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Z Focussieren mit Z-Kameras

bouba

Themenersteller
Hallo,
da meine modernsten Nikons D810 und D750 heißen (deren Bildqualität mich bis heute absolut zufriedenstellt) - ich also bzgl. der Spiegellosen bis dato unerfahren bin - folgende Frage.
Um sicher mit einem Kreuzsensor zu focussieren, arbeite ich bis dato viel mit Verschwenken.
Hin und wieder nutze ich das 3d tracking, was aber gerade dann unzuverlässig wird, wenn man an den Rand der AF-Sensoren gerät.

Nun haben ja die Z-Kameras alle Augen-AF. Wenn mehrere Augen im Bild sind, kann man wohl von Auge zu Auge scrollen.
Ich stelle es mir jedoch leichter (und schneller?) vor, wenn ich per d3 tracking einen Punkt (eben Auge oder sonstwas) anvisiere, die Kamer verschwenke, dass der Focus auf der gewählten Stelle "kleben" bleibt.

Da ja alle AF Sensoren gleich leistungsstark sind und den ganzen Sensor ausfüllen, stelle ich mir vor, dass dies die beste und universellste Art der Focussierung sein müsste.
Habe ich recht? Handhabt ihr es so? Bin gespannt. "Schielen" tue ich übrigens etwas auf eine Z6II, die sich ja gebraucht dem 3-stelligen Bereich annähert - dies aber nur am Rande.
 
Ich stelle es mir jedoch leichter (und schneller?) vor, wenn ich per d3 tracking einen Punkt (eben Auge oder sonstwas) anvisiere, die Kamer verschwenke, dass der Focus auf der gewählten Stelle "kleben" bleibt.
Funktioniert Einwandfrei, jedoch die Augenerkennung ist noch nicht so Perfekt an der z6II. Bei Tiere ist es fast nicht machbar, der AF verliert recht schnell das Auge wieder
Ansonsten Arbeitet die 3d Tracking sehr gut.
Anders als z8 und z9 da ist es Absolut kein Problem die Treffen und kleben besser auf dem Auge..
 
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Wenn mehrere Augen im Bild sind, ...
Man kann ab der Z6II auch den Bereich eigrenzen in dem die Kamera nach Personen sucht.
Den Rahmen kann man bei der Z6III frei definieren und mit Joystick oder Touchscreen verschieben.

Auch mit dem kleinen AF Punkt geht es sehr schnell am Display zu positionieren, oder eben mit Joystick.
 
Die Z6ii hat ja erstmal nicht das 3d Tracking einer Zf, Z6iii, Z8, Z9 oder der DSLR Generationen.

Augen-/Gesichts AF im AF-C ist aber im Prinzip auch ein 3d Tracking. Wenn du da mit Models zu dir gewand arbeitest, dann hat der Augen-Gesichts AF der ersten Z Generation keine Probleme und du musst das nicht Verschwenken, weil der Augen-Gesichts AF ja übers gesamte Feld greift, sprich steht das Model z.B. rechts im Bild, dann greift er dort auch.

Im Endeffekt wirst du praktisch fast 0 Ausschuss (AF mäßig) bei solchen Szenen mit offenen Blenden bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann einen Punkt aktivieren und der sollte dann folgen, habe ich aber in 5 Jahren Z6 nie genutzt.

Großer Vorteil des Gesichts-AF ist auch, grad in schwierigem Licht, dass dort belichtet wird.
 
Seit über 1,5 Jahren nutze ich an der Z 6II zu 99% AF-Messfeldsteuerung (Pers.), welche autom. Gesichter / Augen erkennt. Zusätzlich kann man in dem Modus per Druck auf die OK-Taste (idealerweise legt man sich die Funktion auch auf eine der vorderen FN-Tasten) ein 2D-Tracking aktivieren.
2D deshalb, da es keine prädiktive Fokusverschiebung in der Tiefe erkennt/vornimmt, so wie es bei echtem 3D-Tracking in den DSLR-Bodies bzw. den Nachfolgern der Z 6II gemacht wird. Für langsame 3D-Bewegungen spielt es auch keine Rolle, da heutige Objektive schneller nachgeführt werden - Und bei häufigen Sporteinsatz nimmt man im Idealfall sowieso keine Z 6..7 / 6..7 II.

Beim klassischen DSLR-Verschwenken (ohne 3D-Tracking) akzeptierte man im Grunde immer einen gewissen Fokusversatzfehler - dieser spielte halt oft bei geschlossener Blende kaum eine Rolle, ok....
 
Da ja alle AF Sensoren gleich leistungsstark sind und den ganzen Sensor ausfüllen, stelle ich mir vor, dass dies die beste und universellste Art der Focussierung sein müsste.
Habe ich recht? Handhabt ihr es so? Bin gespannt.
Antwort: Ja!
3D-Tracking all day long. Ist bis auf wenige Ausnahmen, die ich bislang selber nicht in der Form reproduzieren konnte, die schnellste, einfachste und verlässlichste Methode. Dies betrifft alle modernen Nikon Z Kameras. Was eine alte Z7ii oder Z6ii macht, kann ich nicht sagen.

Wenn man über den Tellerrand schaut und ich das hier in diesem Zusammenhang schreiben darf: Die Methode ist ebenso bei Fuji-X, Fuji-G und Sony-E sowie Sony-FE zu favorisieren. Ausnahmen: Sony FE mit einigen Makro-Objektiven in der Produktfotografie. Betrifft aber nur Sony. Bei Fuji kannst du weiterhin das Tracking in der Produkt- und Makrofotografie nehmen. Aktuell ist da die GFX sehr zuverlässig.

Und noch mal die Antwort bzgl. Nikon + Eye AF: JA! Und zwar 100% . Eine moderne Nikon beißt sich zuverlässig an Gesichtern und Augen fest. Das ist reproduzierbar und äußerst zuverlässig. Auch bei Personen, die etwas weiter weg sind. Bei Nikon und Sony zuverlässiger als tote Objekte. Bei Fuji eher anders herum. Also: Nur zu!
 
Danke Für Eure Antworten.
Das mit dem 2D verstehe ich allerdings nicht. Es wird ein Punkt verfolgt, der seinen Abstand aber nicht verändern darf?
Da ich es mir schwierig vorstelle, bei mehreren Gesichtern im Bild so lange zu scrollen, bis das gewünschte Auge scharf ist, dachte ich halt, 3D tracking wäre generell praktischer. Dass es das nun aber bei der Z6II gar nicht gibt....
Was macht der Augen-AF wenn kein Auge im Bild ist? Kann man diesen Fall konfigurieren?

UND: habe ich beim Augen AF die Möglichkeit, "von Anfang an" (durch AF-on-button oder Auslöser) selber ein Auge zu wählen, falls sich mehrere im Bild befinden?
 
Wenn du Augen/Gesichts-AF aktiv hast, aber die Kamera entweder kein Gesicht findet oder z.B. gar keins im Bild, dann gibt es eine Art "Kasten" Af, sprich mehrere AF Felder versuchen irgendwas scharf zu stellen. Nehme mal an Nikon typisch: Das zur Kamera am nächsten befindliche Objekt.

Deine Nachfrage ist nicht wirklich beantwortbar. Leih dir mal so eine Kamera aus. Es ist wirklich sehr selbsterklärend in der Anwendung.

Bei den Kameras nach der Z6ii Generation, also die mit echtem 3d Tracking, kannst du dann 3d Tracking mit Augen-Gesichts AF koppeln. Vllt wäre dann die Zf die Kamera für dich.
 
Das mit dem 2D verstehe ich allerdings nicht. Es wird ein Punkt verfolgt, der seinen Abstand aber nicht verändern darf?
2D-Tracking (Subject Tracking): Motiv darf sich links/rechts, rauf/runter & "langsam" vorwärts/rückwärts bewegen.
3D-Tracking: Motiv darf sich links/rechts, rauf/runter & "schnell" vorwärts/rückwärts bewegen - dank prädiktivem AF-Algorithmus wird der Fokus bereits vorfokusiert, somit wird ein hinterherhinken aufgrund von zu langsamen Objektiv oder Body-Chipsatz kompensiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Z6 II seit ein paar Tagen und habe sie mir insbesondere aufgrund des Eye-AF gekauft, wohl wissend, dass die Kamera diesbezüglich wohl nicht "best of class" ist.

Ich bin mit dem Ergebnis bisher trotzdem ganz überwiegend zufrieden. Im Z6 II Praxisthread habe ich ein paar Beispielbilder eingestellt.

Die Idee über Fokustracking und nachträglicher Komposition des Frames zu arbeiten, ist unter Bedingungen, unter denen der Eye-AF gut funktioniert unnötig umständlich und zeitintensiv. Einfacher ist es, von vornherein das Bild "richtig" zu komponieren und der AF sucht sich das Auge bzw. die Augen (zwischen man dann ggf. wechseln kann).
 
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Ein 2D Tracking kenne ich nicht, wo wäre das einzustellen, vor allen hätte wenig Sinn, wie soll man garantieren das es keine Veränderung in der Tiefe gibt?

Das kann übrigens auch schon die erste Version der Z6/7, hier ab min 4:10 zu sehen
Hier ab Min 10 sieht man schön die 3D Tracking Funktion
 
Gemeint mit 2D-Tracking ist "Subject Tracking" im Auto-Area AF Mode (mit/ohne People/Animals). Da steht nämlich nichts von prädiktivem AF-Verhalten bezogen auf sich annähernde/entfernende Motive.

Fokusfehler durch sich in der Tiefe bewegende Motive werden halt so schnell wie möglich nachträglich korrgiert (nachfokussiert).

1719919399110.png
 
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Gemeint mit 2D-Tracking ist "Subject Tracking"
ähhhh... ich lese ganz bewußt über diesen Mist hinweg.

Ich finde die unterschiedlichen Begriffe eh schon nervend, weil immer exakt das Gleiche damit gemeint ist.
Und auch Nikons "3D" Tracking hat rein gar nichts mit 3D zu tun. Es heißt einfach so, weil es damals zu SLR / DSLR Zeiten die Marketingabteilung von Nikon so toll fand. Das hieß bei einer D300 schon so und ja, die konnte die Helligkeits- und sogar Farbinformationen der AF-Sensoren / Belichtungssensoren (nannte sich auch 3D-Color-Matrix) mit auswerten. Das Motiv wurde so gut wie es damals vor 10...15 Jahren ging verfolgt. Das klappt für ein paar Sekunden auf markanten Kleidungsstücken und erlaubte so dem Fotografen bewegte Motive zu fotografieren. Ja, und dies hieß auch schon 3D. Habe ich oft genutzt auf Events und Hochzeiten.

Heutzutage heißt das für mich einfach Tracking. Und Tracking ist die simpelste Form der Motiverkennung und basiert auf Kontrasten, Helligkeiten, Farben und Mustern. Wie schon gesagt: Hatte die D300 schon!
Das Erkennen von Gesichtern oder gar Augen ist schon eher mehr fortgeschritten und verlangt im Gegensatz zu den DSLR Zeiten das Auslesen des Sensors.

Ob nun dabei ein AF-S oder AF-C geschaltet ist, kann man sich je nach Modell und Kamerahersteller nun aussuchen. Bei einer alten Panasonic oder Ricoh GR3 verbleibt es beim Tracking und AF-S. Auch das ist irgendwie 3D. Aber eben nur 1x beim Drücken des ersten Druckpunktes.
Bei einer modernen und schnelleren Kamera kann man auch den AF-C anwerfen.
Und wenn das ganze zuverlässig läuft kann man das 24h am Tag eingeschaltet lassen. Zumeist ohne weitere Motiverkennung. Bei moderneren Kameras wie eine Nikon Zf kann man aber auch das noch non-stop eingeschaltet lassen. Das sollte man bei einer Fujifilm unterlassen.
Die neuste Errungenschaft ist die Vorhersage der Bewegung eines Objektes. Funktioniert beim Menschen schon recht gut. Bei Tieren eher schlechter.

Das nervige sind eher die unzähligen Marketing-Wortschöpfungen. Das Thema an sich ist aber ur alt.
 
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Die neuste Errungenschaft ist die Vorhersage der Bewegung eines Objektes.
Neuste? Genau das macht 3D-Tracking bei NIKON seit Jahrzehnten - aber eben noch nicht seit 1996. Bei den ersten DSLR´s natürlich noch weniger gut/nützlich als heute bei den DSLM´s. Selbst meine erste DSLR D5000 aus 2009 konnte das bereits.

Natürlich hat 3D-Tracking immer schon mit einem Tiefenvektor in Kombination mit Bilderkennung (notfalls nur durch den auflösungsärmeren Belichtungsmesser) zu tun. Wenn z.B. ein Objekt sich ~konstant auf die Kamera hinzubewegt, dann nimmt der AF-Algorithmus mehr oder weniger an, dass diese Bewegung linear fortgeführt wird - und kann somit "präditkiv" (vorrausschauend schätzend) den Objektivfokus vor-/rückverlegen, damit aufgrund von endlicher Fokusmotorgeschwindigkeit / Chipsatzlatenz kein Backfokus am Foto entsteht.

Subject Tracking @ heutigen NIKON DSLM's haben meines Wissens keinen prädiktives Verhalten beim AF / 3D-Tracking hingegen schon.
 
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prädiktives Verhalten beim AF
darauf kann man auch gänzlich verzichten, wenn alle systemrelevanten Komponenten schnell genug sind und sich mehrfach pro Sekunde aktualisieren. So hat man alle paar Millisekunden erneut den Korrekturwert vorliegen. Nadelöhr sind zumeist die Fokusmotore der Objektive.
Damals limitiert durch Stangenantriebe bei Nikon oder hausgemachte Probleme bei Fujifilm mit groben Abstufungen oder einem Verzicht auf Linearantriebe.
Interessant wird es eher bei Video wo eine falsche Fahrrichtung des Objektives kurzzeitig das Videobild ruiniert.

Ich würde da aber auf das Marketing nicht viel geben. Wichtig ist das, was in der Realität einem das Arbeiten erleichtert. Da helfen weder prädikative Vektoren, noch Jahresangaben etwas.
Das alte DSLR Fokusverfahren war am Limit und mit spiegelloser Technik kannte man sich kaum aus. Wissen und Errungenschaften aus Nikon 1 CX Mount waren vergessen.
Nikon hat bis zur Z9, Z8 und nun Zf und Z6M3 gebraucht bis es wirklich auf einem modernen Stand war. Zuvor lief man verzweifelt Sony und Canon hinterher. Da helfen die exakten Begriffe herzlich wenig.

Noch heutzutage verwenden es hier im Forum die wenigsten Leute für die eigene Arbeitsweise. Da ist 3D das Unwichtigste der Welt. Da herrscht nach wie vor AF-S + selbst gesetzter Single-Point vor. Je nach Arbeitsweise und Motive sicherlich auch ausreichend, aber dann sind wir eben noch vor 1996. Und auch vor deiner D5000 aus dem Jahre 2009
 
Gemeint mit 2D-Tracking ist "Subject Tracking" im Auto-Area AF Mode (mit/ohne People/Animals). Da steht nämlich nichts von prädiktivem AF-Verhalten bezogen auf sich annähernde/entfernende Motive.
Es folgt dem Motiv in 3 Dimension so gut es kann, könnte ein Grund für den Namen sein ;)
Ist auch im zweiten Video gut ersichtlich!

Die Z6 kann es im Rahmen ihrer Möglichkeiten, die neuen Modelle können es entsprechend besser!

Das müssen sie gar nicht extra erwähnen, ein Tracking das keine Annäherung/Entfernung berücksichtigt, wäre schlicht nutzlos!
So etwas gibt es auch nicht zum Einstellen!
 
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