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Foto verbot in mode läden

Diese Haltung nenne ich asozial.
:

Du hast ne rote Papnase, gel....:)

locker bleiben:top:
 
Diese Haltung nenne ich asozial.
Ich glaub, ich bin hier im Fotohasserforum. :ugly:



„Asozial“ bezeichnet an sich ein von der geforderten oder anerkannten gesellschaftlichen Norm abweichendes Individual-Verhalten: Ein Individuum vollzieht seine persönlichen Handlungen ohne die geltenden gesellschaftlichen Normen und die Interessen anderer Menschen zu berücksichtigen

Jetzt überlege mal genau, was "asozial" ist - könnte das Fotografieren trotz Verbots und die Mentalität, sich um jeden Preis über Regeln und Gebote /Verbote hinwegsetzen zu wollen etwa asozial sein ?

Ist Euch auch mal in den Sinn gekommen, dass andere, die sich im Laden aufhalten, sich durch wildes Herumfotografieren belästigt fühlen ?
 
Jetzt überlege mal genau, was "asozial" ist - könnte das Fotografieren trotz Verbots und die Mentalität, sich um jeden Preis über Regeln und Gebote /Verbote hinwegsetzen zu wollen etwa asozial sein ?

Ich denke, hier wird gerade aneinander vorbeigeredet. Es ging doch nicht darum, daß es ein klar ausgesprochenes Fotografierverbot gibt und sich ein Kunde ohne zu fragen darüber hinwegsetzt, sondern darum, daß ein Ladenbesitzer fotografieren aus dem einfachen Grund verbietet, daß er das Recht dazu hat. Daß sich selbst in diesem (von Matthis als asozial bezeichneten) Fall der Kunde daran zu halten hat, ist doch wohl klar. Das hat aber auch keiner bestritten.

Gruß, Wolfgang
 
Ich denke, hier wird gerade aneinander vorbeigeredet. Es ging doch nicht darum, daß es ein klar ausgesprochenes Fotografierverbot gibt und sich ein Kunde ohne zu fragen darüber hinwegsetzt, sondern darum, daß ein Ladenbesitzer fotografieren aus dem einfachen Grund verbietet, daß er das Recht dazu hat. Daß sich selbst in diesem (von Matthis als asozial bezeichneten) Fall der Kunde daran zu halten hat, ist doch wohl klar. Das hat aber auch keiner bestritten.

Gruß, Wolfgang
Wenigstens ein Zeitgenosse hier, der gesunden Menschenverstand hat und lesen kann, statt sich für wohlerzogen zu halten und gleichzeitig wilde Fantasiedrohungen abzusondern. :top:
 
.... sondern darum, daß ein Ladenbesitzer fotografieren aus dem einfachen Grund verbietet, daß er das Recht dazu hat....

das habe ich wohl verstanden, ich zielte aber darauf hin ab, dass wohl kein Ladenbesitzer Fotografieren verbietet "nur" weil er das Recht dazu hat, sondern dass es dafür sehr wohl Gründe gibt, die der Ladenbesitzer aber kaum jedem einzeln erklären muss, und es daher genügen sollte, das Verbot zu beachten, ohne einen Paragraphenkatalog ausgehändigt zu bekommen, der mir erklärt, warum ich meine Kamera lieber nicht rausholen sollte.

Ein Grund - und der sollte jedem einleuchten - ist, dass sich andere Kunden belästigt fühlen. Ich, nur als bescheidenes Beispiel, finde es schon sehr lästig, wenn jemand mit der Kamera rumfuchtelt, wenn ich in Ruhe einkaufen möchte.

Ähnliche Diskussionen gab es vor Jahren beim Aufkommen der Handy-Welle.
Aus gutem Grund wurde das Telefonieren "in der Öffentlichkeit" - sprich Restaurants, Bars, Kinos etc. eingeschränkt.

Warum fällt es so schwer, das mit dem Fotografieren ebenso zu halten ?
 
„Asozial“ bezeichnet an sich ein von der geforderten oder anerkannten gesellschaftlichen Norm abweichendes Individual-Verhalten: Ein Individuum vollzieht seine persönlichen Handlungen ohne die geltenden gesellschaftlichen Normen und die Interessen anderer Menschen zu berücksichtigen
Genau! Das deckt sich doch mit meiner Aussage: Die Haltung "Ob es Sinn macht ist doch sch****egal es ist mein Recht" ist asozial. :top:

Jetzt überlege mal genau, was "asozial" ist - könnte das Fotografieren trotz Verbots und die Mentalität, sich um jeden Preis über Regeln und Gebote /Verbote hinwegsetzen zu wollen etwa asozial sein ?
Ich hab weder geschrieben, ein Fotoverbot sei asozial, noch dazu aufgerufen, sich darüber hinwegzusetzen.
Aber Kritik an Mitmenschen, die rechtmässige, aber unnötige Fotoverbote aussprechen, ist ja wohl noch erlaubt.
Wenn sich jemand hier im Forum über eine schlechte Beratung beklagt, schreibt ja auch keiner: "Was willst Du unhöflicher fordernder Zeitgenosse, Du hast ja gar keinen Rechtsanspruch auf eine Beratung!" Die Aussage wäre zwar, soweit sie einen sachlichen Kerngehalt hat, richtig, aber trotzdem am Punkt vorbei.

Ist Euch auch mal in den Sinn gekommen, dass andere, die sich im Laden aufhalten, sich durch wildes Herumfotografieren belästigt fühlen ?
Hier im Thread war die Rede von: Freundin im Laden fotografiert, Eimer fotografiert. Nicht von "wildem Herumfotografieren".
Man muss ja nicht immer alles über einen Leist schlagen.
 
Ein Grund - und der sollte jedem einleuchten - ist, dass sich andere Kunden belästigt fühlen. Ich, nur als bescheidenes Beispiel, finde es schon sehr lästig, wenn jemand mit der Kamera rumfuchtelt, wenn ich in Ruhe einkaufen möchte.
Das ist das, was ich nicht so ganz verstehe. Als Hobby-Fotograf sollte man doch selber auch eine etwas entspannte Haltung zum Fotografiertwerden haben!
 
Selbst Fotohandys sind auf dem Betriebsgelände verboten., dafür gibt es genug Gründe.

Ooops, angesichts Deines Standortes kommen da aber gar schlimme Assoziationen auf :evil:

Spaß beiseite - ich habe die Situation schon einmal andersherum erlebt. In einem Kaufhaus im Auftrag (und Begleitung) der Geschäftsführers fotografiert - es muss 1998 oder - 9 gewesen sein - an einem Vormittag war es noch alles andere als voll. In der Klamottenabteilung schaute sich eine offensichtlich Stammkundin Jacketts an. Der GL begrüsste sie beim Namen (so ein familiengeführtes Kaufhaus in einer Kleinstadt hat auch Vorteile), hielt einen Smalltalk ab und meinte am Ende: "Und das ist übrigens Herr J****, er macht für uns neue Ladenaufnahmen, wenn Sie mit auf dem Bild sein möchten, lassen Sie sich einfach nicht stören, ansonsten kommen wir später wieder". Die Dame fühlte sich in ihrer Eitelkeit anscheinend bestärkt und meinte sowas wie "Natürlich, machen Sie ruhig, bin schon gern drauf".

Da machte der GL den Fehler und fügte hinzu "...Die Fotos werden auch im Internet stehen!".

Die Kundin war draufhin sofort und kommentarlos weg.

Es war, wie gesagt, 1998/9 und das Internet war noch eine böse-böse Höhle voller Computerfreaks, Pornographen und anderer Bösewichte. Ganz anders als heuten, nee :rolleyes:
 
...

1. Ein Grund - und der sollte jedem einleuchten - ist, dass sich andere Kunden belästigt fühlen. Ich, nur als bescheidenes Beispiel, finde es schon sehr lästig, wenn jemand mit der Kamera rumfuchtelt, wenn ich in Ruhe einkaufen möchte.

2. Ähnliche Diskussionen gab es vor Jahren beim Aufkommen der Handy-Welle.
Aus gutem Grund wurde das Telefonieren "in der Öffentlichkeit" - sprich Restaurants, Bars, Kinos etc. eingeschränkt.

3. Warum fällt es so schwer, das mit dem Fotografieren ebenso zu halten ?

1. wie du an den Antworten siehst, leuchtet es aber nicht ein, es bleibt dunkel. So manches Fotogräflein möchte eben gerne differenziert gewürdigt werden.
2. wobei der Vollständigkeit halber gesagt werden muss, dass ohnehin nur, freundlich gesagt, die im Geiste weniger begüterten "in der Öffentlichkeit" telefonieren.
3. siehe 2, die meinem eben, sie könnten sich neben Handy und ein paar mitteilungswürdigen Klingeltönen und Muttis Gesprächsfetzen eben auch noch eine Diggiknipse leisten. Das ist die Fortsetzung von "Autos spazieren führen", Fenster auf, Bass an:
"wah, chica, yeah, yeah, bumm, wah, chica, yeah, bumm", Teil 2 mit Handy (wah chica bist du taub) und Teil 3 dazu noch mit Diggi (wah chica guggst du in Linse). Yeah, babe.

Und wenn sie dann ihre ganzen plastikchromblitzenden Spielzeuge nicht auspacken und vorführen dürfen, da werden sie eben bissl laut.

Dieses "König Kunde" Argument dass hier gerne an den Haaren herbeigezogen wird, sieht doch eher so aus:
Wer sich die Klamotten nicht leisten kann, fotografiert sie eben. Ansonsten könnte ja auch daheim in Ruhe fotografiert werden. Und das wissen eben auch die Verkäufer.
Die haben schon ein sehr sicheres Gespür dafür, wer Geld im Laden lassen wird.

Das beruhigende ist:
Die können hier mit ihren Knispen ruhig den Aufstand proben.
In brauchbaren Läden kommen sie damit nicht zum Zug.
 
Das ist das, was ich nicht so ganz verstehe. Als Hobby-Fotograf sollte man doch selber auch eine etwas entspannte Haltung zum Fotografiertwerden haben!
Ich halte es eigentlich für ausgesprochen begrüßenswert und gut, wenn jeder Fotograf eine zunehmend sensible Einstellung zu dem Thema hat bzw. bekommt. Und gerade in Fotoforen sollte man diese sensible Einstellung fördern.
Die eigentliche Frage sollte auch viel weniger nach dem Sinn eines Verbotes gestellt werden, sondern nach dem Sinn des Fotografierens. Ich kann (ganz besonders als Hobby-Fotograf) damit hervorragend leben, wenn ich erstmal pauschal und grundsätzlich nicht fotografieren darf. Wenn ich es unbedingt will, steht mir ja die Möglichkeit einer höflichen Anfrage offen ...
 
2. wobei der Vollständigkeit halber gesagt werden muss, dass ohnehin nur, freundlich gesagt, die im Geiste weniger begüterten "in der Öffentlichkeit" telefonieren.

Danke für die Aufklärung! Ab sofort wird meine Frau in der Rufbereitschaft wieder im Haus bleiben, damit Gemüter wie Du nicht gestört werden.
Und auch ich werde künftig allen Redaktionen sagen, sie mögen mich nicht mehr auf dem Mobiltelefon anrufen, wenn sie einen dringenden Auftrag für mich haben . . .

Hast Du Jurist schon mal daran gedacht, daß Dein Sprüchlein durchaus als Beleidigung interpretiert werden könnte . . .
 
Hagen is wohl geistig äußerst begütert (:lol:), hat genug Geld seiner Freundin/Frau/... alle Outfits zu kaufen die sie anprobiert und ist weder "Fotogräflein" noch hat er ne "Digiknippse" (die is ja nur plastikchromblinkendes Spielzeug). :evil:

Auch ich muss sagen, dass auch ich mich gerade beleidigt gesehn hab aber der ganze Post versprüht eine gewisse Arroganz darum geb ich mal nix drauf.
 
Danke für die Aufklärung! Ab sofort wird meine Frau in der Rufbereitschaft wieder im Haus bleiben, damit Gemüter wie Du nicht gestört werden.
Und auch ich werde künftig allen Redaktionen sagen, sie mögen mich nicht mehr auf dem Mobiltelefon anrufen, wenn sie einen dringenden Auftrag für mich haben . . .

Hast Du Jurist schon mal daran gedacht, daß Dein Sprüchlein durchaus als Beleidigung interpretiert werden könnte . . .

kennst du das mit dem pawlowschen Hund?

Du müsstest den Kontext schon ganz lesen, dann hättest du sicherlich erfasst, dass berufliche Fälle nicht erwähnt waren und schon gar nicht Notfälle sondern "mitteilungswürdigen Klingeltönen und Muttis Gesprächsfetzen".
Der Unterschied ist doch sonnenklar.
Es sei denn, es will wer unbedingt beleidgt sein damit er umso besser Streit und Kärtchen provozieren kann. Aber da fühlst du dich bestimmt wieder nicht mit angesprochen.

Und, so mal nicht als Jurist, hast du schon mal daran gedacht, dass eine Beleidigung nur dann funktioniert, wenn der Beleidigte sich den Schuh anzieht?

Hagen is wohl geistig äußerst begütert , hat genug Geld seiner Freundin/Frau/... alle Outfits zu kaufen die sie anprobiert und ist weder "Fotogräflein" noch hat er ne "Digiknippse" (die is ja nur plastikchromblinkendes Spielzeug).

Auch ich muss sagen, dass auch ich mich gerade beleidigt gesehn hab aber der ganze Post versprüht eine gewisse Arroganz darum geb ich mal nix drauf.

und welchen Schuh hast du dir angezogen?
 
Und genau da sind wir wieder bei den Punkten "Höflichkeit" und "Anstand", die anscheinend nur vom Eigentümer erwartet werden, von demjenigen, der etwas will, aber nicht.

Muss echt schwer sein, heutzutage.

Wer behauptet, daß das ganze was mit "Höflichkeit" und "Anstand" zu tun hat, hat die eigentlichen Probleme nicht verstanden. Es geht hier weniger um Höflichkeit und Anstand, sondern um zwei ziemlich andere Probleme.

Problem 1 stammt aus der Ökonomie. Der Aufwand, um eine (wenn auch nur mündliche) Aufnahmegenehmigung einzuholen liegt bei der Digitalfotografie häufig um den Faktor 10 bis 1000 über dem Aufwand, ein Bild zu knipsen.
Zu Zeiten der Großformat-Fotografie sah das anders aus, in dem keine Bilder geknipst wurden, sondern nur fotografiert wurde.

Wem der Faktor 1000 überzogen vorkommt, er kann auch schnell deutlich überschritten werden. Ein Bild ist in 30 Sekunden schnell gemacht, die Genehmigung, ob Bilder gemacht werden dürfen, kann sich auch mal 2 Wochen hinziehen.

Hinzu kommt häufig, daß man nicht mal weiß, ob man dann wirklich den Auslöser auch voll durchdrückt oder ob das Motiv durch den Sucher der Kamera langweilig aussieht.

Problem 2 ist das Problem der Kommunikationsscheuheit. Für viele gibt es eine kompliziert zu überwindende Scheu, solche Fragen offen und locker zu stellen.

Weitere Probleme gibt es in der Richtung Schnappschüsse.

Auf der anderen Seite: Wenn jeder sich an die Regel halten würde, für jedes Foto die Genehmigungen einzuholen, wäre das Problem wahrscheinlich nach 6 Monaten erledigt. Das ständige Fragen hätte dann die Leute so genervt, daß es unhöflich wäre, zu fragen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
1... Der Aufwand, ... eine ...Aufnahmegenehmigung einzuholen liegt bei der Digitalfotografie häufig um den Faktor 10 bis 1000 über dem Aufwand, ein Bild zu knipsen.
...
2. ...Kommunikationsscheuheit. Für viele gibt es eine kompliziert zu überwindende Scheu, solche Fragen offen und locker zu stellen....

1. na ja, mit der gleichen Begründung könnte der vorgebliche Kunde ja auch auf den Teppich pinkeln, ;-)
das ist auch ungleich weniger Aufwand, als die nächste Toilette aufzusuchen und erspart obendrein sicherlich nicht wenigen das ihnen viel zu lästige Händewaschen.

2. :-) das hast du aber sehr freundlich gesagt :-)
 
..Problem 1 stammt aus der Ökonomie. Der Aufwand, um eine (wenn auch nur mündliche) Aufnahmegenehmigung einzuholen liegt bei der Digitalfotografie häufig um den Faktor 10 bis 1000 über dem Aufwand, ein Bild zu knipsen....
....
Problem 2 ist das Problem der Kommunikationsscheuheit. Für viele gibt es eine kompliziert zu überwindende Scheu, solche Fragen offen und locker zu stellen.

nun ja... es geht ja nicht darum, in Museen, der Bundesbank oder sonst wo Bilder zu machen, sondern in Geschäften

da dürfte der Aufwand, trotz Kommunikationsscheuheit, eine simple Frage zu stellen, doch äusserst gering sein

aber Teile der Diskussion kommen mir vor wie:

ich darf keine Bilder machen, ebääääh, ich WILL aber Bilder machen
(Fussstampf) EBÄÄÄÄÄH
 
Ein Grund - und der sollte jedem einleuchten - ist, dass sich andere Kunden belästigt fühlen. Ich, nur als bescheidenes Beispiel, finde es schon sehr lästig, wenn jemand mit der Kamera rumfuchtelt, wenn ich in Ruhe einkaufen möchte.


Dann sollte man das Fotografieren in der Öffentlichkeit doch besser per Gesetz verbieten. Man wird immer einen finden der sich gestört fühlt.
 
Ich halte es eigentlich für ausgesprochen begrüßenswert und gut, wenn jeder Fotograf eine zunehmend sensible Einstellung zu dem Thema hat bzw. bekommt. Und gerade in Fotoforen sollte man diese sensible Einstellung fördern.
Sensibilität für die Sensibilität anderer - ja. Aber warum sollte es gut sein, wenn ein Hobbyfotograf sensibel darauf reagiert, wenn er selber fotografiert wird? Versteh ich nicht. Ich fände es egoistisch, wenn ich andere fotografiere, mich selber aber nicht fotografieren lassen will.
(Jetzt kommt dann sicher wieder einer und schreibt, ich würde andere Leute ohne ihre Einwilligung fotografieren. :grumble:)
Ich habe jedenfalls nichts dagegen, wenn jemand in der Öffentlichkeit fotografiert und ich da zufällig drauf bin.
Die eigentliche Frage sollte auch viel weniger nach dem Sinn eines Verbotes gestellt werden, sondern nach dem Sinn des Fotografierens. Ich kann (ganz besonders als Hobby-Fotograf) damit hervorragend leben, wenn ich erstmal pauschal und grundsätzlich nicht fotografieren darf. Wenn ich es unbedingt will, steht mir ja die Möglichkeit einer höflichen Anfrage offen ...
Wo es ausdrücklich verboten ist, ist die Chance gering, dass es Dir auf höfliche Anfrage einfach so erlaubt wird.
Wo es nicht ausdrücklich verboten ist und Du fragst, riskierst Du ein Nein, wenn der Gefragte unsicher ist. Hättest Du ihn nicht gefragt, hätte er möglicherweise nicht interveniert. Fragen bürdet dem Gefragten immer auch eine Verantwortung auf. Dass man gewisse Dinge besser nicht fragt, sondern auf eigene Verantwortung tut, ist eine alte Weisheit aus dem Militärdienst :D
Im übrigen finde ich, es sollte immer noch gelten, dass erlaubt ist, was nicht verboten ist, nicht umgekehrt. (Das ist jetzt eine philosophische, keine rechtliche Aussage, und es soll nicht wieder einer kommen und schreiben, ich hätte nicht verstanden, was Hausrecht bedeutet.)
 
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