Roi
Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin am verzweifeln und mehr oder weniger auch schon kurz davor, aufzugeben... Kriege es einfach nicht hin, die Pentax K-r mit dem Tamron 17-50 2.8 zu verheiraten. Mit dem Traumflieger Fokusdetektor ermittle ich keinen Fehlfokus, beim Fotografieren jedoch dann einen gewaltigen Fehlfokus. Da kann was nicht stimmen...
Ausführlich:
Habe neulich eine gebrauchte refurbished K-r gekauft, diese soll meine K10D ersetzen. Das schon vorhandene Tamron 17-50 2.8 soll weiterverwendet werden. Mit der K10D hatte ich schon das Thema Front-/Backfokus mit diesem Objektiv, sodass ich dort mit dem Debug-Modus auf -30 µm gehen musste damit alles im grünen Bereich war. Die Ermittlung des Werts anhand des Traumflieger Fokusdetektors sowie die Überprüfung beim Fotografieren klappte hier wunderbar.
Nun mit der K-r ein komplett anderes Bild. Body ausgepackt, Objektiv drauf geschraubt, Testbild gemacht und feststellen müssen, dass dieses komplett unscharf war. Also neueste Firmware drauf und mit der (im Gegensatz zur K10D vorhandenen) AF-Korrektur im Menü etwas rumgespielt und festgestellt, dass das viel zu wenig ist. Also Debug Modus eingeschaltet und festgestellt, dass ich auf -170 µm (!) gehen muss, damit die Bilder wie gewünscht am Fokuspunkt scharf werden. Zu diesen Tests habe ich (wie bei den Tests mit dem Traumflieger Fokusdetektor) immer im Av Modus mit möglichst geringer Blende und vollem Zoom fotografiert und AF-Punkt mittig gesetzt. Des Weiteren natürlich immer auf eine schräge Fläche fotografiert um zu sehen, ob der Fokuspunkt sitzt oder davor bzw dahinter ist. Allerdings bin ich nicht möglichst nah ran wie beim Traumflieger Fokusdetektor sondern habe reelle Entfernungen gewählt, also z.B. quer durch's Wohnzimmer an ein Bücherregal ran. Ein Stativ habe ich nur beim Traumflieger Fokusdetektor verwendet, ansonsten immer ganze Bilderserien aus der Hand fotografiert, die Ergebnisse sind aber mehr oder weniger immer die gleichen, zittere also wohl nicht genügend um die Ergebnisse zu verfälschen.
Und nun der Clou: Mit dem Traumflieger Fokusdetektor ermittle ich mehr oder weniger keinen Fehlfokus!
Ich verstehe das nun absolut nicht! Bin jetzt nicht der Profi, aber ich würde vermuten, dass je nach Entfernung zum Objekt es scharf ist oder eben auch nicht, je nach der Entfernung, in der die aktuelle Einstellung erfolgt ist. Des Weiteren ist der Wert -170 µm ja dermaßen groß, dass es mir auch sehr spanisch vorkommt...
Was mache ich falsch? Ist da etwas defekt und ich habe eine kaputtüberholte K-r erwischt? Oder bin ich zu doof? Über Tipps würde ich mich sehr freuen! Ich werde nun mal nach Erstellung des Themas versuchen, noch ein paar Testbilder ranzuhängen.
Danke und viele Grüße,
Martin
ich bin am verzweifeln und mehr oder weniger auch schon kurz davor, aufzugeben... Kriege es einfach nicht hin, die Pentax K-r mit dem Tamron 17-50 2.8 zu verheiraten. Mit dem Traumflieger Fokusdetektor ermittle ich keinen Fehlfokus, beim Fotografieren jedoch dann einen gewaltigen Fehlfokus. Da kann was nicht stimmen...
Ausführlich:
Habe neulich eine gebrauchte refurbished K-r gekauft, diese soll meine K10D ersetzen. Das schon vorhandene Tamron 17-50 2.8 soll weiterverwendet werden. Mit der K10D hatte ich schon das Thema Front-/Backfokus mit diesem Objektiv, sodass ich dort mit dem Debug-Modus auf -30 µm gehen musste damit alles im grünen Bereich war. Die Ermittlung des Werts anhand des Traumflieger Fokusdetektors sowie die Überprüfung beim Fotografieren klappte hier wunderbar.
Nun mit der K-r ein komplett anderes Bild. Body ausgepackt, Objektiv drauf geschraubt, Testbild gemacht und feststellen müssen, dass dieses komplett unscharf war. Also neueste Firmware drauf und mit der (im Gegensatz zur K10D vorhandenen) AF-Korrektur im Menü etwas rumgespielt und festgestellt, dass das viel zu wenig ist. Also Debug Modus eingeschaltet und festgestellt, dass ich auf -170 µm (!) gehen muss, damit die Bilder wie gewünscht am Fokuspunkt scharf werden. Zu diesen Tests habe ich (wie bei den Tests mit dem Traumflieger Fokusdetektor) immer im Av Modus mit möglichst geringer Blende und vollem Zoom fotografiert und AF-Punkt mittig gesetzt. Des Weiteren natürlich immer auf eine schräge Fläche fotografiert um zu sehen, ob der Fokuspunkt sitzt oder davor bzw dahinter ist. Allerdings bin ich nicht möglichst nah ran wie beim Traumflieger Fokusdetektor sondern habe reelle Entfernungen gewählt, also z.B. quer durch's Wohnzimmer an ein Bücherregal ran. Ein Stativ habe ich nur beim Traumflieger Fokusdetektor verwendet, ansonsten immer ganze Bilderserien aus der Hand fotografiert, die Ergebnisse sind aber mehr oder weniger immer die gleichen, zittere also wohl nicht genügend um die Ergebnisse zu verfälschen.
Und nun der Clou: Mit dem Traumflieger Fokusdetektor ermittle ich mehr oder weniger keinen Fehlfokus!
Ich verstehe das nun absolut nicht! Bin jetzt nicht der Profi, aber ich würde vermuten, dass je nach Entfernung zum Objekt es scharf ist oder eben auch nicht, je nach der Entfernung, in der die aktuelle Einstellung erfolgt ist. Des Weiteren ist der Wert -170 µm ja dermaßen groß, dass es mir auch sehr spanisch vorkommt...
Was mache ich falsch? Ist da etwas defekt und ich habe eine kaputtüberholte K-r erwischt? Oder bin ich zu doof? Über Tipps würde ich mich sehr freuen! Ich werde nun mal nach Erstellung des Themas versuchen, noch ein paar Testbilder ranzuhängen.
Danke und viele Grüße,
Martin
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