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Fotobuch-Erstellung: Scribus vs open office draw

bouba

Themenersteller
Hallo,

ich bin ein ziemlicher Laie bei diesem Thema - allein es fehlen mir die theoretischen Grundlagen.

Ein Bekannter hat mich dazu gebracht, mir Scribus runterzuladen. Ich habe damit ein Fotobuch gemacht. Ich finde die Handhabung zum Teil schwierig und wenig intuitiv. Wenn man nur selten ein Fotobuch macht, muss man sich jedes Mal von Grund auf wieder mit der Software beschäftigen.
Mit open office draw komme ich viel besser klar - von der Gestaltung reicht es für meine Zwecke völlig aus.
Mein Bekannter sagte allerdings, dass der pdf-upload bei Scribus zu wesentlich besseren Ergebnissen führt als bei open office draw.

Könnt Ihr das bestätigen?
 
Hm,
wie oft kommt ein Fotobuch/Jahr für Dich infrage ? Ich würde z.B. Software div. Auablichter als Gestaltungsgrundlage (z.B. Vergleich betrachten/ Anregen lassen) gedanklich einbeziehen und nachlesen, welches Ausgabeformat (auch PDF ?) enthalten ist, evtl. klappt das mit Gestaltung und Ausgabe soweit, daß Du mit einem fertigen PDF auf Deinen gewohnten Anbieter zugehen kannst.

Evtl. vorab einen Testdurchlauf probieren und das entspr. beim Ausbelichter (Deiner Wahl) als kleine Vorarbeit ausfertigen lassen... bevor es an die richtigen, wichtigen Dinge geht.
 
Naja, Scribus ist ne recht vollwertige DTP-Lösung. Simpel, um "mal eben" damit ein größeres Projekt zu machen, sind die alle nicht. Ohne Einarbeitung gehts da nicht, zumal man auch die dahinter liegenden Konzepte kennen sollte, um nicht unnötig gegen das System zu arbeiten.

Üblicherweise hat doch so ziemlich jeder Fotobuch-Anbieter nen eigenes Layout-Tool im Angebot, teilweise sogar als Browserlösung. Die sind meistens recht intuitiv zu bedienen, da sie ja für die breite Gelegenheitsnutzer-Kundenmasse gedacht sind. Die bieten dann zwar weniger Möglichkeiten als nen DTP-Programm, sind aber auch deutlich weniger komplex.
 
.. Ich würde z.B. Software div. Auablichter als Gestaltungsgrundlage (z.B. Vergleich betrachten/ Anregen lassen) gedanklich einbeziehen....
Üblicherweise hat doch so ziemlich jeder Fotobuch-Anbieter nen eigenes Layout-Tool im Angebot, ...
Ich habe in Erinnerung, dass ein Wasserzeichen des Anbieters in der Version verbleibt, bis man es dort in Auftrag gibt.

Ich möchte ein Buch bei Lulu in Auftrag geben (keine höchste Qualität, aber günstig), wo es dann auch per "print on demand" angeboten werden kann.

Mit open office draw war ich sehr schnell vertraut, weil früher schonmal mit MSO Publisher gearbeitet hatte. Da Lulu "spotbillig" ist werde ich es wohl einfach mal ausprobieren.
Mich hätte halt grundsätzlich interessiert, ob die eingebaute pdf-Umwandlung bei open-office zu schlechteren Ergebnissen führt als bei scribus.
Ich muss leider laienhaft ausdrücken. Klar ist mir, dass die Bilddateien bei Scribus ja keine Veränderung erfahren und jeweils aus dem Ordner "gezogen" werden.
 
Danke für den Hinweis zu Wasserzeichen, meine letzten Ausbelichtungen als Fotobuch liegen doch schon einige Jahre zurück ;)
(Ich hatte mich frühzeitig auf einen Anbieter "eingeschossen" und dann ging es um die Inhalte... aber es stimmt, ganz weit hinten in der eigenen Erinnerung meine ich daß ich das auch mal gesehen habe in der eigenen Testphase.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Qualitätsunterschiede wenn es ums drucken geht, generell nicht überbewerten.
Zwecks Neugierde habe ich mal ein Foto als TIFF verlustfrei in voller Auflösung verwendet, und einmal extrem komprimiert als verkleinertes JPEG.
Die 3,- EUR für zwei Blätter A4 waren es mir wert. :)
Ich war jedenfalls überrascht, wie marginal die Unterschiede am Druck (mit Canon imagePROGRAF PRO-300) waren.
Aus ~50cm Entfernung könnte ich generell keinen Unterschied feststellen.
 
Mich hätte halt grundsätzlich interessiert, ob die eingebaute pdf-Umwandlung bei open-office zu schlechteren Ergebnissen führt als bei scribus.
Das hängt davon ab, wie das Programm beim PDF-Export mit den Bildern umgeht. Ein weiterer Punkt ist die Farbdarstellung während der Arbeit im Programm.
(Meine Beobachtungen stammen aus LibreOffice 7.2.7.2, aber vermutlich verhält das aktuelle OpenOffice sich nicht wesentlich anders.)

1) Sowas wie Farbmanagement gibt es in LibreOffice/OpenOffice im Gegensatz zu Scribus nicht. Eingebettete Profile der Bilder werden ignoriert und das Ausgangs-PDF enthält ebenfalls kein Profil.
Das heißt aber letztlich nur, dass die Farben unverändert durchgereicht werden – also solange man nur sRGB-Bilder verwendet und der Fotobuch-Anbieter sRGB erwartet, passiert nichts Schlimmes.
Das einzige Problem ist das fehlende Monitor-Farbmanagement unter Windows, d. h. während der Arbeit in LibreOffice ist die Farbdarstellung nicht ganz korrekt (besonders, wenn der Monitor stark von sRGB abweicht). Auf den Export hat dies, wie gesagt, keinen Einfluss.

2) LibreOffice Draw kann die Bilder beim PDF-Export wahlweise skalieren oder die Größe unverändert lassen. Zuständig dafür ist das Kästchen "Bildauflösung verringern". Wer große Angst um die Bildqualität hat, kann es deaktivieren; dann werden die Bilder stets in Originalauflösung ins PDF geschrieben. Das führt allerdings bei klein eingebundenen Bildern zu absurd großen Dateien, die keinen sichtbaren Qualitätsvorteil bringen.
Ich würde die Bildskalierung daher aktiviert lassen, wobei die Vorgabe von 300 ppi meist schon okay sein sollte. Im Hinblick auf besonders feine Druckverfahren kann man die Zahl auch auf 400 ppi hochsetzen (das steht so nicht direkt zur Auswahl im DropDown-Menü, aber man kann es manuell in das Feld eintragen). [In LibreOffice wird, wie so häufig, statt PPI das falsche Kürzel DPI verwendet. Gemeint ist dasselbe.]

3) Was man im PDF-Export von LibreOffice leider nicht deaktivieren kann, ist die Neukomprimierung. Also selbst wenn man die Skalierung deaktiviert, wird das Bild neu in JPEG komprimiert und nicht einfach nur unverändert ins PDF gepackt. Um hier jeden sichtbaren Qualitätsverlust zu vermeiden, würde ich den JPEG-Qualitätswert mindestens auf den voreingestellten 90 % belassen oder sogar auf 95 % hochsetzen. Wahlweise könnte man die Bilder auch verlustfrei komprimieren (das ist dann intern eine ZIP-Komprimierung), aber das würde die Dateigröße unnötig stark aufblähen.
 
Ich habe in der Vergangenheit meine Fotobücher (4-5 pro Jahr) mit der Software des Dienstleisters Blurb gemacht, mit sehr guten Ergebnissen. Dann eine Zeit lang mit Adobe Indesign, da ein DTP Programm deutlich mehr Möglichkeiten bietet als die Software der Dienstleister. Blurb hatte sogar ein Plugin für Indesign, was den Workflow vereinfacht.
Letztes Jahr bin ich dann aus Kostengründen auf Affinity Publisher umgestiegen und vermisse Adobe Indesign nicht mehr.
Scribus habe ich mir mal angesehen, ist vom UI und der Bedienung in meinen Augen eine Katastrophe.
Aber wenn du nur 1 Buch pro Jahr machst, würde ich mich nicht mit irgendwelcher Software rumschlagen, sondern die Software des Dienstleisters verwenden. Wenn du trotzdem eine andere Software nutzen möchtest, achte darauf, dass dein Dienstleister genau Angaben macht zur Größe der Inhaltsseiten und der Einbandseiten und vor allem Angaben zum PDF-Export.
Bei Blurb z.B. funktioniert das hervorragend, dort wird auch nach dem PDF-Upload ein Check gemacht und du kannst das Buch online nach mal überprüfen. Keine Ahnung ob/wie andere Dienstleister das machen.
 
Als kostengünstige und abofreie Alternative zu Adobe kann ich Affinity Publisher empfehlen. Die Software kann Farbmanagement, das ist für mich wichtig, ich arbeite in ProPhoto RGB und drucke selber. Man kann aber natürlich seine Arbeit auch in vielen gängigen Formaten exportieren.

Vielleicht ist es ja von Interesse, ich habe meinen Fotobuch-Workflow vor einiger Zeit in einem Blog-Artikel beschrieben:

 
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