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Fotografen mit Alter 50 J + altersbedingte Akzeptanzprobleme ?

Dieses gesunde Misstrauen würde ich auch bei jungen Männern empfehlen die behaupten Fotograf zu sein. ;) Dafür hat das Forum schon öfter Beispiele geliefert.
 
Erinnere mich aus meinem beruflichen Umfeld an 2 ... Fotografen, die sehr gut im professionellen Werbegeschäft mit top Kunden unterwegs waren und dann im fortgeschrittenen Alter (54 und 55)J ... aus der großem Werbefotografie verabschieden mussten...

Um noch einmal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: Kann es nicht einfach sein, wie es in unzähligen anderen Branchen auch der Fall ist, dass Mann :) mit 50+ eigentlich nicht jammern sollte, wenn man sich bis dahin null weiter entwickelt hat und immer noch im "Maschinenraum anstatt auf der Brücke" arbeitet?

Mit anderen Worten: Wer mit 50+ in der Top-Werbebranche noch hinter der Kamera und nicht als Art Director arbeitet, hat irgendwann den entscheidenden Moment verpasst.
 
Das sehe ich nicht so. Nicht jeder will auf die Brücke (um in deinem Bild zu bleiben). Viele wollen hinter der Kamera sein und haben auch nicht die Skills für eine Managementaufgabe.

Leider gilt immer noch der Jugendwahn in unserer Gesellschaft. Für die Marketingleute endet dein Leben mit 49 Jahren. Dann fällst du aus der relevanten Zielgruppe (16-49) - ist echt traurig; für die Menschen und das nicht genutzte Erfahrungspotenzial.
 
Nicht jeder will auf die Brücke...

Ja, sicher, aber solche Entscheidungen haben dann halt auch ihre Konsequenzen und nicht selten wird das notwendige "Erfahrungspotenzial" für den Maschinenraum überschätzt.

Was hilft der ganze über die Jahre angesammelte Schatz an Erfahrungen, wenn in diesem Bereich vielleicht ganz andere Skills gefordert werden?

Ich könnte in dem, was ich vor 20 Jahren so getrieben habe, auch nicht mehr mit einem 20 Jahre Jüngeren mithalten...
 
Wer mit 50+ in der Top-Werbebranche noch hinter der Kamera
und nicht als Art Director arbeitet, hat irgendwann den
entscheidenden Moment verpasst.

Peter Lindbergh, Helmut Newton, Albert Watson?

Um nur die zu nennen über die ich nicht weiter nachdenken muss?

Im Übrigen wäre man dann nicht mehr Art Director. Die sind nämlich
keineswegs auf der Brücke. Da wäre man Image Director oder
Creative Director. Mindestens. Kapitän und 1O sind Partner oder
Senior Partner oder Chairman.

All das vorausgesetzt daß man überhaupt auf die Brücke will.
Ist nämlich ein Kackjob.
 
Peter Lindbergh, Helmut Newton, Albert Watson...

Du wirst schon eingestehen müssen, dass nun nicht jeder ein Helmut Newton ist und gerade der gute Helmut ein ausgezeichneter Manager in eigener Sache war... :)

Im Übrigen wäre man dann nicht mehr Art Director...

Danke für die Ergänzung - ich kenne mich in diesem Bereich nicht aus und habe den Art Director nur beispielhaft genannt.

All das vorausgesetzt daß man überhaupt auf die Brücke will...

Wie gesagt - dagegen ist ja nichts einzuwenden.

Wenn mich junge Menschen um meinen väterlichen Rat bitten, antworte ich immer: Mit 23 Einsteiger, mit 26 Experte, mit 30 Projektleiter, mit 40 Berater, mit 45 Controller und mit 50 Evangelist.

Und immer darauf achten, dass man den Kram nicht nach Indien outsourcen kann... ;)
 
Du wirst schon eingestehen müssen, dass nun nicht jeder ein Helmut Newton ist (...)

Desegen habe ich ja explizit dazugesagt daß ich jetzt nur drei
rauspicke bei denen kaum jemand nachdenken muss.

Wer zu den Treffen des PIC-Verbandes geht wird da einige
Herren gesetzteren Alters antreffen, die immer noch ganz
vorne mitschwimmen.

Die Eingangsthese des TO ist angesichts dessen nicht haltbar.
 
All das vorausgesetzt daß man überhaupt auf die Brücke will.
Ist nämlich ein Kackjob.

Vielleicht ist ja ab 50, wenn man schon alles gemacht hat, was einem interessant erschien, ein kleines Passbildstudio genau das, was man möchte, um die letzten Jahre der Erwerbstätigkeit geruhsam zu verbringen.

Wenn ich im Fotoladen meines Vertrauens bin, unterhalte ich mich mit dem Inhaber, den ich seit zig Jahren kenne über alles mögliche, er spricht mich mit meinem Namen an, vielleicht übernehme ich den Laden mal, wenn er eine Nachfolgerin sucht ;)
 
Es passt vielleicht nicht ganz so ein hundertprozentig zum Thema. Aber ich habe da etwas andere Erfahrungen gemacht. Hier in der Region hatten Hobby- und Amateurfotografen einen wirklich sehr guten Ruf. Man durfte exklusiv zu Veranstaltungen, und als Dankeschön bekam der Veranstalter letztlich auch ein paar Fotos überreicht.
Nun hat sich da eine Art "Rentner-Combo" gebildet, das sind allerdings Kandidaten von Ü60, die genau auf diesen Zug mit aufgesprungen sind. Allerdings treten diese als vermeintliche Dienstleister für Veranstalter im Vorfeld mit diesen in Kontakt, bieten ihre Dienste an, kassieren im Vorfeld dafür ab, oder erschleichen sich andere Annehmlichkeiten, liefern aber letztlich keine Bilder.
Es leider dazugekommen, dass die Hobby- und Amateurfotografen bei irgendwelchen Veranstaltungen kaum noch Anfragen brauchen.
Da haben die leider hier viele Sympathien verscherzt der Region. :(
 
und natürlich das mit den richtigen Bildern auhc "beweisen" können :eek:

Du hast ja auch ein Profil und was ich da sehe sieht alles andere als professionell aus. Vielleicht ist es einfach das, gepaart mit dem Alter ;)

Mit einem Blick auf die Anhänge in Deinem Profil sehe ich mich genötigt
zu fragen ob die jungen Frauen die abgelehnt haben diese Bilder kannten?

Falls ja, liegt es meiner Ansicht nach eher nicht am Alter.

Das war jetzt sehr direkt und ohne Interpretationsspielraum. Wir kennen dich ja nicht und so hart zu urteilen ist vielleicht auch gemein. Warst du denn vor 20 Jahren gefragter?
 
Das war jetzt sehr direkt und ohne Interpretationsspielraum. Wir kennen dich ja nicht und so hart zu urteilen ist vielleicht auch gemein. Warst du denn vor 20 Jahren gefragter?

Ich war vor 20 Jahren gar nicht für fremde Aufträge aktiv, sondern habe nur im privaten Umfeld fotografiert.
Die Fashion-Fotografie mache ich auch nicht einmal nebengewerblich, sondern privat und kostenlos, weil ich mit dem Boutique-Besitzer befreundet bin und ich Spaß an diesem Segment habe.
Ich habe aus diesem Grunde auch kein Profil als Fotograf und daher sind hier die Anfeindungen bezogen auf mein Profil bösartig.
Auch meine shootings, die ich hier anführe, waren für alle Beteiligten ganz offen kommuniziert nicht als als sog. professionelle shootings für einen Katalog angesetzt, sondern für regelmäßige Facebook -und Instagram-Präsentationen des Boutique-Inhabers.
Privat bin ich fast ausschließlich mit jungen Leuten einschließlich jungen Frauen unterwegs und werde da voll akzeptiert. Meine Lebenspartnerin ist 24 und nebenberuflichauch Model.

Was ich meinte ist, dass die Szene rund um das, was man Werbung, Beauty, Fashion nennt generell so gut wie nur von jungen Leuten geprägt wird, und das nicht nur für die, die vor einer Kamera stehen. Entprechend wirkt man da als deutlich Älterer für fremde Akteure oder Außenstehende in dieser Szene eher als Fremdkörper.
 
Ich habe aus diesem Grunde auch kein Profil als Fotograf und daher sind hier die Anfeindungen bezogen auf mein Profil bösartig.

hier ist niemand bösartig- Du zeigst hier im Forum doch Bilder, oder? Und das sind doch Deine, oder?
Ob man das nun Profil nennt oder sonst wie ist unerheblich- die Qualität wird dadurch auch nicht anders.

Und vielleicht wird es einfach mal Zeit, sich mit dem Älter werden zu arrangieren- klingt mir hier immer mehr nach einem persönlichen statt eines soziologischen/berufs/branchenbezogenen Problem.

Und nein- ich meine das nicht bösartig. So etwas soll ja nicht unüblich sein in der Mitte des Lebens bzw. leicht darüber hinaus.

vg, Festan
 
Ich habe aus diesem Grunde auch kein Profil als Fotograf und
daher sind hier die Anfeindungen bezogen auf mein Profil bösartig.

Oha. Also Klartext: Deine Bilder weisen extreme Varianzen in
Farben und Helligkeiten auf, die sehr deutlich belegen daß Du
Deine Ausrüstung überhaupt nicht gut beherrschst.

Einige sind darüber hinaus massiv unscharf, andere haben völlig
unmotivierte Beschnitte.

Das kommt raus wenn man die Kamera machen lässt ohne zu
korrigieren, und auch in der Nachbearbeitung die Probleme nicht
sieht, geschweige denn sie wenigstens grob korrigiert.

Das was Du da zeigst ist einfach absolutes Einsteigerniveau.

Wenn man Dir sagt daß ein Bild komplett unscharf ist (z.B.), dann
ist es Zeit darüber nachzudenken ob das wirklich so ist statt dem
Überbringer der Nachricht Bösartigkeit zu unterstellen.

Auch meine shootings, die ich hier anführe, waren für alle
Beteiligten ganz offen kommuniziert nicht als als sog. professionelle
shootings für einen Katalog angesetzt, sondern für regelmäßige
Facebook -und Instagram-Präsentationen des Boutique-Inhabers.

Der Zweck ist den Kandidaten wurstegal wenn sie die Fotos
nicht attraktiv / nicht gut finden.

Entprechend wirkt man da als deutlich Älterer für fremde
Akteure oder Außenstehende in dieser Szene eher als
Fremdkörper.

Glaub mir - wenn die Deine Bilder kannten, dann lag es nicht
(oder nicht vorrangig) am Alter.
 
mein Tipp...

vielleicht erst mal 'ne Nacht drüber schlafen,
bis man 'spontan' antwortet...

zum Thema...

das ganze 'Ding' steht und fällt nun mal mit
technisch guten Fotos, die - zusammen mit
dem momentanen Umfeld - den geneigten
Kunden überzeugen...

und natürlich auf die Wünsche der jeweiligen
Kundschaft eingehen...

man sollte sich bei 'negativer Erfahrung' mal
selbst hinterfragen, warum es nicht geklappt
hat...

und da ist es erst mal egal, was im Pass des
Fotografen bezüglich des Alters steht...

fotografieren ist nun mal oft auch 'Mainstream'...
 
Ich war vor 20 Jahren gar nicht für fremde Aufträge aktiv, sondern habe nur im privaten Umfeld fotografiert.


Privat bin ich fast ausschließlich mit jungen Leuten einschließlich jungen Frauen unterwegs und werde da voll akzeptiert. Meine Lebenspartnerin ist 24 und nebenberuflichauch Model.

Was ich meinte ist, dass die Szene rund um das, was man Werbung, Beauty, Fashion nennt generell so gut wie nur von jungen Leuten geprägt wird, und das nicht nur für die, die vor einer Kamera stehen. Entprechend wirkt man da als deutlich Älterer für fremde Akteure oder Außenstehende in dieser Szene eher als Fremdkörper.

Wenn du aber gar keinen Vergleich zu vor 20 Jahren hast, woher kommst du denn da auf deine These?

Mit ein Grund warum es so wenig ältere Menschen im kreativen Umfeld "on location" gibt ist auch noch folgender: Man kann es sich nicht leisten so schlecht bezahlt zu werden! Mit Mitte zwanzig sind alle hip und lassen sich gerne ausbeuten. In dem Alter hat man noch nicht viele Verpflichtungen und sieht viele schlecht bezahlte Aufträge als Investition in die Zukunft - netzwerken und so. Ein Vierteljahrhundert später ist man entweder die Leiter hochgeklettert und beauftragt den Haufen hipper Mittzwanziger oder man hat sich eine Nische gesucht. In Ausnahmefällen ist man dann ein Starfotograf mit 20-köpfiger Entourage. Was fast nie vorkommt ist ein 50 Jahre alter Mann mit einer 24 Jahre alten Freundin der in die Peergroup der 24jährigen aufgenommen wird.
 
Ganz allgemein gesprochen, ohne Berücksichtigung des Alters,macht es sich immer ganz gut wenn man auch eine ordentliche Portion Männer mit Portfolio hat.
Ein Portfolio sagt sehr viel über einen Fotografen aus als man denkt, dessen sind sich viele einfach nicht bewußt.
 
ergänzend...

eben das Portfolio ist DAS Aushängeschild für
jeden Fotograf...

wenn man in diesem Bereich tätig sein möchte,
sind bereits gemachte Bilder, die man zeigen
kann, Gold wert...
 
des jüngeren Boutique-Inhabers aus seinem Umfeld ...

Für dilletantische Fotoshootings des Boutique-Besitzers mit seinem Handy waren die mir fremden Protoganistinnen eher aufgeschlossen.
Die Hervorhebungen sind von mir. Die Antwort steckt in deinen Ausführungen. Es ist ein Unterschied, ob mich jemand fotografieren will, den ich kenne und dem ich deshalb vertraue, oder ob da irgendein Fremder vor mir steht und mir seine Kamera vor die Nase hält. Ganz egal welchen Alters, oder es lag daran, daß Du denen schlicht unsympatisch warst, oder, oder, oder.
 
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