Hallo!
Hm, gar nicht so einfach.
Ich bin eben wirklich noch unentschlossen. Der Gedanke eine Kamera mit Wechselobjektiven zu nehmen war der, später entsprechende Objektive zukaufen zu können (wenn das Geld da ist). Ich wollte nicht wieder vor dem Problem stehen mit der aktuellen unzufrieden zu sein und dann wieder eine neue kaufen zu müssen.
Die SX240 macht mich auch in der Bedienung verrückt. Sie hat an der Rückseite so ein Stellrädchen auf das man drücken kann (links, rechte, oben, unten) oder das man drehen kann. Immer drehe ich unbeabsichtigt wenn ich drücken will und umgekehrt. Vor allem im M Modus ist damit einiges zu verstellen und ich verdrücke mich permanent.
Wo wäre den eigentlich der Unterschied zwischen eine Systemkamera und einer DSLR außer Größe und Gewicht.
Ich habe gestern mit einer Bekannten gesprochen die selbst seit längerer Zeit mit einer DSLR fotografiert und die meinte ich soll mir einen günstigen, älteren Body gebraucht kaufen (z.B. wäre der 1100D ihre Empfehlung) dazu ein passables Objektiv und damit mal starten. Zusätzliche Objektive kann man dann später zukaufen. Sie macht auch Fotos ihrer 3 Kinder und auch Sportfotos (Hundesport, Pferdesport) und meint allein wegen der raschen Auslösung wäre da die DSLR im Vorteil. Falsch?
Die Kamera soll wie gesagt in Umhängetasche oder Rucksack passen, diesen aber nicht zur Gänze ausfüllen (und ihn auch nicht 10kg schwer machen). Wenn man für spezielle Anlässe mehr Ausrüstung mitnimmt ist das ok. Für den Alltag mit Kind soll es eine Kamera sein die nicht extrem ins Gewicht fällt und die ich auch um den Hals hängen kann (und dabei nicht nach 10 Minuten Genickschmerzen habe). In die Hosentasche oder Jacke muss sie nicht passen.
Was müsste man denn bei einer DSLR so an Gewicht und Größe rechnen wenn man die passende Ausrüstung dabei haben will um Beispielsweise Familienfotos an einem Wandertag zu schießen.
Ich würde vermutlich die SX240 sowieso behalten weil ich denke dafür nicht viel zu bekommen. Also könnte sie als "Kleine" die man immer in der Handtasche hat bleiben.
Videos macht sie übrigens ganz gut so lang das Licht stimmt, allein deswegen würde ich sie behalten wenn das die Neue nicht besser macht. Ich habe aber an sich auch noch eine Sony Filmkamera die aber eigentlich aus Faulheit kaum zum Einsatz kommt (weil das die SX240 doch ganz brav macht). Also für die neue Kamera ist die Videofunktion nebensächlich.
Wegen der Kosten: Nein, ich will definitiv nicht monatlich 100,- und mehr ausgeben. Aber warum müsste ich das denn? Ich dachte, wenn erstmal ein passables Objektiv für den Alltag angeschafft ist käme ich damit was Kinderfotos und den Alltag betrifft halbwegs aus. Zusätzliches (für Landschaft,...) kann man doch zukaufen wenn man es hat/braucht oder? Oder wofür gehen da monatlich 3-stellige Beträge drauf? Ich wäre schon bereit in längeren Abständen Geld in die Hand zu nehmen um ein besseres Objektiv zu kaufen, aber sicher nicht jeden Monat.
Ich hoffe ihr seht mir nach, dass ich mit den ganzen Fachbegriffen noch wenig anfangen kann und mir so schwer tue euren Vergleichen zu folgen. Ich werde versuchen mich mal einzulesen und einige youtube-Videos angucken.
Also was meint ihr, ist eine 1100D (oder was wäre eine Alternative in ähnlichem Budgetbereich?) mit der SX240 als "Immer-dabei" eine gute Möglichkeit?
LG
Tamara