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Focus screen: Microprisma vs. doppeltes Schnittbild

ede.duembel

Themenersteller
Hallo,
ich weiss nicht wo diese Frage am besten reinpasst, aber ich frage mal einfach als Nikonianer hier im Canon Bereich da ich explizit über die Canon Focus screens Auskunft haben möchte.

Ich möchte mir in meine Vollformatkamera einen Focus screen einbauen und bin auf die Canon EC- Screens gestossen die ja für diverse Modelle als Umbauten angeboten werden.

Nun kann ich mich aber nicht zwischen dem EC-A (Microprismen in der Mitte) und dem EC-L (Doppelter Schnittbildindikator, keine Prismen) entscheiden. Hat jemand hier Erfahrungen mit beiden und kann mir Tips geben welche wann besser funktioniert.

Die Anwendungsgebiete sind vorwiegend Portraits und Macros. Für Landschaftsaufnahmen nehme ich meist eines meiner Zooms. Meine Zooms haben übrigens alle f2.8er durchgehende Blende. Die manuellen Linsen sind ein Panagor 28mm f2.5, ein Nikkor Micro 55 Micro f3.5 und zwei Vivitar Series 1 Makros 90mm und 100mm.

Also Danke schon mal für die Tips.
gruss und gute Nacht
ede
 
AW: Focus screen: Microprisma vs Doppeltes Schnittbild

Nimm doch einfach den mit Schnittbild und Mikroprismenring drumherum :) Ansonsten bin ich eher der Mikroprismenfreund, eignet sich besser für Portraits!
 
AW: Focus screen: Microprisma vs Doppeltes Schnittbild

:mad:
Nimm doch einfach den mit Schnittbild und Mikroprismenring drumherum :) Ansonsten bin ich eher der Mikroprismenfreund, eignet sich besser für Portraits!

genau die wird fuer meine Cam aber nicht angeboten. Und ich fuerchte dass mich das große Zentrum vom Bild ablenkt. Das ist auch meine Befuerchtung bei den Prismen, aber ich stelle es mir beim Portrait auch einfacher vor. Das Schnittbild ist wahrscheinlich unauffaelliger.
Gruß ede
 
AW: Focus screen: Microprisma vs Doppeltes Schnittbild

Wenn Du richtig präzise fokussieren willst, also sprich bei sehr offener Blende der Fokus wirklich dort sitzen soll, wo Du ihn haben willst, gerade bei Portraits, kannst Du alles ausser Schnittbildindikator vergessen.

Hab einiges ausprobiert. Man trifft einfach nicht den richtigen Punkt, und selbst mit dem funzeligen SBI der Canon Ec-B ist das viel Fummelarbeit.

Ich hab schon von vielen Leuten gehört, die *total* begeistert vom Eg-S sind, aber die Arbeit damit ist wirklich reines Schätzen. Wenn Du die Blende auf 1.4 oder 2.8 aufreißt bei Portraits, dann ist sind die Augen scharf, die Nasenspitze schon nicht mehr. Was ja den Reiz ausmacht. Aber richtiges Fokussieren kriegt man in solchen Situationen mit der Eg-S m.E. gar nicht bzw. nur zufällig hin, mit der modifizierten Ec-B (Schnittbildindikator) mit einigem fummeln, eben weil der SBI im Vergleich zu traditionellen Mattscheiben relativ klein ist. Außerdem ist horizontales SB nicht so einfach wie diagonales.

Gut dagegen sehen die größeren und diagonalen SBI der Brightscreen Mattscheiben aus, hab ich aber leider noch nicht ausprobiert.

Schöne Grüße,
Chris
 
AW: Focus screen: Microprisma vs Doppeltes Schnittbild

wenn ich nach meiner erfahrung aus bald 20 jahre analogfotografie gehe, dann ist eine schnittbildmattscheibe ziemlicher murks, denn sobad ein objektiv lichtschwacher art vorne dranhängt (ab f4) und dazu noch wenig licht vorhanden ist, dann dunkelt eine hälfte des schnittbilds ab und das ganze wird unbrauchbar!

deswegen ahbe ich damals alle kameras, bei denen es machbar war (z.b. Nikon F3, FE/FM, FA, und Canon f1) mit einer mikroprismenmattscheibe ausgestattet und damit wunderbar arbeiten können, auch wenn es duster war

deswegen würde ich auch heute noch eher zu einer mikorprismenscheibe tendieren

allerdings weiß ich, das auch bei mattscheiben inzw. 20 jahre ins land gezogen sind und sich da evtl. sehr viel getan hat

der stef
 
AW: Focus screen: Microprisma vs Doppeltes Schnittbild

Danke schon mal für die aufschlussreichen Beiträge:

@chris_weinert:
Du meinst also dass die Canon EF-SBI etwas klein sind. Die EG-S würde ich ausschliessen da diese ja bereits bei Blenden kleiner als f2.8 sehr dunkel werden soll.
Bei den Brightscreen lese ich allerdings immer wieder von Belichtungsproblemen sobald man auf f5.6 oder weiter abblendet. Das würde ich eigentlich nicht brauchen können. Eine konstante Anpassung kann man ja in der Kamera einstellen, aber eine die von der Blende abhängig ist wäre schon störend.

@all:
Hat jemand mit der Belichtungsmessung und dem Einfluss darauf Erfahrungen. Gerade bei Portraits benutze ich doch öfters die Spotmessung die bei der D700 dann bei manuellen Linsen genau in der Mitte liegt. Gibt es hier Unterschiede zwischen Microprisma und Schnittbild?

@stefpappie:
Tritt das Problem mit dem Abdunkeln nicht bei allen focus screens auf (egal ob Microprisma oder Schnibi)?
Ob in den vergangenen Jahren wirlich noch viel Denkarbeit in die Focusscreens investiert wurde weiss ich nicht. Mir scheint eher dass die Kamerahersteller diese komplett vergessen haben.

Gruss ede
 
AW: Focus screen: Microprisma vs Doppeltes Schnittbild

Von den Belichtungsmessungsproblemen bei Brightscreens habe ich noch nix gehört, allerdings hatte ich bis vor kurzem auch von Brightscreens nichts gehört... :rolleyes:

Die Ec-Irgendwatt-Screens von Canon sind alles Eg-S, nur mit irgendwas drauf, also SBI, Mikroprismen, Hilfslinien etc. Macht also keinen Unterschied (helligkeitsmäßig). Allerdings stimmt es nicht, daß der Screen unter f2.8 unbrauchbar wird. Ich habe ein Zuiko f3.5/21mm und ein Zeiss f3.4/35-70mm und mit denen ist das Sucherbild hell genug, sofern man nicht abgeblendet fokussiert. Mehr Schwierigkeiten macht wie gesagt die Größe des SBI, der im Sucher zusätzlich noch von einem AF-Markierungsquadrat verdeckt wird.

In tageshellen Umgebungen ist das Fokussieren (auch ohne SBI) nicht so ein großes Problem wie in z.B. abends oder in dunklen Innenräumen, dann fehlt einem einfach der Kontrast, und man braucht den SBI.

Aber: Wenn Du die MF-Linsen nur in entspannten Situationen einsetzt, in denen es dann aber darauf ankommt, daß der Fokus sitzt, dann ist vielleicht die Live-View-Methode die bessere (und günstigere).

Hat jemand Erfahrungen mit dem Brightscreen?

Greetz,
Chris
 
AW: Focus screen: Microprisma vs Doppeltes Schnittbild

Hat jemand Erfahrungen mit dem Brightscreen?
Nein, aber wenn du ein bisschen im web suchst, dann findest du böse Erfahrungsberichte zu Brightscreen. Ich habe deshalb jetzt Katzenauge bestellt...

Edit: Hilfe, bin im falschen Forum gelandet. Egal, die Berichte bezogen sich auch auf Scheiben für Canon. Und jetzt schnell weg hier...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Focus screen: Microprisma vs Doppeltes Schnittbild

So, ich habe mir jetzt die EC-L Version mit doppelter (horizonaler und vertikaler) Schnibi bei focussing screens bestellt.
Bin ja mal gespannt.

Gruss und Danke
ede
 
Kannst Du mal Bericht erstatten, bitte? :)

sorry,
ich hatte bereits in mehreren anderen (Nikon) Threads dazu beichtet und diesen hier darüber vergessen.

Hier mein erster Eindruck:
Hi,
ja ich habe meine Scheibe bekommen und bin froh, dass ich diesmal meinen Basteldrang unterdrückt habe und mir nicht selber eine geschnitzt habe. Die Scheibe passt einfach perfekt rein.

Die Scheibe war sogar vor der Zeit da. Komplett mit Pincette, Fingerüberstülpern und Distanzfolien. Der Einbau ist wirklich einfach. Da braucht sich niemand verrückt zu machen oder die Kamera irgendwo ab zu geben.

Ich habe noch keine ausführlichen Tests vom Stativ oder bei Tageslicht gemacht aber muss sagen dass ich bis hierhin komplett angetan bin. An der Doppelschnibi kann man richtig gut sehen wie der Focus "zupackt". Auch das focussieren aussermittiger Motive ist sehr gut zu erkennen.

Endlich muss ich nicht mehr immer nach dem Focuspunkt schielen. Das hat mich doch gestört, da man immer den Blick vom Motiv nimmt.

Die Scheibe ist natürlich dunkler als die normale aber ein Abdunkeln der Schnibi habe ich an keiner meiner Linsen, allerdings ist der grösste fstop auch f3.5. Beim manuellen Abblenden sehe ich erst Verdunkelungen bei f8.

Wegen einem möglichen Einfluss auf die Belichtung muss ich nochmal genauer drauf achten. Auf den ersten Blick ist mir aber noch nicht aufgefallen, dass die Kamera fundamental anders belichtet als vorher. Aber ich habe vorher auch schon immer wieder mal korrigiert, wenn mir das Belichtungsergebnis der Automatik nicht gepasst hat.

Alles in allem ein grosses plus an focussingscreens und preislich war auch alles akzeptabel (der Dollar Kurs gibt freundliche unterstützung dieser Tage).

Gruss
ede

aus diesem Thread
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=607999&page=3

In der hier gestellten Frage ob Schnibi oder Prismen bin ich aber ehrlich gesagt nicht richtig weiter. Ich überlege immer noch ob nicht die Prismen besser wären.

Insbesondere bei Portraits frage ich mich ob Microprismen nicht doch besser sind. Dennoch ist auch das Poprtraitieren deutlich besser denn auf der generell matteren Scheibe lässt sich auch ausserhalb der Focusunterstüzung gut ablesen wo die Schärfe liegt.

Gegebenenfalls muss ich mir dir Microprismenscheibe doch nochmal bestellen und einen 1:1 Vergleich für mich persönlich machen.

Das war ja auch vorher das Feedback, dass es sehr auf persönliche Präferenzen ankommt.

Bei Bestellung, Lieferumfang und Passgenauigkeit kann ich focussingscreens.com übrigens uneingeschränkt empfehlen.

Gruss
ede
 
Ich hab ec-a und ec b in der 5d. Aber mit sbi fahre ich viel genauer. Zumal sie bis f6 oder so einsetzbar ist aber die mikroprismen bei 4 schon nicht mehr. Die ec-b hat den so genannten New Split. Die geht quasi fliesend in eine andere empfindlichkeit mit kleinerer blende. Abdunkeln tut sie nur, wenn man nicht gerade in den Sucher s Haut. Die mikroprismen schon vielmehr. Bei seeeeehr viel licht sind die mikroprismen besser. Aber im Alltag nicht.
 
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