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Fliegende Vögel mit der R6

Es ist nicht sinnvoll. Solche groben Nutzer-Fehler kann/soll/will keine Kamera ausgleichen.

Befolge die Anregungen der anderen Schreiber und dann wird das was.

Lies doch einfach den ersten Beitrag nochmal, bevor du hier über grobe Nutzer-Fehler schreibst. Es ging ansich drum, die Einstellung zu optimieren. Die örtlichen Bedingungen sind wie sie sind.
 
Das war aber freihand.

War das Bild ja auch, so absurd es auch ist. Freihand ist es tatsächlich besser, wenn der Vogel nur eine geringe Fläche des Bildes einnimmt, so ist er wenigstens drauf auf dem Bild. Und auf diese Distanz ist es mit dieser Brennweite sowieso nicht anders möglich.

Ich weiß ja nicht, wie es anderen geht, aber auf die Distanz ein insgesamt ca. 4kg schweres, leicht kopflastiges Geraffel so ruhig zu halten, daß der Vogel formatfüllend eingefangen wird, ist mir freihand nicht möglich, vor Allem, wenn ich die zweite Hand für Zoom- und Fokusring positioniere, also der Abstand zwischen beiden Händen im Vergleich zu der Gesamtlänge des Ensembles recht gering ist.

Nur manchmal muß es halt eben auch mal schnell gehen, da kann man nicht erst das Stativ hervorkramen und aufbauen.
 
Es ging ansich drum, die Einstellung zu optimieren. Die örtlichen Bedingungen sind wie sie sind.

Ja, und leider gehst du noch immer davon aus das die schlechten Ergebnisse an irgend einer Einstellung deiner Kamera liegen, aber eine R6 kannst du aus dem Karton nehmen, einschalten, AF Servo und dann klappt das mit fliegenden Vögeln (auf diese Entfernungen) die anderen Empfehlungen für bessere Ergebnisse scheinen an dir abzuprallen wie ein Reh an der Motorhaube.;)
 
Die R6 ist da quasi unfehlbar....
 
Ich weiß ja nicht, wie es anderen geht, aber auf die Distanz ein insgesamt ca. 4kg schweres, leicht kopflastiges Geraffel so ruhig zu halten, daß der Vogel formatfüllend eingefangen wird, ist mir freihand nicht möglich, vor Allem, wenn ich die zweite Hand für Zoom- und Fokusring positioniere, also der Abstand zwischen beiden Händen im Vergleich zu der Gesamtlänge des Ensembles recht gering ist.

BiF immer freihand, da ist man viel flexibler, wenn überhaupt ein Einbein, dann kann man bei Motiv 90° über einem die "Stütze" auch noch mit hochheben.
 
Zuletzt bearbeitet:
BiF immer freihand, da ist man viel flexibler, wenn überhaupt ein Einbein

Ich arbeite eigentlich recht gerne mit einem kurzen (450mm) Reisestativ, das ich auf einem Hochstand oder auch auf einem kleinen Hügel aufsetze.

Bin aber in dieser Jahreszeit oft auch ohne unterwegs (groß aufzubauen lohnt derzeit nicht), dann geht's eben, wenn es das Gelände zulässt, in die Hocke und die Ellenbogen auf die Knie:
crop (1).jpg full (1).jpg

Geht auch (~500m).

Vorfokussieren, nachziehen, sehr kurze Verschlußzeit, und im Post noch einmal nachbelichten.

Das Beste ist natürlich, wenn man schönes Wetter, viel Licht (insbesondere bei Wasseroberflächen kann man dann auch Polfilter nutzen) und vor Allem eine stabile Auflage (Unterstand, Hochstand, Baum, Stativ...) hat. Das schlimmste an diesen langen Brennweiten sind die Kamerawackler. Das kann selbst den AF aus der Bahn werfen.

Wo wir gerade davon reden. Schneller AF bedeutet nicht gleich 100% ultrascharfe Bilder. Man muß die Verzögerungszeiten der Meßstrecke und auch der Regelstrecke bedenken. Oder mit anderen Worten: Die Schärfe läuft dem AF hinterher. Je größer die Distanz, umso mehr.

Das schlimmste in diesem Szenario für den AF sind auf den Fotografen zufliegende oder vom Fotografen wegfliegende Vögel. Da muß der Motor richtig arbeiten, da die Regeldifferenz in der gleichen Zeiteinheit deutlich höher ist, als bei einem Parallelflug.

Idealerweise hält der Vogel die gleiche Distanz zum Kamerasensor (Über die Strecke der Fokussierung/Verfolgung), dann muß die Elektronik nicht mehr nachregeln, wenn sie sich einmal eingependelt hat. Aber welcher Vogel fliegt schon im perfekten Kreis um den Fotografen (Vom "mitrennen" mit dem Vogel rate ich ab, das könnte u.U. schädlich für die Kamera sein). Man kann aber eine kleine Strecke mit nur geringer Abweichung tatsächlich schaffen, auch ohne sich vom Platz zu rühren.

Und hier ist "näher dran" ein deutlicher Vorteil. Nicht nur ist z.B. ein 70-200 deutlich leichter als ein 200-600 (ich rede hier vor Allem von meinen Objektiven, dürfte aber bei anderen auch nicht viel anders sein), es ist auch kürzer und handlicher. Man ist damit mobiler, kann sich weiter nach links und rechts herauslehnen, ohne, daß man aus dem Hochstand herausfällt, und kann die Kamera auch immer noch ruhiger am ausgestreckten Arm halten.

Nachteil ist natürlich, daß man weitere "Beute" ggf. durch übermäßigen Aktionismus wiederum aufschreckt. Aber dann sollte man sich auch nicht beirren lassen, sondern dafür sorgen, daß man das ursprüngliche Ziel auch sauber im Kasten hat. Also auch: Serienaufnahme mit schneller Bildfolge.

Klar, man hat hohen Ausschuss. Aber auch die Chance auf das ein oder andere scharfe Bild. Denn, wie gesagt, der AF ist die eine Sache, die Reaktionszeit von Elektronik und Mechanik eine andere. Bis sich so ein Regelkreis auf den Sollwert eingeschwungen hat, vergehen schonmal ein paar Bilder, und bis dahin muß ggf. wieder nachgeregelt werden.
 
Nur manchmal muß es halt eben auch mal schnell gehen, da kann man nicht erst das Stativ hervorkramen und aufbauen.

So ist es eben. Ich schleppe das auch nicht immer mit rum, obwohl ich auch davon ausgehe, es ist ein gutes Hilfsmittel. Denke, ich werde jetzt mal abwarten, bis das Wetter erträglicher wird.
 
Geht auch (~500m).
Muss aber ein großer Reiher gewesen sein wenn der bei 600mm 500m weit weg war :p.



Das schlimmste in diesem Szenario für den AF sind auf den Fotografen zufliegende oder vom Fotografen wegfliegende Vögel.
Nein, das Schlimmste sind Vögel mit hoher Beschleunigung relativ zum Photographen und relativ zur Entfernung. Alles gleichförmig Bewegte ist kaum ein Problem, umso weniger desto weiter weg. Entfernungsextrapolation bzw. -vorhersage beherrschten die EOS1 und F5 bereits.
Ein stetig auf die Kamera zufliegender Vogel ist für die heutigen Systeme eine leichte Übung so lange die Motoren des Objektives mitkommen, was zumindest bei den gängigen BIF Optiken relativ lange der Fall ist.
 
Lies doch einfach den ersten Beitrag nochmal, bevor du hier über grobe Nutzer-Fehler schreibst. Es ging ansich drum, die Einstellung zu optimieren. Die örtlichen Bedingungen sind wie sie sind.

Aber es ist doch gerade der "grobe Nutzer-Fehler", sich hunderte Meter weit weg zu stellen und zu verlangen, dass der AF irgendwelche Vögel erkennt und gute Bilder dabei rauskommen.
Da wäre es ja sogar zuverlässiger, manuell mittels Peaking den Fokus nachzuziehen.

"Die örtlichen Bedingungen sind wie sie sind."
Ja, und genau deshalb brauchst du einen Ort mit fotofreundlicheren Bedingungen!

Oder stell dich mit Spektiv hin und mach Digiskopie.
 
Ein stetig auf die Kamera zufliegender Vogel ist für die heutigen Systeme eine leichte Übung so lange die Motoren des Objektives mitkommen, was zumindest bei den gängigen BIF Optiken relativ lange der Fall ist.

Da reden wir aber über RF-Objektive, die dann auch im 5-stelligen liegen?
 
Muss aber ein großer Reiher gewesen sein wenn der bei 600mm 500m weit weg war :p.

Reiher sind recht groß und 500m nicht so lang, wie man meint. Kann aber auch sein, daß ich mich irre. Bilddaten ergeben eher einen Wert an die 600m (~581m), aber das war's gefühlt eher nicht. Eher hundert weniger. Müsste ich mal mit dem Geoportal des Landkreises ausmessen, wenn mir langweilig ist. Oder ich schaue einfach mal vom Haus aus auf unseren Briefkasten, ist eine ähnliche Distanz.

Nur ist der Briefkasten kleiner als ein Reiher.
Und ich bin zu faul, das jetzt nachzurechnen.
 
Aber es ist doch gerade der "grobe Nutzer-Fehler", sich hunderte Meter weit weg zu stellen und zu verlangen, dass der AF irgendwelche Vögel erkennt und gute Bilder dabei rauskommen.
Da wäre es ja sogar zuverlässiger, manuell mittels Peaking den Fokus nachzuziehen.

"Die örtlichen Bedingungen sind wie sie sind."
Ja, und genau deshalb brauchst du einen Ort mit fotofreundlicheren Bedingungen!

Oder stell dich mit Spektiv hin und mach Digiskopie.


Es wird jetzt kompliziert. War meine Frage, wie die besten Bedingungen für ein Foto sind? NEIN, ich habe gefragt, wie ich aus diesen widrigen Bedingungen das beste Resultat erreiche. Du ignorierst das und wirfst mir "grobe Nutzerfehler vor". Das kann nicht sein. Denk da bitte nochmal drüber nach. Wer lesen kann, und auch liest, ist im Vorteil.
 
Da reden wir aber über RF-Objektive, die dann auch im 5-stelligen liegen?

Nicht zwangsläufig. Mit ein wenig Übung und tricksen kriegt man das auch mit langsameren Objektiven hin. Was (zumindest bei den Sonys) hilft, ist der Exmor RS. Der normale Exmor neigt zu längeren Überschwingern.

Aber selbst mit sündhaft teuren Kameras mit exorbitant teuren Objektiven wird nicht jedes Bild absolut knackscharf sein bei solchen Aktionen. Der Ausschuss ist zwar deutlich geringer, aber das gilt auch für zunehmende Erfahrung.

Der größte Fehler, den man machen kann, ist, nach ein paar mißlungenen Versuchen frustriert aufzugeben, das "Versagen" auf die Kamera zu schieben oder auf immer der gleichen Einstellung zu verharren, nur weil man mal ein scharfes Bild damit geschossen hat.

Es eignet sich auch nicht jeder Tag für perfekte Fotos, wie man auch nicht erwarten kann, auf mehrere hundert Meter noch formatfüllend das Federvieh zu erwischen.

Man kann aber an viel mehr Tagen durchaus brauchbare Fotos auch auf lange Distanz schießen, oder aber mit Einstellungen experimentieren, mit in-Szene-setzen, oder einfach nur Testbilder für geeignete "Jagdplätze". Auf den perfekten Moment zu warten und bis dahin gar nichts machen, ist sicherlich verkehrt.

Wo es mir gerade einfällt: Fernbedienungen sind übrigens auch recht hilfreich. Nicht unbedingt für BiF, aber zumindest für action-shots an Futter- oder Rastplätzen. Es ist leichter, nur die Kamera zu tarnen (statisches Objekt), als Kamera und Fotograf. Insbesondere Letzterer neigt ja dazu, sich hin und wieder zu bewegen. Mit tablet/smartphone oder auch einer ganz normalen Funkfernbedienung kann man sich besser verstecken. Und wenn man noch ein wenig Lockmittel (Futter) ausstreut, kann man ggf. auch den An-/Abflug aufnehmen. Man kann dann auch durchaus etwas enthusiastischer auf den Auflöser hämmern, damit verwackelt man sich dann trotzdem nicht mehr das Bild (man braucht höchstens dann eine Displayreparatur).
 
BiF (Birds in Flight) ist die hohe Schule der Vogelfotografie. Neben üben, üben, üben braucht es auch eine technische Kombination, die das kann. Geht es wirklich schnell, sind die meisten 150-600er dieser Welt überfordert - deren Autofokus ist einfach zu langsam.

Trotzdem ist und bleibt der oben fett markierte Aspekt der wichtigste - auch mit High-end-Technik.

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BiF (Birds in Flight) ist die hohe Schule der Vogelfotografie. Neben üben, üben, üben braucht es auch eine technische Kombination, die das kann.
Ja, nur bei den hier genannten Entfernungen führt das auch nicht zu einer deutlichen Verbesserung, der TO muß einfach begreifen das er eine hohe Bildqualität nur erreichen kann wenn der Vogel einen Großteil der Sensorfläche einnimmt.
 
Wir sollten uns auf sein Anliegen beschränken. Das er die Entfernung nicht ändern kann oder will ist halt so.

Ich möchte nochmals auf den verwendeten "Case" zurückkommen. Aus einem Post entnehme ich die verwendeten Case 3 und 4. Du schreibst weiters nach erfolgtem Lock verlierst Du das Motiv. Deshalb würde ich mal mit Case 2 experimentieren. Die AI-Servo Reaktion maximal ins Minus stellen und testen.
 
Da reden wir aber über RF-Objektive, die dann auch im 5-stelligen liegen?
Nein, die 100-400(500) Klasse der grossen Hersteller ist schon ziemlich flott und reicht für viele fliegende Vögel mehr als aus.

Für Graureiher in etwas Entfernung tun es noch weitaus langsamere Objektive, die gängigen 150-600 machen dabei bezüglich Geschwindigkeit keinerlei Probleme.
 
[...]das er eine hohe Bildqualität nur erreichen kann wenn der Vogel einen Großteil der Sensorfläche einnimmt.


Subjektiv. Vielleicht will er ja auch das Federvieh im natürlichen Habitat darstellen, auf größere Entfernung bietet sich das eher an. Persönlich finde ich es auch reizvoller, die Umgebung mit darzustellen. Für meinen Geschmack sollte der Vogel lediglich etwa ein Viertel der Sensorfläche einnehmen. Es sei denn, man fotografiert gen Himmel. Solange das nicht inmitten eines fürchterlichen Unwetters ist, ist das dann doch maximal langweilig.
 
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