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Fortsetzung: D5200/D7100/Objektive -> Modellflugzeuge

sfluck

Themenersteller
Hallo zusammen

Beim Forencrash ging leider auch der Thread verloren wo ich viele gute Infos zu meiner Frage erhalten habe. Zum einen ist das ganze zwar etwas unglücklich :rolleyes:, andererseits werde ich nun alle nötigen Infos von beginn weg schon liefern, und nicht in zwei Teilen :top:.

Grundsätzlich bin ich auf der Suche nach einer Kamera, um damit hauptsächlich Flugzeuge abzulichten; 80% Modellflugzeuge (kann etwa mit dem Fotografieren von Vögeln im Flug verglichen werden(wobei ich auch gerne tieffliegende Mäusebussarde fotografieren möchte)), 15% richtige Flieger (Flughafen Zürich, Flugtage wie Flying Legends in Duxford diesen Juli), und 5% anderes.

Ich habe bisher mit einer Canon EOS 60D fotografiert, mit einem Canon EF-S 18-200mm 1:3.5-5.6 IS drauf. Leider gehört die Kamera nicht mir, und nun soll eine Eigene her. In der oben genannten Kombi nutzte ich die Kamera fast ausschliesslich. Die Bilder werden mit dem 18-200er eigentlich sehr gut, doch manchmal wünschte ich mir für Modellflug eine etwas grössere Brennweite, um die Sujets etwas näher heranzuholen.
Zusätzlich zum obigen Objektiv hätte ich noch auf ein Canon EF 70-300mm, f/4-5.6 IS USM zurückgreifen können, doch dieses nutze ich nicht sonderlich gerne. Beim Modellflug bräuchte ich etwas mehr Weitwinkel, denn wenn man 2.5m neben der Piste steht und ein Modellflieger fotografieren möchte, der gerade landet, dann reichen 70mm nicht aus. Andererseits bin ich nicht so zufrieden beim Fotografieren bei voller Brennweite und etwas schwierigere Lichtverhältnisse. Hier ein paar Bilder die ich letztes Jahr gemacht habe, ich denke es ist klar ersichtlich welche Bilder mit dem 18-200, und welche mit dem 70-300er gemacht wurden...

Zu Beginn habe ich noch die Frage gestellt, ob ich eher die D5200 oder die D7100 nehmen sollte. Gestern war ich im Laden und habe mal die D5200 mit der D7000 vergleichen können, die ja anscheinend auch von der Form her der D7100 sehr ähnlich ist. Der Vergleich hat die D7000 auf der ganzen Linie gewonnen, bei der D5200 war mir der Sucher viel zu klein, da war der Sucher der D7000 ein HD-Tv dagegen :evil:. Auch war mir die D7000 bequemer zu halten, und ich denke das macht den Fall ja klar. Die D7100 werde ich voraussichtlich heute Abend mal befummeln dürfen.

Nun stellt sich die Frage was für Objektive ich mir dazu holen soll. Ich frage mich, ob es Sinn macht, in ein gutes lichtstarkes 18-200er (o.Ä) zu investieren, anstatt in eine zwei-Objektiv Lösung. Beim obigen Bilderlink habe ich aufs 70-300er gewechselt, als ich auf einen Hügel gestiegen bin, um das Fluggeschehen abzulichten, da wäre ein 70-300 total ok gewesen, von der unteren Brennweite her. Doch bei den zwei bis drei Flugtagen mit richtigen Fliegern, die ich im Jahr besuche, lohnt sich das evtl nicht, in ein gutes 70-300 zu investieren. Am Flughafen Zürich fotografiert man startende Kisten; da wäre ein 300er Objektiv schon praktisch; aber so gesehen hat man mit den 24 Megapixeln einen Vorteil bei der Nachbearbeitung, da kann man sich das Sujet ja auch etwas näher heranschneiden, denke ich da richtig?
Zur Zeit ist mir die 18-200er Lösung etwas sympatischer. Gibt es da gute Gegenargumente? :D

Zu guter Letzt, mein Budget bewegt sich etwa im Rahmen von 2x D7100 mit Kitobjektiv (davon ginge natürlich die Hälfte für die D7100 weg :angel:).

Herzlichen Dank dass ihr bis hier hin durchgehalten habt :ugly: ich freue mich auf jeden Ratschlag! :top:

Merci und Gruss!
Stefan
 
Also irgendwie kommt mir der Thread bekannt vor... :lol:

Also erstmal gut, dass du dich für eine Kamera entschieden hast. Ich erinnere mich daran, dass du erzählt hattest, dass du gerne schnell von Weitwinkel auf Tele gehst - dadurch würden Festbrennweiten rausfallen.

Ich erinnere mich daran, dir geraten zu haben, mal die verwendeten Brennweiten zu dokumentieren und in Excel notfalls analysieren. Dann könntest du Rückschlüsse auf dein Fotografieverhalten kriegen.

Ansonsten bräuchtest du ein schnelles Standardzoom: 16-85mm (ist dir das vielleicht zu kurz?) oder halt ein Nikon 18-200mm. Würde beides in deinem Preisrahmen liegen. Wobei ich als schönste Lösung wohl ein 70-200mm sehen würde (Hier ist der Autofokus einfach jenseits von gut und böse ;))
 
Nun stellt sich die Frage was für Objektive ich mir dazu holen soll. Ich frage mich, ob es Sinn macht, in ein gutes lichtstarkes 18-200er (o.Ä) zu investieren.
Guter Witz.

Natürlich kannst Du ein 18-200 kaufen, nur laß dann bitte "gut" und "lichtstark" weg. Für die Flugzeuge spielt "lichtstark" auch eher nicht die Rolle.

Das klassische Objektiv für die Planespotter ist das Sigma 50-500 OS (auch lichtschwach, aber bis 400 mm noch gut, und geht halt bei 50 los) - natürlich ein entsprechender Brocken. Wird mit dem Budget aber knapp. Es soll dann ja sicherlich auch noch ein 18-105VR dazu.

aber so gesehen hat man mit den 24 Megapixeln einen Vorteil bei der Nachbearbeitung, da kann man sich das Sujet ja auch etwas näher heranschneiden, denke ich da richtig?
Mit einem hochauflösenden Objektiv schon, mit einem 18-200 bei 200 mm (wo es am schwächsten ist) sicherlich nicht; wobei 200 mm an 24 MP nicht mehr bringen können als 230 mm an 18 MP (60D). MP werden überschätzt.
 
So, ich war vorhin eine D7100 befummeln. Alles was ich sagen kann, ist :cool::cool::cool: :top::top: :lol::lol:

Ich habe mal ein paar Bilder analysiert. Die Diagramme findet ihr im Anhang, liebevoll mit einer Überschrift versehen.

Vier Situationen, in denen ich Fotografiere. Ein Modellflugtag (wenig static displays/mehr flugnahmen), eine Fotosession eines neuen Produkts (mehr weitwinkel, für Vorbeiflüge Brennweiten 90-140), ein "richtiger" Flugtag (da hatte ich das 300er drauf), und am Flughafen (da hatte ich das 300er noch nicht).

Ich hätte nicht gedacht dass die 200er und 300er Balken so rausschiessen würden...

Auch die Blenden habe ich analysiert, da sieht man deutlich dass die F5.6 bis F8 deutlich!! die anderen übertreffen. Scheint wohl zu stimmen, für meine Anwendungen brauche ich wohl kein super lichtstarkes Objektiv...

Auch gesehen habe ich, dass ich meist mit 1:300 und 1:500 Verschlusszeiten fotografiere. Wenn ich da lese, dass den Leuten bei der Hundefotografie meist 1/1000 etc vorgeschlagen wird; mach ich da was grundsätzlich komplett falsch???

Das wär's mal mit den Analysen :top:.


Das 50-500 von Sigma gefällt mir eigentlich noch, aber 2kg sind dann vielleicht doch etwas zuviel des guten... und 500mm Brennweite sind dann vielleicht doch etwas gut gemeint :p.


Danke und Gruss
Stefan
 

Anhänge

Auch gesehen habe ich, dass ich meist mit 1:300 und 1:500 Verschlusszeiten fotografiere. Wenn ich da lese, dass den Leuten bei der Hundefotografie meist 1/1000 etc vorgeschlagen wird; mach ich da was grundsätzlich komplett falsch???
Nein - Flugzeuge sind im Vergleich zu Hunden langsam. ;)

Langversion: die "großen" sind natürlich absout schneller, aber um so vieles größer, daß sie bezogen auf ihre Größe langsamer sind - und darauf kommt es an, wenn Du jeweils formatfüllende Bilder machen willst.

Bei den Modellflugzeugen mag das heftiger sein. Aber immerhin photographierst Du die meist von der Seite, tendenziell als Mitzieher, und sie bewegen sich gleichmäßig. Hunde eher von vorne, und die Beine bewegen sich z. B. deutlich schneller als der Hund.

Wenn Du die Propeller "einfrieren" willst, brauchst Du auch kürzere Zeiten. ;)

Das 50-500 von Sigma gefällt mir eigentlich noch, aber 2kg sind dann vielleicht doch etwas zuviel des guten... und 500mm Brennweite sind dann vielleicht doch etwas gut gemeint :p.
Du suchst ein Objektiv mit großem Zoombereich (in dem Fall wären es 1:10). Die sind am langen Ende immer etwas schwach, deshalb kann es durchaus eine Vorgehensweise sein, den Bereich nach oben nicht ganz auszunutzen - daher mein Hinweis, daß es bei 400 mm noch recht gut ist (und eine D7100 stellt sehr hohe Anforderungen, wenn Du am Ende vielleicht sogar noch croppen willst). Nimm es als 50-400.

Wenn es <=1 kg sein soll, bleiben nur die XX-300/5,6. Mehr geht da nicht. Das Nikon 28-300 (eigentlich für FX entworfen) ist so toll am langen Ende auch nicht mehr, der Rest sind 70-300, was Dir zu knapp war.

Nikon hat noch das ganz neue 80-400, das ist aber deutlich außerhalb Deines Budget. Das alte ist nicht so toll. Und 80 als Untergrenze ist halt noch mehr.
 
Wenn es was "richtiges" werden soll, dann nimm eine D7100 zusammen mit dem AF-S 70-200/4VR. Das hat einen flotten AF und das neueste VR der dritten Generation. Zudem ist es bei Offenblende von 4 sensationell scharf. Für das Ergebnis muss man ein Tamron 70-300 VC USD erst auf Blendenzahl 8 abblenden, mit daraus folgender vierfacher Belichtungszeit (oder entsprechend höherem ISO).
 
Hallo zusammen,

erstmals herzlichen Dank nochmals für's Feedback :top:

Ich war heute nochmals auf dem Modellflugplatz und hatte ausschliesslich das 300er Objektiv montiert. Statistik siehe Anhang.

Ich glaube so langsam das 70-200 mit f4 wäre etwas gutes für mich. Die Fotos welche ich mit 300mm gemacht habe sind alle mehr oder weniger schlecht, und Fotos mit Brennweiten zwischen 200 und 290 habe ich doch sehr wenige gemacht, im Gegensatz zu 70-200. Ich hatte zudem nicht unbedingt das Gefühl dass 70 wirklich zu wenig Weitwinkel ist, hat mich etwas erstaunt, ich kam relativ gut zurecht.

@Croveans, du schreibst der AF des 70-200 "jenseits von Gut und Böse" ist - ist das positiv oder negativ gemeint? :angel:

Jetzt stellt sich noch die Frage, was für den Bereich 18-70 gut wäre; kann ich da getrost dem 18-105 Kitobjektiv vertrauen, oder soll ich nur den Body holen und ein anderes Objektiv dazu nehmen?

Herzlichen Dank und Gruss
Stefan
 

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  • modellflugplatz nur mit 300er.JPG
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    modellflugplatz nur mit 300er.JPG
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...@Croveans, du schreibst der AF des 70-200 "jenseits von Gut und Böse" ist - ist das positiv oder negativ gemeint? :angel:

Jetzt stellt sich noch die Frage, was für den Bereich 18-70 gut wäre; kann ich da getrost dem 18-105 Kitobjektiv vertrauen, oder soll ich nur den Body holen und ein anderes Objektiv dazu nehmen?

Herzlichen Dank und Gruss
Stefan

Da ich das 70-200/2.8G VR II besitze antworte ich mal stellvertretend. Es fokussiert schneller als alle anderen Tele-Zooms und das auch bei sehr schlechtem Licht noch zuverlässig. Es macht flupp und der Fokus sitzt. Das 4'er sollte hier nicht allzu sehr nachstehen.

Als Ergänzung würde ich ein 17-50/2.8 nehmen, das 18-105 ist eher ein Allrounder für Reisefotografie, allerdings ein sehr guter.
 
Tönt gut, merci! Ich glaube da wäre das Kitobjektiv doch nicht so schlecht für mich ;).

Ich habe noch eine follow-up question dazu. Das 70-200 f4 ist ja als FX Objektiv bezeichnet; das ist ja schön und gut, aber die D7100 ist ja glaube ich eine DX Kamera; das bedeutet wie ich gelesen habe dass dieses 70-200 in wahrheit "grössere" Brennweiten hat (ich hab da was von x1.5 gelesen, denke aber nicht dass das so pauschal gesagt werden kann). Jedenfalls wäre da anstatt 70mm Untergrenze plötzlich 91 (*1.3) oder 105 (*1.5) oder so, das wäre mir aber zu viel da ich wirklich gemerkt habe dass 70 die Untergrenze an unserem Modellflugplatz ist!!

Kann mich da jemand aufklären?

Merci und Gruss
Stefan
 
IKann mich da jemand aufklären?

Sehr gerne! Du hast oben ja die Beispielbilder analysiert und die Brennweiten an der 60D aufgelistet. Dort hattest du das APS-C Format (Canons DX-System), damit einen Verlängerungsfaktor von 1.6. Das heißt, du hast oben bereits mit dieser "Verlängerung" gearbeitet.

Prinzipiell ist die Brennweite immer gleich, egal ob die Linse für DX oder FX ist. Linsen, die speziell für das DX-System gefertigt werden sind in der Regel kleiner und leichter, da sie einen kleineren Teil belichten müssen. Nachteile würde man hier nur am FX-System. Du musst dir also gar keine Gedanken machen und kannst problemlos FX-Linsen an deinem Body verwenden :)
 
Ein Objektiv verändert seine Brennweite genauso intensiv, wenn es vom FX auf einen DX Body gesetzt wird, wie ein Wohnwagen seine Farbe ändert, wenn man ihn anstatt hinter einen großen Geländewagen an einen Kleinwagen hängt.
 
Super, Danke euch! Toller vergleich :D

Ich möchte noch eine grundsätzliche Frage stellen.

Wenn ich mir die D7100 mit dem Kitobjektiv, und ein 70-200 f4 hole, komme ich je nach Preisen auf gerundet 2400 CHF (ca 1950 Euro).

Hole ich mir den D7100 Body und ein AF-S DX VR II 18-200mm, f/3.5–5.6 G ED
oder ein AF-S DX 18–300 mm 1:3,5 bis 5,6 G ED VR, so komme ich zusammen auf 1800 bzw 1900 CHF (1450-1550 Euro).

Merke ich da als Foto-Noob überhaupt einen Unterschied?

Die Frage tönt vielleicht etwas doof, aber ich denke aus der Sicht eines Anfängers sicher berechtigt. (Beim Modellfliegen ist es auch so; einem Neueinsteiger wird zu einem doppelt so teurem Equipment geraten, aber der Anfänger denkt, ich kann es doch auch mit einem China-Fertigset lernen...)

Merci und Gruss
Stefan
 
Wie wäre es denn einfach mal die D7100 mit dem Kit-Objektiv zu kaufen und zu probieren, ob dir das ganze liegt und erst nach und nach dich dann aufzurüsten?

Das 18-105 Kit-Objektiv kannst du notfalls immer noch verkaufen (Ich glaube man kriegt es so für 130 - 170 Euro hier im Forum los) oder es als leichte Allround-Linse im Schrank liegen lassen (dafür entscheide ich mich gerade mit der Linse :)).
 
... ein AF-S DX VR II 18-200mm, f/3.5–5.6 G ED
oder ein AF-S DX 18–300 mm 1:3,5 bis 5,6 G ED VR, ...

Merke ich da als Foto-Noob überhaupt einen Unterschied?

Die Frage tönt vielleicht etwas doof, aber ich denke aus der Sicht eines Anfängers sicher berechtigt. (Beim Modellfliegen ist es auch so; einem Neueinsteiger wird zu einem doppelt so teurem Equipment geraten, aber der Anfänger denkt, ich kann es doch auch mit einem China-Fertigset lernen...)

Merci und Gruss
Stefan

Um auf die Schärfe eines 70-200/2.8 oder 70-200/4 bei geöffneter Blende zu kommen, musst du die beiden Superzooms mindestens auf Blendenzahl 8 abblenden. Den Unterschied zwischen Blendenzahl 8 und 4 merkt auch ein Foto-Noob, was auch immer das ist. Man belichtet viermal so lange (4 --> 5.6 --> 8).

Die D7100 hat zusammen mit der D5200 und D3200 die höchste Pixeldichte unter den Nikon DSLR. Da sieht man die Schwächen eines Objektivs schon sehr deutlich. Die Bildqualität der 70-200 Edelzoom erreichen die Superzooms auch mit Abblenden nicht. Dem Autofokus kann man durch Abblenden nicht auf die Sprünge helfen, und Abblenden hilft auch nicht gegen Verzeichnung. Wobei die meisten Fotografen nicht ausschließlich rennende Hunde oder Steinmauern fotografieren. ;)

Das 18-300 ist zudem sehr teuer. Da lohnt es sich schon eher, ein Sigma 18-250 MACRO OS HSM Schönwetterzoom zu kaufen und für das restliche Geld eine nette Festbrennweite, z. B. das Nikkor 85/1.8G für Aufnahmen in der Halle bei wenig Licht.
 
Hallo zusammen,

Ok, ich werde mir das mal ganz gründlich überlegen. Ich kenne den Grundsatz "wer billig kauft, kauft zweimal", andererseits möchte ich auch schauen, was die Zukunft vielleicht noch so an Objektiven bringt.

Ich möchte mich herzlich Bedanken für eure Tipps, hat mir wirklich geholfen! :top::top:

LG Stefan
 
Da lohnt es sich schon eher, ein Sigma 18-250 MACRO OS HSM Schönwetterzoom zu kaufen und für das restliche Geld eine nette Festbrennweite, z. B. das Nikkor 85/1.8G für Aufnahmen in der Halle bei wenig Licht.

Das wäre vielleicht auch ein Weg, etwas 18-2XXiges. Allerdings gäbe es dann keine Festbrennweite für Indoorbilder, dann würde ich noch "etwas" sparen und ein wenig warten, und dann ein 80-400 o.Ä. holen.

Zum Sigma 18-250, ich habe mich da mal umgeschaut, die Linse scheint auch nicht schlecht zu sein. Gibt es da Vergleiche zum normalen Nikon 18-200 3.5-5.6 VRII? Ich habe was hier im Forum gefunden, allerdings ist da noch das alte Sigma 18-250 (ohne Macro) im Gespräch, und zudem wird eindeutig zum Nikon geraten. Grundsätzlich wäre mir auch Nikon lieber, kompatibilitätshalber.

Merci und Gruss :top:
Stefan
 
Zum Sigma 18-250 MACRO vs. Nikkor 70-200/2.8VRII hier mal ein Vergleich. Das erste Foto hat mein Bruder mit einer D3200 und dem neuen Sigma erstellt bei Offenblendenzahl von 6.3. Dann folgt ein 100% Crop des Fotos.

Das zweite Bild habe ich mit der D7000 erstellt und das Nikkor 70-200 auf Blendenzahl 4 abgeblendet.

So schlecht schlägt sich das Sigma also nicht, das Nikkor ist immerhin viereinhalbmal so teuer. Das Nikkor zeichnet für meinen Geschmack in erster Linie sattere Farben, was aber auch an den unterschiedlichen Kameras oder einem unterschiedlichen Umgang mit DxO gelegen haben kann.
 

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Danke für die Vergleichsbilder!

Kann man diese Erkenntnis dass das Nikkor die Farben besser abbildet einfach aufs 18-200 übertragen?
Ich hoffe einfach der Autofokus des Sigma harmoniert mit der D7100... und hoffen tu ich eigentlich nicht gern, weshalb ich lieber Nikkor hätte. Aber da müsste ich rund 250 Euro mehr in die Finger nehmen aufgrund einer vielleicht total unbegründeten Sorge.
 
Kauf es bei einem Händler, wo du es auch noch zurückgeben kannst und teste es in den ersten 1 - 2 Wochen. Dann kannst du entscheiden, ob du es behalten willst.

Ich empfehle dir aber, dich lange mit der Bedienungsanleitung auseinanderzusetzen. Die D7100 ist eine wirklich tolle Kamera und bietet extrem viele Einstellungsmöglichkeiten - nur muss man die auch alle bedienen können ;) Sonst könntest du vielleicht direkt den Autofokus des Objektives dafür verantwortlich machen, nur weil du die Kamera nicht bedienen kannst (ist mir ein paar Mal so ergangen :D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Vergleichsbilder!

Kann man diese Erkenntnis dass das Nikkor die Farben besser abbildet einfach aufs 18-200 übertragen?
...
Ich denke das ist eine Eigenschaft genau dieses Objektivs von Nikon. Es bildet auch besser ab als mein 18-105 Kit Zoom, und das ist ja ebenfalls ein Nikkor.

Wobei auch mein Bruder die Aufbereitung in DxO anders gestalten könnte als ich, was einen erheblichen Einfluss auf die Farbwiedergabe hat.

Ich mag den leichten Quitsch, wie ihn meine alte E-300 von Olympus produzierte. Die JPGs einer Nikon Kamera sind eher natürlicher gehalten, wenn man aus RAW entwickelt kann man dies selbst festlegen.

Wobei das Nikkor 70-200/2.8VRII eines der besten "Brot&Butter" Objektive für professionelle Fotografen ist. 70-200/2.8 ist eben die Könisdisziplin der Hersteller was den Massenmarkt für professionelle Fotografie angeht (neben dem 24-70/2.8).
 
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