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Flimmern aus Video nachträglich entfernen

fns

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich habe vor ein paar Wochen bei einem Konzert einige Stücke mitgefilmt.
Benutzt wurden
Canon EOS 7D
Canon EOS 5D II
Canon EOS 600 D

Die Ausleuchtung auf der Bühne erfolgte durch den Veranstalter mit LED Scheinwerfern.

Bei allem Kameras waren die Einstellungen identisch:
ISO 1600
Blende 2.8
1/125s
1080p
25 FPS

Leider sind ist auf den Videos ein recht starkes Flimmern zu sehen, besonders in den hellen Bereichen. Das Flimmern nimmt etwas ab, wenn die Bühne rot ausgeleuchtet ist und wird stärker bei blauer und grüner Beleuchtung.

Bisher habe ich meine Filme (es waren noch nicht so viele) mit iMovie geschnitten. Jetzt wollte ich das alles etwas professioneller angehen und habe mich etwas in Premiere Pro CS 5.5 eingearbeitet.

Gibt es eine Möglichkeit in diesem Programm das Flimmern irgendwie heraus zu filtern, bzw. abzuschwächen?
Ich habe zwar einen Filter eingesetzt, der das Flimmern unterdrücken soll, aber ich erkenne leider immer noch keinen Unterschied zu den ursprünglichen Dateien.

Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Gruß
Noah

P.S.: Ich weiß mittlerweile, dass das Filmmern wohl durch eine Interferenz mit den LEDs auftritt. Gibt es eine Fausregel, mit der ich das bei zukünftigen Aufnahmen vermeiden kann?
 
...
1/125s
25 FPS
...

und da hast du dein Problem!!! wir sind in Europa und unser Stromnetz funktioniert mit 50Hz, d.h. auch das Licht was von Leuchten ausgegeben wird, leuchtet in 50Hz Rhythmus. Aus diesem Grund nimmt man bei DSLRs in PAL mit 1/50 25f oder 1/100 50f. Das kannst leicht in deinem Zimmer testen, indem du das Licht anmachst und die Verschlusszeit änderst.

Ansonsten konntest du tools wie Anti-Flicker, was eigentlich bei interlaced Video hilft, testen, konnte funktionieren :)

überhaupt wieso hast du so eine hohe Verschlusszeit angestrebt, wo du so wenig Licht im Raum hast?
 
und da hast du dein Problem!!! wir sind in Europa und unser Stromnetz funktioniert mit 50Hz, d.h. auch das Licht was von Leuchten ausgegeben wird, leuchtet in 50Hz Rhythmus. Aus diesem Grund nimmt man bei DSLRs in PAL mit 1/50 25f oder 1/100 50f. Das kannst leicht in deinem Zimmer testen, indem du das Licht anmachst und die Verschlusszeit änderst.

Ansonsten konntest du tools wie Anti-Flicker, was eigentlich bei interlaced Video hilft, testen, konnte funktionieren :)

Hallo

Das Tool gibts anscheinend nur für Windows, aber ich werde mich mal nach etwas ähnlichem für Premiere Pro auf Mac umsehen.

überhaupt wieso hast du so eine hohe Verschlusszeit angestrebt, wo du so wenig Licht im Raum hast?

Um ganz ehrlich zu sein: Weil ich nicht nachgedacht habe. Ich wusste, dass es bei dem Konzert schnelle Bewegungen gibt und - vom Photographieren her gedacht - habe ich eine möglichst kurze Verschlusszeit gewählt um die Bilder scharf zu bekommen.
Ärgerlich, aber leider ist das Videodrehen noch nicht so ganz in Fleisch und Blut übergegangen.

Gruß
Noah
 
ach das wird schon :) wir haben wahrscheinlich alle die Erfahrung gemacht.

hier ein ausführliches FAQ zum Thema:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=901773
 
Wobei das Flackern bei einer LED Beleuchtung auch durch ein Pulsen zum Dimmen der Leuchten kommen kann. Könnte ich mir zumindest vorstellen, dass das hier die Ursache ist.

Edit:
und da hast du dein Problem!!! [...]auch das Licht was von Leuchten ausgegeben wird, leuchtet in 50Hz Rhythmus. Aus diesem Grund nimmt man bei DSLRs in PAL mit 1/50 25f oder 1/100 50f. [...]

Klug******modus: Um genau zu sein, leuchtet das Licht im 100Hz Rhytmus. Wichtig ist das ganzzahlige Teilerverhältnis von Netzfrequenz und Shutter.

Eine simple kurze Suche hat für mich das Resultat ergeben, dass die Grundfrequenz der PWM (Puls-Weiten-Modulation) bei LED Stage Lights nicht an die Netzfrequenz gekoppelt ist. (Wenn man schon mal eine LED gedimmt angesteuert hat, dann ist das auch nachvollziehbar.) Um sicher zu sein, dass nichts Flickert, müsste man also Testaufnahmen machen um eine passende Shutter-Frequenz zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lach doch...

Es war aber ernst gemeint. Man wird doch wohl sagen dürfen, dass es auch Situationen bei der Aufnahme geben kann, die nicht in deinem FAQ auftauchen. Ich wollte lediglich eine durchaus übliche Vorgehensweise nennen. Die Alternative ist dann wohl mit dem Geflacker zu leben. Oder mit Equipment zu arbeiten, bei dem man das schon vor Ort beurteilen kann. Aber das ist heutzutage wohl nicht mehr üblich. Anstatt dessen wird dann das Material am Rechner hingebogen. Manchmal bin ich echt froh dem Videobereich beruflich den Rücken zugekehrt zu haben.

PS:
"No Comment" wäre echt nett gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@matt.b ich verstehe deine Argumente, die haben von der Logik her sicher eine "Daseinberechtigung", doch was ich mit meinem Kommentar sagen wollte, ist, dass es einfache Regel gibt, die einem effektiv und schnell beim Dreh und in der Post helfen, statt am Set mit der Technik herum zu experimentieren :)
 
Diese einfachen Regeln helfen aber doch nur weiter, wenn die Fequenz des Lichtes auch auf eine Shutterfrequenz passt? Also nur bei 50Hz oder 60Hz.
Wenn jetzt aber häufiger auch LED-Beleuchtung verwendet wird, die nicht "flicker free" ist, dann wird die Frage sicher auch häufiger auftauchen. Man sollte dem Phänomen also auf den Grund gehen. Und dann schauen, ob man mit dem eingesetzten Equipment die Situation überhaupt hätte bewältigen können. Was nützt es schliesslich mit einem 50Hz Shutter zu drehen, wenn ein Teil der Beleuchtung mit einer ganz anderen Frequenz pulsiert?
 
Matt hat Recht! Immer vorher aufs Display schauen. Es fällt ziemlich leicht auf. Es gibt keine Vorgabe, damit es funktioniert.
 
lol...der Rat ist voll der Hammer :top: in der Praxis sicher voll tauglich

Ja, genau das. Man lässt einen kurzen Testclip laufen und
verlängert die Verschlusszeit so lange bis kein Flimmern mehr
zu sehen ist. Das ist typischerweise um die Netzfrequenz der
Fall. Aber eben nur *um* und nicht immer bei Netzfrequenz.
Man kann den Clip sofort ansehen und weiss dann was
geht und was nicht.

Der Rat ist tatsächlich voll der Hammer. Wer da Ironie
verschwendet hat ihn nur nicht verstanden.
 
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