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fortwährende Parallaxenproblematik

as@aeo

Themenersteller
Hallo,

ich habe ein Problem, bei dem mir Panorama-Cracks mit Sicherheit behilflich sein können. Am Besten beschreibe ich die gasnze Geschichte von Beginn an:

Ich habe meine Panoramen immer mit einer 7D, dem Tokina 11-16mm 2.8 und dem Panosaurus-Adapter gemacht. Das hat soweit immer ganz gut funktioniert bis auf Kleinigkeiten. Als Software verwende ich Autopano Giga.
Mittlerweile fotografiere ich mit einer 5D Mark III und dem Canon 16-35mm 2.8.

..achso, ich mache die Aufnahmen immer mit 17mm bei der 5D sinds 19,5mm weil die Vignettierung sonst zu deutlich ist. Und dann 8 Aufnahmen bei 30° nach oben, 30° nach unten, eins 90° an die Decke, zwei 90° auf den Boden und eins aus der Hand zum Boden.

Meine letzten Panoramen (mit der 5D und dem 16-35) hatten allesamt unzählige und extreme Parallaxenfehler. Etliche Stunden brauchte ich um sie herauszuarbeiten. In Autopano habe ich alle möglichen Einstellungen durchgejagt. Sowohl bei der Erkennung, als auch bei der Optimierung und auch bei der Bearbeitung der zusammengerechneten Bilder. Die Parallaxenfehler sind zahlreich und deutlich.

Ich habe nun in einen massiven Panoramakopf investiert. Den Manfrotto 303SPH. Sollte mit dem Novoflex VR Pro II System das professionellste sein, oder? ich habe so gut es irgend geht den Nodalpunkt senkrecht wie auch waagerecht justiert. Eine gewisse Variable muss da einfach drin sein. Allein die Ungenauigkeit wenn die Kamera immer wieder auf die Schnellwechselplatte (mit einer in er Schiene losen Schraube) geschraubt wird - das lässt sich nur auf 2-3 Millimeter genau fixieren.

Wie dem auch sei - der Nodalpunkt sollte zumindest fast genau stimmen. Sogar aus der Hand sind gute Ergebnisse möglich - davon bin ich Meilen entfernt..trotzdem waren bei einer Testkugel gestern wieder unzählige:mad: Parallaxenfehler zu sehen. 5 verschiedene Einstellung der Erkennungs- und Optimierungsoptionen machten das Ergebnis minimal besser, aber die Fehler sind definitiv da. RMS übrigens immer ca. 1.95. Es muss doch möglich sein mit einer Kamera, einem Objektiv, beides wird nie gewechselt..und einer perfekten Justierung des Adapters parallaxenfreie Bilder zu gewährleisten. Autopano muss doch in der Lage sein hieraus etwas brauchbares zu basteln, oder!?:grumble:

Sorry für die vielen Worte, aber erfahrungsgemäß kann man bei solchen Problemen nur helfen, wenn man voll informiert ist. Kann mir jemand helfen?

Gruß
Adrian
 
hmm ich denke entweder hast du den kopf einfach nicht genau genug eingestellt oder vieleicht brauchst du mehr überlappung der Bilder, das 16-35 verzerrt ja schon recht heftig, das du eher im mittleren drittel stitchen musst
ich würde auch vermutlich eher auf 16mm gehen um auch wirklich immer die gleiche brennweite zu haben, keine ahnung ob sich das auch auf den parallaxen punkt auswirt, wenn die brennweite sich leicht ändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 16mm könnte ich es mal ausprobieren. Da ist aber jedesmal sehr deutlich die Vignettierung zu sehen. Ist das nicht problematisch?

Kennt jemand die professionellen Panoramaköpfe und kann sie miteinander vergleichen? Ist der Manfrotto 303 SPH eine gute Wahl oder muss ich zum Novoflex VR Pro II greifen?
 
oder du versuchst es mal am anderen ende also bei 35mm...
kann mir irgendwie nicht vorstellen, das es am panoramakopf liegen soll, weil den nutzen ja schon ein haufen leute und da ist mir kein solches problem bekannt zumindest nicht das es allgemein probleme mit dem manfrotto gibt..
 
Du könntest noch mal eine andere Software ausprobieren. Hugin ist kostenlos und von PTGUI wie auch vielen anderen gibt es kostenlose Demo-Versionen, mit denen du überprüfen kannst, ob es vielleicht an der Software liegt.

Wenn es aber schlechter als aus der Hand ist, dann ist irgendwas grundlegend verkehrt. 2-3 mm Varianz finde ich jetzt nicht beeindruckend genau, mein RRS-System ist immer auf den Zehntelmillimeter, aber so dramatisch sollte das nicht sein.
 
PTGUI oder Panoramastudio gibt es als Demo, würde ich auch erst mal probieren.

Zudem gibt es die Möglichkeit die Fotos vorab mit Bildbearbeitung zu entzerren, auch das eine Möglichkeit das Ausgangsmaterial zu verbessern.

Wo eine Software mit mehreren Bildern gut zurecht kommt, da streikt die andere. Daher probiere ich denn einfach mal mit einer alternativen/anderen Software.

Habe mir auch mal überlegt einen teuren Pano-Kopf zu kaufen. Bin denn aber bei einer Einfachversion hängen geblieben, was mir völlig ausreicht.

Auch eine stärkere Überlappung kann deutliche Vorteile bringen. Da hilft denn nur eines, probieren...
 
Ich habe im Testpanorama mal die Stellen markiert. Die Fehler treten vor Allem in der oberen Hemisphäre auf. Manchmal, wenn mehrere Linien parallel verlaufen zieht sich das wie eine Welle von oben nach unten durchs Bild oder von links nach rechts. Und manchmmal sieht es wirklich so aus, als ist ein einziges Bild der Reihe leicht falsch interpretiert, also die Line ist kurz etwas nach unten/oben versetzt und springt dann wieder in den richtigen Lauf..
 
Ich kenne deine Software nicht, aber sind die Verknüpfungspunkte zwischen den einzelnen Bildern korrekt gesetzt? Oder hast du die Punkte einmal manuell gesetzt? Hast du die Aufnahmen einmal wiederholt? Ist das bei allen Versuchen? Es gibt ja auch so Fehlerquellen wie "an das Stativ gestoßen" oder so, aber man kann nur raten.
 
Ich vermute, dass der Nodalpunkt nicht korrekt bestimmt wurde. Der liegt ja nicht auf der Frontlinse, sondern irgendwo im Objektiv. Also Standardverfahren: scharf begrenztes Objekt vorne und hinten im Bild positionieren, Kamera für maximale Schärfentiefe weit abblenden, Stativ so positionieren, dass beide Objekte am rechten Rand des Bildes deckungsgleich sind, Kamera nach rechts verschwenken, prüfen, ob sie links deckungsgleich sind. Ist das hintere Objekt relativ nach rechts gewandert, muss die Kamera weiter zurück; ist es nach links gewandert, weiter vor. Dann das Spielchen von vorn: Kamera nach links schwenken, Stativ so verstellen, dass beide Objekte rechts im Bild deckungsgleich sind usw.. Gleiches Spiel für Positionierung in der Höhe.
Ist die Objektivverzeichnung sehr stark, solltest du nach der Höhenpositionierung den gesamten Ablauf nochmal wiederholen (vor/zurück, danach Höhe).
 
Die Kontrollpunkte sollten entlang der kompletten Bildseite verteilt sein. Manchmal konzentrieren die sich nur in der Mitte. Das Motiv ist zusätzlich schwierig, da in den weißen Bereichen (Wand, Sonnenschirm) sich nur wenige Kontrollpunkte finden lassen.
 
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