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Fokusproblem unklar

micros

Themenersteller
Hallo Fotofreunde,

ich bin noch beim üben, habe aber gestern eine Reihe Fotos gemacht und bin bzgl. Schärfe schon ganz etwas enttäuscht. Ich habe versucht selbst herauszufinden wo das Problem liegen kann, komme aber nicht weiter und benötige Euren Rat.

Die Verschlusszeit 1/160Sek. lässt eigentlich einen Verwackler ausschließen.
Bei der eingestellten Blende von f/13,0 sollte doch das Bild von vorne bis hinten "scharf" sein.
Fokuspunkt war die Uhr.

Ich verstehe es nicht :confused:


Hier einmal ein Bild von vielen, die alle das gleiche Problem haben:
http://i28.photobucket.com/albums/c229/microdat/testbild_zpsqewekqf6.jpg

Vielleicht bekommt ihr was heraus. Die EXIF-Daten müssten komplett vorhanden sein.
 
Grundsätzlich empfinde ich das Bild schon als scharf. Es sieht mir nur eben "den Umständen entsprechend" scharf aus.

Erstmal solltest du generell nicht so weit abblenden. Bei APS-C Sensoren kommt relativ früh die Beugungsunschärfe zu tragen, meist so ab ca. f/11.
Abblenden sorgt generell für bessere Schärfe, das ist zwar richtig, aber nur bis zu einem bestimmten Punkt. Bei den meisten Objektiven ist die ideale Schärfe zwischen f/5.6 und f/8 erreicht, danach nimmt sie wegen des Effekts der Beugungsunschärfe wieder ab.

Durch die größere Blende wäre dann auch eine schnellere Belichtungszeit möglich was das Verwackeln weiter minimiert. Auf f/8 abblenden ist daher meist eh völlig ausreichend, so hast du maximale Schärfe und eine vernünftige Belichtungszeit, sofern genügend Licht zur Verfügung steht.

Dann ist da noch die Frage, ob du das Foto nachgeschärft hast. Die besten Resultate in Sachen Schärfe bekommst du, wenn du das Foto nochmal in einem Bildbearbeitungsprogramm manuell nachschärfst. Am besten mit einer RAW Datei, denn ein JPEG aus der Kamera ist bereits geschärft, bearbeitet und komprimiert.

Und dann ist da einfach noch der Fakt, dass das Objektiv nicht unbedingt zu den schärfsten zählt. Es ist ein günstiges Zoom Objektiv mit einem breiten Brennweitenbereich, aber es geht definitiv besser.
Es ist kein schlechtes Objektiv, das will ich damit nicht sagen! Es ist nur eins bei dem ich mir die Fotos nicht unbedingt in der 1:1 Ansicht ansehen würde. Da muss man die Erwartungen einfach etwas realistisch halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 70 mm und 1/160 würde ich eine Verwacklung nicht ganz ausschließen.

Allerdings denke ich, dass f/13 hier zu viel des Guten ist und sich hier schon die Beugungsunschärfe bemerkbar macht, zumal du hier mit einem APS-C Sensor gearbeitet hast. Das gleiche Motiv mit f/8 könnte diesbezüglich Klarheit schaffen.

Hast du bei den anderen Problembildern ebenfalls so stark abgeblendet?
 
Vielen Dank Mattis, dass Du Dir das Bild angeschaut und analysiert hast.

Das mit der Beugungsunschärfe ab f/11 ist mir so jetzt neu und ich werde das beim nächsten mal beachten. Da ich mit Histogramm gearbeitet habe, musste ich die Blende wegen Überbelichtung einstellen.

Das Foto wurde von mir nicht nach gearbeitet, liegt aber auch im RAW-Format vor.

Ich werde Ende der Woche ein Canon EF 24-105mm f/4.0 l IS USM mein Eigen nennen, da ich schon vermutet habe, dass das jetzige Objektiv die eine oder andere Schwäche hat.

Mich freut aber, dass ich mit meiner eigenen Einschätzung gar nicht so schlecht gelegen habe :) und das mit der Beugungsunschärfe bekomme ich in den Griff.
 
Ich denke, wir reden über das 18-135er? Das ist tatsächlich bei Offenblende am schärfsten (siehe Photozone), bei F13 (die Tabelle geht jetzt leider nur bis F11) ist schon nicht mehr so optimal.

Dann wurde ja schon erwähnt, dass durch den Crop-Faktor durchaus die Möglichkeit auf einen Verwackler besteht. Ansonsten finde ich das Bild eigentlich soweit scharf genug, in Photoshop ein wenig nachschärfen und gut ist. Das Kennzeichen und das Straßenschild ist lesbar.

Gruß
Matthias
 
Da ich mit Histogramm gearbeitet habe, musste ich die Blende wegen Überbelichtung einstellen.

Bei den meisten Fotos ist die Blende wohl das gestalterische Mittel Nummer 1. Sie bestimmt die Schärfentiefe. Willst du ein Foto, auf dem alles scharf ist, belndest du ab. Wie geschreiben bis ca. 11. Willst du einen unscharfen Hintergrund, zB bei Portraits, nimmst du eine offene Blende. zB f4 oder offener (f2.8, ...).

Die Belichtung regelst du dann über ISO und Belichtungszeit. ISO so gering wie möglich wählen und die Belichtungszeit so wie es die Belichtung erfodert.

Das sollte ordentliche Ergebnisse bringen, für die Fotos, die du da zeigst.

Die Wahl der Belichtungszeit kann man hierbei der Kamera überlassen. Das ist dann der AV-Modus (bei Canon).

Die Blende zur Belichtungssteuerung zu nehmen ist eher eine Notlösung, wenn zwingend eine bestimmte Belcihtungszeit nötig ist. Beispiele sind Langzeitbelcihtungen oder Sportaufnahmen mit sehr kurzer Belichtungszeit.
 
Ansonsten finde ich das Bild eigentlich soweit scharf genug, in Photoshop ein wenig nachschärfen und gut ist. Das Kennzeichen und das Straßenschild ist lesbar.

Hallo Matthias, nur damit ich auf dem gleichen "Sehlevel" bin wie Du :)
Das Straßenschild und das Autonummernschild ist doch schon sehr verschwommen - oder nicht?
 
"Parken in gekennzeichneten Flächen erlaubt", "GG-JL 2812"

Natürlich geht so etwas noch schärfer, aber für die benannten Bedingungen ist es, denke ich, völlig im Rahmen. Besorg Dir eine Festbrennweite, blende nicht so stark ab, benutze entweder ein Stativ oder eine noch kürzere Verschlusszeit und das Ergebnis ist noch schärfer. Aber ich glaube, Dein Equipment ist völlig in Ordnung.

Ach übrigens: Du scheinst was am Link geändert zu haben, ich kriege auf einmal nur noch eine Minivorschau und muss in der Adresszeile den Dateinamen "per Hand" löschen, um wieder die Möglichkeit zu haben auf der Seite die Originaldatei zu sehen.
 
Ach übrigens: Du scheinst was am Link geändert zu haben, ich kriege auf einmal nur noch eine Minivorschau und muss in der Adresszeile den Dateinamen "per Hand" löschen, um wieder die Möglichkeit zu haben auf der Seite die Originaldatei zu sehen.

Da ist alles unverändert bzgl. Link. Ich konnte eben das Bild aufrufen.


Den Tipp mit dem nicht so stark Abblenden habe ich mir jetzt hinter die Ohren geschrieben.

Danke Euch :top:
 
Also ich finde ein Bild mit knapp über 100 kb und wenn ich da anfange reinzuzoomen ist das dermassen verpixelt dass man überhaupt nix lesen kann?!Was mache ich falsch?
 
Was mache ich falsch?
Bei Dir wird vermutlich die fotobucket-Umgebung (also die eigentliche Seite) nicht mitgeladen (ist mir auch gerade passiert), auf der man eine Lupe findet, mit der man das Original sehen kann.
Probiere diesen Link : http://i28.photobucket.com/albums/c229/microdat/testbild_zpsqewekqf6.jpg~original


Den Tipp mit dem nicht so stark Abblenden habe ich mir jetzt hinter die Ohren geschrieben.
Bitte gleich dazu schreiben, daß man selbstverständlich auch noch deutlich stärker abblenden kann, wenn man das für das angedachte Bild muß, was beispielsweise bei Macro der Fall sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte gleich dazu schreiben, daß man selbstverständlich auch noch deutlich stärker abblenden kann, wenn man das für das angedachte Bild muß, was beispielsweise bei Macro der Fall sein kann.

Das war ja genau an diesem Tag mein Problem! Laut Histogrammanzeige kam ich immer wieder in den Bereich einer Überbelichtung da doch immer wieder recht viel Himmel im Sucher zu sehen war. Ich kam dann immer mit abblenden oder Zeit in diese Bereiche! Wäre hier evtl. ein Graufilter (was ich nicht habe) sinnvoll gewesen?
 
Dann verringer einfach die Belichtugszeit. Du warst bei 1/160, also kann die Blende doch so bleiben, wie sie zuvor war (also f:8-11) und du stellst die Belichtungszeit auf z.B. 1/320 und hast somit eine um eine Blende geringere Belichtung. Ist das dann zu dunkel, kannst du natürlich auch wieder etwas länger belichten.

Graufilter hilft hier nichts und Grauverlaufsfilter würde in speziell dieser Situation wohl auch nicht allzu viel ausmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre hier evtl. ein Graufilter (was ich nicht habe) sinnvoll gewesen?

Nein, durch Änderung der Blende oder durch Änderung der Zeit alleine wird man dem Problem nicht Herr, denn der dazu passende Gegenwert wird automatisch von der Kamera angepasst. Wenn der Kontrastumfang zu hoch ist, hilft ein Grauverlaufsfilter, der den Himmel abdunkelt, den Rest aber nicht betrifft.
 
Ich danke Euch.
Wenn's nicht gerade regnen würde dann hätte ich jetzt die Szene gerne mal mit Blende 8 vom selben Standpunkt aus aufgenommen. Kommt aber noch...;)
 
Vielleicht nochmal Grundsätzliches:

Die Blendenautomatik nutzt man dann, wenn man eine bestimmte Zeit einhalten muß. Das ist zB. bei bewegten Motiven zur Vermeidung von Bewegungsunschärfen der Fall.

Die Zeitautomatik nutzt man, wenn man die Blende festlegen will. Und das ist der Normalfall, da die Blende ein bildgestaltendes (sichtbares) Element ist (Spiel mit Unschärfe).

-> Av als Grundeinstellung nutzen, und nur im Bedarfsfall davon abweichen
 
Ich habe letztendlich mit Blende 8 die Kirchenuhr etwas schärfer bekommen ;)

Ich möchte Aufgrund dieser Erfahrung hier noch einmal eine Frage anknüpfen.
Was wären denn die Voraussetzungen an eine Kamera und an ein Objektiv damit die Kirchenuhr wirklich scharf abgebildet wird?

1. Verwendung einer Vollformatsensor-Kamera
2. Verwendung eines hochvergüteten Zoomobjektiv
 
Beides würde evtl. ein bisschen was nützen, billiger ist es zu schauen ob der Fokus auch wirklich 100% auf der Uhr sitzt, dafür zu sorgen, dass nicht verwackelt wird und vielleicht prüfen ob da nicht Hitze etc. für Luftbewegungen sorgt, die eh keine optimale Schärfe zulassen.
Generell sind bei f/8 an modernen Objektiven in der Bildmitte keine riesen Unterschiede zwischen billigen und teueren Objektiven zu erwarten.
 
Beides würde evtl. ein bisschen was nützen,...

Kann es sein, dass ich hier zu hohe Erwartungen an einen herangezoomten Bildausschnitt stelle? Kann es sein, dass es hier immer problematisch sein wird von diesem Foto und mit dieser Brennweite eine brauchbare Ausschnittsvergrößerung zu machen?
Wenn ich mir so manche Fotos anschaue die mit einer 200er oder 300er Brennweite aufgenommen wurden, dann bin ich Meilenweit, ja unerreichbar, davon entfernt.
 
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