Hallo zusammen,
ich bin auch ein Fan von manuellem "Altglas", habe aber ebenfalls immer noch Probleme mit dem Fokussieren...

Mit dem Live-View Modus und Displaylupen- Funktion geht das natürlich am besten. Da ich aber Lesebrillenträger bin, arbeite ich lieber mit dem Sucher, da ich wegen der Dioptrien-Korrektur dann keine Brille brauche. Eine große Verbesserung und Erleichterung brachte die Sucherlupe O-ME53 von Pentax. Damit finde ich es deutlich einfacher, den Schärfebereich zu erkennen und genau dorthin zu legen, wo man ihn haben möchte. Dadurch ist bei mir die "Trefferquote" beim manuellen Fokussieren nun deutlich höher geworden, trotzdem habe ich immer noch z.T. recht hohen Ausschuss...

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Mein Hauptproblem: beim Blick durch den Sucher habe ich den Eindruck, dass der Fokus genau passt, auf dem Foto nachher liegt er aber dann aber oft vor dem Motiv...

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich einfach nur zu blöd oder noch zu ungeübt darin bin, den Fokuspunkt genauer manuell zu treffen, oder ob evtl. die Mattscheibe nicht richtig justiert ist...
Fotografiere ich mit AF-Objektiven, passt sowohl der Fokus wie auch dazu passend die Schärfe im Sucher. Müsste das Sucherbild bei fehlerhaft justierte Mattscheibe nicht unscharf aussehen, wenn der AF auf das Motiv gerastet hat?
Hier mal ein paar Beispielbilder mit meinem vor kurzem erworbenen SMC M-135 f3.5. Bei den ersten beiden Bildern hat der Fokus gepasst, bei den nächsten sieht man, dass er mehr oder weniger deutlich vor dem Motiv liegt, obwohl ich bei Fotografieren den Eindruck hatte, dass er passt... Ähnliche Erfahrungen habe ich auch schon mit dem Sigma 28mm Mini Wide gemacht... So macht das Fotografieren mit manuellen Linsen irgendwie keinen Spaß...
Gruß Peter