man einmal im Jahr ein wirklich fantastisches Bild macht.

Kunst lässt sich nicht erzwingen, durch nichts und niemanden.
 
Mir gehts auch so wie dir! Hab so oft versucht, irgendwas zu fotografieren, aber es hat nicht funktioniert. Jetzt gehe ich mit offenen Augen und beobachte jede Kleinigkeit. Das vergleiche ich oft mit dem Führerscheinmachen. Bevor man selber Auto fährt, beachtet man die Verkehrszeichen nicht, erst wenn man selber hinter Steuer sitzt, fallen einem alle Verkehrszeichen auf. Dasselbe ist mit Fotografieren. Wenn man leidenschaftlich fotografiert, dann lernt man langsam, alles zu beobachten, was um einen herum passiert. Ich bin leidenschaftliche Fotografin, mach die Fotos nur für mich, trotzdem lerne ich es, wie man sie professionell macht. Leider sehe ich oft schöne Motive, wenn ich die Kamera nicht dabei hab, Pech, aber es gelingt mir auch, tolle Bilder zu machen.
Übrigens: Das mit dem einen fantastischen Bild im Jahr hab ich auch mal gehört! LG
 
Bei mir geht das meist automatisch während ich durch die gegend laufe mit meiner kamera.
Meist fallen mir Motive auf die Auffällig sind- Irgent ein roter Klatschmohn o.Ä.
Erst auf den 2. Blick erkenne ich dann die richtig guten Motive ala kleiner Sprössling unter dem Klatschmohn. Ist das Motiv gefunden gehts dann nurnoch um Perspektive, Bildgestaltung und Einstellungen.
 
@Waldkauz Das Forum ist ja mal wirklich interessant und irgendwie einzigartig. Du postet es hier also bist du selber angemeldet? Da das Forum im vollen Umfang kostenpflichtig ist wärst du vielleicht so nett und erzählst uns was darüber ?
 
@Waldkauz Das Forum ist ja mal wirklich interessant und irgendwie einzigartig. Du postet es hier also bist du selber angemeldet? Da das Forum im vollen Umfang kostenpflichtig ist wärst du vielleicht so nett und erzählst uns was darüber ?

Hi, nein angemeldet bin ich nicht, habe aber längere Zeit "geschnuppert".
Was Du investieren musst ich vor allem auch Zeit und die habe ich z.Zt. leider nicht, bin auch Familien Vater.

Kostenlos reinschauen und testen kann jeder, langfristig möchte ich mich auch anmelden - wenn ich mehr Zeit habe. :grumble:
 
Also ich habe eben meine Freischaltung erhalten und nach 10 Minuten hatte ich einen Kreativanfall. Ein Zettel ist jetzt bunt vollgeschrieben mit Fotoideen inklusive Zeichnungen wie es aussehen soll (normalerweise trau ich mich nich nen stift in die Hand zu nehmen da meine Malkunst nicht besonders ... preisgekrönt ist^^).
Wenn das so weitergeht bin ich nicht lange Testuser ;) :D
 
Also ich habe eben meine Freischaltung erhalten und nach 10 Minuten hatte ich einen Kreativanfall. Ein Zettel ist jetzt bunt vollgeschrieben mit Fotoideen inklusive Zeichnungen wie es aussehen soll (normalerweise trau ich mich nich nen stift in die Hand zu nehmen da meine Malkunst nicht besonders ... preisgekrönt ist^^).
Wenn das so weitergeht bin ich nicht lange Testuser ;) :D

auch wenns langsam ins OT abweicht: oha.
 
Was mir persönlich auch oft hilft:
Die Gegend "abscannen":
ich forme mit den Händen ein Rechteck und "scanne" so die Gegend ab. Das mag bescheuert klingen und auch für andere bescheuert aussehen, doch so fallen mir manchmal Details auf, die ich sonst übersehen hätte.
Wenn ich so ein geeignetes Motiv gefunden habe, überlege ich mir, wie ich es umsetzen möchte. Da ich gerne Landschaft und Nachtaufnahmen von Städten mache, kann ich mir auch die nötige Zeit lassen.
Zeit ist für mich ein weiterer wichtiger Faktor, unter Zeitdruck krieg ich selten was brauchbares zustande, selbst wenn das Motiv noch so genial ist.
 
Was mir persönlich auch oft hilft:
Die Gegend "abscannen":
ich forme mit den Händen ein Rechteck und "scanne" so die Gegend ab.

Ein hervorragendes Hilfsmittel für diese "Technik" ist ein leerer Diarahmen, mit dem kann man sogar zoomen, je nach dem wieweit du deinen Arm ausstrecktst. Aber nicht vergessen: immer nur mit einem Auge schauen!

Gruß Manfred
 
Wenn ich mich recht entsinne ist das auch eine Technik, die Michael Freeman im fotografischen Blick empfiehlt. Insofern braucht man sich auch nicht blöd vorkommen :D :top:
 
Fotografieren ist - wie so vieles- Emotion. Wenn Du dir ein Foto betrachtest, dass Dir gefällt, ist das so, weil es Dich emotional anspricht. Frage Dich erst einmal, was DICH emotional anspricht! Ist es ein Wald, oder Architektur, vielleicht Vögel, die vorbeifliegen oder auf einem Ast sitzen, Blumen, die im Gegenlicht leuchten, Landschaft mit Ihrer endlosen Weite oder was auch immer.
Wenn ich im Wald spazieren gehe und ich nehme irgendetwas wahr, das mich berührt, nehme ich meine Kamera und setze es in Szene. Meist wird auch dann ein gelungenes Foto daraus. Ich kann auch stundenlang herumlaufen und entdecke nichts, was mich berührt. Dann bleibt die Speicherkarte halt leer! Ich persönlich halte nichts davon, das Thema Fotografie Kopfmäßig anzugehen, d. h. sich ein Thema zu überlegen und dann krampfhaft versuchen, dazu was zu finden. Das ist meine persönliche Meinung, nichts weiter.

lg gyn
 
Mir hilft es, einfach schonmal die Kamera schussbereit in der Hand zu halten.
Wenn ich sie in der Tasche habe und durch eine Stadt laufe mache ich deutlich weniger Bilder als, wenn sie schon "ausgepackt" ist.
Und bei mir ist es so: Je mehr Bilder ich mache, umso mehr sehenswerte sind dabei...
 
Und bei mir ist es so: Je mehr Bilder ich mache, umso mehr sehenswerte sind dabei...

Ich glaube das triift auf jeden zu. Aber so formuliert deutet das sehr auf Zufallsergebnisse hin. Für Street sollte die Kamera in der Hand schussbereit sein, weil sich die Situationen schnell ändern, hingegen für alles andere, sollte schon ein gewisser, wenn auch kleiner, Plan vorhanden sein.
Und selbst für Street kann man sich auch mal eine Motivaufgabe stellen z.Bsp.:
Hände, Schuhe, Einkaufstaschen, wartende, suchende, Unterhaltungen, sitzende, stehende usw..
 
Das Problem kenne ich ;)
Ich bin auch eher jemand der sich für die Technik dahinter stark interessieren kann aber große Probleme hat kreativ tätig zu werden.

Was ich mir abgewöhnt habe ist die Erwartungshaltung wenn ich Bilder mache.
Anfangs hab ich mir immer gedacht, ich nehm jetzt meine Kamera und mach schöne Bilder.
Die Enttäuschung kam dann immer recht schnell das ich keine Motive fand welche ich als schön einstufen würde oder die Bilder einfach nicht schön wurden.
Dann war es auch schon meist vorbei, aus Spass wurde Frust.

Deswegen hab ich mich mehr darauf beschränkt Bilder zu machen um Spass zu haben, nicht für ein bestimmtes Ergebnis.
Hat mich nen ganzes Stück weiter gebracht.

Ich fotografiere jetzt mehr Motive die mir gefallen, Dinge die ich interessant finde und denke weniger darüber nach ob es anderen gefällt.

Auch etwas das ich lernen musste war die Geschichte mit dem Wetter.
Ich dachte auch anfangs es ist am besten bei Sonnenschein Bilder zu machen.
Dabei ist Sonnenschein, abgesehen von Sonnenauf- und Untergang unglaublich langweilig. Das liegt vllt. auch daran weil jeder bei Sonnenschein versucht Bilder zu machen es ist einfach zu gewöhnlich. Da ist es einfach noch schwieriger eine besondere Stimmung einzufangen.
Viel interessanter finde ich daher gerade solche gemischte Wetterlagen, super Bilder bekomm ich häufig direkt vor oder nach einem Regenschauer oder Gewitter zustande.
Hätt ich das nötige Geld würde ich mir ne abgedichtete Kamera und Optiken kaufen um auch bei richtig schlechtem Wetter Bilder zu machen ;)
 
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