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Foto bei Pool-Party - ab wann ist es tabu?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_207976
  • Erstellt am Erstellt am
Aha. Was denn? Das man sobald man ein spielendes Kind fotografiert gleich als Pädophilier abgestempelt wird? Das Problem hier ist eher eine verkrampfte Gesellschaft, nicht das Kind oder der Fotograf.
[...]

Ein ganz klares Ja! So ähnlich ist es mir nämlich bereits ergangen. Ist mir auch völlig egal, ob das ein Problem der verkrampften Gesellschafft ist oder sonst was. Ganz ehrlich: würde wirklich selber doof aus der Wäsche gucken, wenn da ein erwachsender Mann ständig an meinen eigenen Kindern rumknippst. Da gehöre ich wohl auch zu der verkrampften Gesellschaft.
Mein Beispiel bezog sich aber auf Frauen und Kinder in Badebekleidung (wir hatten hier ne Poolpartie laut TO) und nicht nur auf spielende Kinder, die schreiend durch den Garten rennen. Frauen würde ich ebenso nicht ungefragt in Badebekleidung ablichten. Das Echo ist meißt das Gleiche: "Speckröllchen????? Lösch das sofort!!!!"
Wegen der pädo Geschichte: fremde Kinder ungewollt/ungefragt abzulichten ist für mich persönlich 100% Tabu. Es gibt Situationen, wo es machbar ist. Beispiel: Reitturnier und du bist der Turnierfotograf. Kinder führen eine Bühnenshow auf usw usw usw. Aber ungefragte Alltagssituationen wie Spielen oder Baden und der Gleichen bei fremden Kindern sind und bleiben für mich immer Tabu.

Viele Grüße vom verkrampften Guido.
 
Und ich denke mal, jeder erwachsene Mann ist sich bewußt, was es bedeutet fremde Frauen und Kinder in Badebekleiung abzulichten.

Mal abgesehen davon, daß die wenigsten Menschen die ein halbwegs normales Sozialbverhalten an den Tag legen auf Parties kaum mit "fremden" Menschen zusammen sind, was Dir fremd zu sein scheint:

Ja, Kinder und Frauen in Badekleidung zu fotografieren bedeute Sommer, Spaß und Lebensfreude.

Jedenfalls, wenn man normal ist.

Beschuldigst Du auf der Straße auch jede Schwangere, sie habe sich nur schwängern lassen, um das Kind dann für Kinderpornos vermieten zu können?
 
Ich war in der letzten Woche bei einer Pool-Party in der Nachbarschaft eingeladen. Es waren ca. 100 Leute bei diesem Fest und es wurde auch fleissig fotografiert. Und zwar sehr fleissig!
Da du das offensichtlich bemerkt hast: Du hattest doch alle Freiheit das Verhalten sowie Situation Vorort zu beurteilen, die Konsequenzen daraus zu ziehen und deine Frau und das Kind an die Hand zu nehmen um nach Hause zu gehen.
Sorry, aber deine "Anfrage" hat für mich den gleichen Charakter wie die das Verhalten der ganzen Fazzebock-Benutzer: Erstmal anmelden und sich dann darüber wundern, dass jeder die Größe der Unterwäsche wissen will - in meinen Augen hast du selbst Schuld, wenn du dich in solchen Situationen nicht vom Acker machst.
 
Mal abgesehen davon, daß die wenigsten Menschen die ein halbwegs normales Sozialbverhalten an den Tag legen auf Parties kaum mit "fremden" Menschen zusammen sind, was Dir fremd zu sein scheint:

Ja, Kinder und Frauen in Badekleidung zu fotografieren bedeute Sommer, Spaß und Lebensfreude.

Jedenfalls, wenn man normal ist.

Beschuldigst Du auf der Straße auch jede Schwangere, sie habe sich nur schwängern lassen, um das Kind dann für Kinderpornos vermieten zu können?

Ich zitiere nochmal den TO:
Es gab offenbar keine Tabus: Leute, die sich gerade die Wurst in den Mund schieben, halbnackte Kinder am Pool,....

Sorry. Nur weil ich ein Kind mit dem Namen kenne, es das Kind des Nachbarn ist oder ich mit den Eltern zusammen im Kegelclub bin, gibt es mir keine Berechtigung deren Kinder in der Form zu fotografieren. WOZU? Der Weg geht immer anders rum:"Mach mal nen Foto von unseren Kindern" und nicht so:"Ich schieß mal ne Ladung und stell die ins Netz"

Deine letzte Frage ist einfach nur zu bescheuert um ne anständige Antwort zu geben.
 
summilux ist schon da, jetzt fehlt nur noch sickboy1... und zusammen mit den anderen werden sie dem TO sicher genug lange einreden, dass alles seine schuld ist. schliesslich ist das genau so eine situation, die es ja gar nicht geben kann.

@TO

Wie würdet ihr in diesem Fall reagieren?

schon wärend der party beim gastgeber intervenieren. schliesslich wird der sicher interesse haben, dass alle seine gäste freude an der party haben.

aber jetzt wo das kind schon in den brunnen gefallen ist hilft wohl nur sich entweder damit abzufinden oder die entsprechenden fotografen anzuschreiben und die entfernung der bilder zu verlangen. aber achtung, dass es nicht zum streisand-effekt wird. roolfie hat da evtl schon recht.

gruss
michel
 
Da du das offensichtlich bemerkt hast: Du hattest doch alle Freiheit das Verhalten sowie Situation Vorort zu beurteilen, die Konsequenzen daraus zu ziehen und deine Frau und das Kind an die Hand zu nehmen um nach Hause zu gehen.
Sorry, aber deine "Anfrage" hat für mich den gleichen Charakter wie die das Verhalten der ganzen Fazzebock-Benutzer: Erstmal anmelden und sich dann darüber wundern, dass jeder die Größe der Unterwäsche wissen will - in meinen Augen hast du selbst Schuld, wenn du dich in solchen Situationen nicht vom Acker machst.

Finde ich ja nett, daß das Opfer auch noch schuld ist ...

Zudem hat ja zumindest seine Frau und seine Kinder die Party rasch verlassen.

Photographiert werden ist ja auch nur das Eine - wobei mir das so, wie der TO das schildert, auch noch nicht untergekommen ist - aber das ungefragte ins Netz stellen ist doch über das Grenzwertige hinaus definitiv nicht in Ordnung. Und es kann _nicht_ sein, daß ich als Motiv mich auch noch darum kümmern muß, wo ich dann überall veröffentlicht werde.

BTW: Auch ich photographiere Kinder nur mit der Einwilligung der Eltern - und lasse es auch bei Erwachsenen, wenn ich merke, daß die das nicht wollen. Soviel Rücksichtnahme muß sein.
 
Man könnte doch vielleicht auch mal etwas auf den Boden der Tatsachen zurückkommen und den Vorfall auf das reduzieren, was eigentlich der Grund für die Aufregung ist:

Auf einer Veranstaltung/Feierlichkeit laufen wildgewordene Leute rum, die ohne Rücksicht auf sonstwas Dauerfeuer aufm Auslöser haben und meist sogar denken, dass die allen anderen Leuten was Gutes tun, da danach ja soooooviele Bilder da sind, aus denen dann alle ihre Favoriten auswählen können.
(Anekdote: Auf der letzten grossen Familienfeier habe ich auch etwas fotografiert, und von meiner Mutter nen Rüffel bekommen wegen: a) zuwenig Fotos vom eigenen Familienteil und b) nicht alle Fotos bis zum letzten Hintergrund komplett scharf...)

Den Denkanstoss, dass nicht alle Leute es toll finden, beim Nasebohren oder mitten im Essen abgeknipst zu werden, ist da leider nicht überall angekommen, und auch die Arbeit, mal die Bilder vor dem Hochladen etwas durchzusortieren, will sich nachher auch keiner machen, Hauptsache billige Masse, dass man was zeigen kann.
Meist ist das aber eher ne Marotte der Altersgeneration unter 30, die nun wirklich meist jeden ******* detailliert festhält, und wo sowas zur Kultur dazugehört, und auch recht kritiklos vorgenommen wird, weil "machen ja alle so".

Hier kann es ggf. helfen, mal die Leute kurz zur Seite zu nehmen, und erklären, dass man nun wirklich keinen Wert drauf legt, auf gefühlten hundert Knipsbildern beim Nasebohren etc. drauf zu sein, und fragen, wie das sonst bei den Leuten in deren Freundeskreis etc. gehandhabt wird.
Bei komplettem Unverständnis kann man dann immer noch kurzerhand sich verbitten, das man auf veröffentlichten Fotos drauf ist, zumindest als Hauptmotiv...

Dass das jetzt ne Poolparty war, sehe ich hier sekundär- primär gehts hier doch um Massenknipserei von Leuten ohne Fingerspitzengefühl...
 
Es geht mir auch darum, mal in die Runde zu fragen, ob das mittlerweile generell üblich ist, dass man auf privaten Festen keine Privatsphäre mehr hat, oder ob es doch noch Leute gibt, bei denen solche Dinge im Rahmen bleiben...

Vielleicht ist das ein Generationenproblem, aber ich vermute, es ist in der Tat üblich geworden. Ich stimme dir und vielen anderen hier dahingehend zu, dass fotografieren immer mit dem nötigen Fingerspitzengefühl einhergehen sollte. Das schliesst das nachträgliche Durchschauen der Fotos auf etwaige Unvorteilhaftigkeiten ein. Allerdings empfinde ich es als wenig problematisch, wenn die Fotos danach auf Facebook & Co erscheinen (insofern dies bei Leuten geschieht, denen ich zutraue ihre Privatsphäreeinstellungen im Griff zu haben). Ich persönlich mache auf den allermeißten Feiern Fotos, die ich danach auch bearbeite und ins Netz stelle, aber (und mMn sollte dies so gehandhabt werden) nie unwissend bzw. ungefragt und nur für die Anwesenden der Feier zugänglich! Wen ein Foto nicht gefällt, wird es auf Anfrage gelöscht, wer eins drucken möchte, bekommt die Datei dazu. Bisher kam das immer ganz gut an.
 
Ich bin vielleicht altmodisch, aber meine Erziehung beinhaltete noch
dass man mit Menschen sprechen kann. Und zwar genau dann
wenn einem etwas aufstösst, und nicht erst Tage später über Dritte.

Ein klares Wort dass euch zuviel fotografiert wird, dass ihr nicht
ungefragt auf Gesichtsbuch landen wollt und ihr falls das nicht
geht leider die Party verlassen wollt hätte ja vielleicht Wunder
gewirkt.

Wenn Katzendriet auf mich zu fliegt dann ducke ich mich oder trete
zur Seite und meckere nicht nachher dass ich nach Katzendriet stinke.

Sagen wir mal die Knipser finden sich toll und glauben den Gästen
eine grosse Freude zu machen. Woher sollen die denn wissen dass
sie anderen die Party vermiesen wenn diese anderen nicht die Klappe
aufmachen?

Anschliessend die Keule "Recht am eigenen Bild" auszupacken wo es
vorher ein vernünftiges Wort unter Erwachsenen getan hätte fände
ich extrem daneben. Nur um das mal zur ansonsten eindeutigen Rechtslage
hinzuzufügen.
 
Ich mach auch ganz gerne mal Fotos im "erweiterten" Freundes- und Bekanntenkreis. Meist Hochzeiten, Geburtstage oder Familienfreundliche Veranstaltungen, wo auch viele Kinder rumrennen. Und ich stelle die Bilder online - unter folgenden Rahmenbedingungen:

- keine (aus meiner Sicht, natürlich sieht das jeder anders) unvorteilhaften Fotos; ich möchte niemand bloßstellen. Die meisten Bilder sind eher von der Sorte, dass der Fotografierte oder dessen Angehörige das Foto haben wollen weil es ihnen gefällt.
- keine anstößigen Fotos
- keine allzu leichtbekleideten Menschen (Badeanzug, Kinder etc.)
- Zugang zu den Bildern passwortgeschützt und nur für die, die auch dabei waren. JPG in höchster Auflösung und runterladbar.

Spielende fröhliche Kinder sind ein tolles Motiv und die 99,9% normalen Menschen sind in der Regel dankbar für schöne Fotos von ihrem Kleinen.
Bis jetzt gabs jedenfalls nur positive Rückmeldungen.

Wenn ich merke, dass die Fotografiererei die Leute zu nerven beginnt, höre ich halt auf. Die Bilder wollen sie dann trotzdem...
 
Ich bin vielleicht altmodisch, aber meine Erziehung beinhaltete noch
dass man mit Menschen sprechen kann. Und zwar genau dann
wenn einem etwas aufstösst, und nicht erst Tage später über Dritte.

Deinen ersten Satz unterschreibe ich. Deinen Zweiten nicht mehr. Ich denke, man sollte gedanklich das Fotografieren von der Veröffentlichung trennen.

Anschliessend die Keule "Recht am eigenen Bild" auszupacken wo es
vorher ein vernünftiges Wort unter Erwachsenen getan hätte fände
ich extrem daneben. Nur um das mal zur ansonsten eindeutigen Rechtslage
hinzuzufügen.

Soweit ich den TO verstanden habe, war am Abend der Party nicht klar, dass die Bilder im Netz landen werden. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

Natürlich kann und sollte man einem Fotografen zunächst höflich klar machen können, wenn man nicht fotografiert werden will. Aber ungefragt und ohne Genehmigung die Bilder dann hinterher im Netz vorzufinden, hat aus meiner Sicht noch mal eine ganz andere Dimension.
 
Soweit ich den TO verstanden habe, war am Abend der Party nicht klar, dass die Bilder im Netz landen werden.
Seit es diese Social Networks und vor allen Dingen fast kein Handy mehr ohne Kamera gibt, muss man eigentlich immer damit rechnen, sein Konterfei irgendwo im Netz zu finden. Und so weit, dass jeder, der ein Fotohandy oder eine Kamera kauft, einen Jura-Grundkurs bekommt bzw. nachweisen muss, sind wir gottseidank (noch) nicht.
Wenn mich bei einer Festivität die Knipserei stört, dann steht mir immer noch (meistens) die Möglichkeit offen, das Fest zu verlassen - es sei denn, ich bin der Gastgeber. Da habe ich dann zwei Möglichkeiten: Entweder ich sehe drüber hinweg (und habe die Sicherheit, dass auch beim nächsten Mal Leute gerne kommen) oder ich verbiete es (und bin bei der nächsten Party vermutlich ein recht einsamer Mensch...).

Bei manchen Beiträgen zum Thema Badebekleidung fällt mir nur der Spruch meines alten Deutschlehrers ein: 'Mensch, Ihre Gedanken möchte ich aber nicht haben!'. Die meisten Menschen verbinden mit Badebekleidung in erster Linie Freude, Genuss und Erholung - eigentlich nur positive Dinge, an die man sich beim Betrachten der Bilder auch dann erinnern kann, wenn draußen der Wind den Schnee zu meterhohen Verwehungen auftürmt und im Kamin die Holzscheiter knacken. Meine persönliche Einstellung dazu ist vielleicht deshalb etwas liberaler, weil ich keine Badehose habe ;) und mich vor vielen Jahren sogar selber mal als Beiwerk auf einem Katalogbild wiedergefunden habe :)
 
Seit es diese Social Networks und vor allen Dingen fast kein Handy mehr ohne Kamera gibt, muss man eigentlich immer damit rechnen, sein Konterfei irgendwo im Netz zu finden.
Nö. Will ich nicht, darf keiner und muß auch nicht sein. Früher ohne Internet und noch zu klassischen Abzügen ist auch keiner losgerannt und hat in sich Bratwurstreinschiebende Menschen ans Dorfbrett gehangen oder in der nächsten Großstadt am Bahnhof verteilt.
Und so weit, dass jeder, der ein Fotohandy oder eine Kamera kauft, einen Jura-Grundkurs bekommt bzw. nachweisen muss, sind wir gottseidank (noch) nicht.
Wie war das mit der Unwissenheit? Darf ich ohne Führerschein mit dem Fahrrad bei Rot über die Ampel? usw usw
Wenn mich bei einer Festivität die Knipserei stört, dann steht mir immer noch (meistens) die Möglichkeit offen, das Fest zu verlassen - es sei denn, ich bin der Gastgeber. Da habe ich dann zwei Möglichkeiten: Entweder ich sehe drüber hinweg (und habe die Sicherheit, dass auch beim nächsten Mal Leute gerne kommen) oder ich verbiete es (und bin bei der nächsten Party vermutlich ein recht einsamer Mensch...).
Immernoch Nö. Wieso soll ich erst überall Anstand einfordern? Ich denke wir alle sind schon mal bei einer privaten Feier der Fotograf gewesen. Dennoch mach ich mich dabei nicht zur Hauptatraktion des Abends und beobachte lieber die Leute, ob die das wollen oder nicht. Im Zweifelssfall frage ich nach. Ich habe nen Hund, dennoch muß ich respektieren, dass es Leute gibt, die den nicht mögen und mit dem nichts zu tun haben wollen. Für mich ist der Hund ne Selbstverständlichkeit in meinem Umfeld. Ich drücke den aber nicht jeden mutwillig auf, getreu dem Motto der macht nichts der will nur spielen. Und genauso ist das mit der Fotografierei. Mein Hobby, ich bin der Fotograf - nur deshalb müssen jetzt nicht alle Menschen im Umfeld meine Akteure und Models sein.
 
Entweder ich sehe drüber hinweg (und habe die Sicherheit, dass auch beim nächsten Mal Leute gerne kommen) oder ich verbiete es (und bin bei der nächsten Party vermutlich ein recht einsamer Mensch...).

Ah, Generation Facebook. Jeder der nicht auf hundert Fotos im Internet auftauchen will, muss ja zwangsweise ein vereinsamtes armes Würstchen sein (Nein, das hast du nicht so gesagt, aber durchaus diese Richtung impliziert).

Meine persönliche Einstellung dazu ist vielleicht deshalb etwas liberaler, weil ich keine Badehose habe ;) und mich vor vielen Jahren sogar selber mal als Beiwerk auf einem Katalogbild wiedergefunden habe :)

Na ist doch toll wenn du es gerne hast, naggisch auf Katalogen aufzutauchen. Andere wollen es eben nicht. Aber bei vielen "liberalen" hört die Liberalität ja genau da auf wo das Respektieren einer anderen Einstellung/Meinung keine Sache von "betrifft mich ja eh nicht" ist, sondern mit einer leichten Anpassung des eigenen Verhaltens verbunden wäre...

Wobei ich eh nicht verstehe, warum immer genau denen mit der Kamera nachgestellt wird, die es am wenigsten wollen...
 
Wenn mich bei einer Festivität die Knipserei stört, dann steht mir immer noch (meistens) die Möglichkeit offen, das Fest zu verlassen..........
.......... Mensch, Ihre Gedanken möchte ich aber nicht haben!'.
Das Fest verlassen, müssen immer noch Störenfriede die sich nicht zu benehmen wissen und nicht umgekehrt.
Würde aber die Sicherheit bestehen, "die Gesellschaft" hätte sich auf bestimmte Regeln geeinigt, und diese würden jedem auch vermittelt worden sein,- würde ich bei den Partyknipsern selbst im Fall von Badehosenfotos auch kein Problem sehen.......wenn eben zumindest die restlichen Punkte des stang66 eingehalten würden:
- keine (aus meiner Sicht, natürlich sieht das jeder anders) unvorteilhaften Fotos; ich möchte niemand bloßstellen. Die meisten Bilder sind eher von der Sorte, dass der Fotografierte oder dessen Angehörige das Foto haben wollen weil es ihnen gefällt.
- keine anstößigen Fotos
- keine allzu leichtbekleideten Menschen (Badeanzug, Kinder etc.)
- Zugang zu den Bildern passwortgeschützt und nur für die, die auch dabei waren. JPG in höchster Auflösung und runterladbar.
Nun wissen wir aber, dass sich zunehmend Menschen entwickeln, die weit über die normalen Grenzen der Gesellschaft gehen.

Über 90% des Schulstoffs, wird für die Prüfung in ein paar Tagen gelernt, um im Anschluss wieder vergessen zu werden (wissenschaftlich erwiesen).
Da bliebe viel Platz, die wichtigen Fragen des Lebens zu beantworten und Regeln in den Köpfen der Kinder festzusetzen.
Ja sogar, um ihnen ordentlich rechnen und lesen zu lehren.

Das Ergebnis wäre, dass die Würde des Gegenübers gewahrt bleibt,- weil ein Bewusstsein dafür geschaffen wurde. Damit würde auch das vernichten/mobben über die Schülerportale Geschichte,- schließlich könnte man Jugendliche, die elementare Regeln brechen,- über Erziehungscamps dauerhaft und schnell korrigieren.
Das Fotothema ist sicher nicht das schwerwiegenste Problem,- ich sag damit nur, das Schule (und Elternhaus sofern dem zugänglich) die Lösung ist und in weiterer Folge jeder Hartnäckige in den Griff gekriegt werden kann.

Die verlorene Generation dazwischen,- wäre von uns aufzuklären.
Zurückhaltung ist den angenehmen Menschen gegeben,- aber in dem Fall unangebracht, solange sich nicht ein Konsens über die Veröffentlichung etabliert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Flickr gibt es Gästepass, bei Facebook kann man auch viele Fotos nur nur wenige Personen freischalten, auf Homepages kann man Passwörter einführen. :top:

Ich bin auch nicht dafür, dass jeder Fremde meine Party-Fotos sehen kann. Aber die Partygäste sollen sich ruhig die Fotos anschauen, da ist ist es schon egal, die Gäste die live dabei waren, haben Dich live auch schon gesehen. Wenn Du einen Tag später auf dem Monitor bei ihnen daheim kurz in der Diashow aufpopst, ist es auch schon egal.

Und man muss mässig fotografieren und vorher kurz um Erlaubnis bitten. Ein freundliches Nicken oder Lächeln der Gäste bedeutet: Du darfst Foto machen. Wenn keine Reaktion kommt, oder gar eine ablehende Geste kommt, sollte man das respektieren. "Blitzlichtgewitter" und "Ballern" ohne Fragen sind tabu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey - ich impliziere in Verbindung mit Facebook garnichts. Ich weiß auch nur, dass es das gibt und die blöden 'like'-Buttons auf fast jeder Homepage zu finden sind.
Im Gegenteil, ich finde es erschreckend, wieviele Menschen es gibt, die diesen Rattenfängern des Internets auf den Leim gehen und dort Dinge über sich verraten, die sie in einem persönlichen Gespräch so gut wie niemandem anvertrauen würden.

Recht haben ist die eine Seite, Recht bekommen die andere. Ein Dokument oder Bild, das einmal seinen Weg ins Internet gefunden hat, ist praktisch nicht mehr zu kontrollieren. Da nutzt es dann nichts mehr, wenn man Gott und die Welt vor den Kadi zerrt, es ist nun einmal Teil der modernen Informationsgesellschaft geworden, auch wenn viele der Sache mehr als kritisch gegenüberstehen (mich eingeschlosssen).
Wenn ich sichergehen will, dass mich niemand fotografiert und das Bild ins Internet bringt, dann darf ich niemandem die Gelegenheit geben, das zu tun und muß in meinen vier Wänden bleiben. Unabhängig von der Rechtslage.
guido78de hats mit 'Darf ich ohne Führerschein mit dem Fahrrad bei Rot über die Ampel?' gesagt: Die einzige Art und Weise, sich vor Idioten zu schützen, ist Ihnen fern zu bleiben und keine Gelegenheit dazu zu geben.
 
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