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Fotografie mit Inhalt?

Meine Lösung: Publikum eingrenzen und spezifizieren. Sich die Frage stellen: Wem habe ich was zu erzählen? Wen könnten meine Fotos interessieren?

Mmmh? Wie stehts mit: Hab ich was zu erzählen? Wofür kann ich brennen? Oder auch nur: Was ist erreichbar für mich und interessiert mich? Ich denke, ich muss erst einmal in mich gehen und meine Motivation und Kreativität anzapfen. Dann kann man sich fragen: Interessiert das jemanden? Ist aber relativ unwichtig, wenn es mich interessiert. Dann wird das schon. Ein wenig Talent vorausgesetzt.
 
irgendwie steht das im Gegensatz zu deiner Aussage, dass ein Foto z.B. von einer Person null Relevanz hat
Habe ich nicht gesagt, oder mich falsch ausgerückt.

Ich meine: Ein Portrait von einer Person hat nur Relevanz, oder nenne es Interesse, für Leute, die die Person kennen. Es sei denn, das Portrait erzählt eine andere Geschichte. Meist muss die daneben erzählt werden wie die von dem Flüchtlingsmädchen.

Also, du kannst deinen Opa mit noch so viel Hingabe und Könnerschaft portraitieren. Dieses Fotos wird keine Relevanz über deine Familie hinaus haben. Es sei denn, du erzählst eine andere Geschichte: Opa war Widerstandskämpfer und hat 5 Menschen das Leben gerettet. Dann schauen sich plötzlich alle sein Portrait an. Oder: Opa war ein Perverser, der alle seine Töchter mißbraucht hat. Ein Millionenpublikum ist dir sicher. Immer mit dem selben Bild vom netten alten Herrn.
 
[…] Ein wenig Talent vorausgesetzt.
Ersetze mal dieses etwas unglückliche Wort « Talent » durch « Neugier » oder « Wissbegierigkeit ».

Dann kommt nämlich, stosse ich in der Umsetzung auf irgendwelche Probleme, ganz von alleine der Drang nach dem Finden und der Entwicklung einer Lösung. Das nennt sich schlussendlich « Kreativität ». Wenn *dann* noch eine gewisse Neugier und ein Interesse daran vorliegt, wie Bilder eigentlich funktionieren, wie ich den Betrachter an die Angel nehmen kann, wie ich ihn fesseln kann, wie ich mich selber fessele, dann is der Sprung zur Gestaltung nicht weit. Dann wird da auch eine « runde Sache » von.


« Talent » in fotografischer Hinsicht ist gegeben, wenn ich komplett aus mir selbst raus Dinge *sehe* und sie in einer bestimmten Art und Weise anordne, ohne, dass mir das irgendwer grossartig gezeigt hat. Nicht mehr, nicht weniger. Offenblendporn hat überhaupt nichts mit « Talent » zu tun, das Arrangement von harmonierenden oder kontrastierenden Farben, Formen, Linien hingegen schon eher. Aber es kann erlernt werden. Und selbst die « Talentierten », die es « schaffen », die arbeiten sehr sehr hart an sich und an dem, was sie tun.
 
Mmmh? Wie stehts mit: Hab ich was zu erzählen? Wofür kann ich brennen? Oder auch nur: Was ist erreichbar für mich und interessiert mich? Ich denke, ich muss erst einmal in mich gehen und meine Motivation und Kreativität anzapfen. Dann kann man sich fragen: Interessiert das jemanden? Ist aber relativ unwichtig, wenn es mich interessiert. Dann wird das schon. Ein wenig Talent vorausgesetzt.

Könnte ich unterschreiben. Mein Tipp weiter: Die Fotografie mit einem anderen Thema verknüpfen und dort Fotos veröffentlichen. Weg von den Fotoforen. Stichwort Orchideen.

rocket84 z.B. mit seinen Naturbildern. Da würde ich mich an den örtlichen Naturschutzbund wenden. Naturfreunde & Co. Foren à la 'Rettet den Wald!'. Dort hätten seine Bilder plötzlich Relevanz und ein begeistertes Publikum.

Reisebilder, Motorradclub. Fotos von der Reise. Aber auf jedem zweiten Bild muss unbedingt das Motorrad drauf. ;) Nicht das Publikum langweilen mit zu viel Landschaft. Eher Bilder, auf denen Motorrad-Probleme gemeistert werden. Das Motorrad auf der Fähre. Das Benzin war alle. Das Motorrad ist umgefallen, weil eine Ziege es geschubst hat...
 
Könnte ich unterschreiben. Mein Tipp weiter: Die Fotografie mit einem anderen Thema verknüpfen und dort Fotos veröffentlichen. Weg von den Fotoforen. Stichwort Orchideen.

rocket84 z.B. mit seinen Naturbildern. Da würde ich mich an den örtlichen Naturschutzbund wenden. Naturfreunde & Co. Foren à la 'Rettet den Wald!'. Dort hätten seine Bilder plötzlich Relevanz und ein begeistertes Publikum.

Reisebilder, Motorradclub. Fotos von der Reise. Aber auf jedem zweiten Bild muss unbedingt das Motorrad drauf. ;) Nicht das Publikum langweilen mit zu viel Landschaft. Eher Bilder, auf denen Motorrad-Probleme gemeistert werden. Das Motorrad auf der Fähre. Das Benzin war alle. Das Motorrad ist umgefallen, weil eine Ziege es geschubst hat...

Ich glaube, jetzt bin ich draußen...allein das geschrieben Wort: M...rad möchte ich vermeiden (ich bin Rennradfahrer und lebe im Lärm verseuchten Schwarzwald).:o
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine: Ein Portrait von einer Person hat nur Relevanz, oder nenne es Interesse, für Leute, die die Person kennen. Es sei denn, das Portrait erzählt eine andere Geschichte. Meist muss die daneben erzählt werden wie die von dem Flüchtlingsmädchen.

Für Menschen wie mich die sich für Fotografie interessieren, kann es sehr wohl interessant sein wenn mich ein Bild von seiner fotografischen Umsetzung her begeistert. Ich beurteile Bilder nicht nur nach deren Inhalt.
 
Ich glaube, jetzt bin ich draußen...allein das geschrieben Wort: M...rad möchte ich vermeiden (ich bin Rennradfahrer und lebe im Lärm verseuchten Schwarzwald):o

:ugly: Ist wie beim Film. Man muss sich meistens irgendwann entscheiden. Arbeite ich für zwei jährliche Arthouse-Festivals, wo 30 Leute meine Filme beifällig betrachten, oder ich habe ein breiteres Publikum, das aber auch bedient werden - und nur begrenzt gelenkt werden will.

Ich warne auch davor, die Arbeit für ein breiteres Publikum zu unterschätzen. Da reicht es nämlich nicht, irgendwie an sich zu arbeiten, sondern schlicht Liefern!

Also, in rocket84 Fall: Morgens raus aus den Federn, die Tüte geschultert, auf das man die Viecher vor die Linse kriegt. Sowas macht aber Spaß!

Anderes Beispiel: Opel-Forum. Muss man halt mal auf's Opel-Festival nach Reykjavik Bilder machen.
 
Bist du Filmemacher?

Nein. Ich habe aber lange nahe dem Film- und Fernsehmarkt gearbeitet. Davor für den Kunstmarkt. Ich kenne also beide Welten und ihre Pappenheimer. :ugly:

Ohne dass du vorher an dir gearbeitet hast, findest du keinen, der von dir beliefert werden will.

'An sich arbeiten' ist ein pathetisches Wort. Nenne es doch einfach beim Namen: Ich muss es lernen. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Handwerk lernt man, in dem man es tut.
 
Du hast es eingeführt. :)

Das halte ich für ein Gerücht.

Indem man es tut, nicht wenn man jemanden kennt der es tut. Lass einfach solche Vergleiche ohne Substanz.

Ich für meinen Teil habe alle Fertigkeit, die ich kann, durch Lernen erworben, und nicht, in dem ich an mir gearbeitet hätte. Dazu gehört sicherlich auch das eine oder andere Handwerk. Das Filmemachen nun nicht. Nur bekommt man, wenn man nahe der Szene arbeitet, oder für die Szene, ein Gefühl dafür, dass für ein Publikum gearbeitet werden muss. Wenn du erzählst, du möchtest den Film irgendwie nur für dich selbst machen, um dich zu entwickeln, dann gibt dir noch nicht mal die Filmförderung Kohle. Also, der Fokus, dass irgendwern den Streifen sehen möchte, ist immer gegeben. Eine gesunde Einstellung, die man auch als Amateur auf die Fotografie übertragen sollte. Einfach aus dem schlichten Grund: Es macht mehr Spaß als für die Festplatte zu arbeiten. Oder für die Flikr-Wüsten.
Und man hat einen Maßstab: Das Publikum.
 
@FragenueberFragen
Ich habe dich zitiert. Aber du hängst dich jetzt an Worten auf. Es geht darum, sich das Können anzueignen, an seinen Fähigkeiten zu arbeiten, da sind wir doch nicht unterschiedlicher Meinung.

Nur, warum vergleichst du jetzt überhaupt Äpfel mit Birnen? Warum sollte sich der Hobbyfotograf an ausgewachsenen Filmemachern orientieren? Das ist doch eine völlig andere Sache, da kommst du mit Amateurkenntnissen in Fotografie und Hörensagenwissen nicht weit.
 
Das ist doch aber eine Binsenweisheit. Wenn man ein Handwerk ausüben möchte, muss man es bis zu einem gewissen Grad erlernen. Man muss dabei nicht 'an sich arbeiten', sondern an seinen Fertigkeiten. Mir wird diese simple Tatsache hier ein bisschen zu oft beschworen.

Ich habe versucht zu erklären, wo ein Hobby-Fotograf sich an prof. Filmern orientieren sollte. Dabei im Hinterkopf behalten, worum es hier geht: Im Fotografie mit Inhalt.

Fotografieren kann man ohne Inhalt. Knipst die Blume hier, die Landschaft dort, dann noch ein bisschen Sport, das Vöglein im Zoo. Hauptsache das Handwerk stimmt. Das kann ein Filmi nicht. Ein Film braucht immer einen Inhalt, und sei er noch so trivial wie bei Bauer sucht Frau. Ob der Inhalt, oder die Geschichte, die erzählt wird, gefällt, bestimmt gnadenlos dein Publikum. Als Filmer musst du das immer Hinterkopf behalten und dem was spannendes erzählen. Was das für spannend hält, hängt vom Publikum ab.

Mein Rat nun: Mache es als Hobby-Fotograf wie die Filmer: Erzähle für ein Publikum. Damit wird auch klar, dass es gar nichts bringt, an sich selbst zu arbeiten, sondern du musst an deinem Stoff arbeiten, und zwar so, dass es deinem Publikum gefällt.

Ich weiß, dass das nicht einem Künstler-Ideal entspricht. L'Art pour l'art, Kunst um seiner selbst willen, der Künstler ringt mit seinem Ich auf der Suche nachdem, was die Welt im innersten zusammenhält. Das führt leider meist dazu, dass man sich schnell nur um sich selbst im Kreise dreht. Das erzeugt Frust.
 
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