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Fliegende Vögel mit der R6

Das Rotkehlchen trackt der AF locker auf 300m wenn alle Bedingungen ideal sind.
Der Crop dürfte dann so 33x66 Pixel haben:lol:
 
Meist nutze ich die R6 mit einem Sigma 150-600 C freihand. ... Ich bin da eigentlich immer im Bereich von 150 - 250 Metern, auch mal mehr.

Nur mal überschlägig berechnet:
Ein ziemlich großer Vogel von 50 cm Größe (hier mal angenommen Ausdehnung in der "Breite") deckt bei 600mm und 200m Distanz (Du sagst Du kommst da drüber) etwa 4% der Sensorbreite ab.

4% von den 5472 Pixeln horizontal bedeutet etwa 218 Pixel Breite (die Du ja noch unterschreitest).

Für sowas über den AF zu diskutieren erscheint etwas am Thema vorbei.

Man könnte dann auch über den Augen-Autofokus in der Astro-Fotografie der ISS sprechen... :ugly:
 
Und das zeigt das der TO ganz andere Baustellen hat als ein falscher Case an der R6 , oder die Hoffnung das ein Gimbal Head es dann richtet.
 
Für sowas über den AF zu diskutieren erscheint etwas am Thema vorbei.

Du meinst jetzt, geht nicht, ist nicht sinnvoll, oder wie?
 
Nicht sinnvoll.
Auf die von dir angegebenen Entfernungen sind Vögel einfach zu klein.
Schau dir den hier in Post 8 gezeigten Vogel an. Ca. 2/3 der Sensorbreite bei 23m! Bei 100m ist es dann nur noch 1/6 der Sensorbreite (ca. 900x600=0,54M Pixel). Bei 230m wären es 1/15 und damit nur noch 360x240=0,086M Pixel.
Da kommen keine vernünftigen Bilder raus.

Brauchbare Bilder kommen bis ca. 50m raus. Dann kann man über den AF nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die von dir angegebenen Entfernungen sind Vögel einfach zu klein.

Die Tümpel sind wie sie sind. Die Entfernungen sind vorgegeben. Es geht zunächst darum, scharfe Ausgangsbilder zu haben. Wenn die Motive der Ausgangsbilder auch zu klein sind, aber scharf, kann man diese Bilder ggf. interpolieren und beschneiden. Ob die dann noch für Poster gut sind, steht auf 'nem anderen Zettel.
 
Moin,


Fliegen beim Vögeln aufzunehmen muss man wirklich üben. Vorher sollte man sich über Verschlusszeit, AF Modus, Belichtungsmessung etc. Gedanken machen und dann besser eine Custom Funktion mit entsprechendem Setting belegen.


@ dobs...
... erkläre mir mal was das ist?
Fliegen beim Vögeln aufzunehmen...
(y):lol:
 
Die Tümpel sind wie sie sind. Die Entfernungen sind vorgegeben. Es geht zunächst darum, scharfe Ausgangsbilder zu haben. Wenn die Motive der Ausgangsbilder auch zu klein sind, aber scharf, kann man diese Bilder ggf. interpolieren und beschneiden. Ob die dann noch für Poster gut sind, steht auf 'nem anderen Zettel.

Nö. Es geht darum, dass Du Dir einen Platz suchst, an dem das sinnvolle Fotografieren von Vögeln auch möglich ist. Die meisten Vogelinseln sind - sinnvollerweise - so angelegt, dass brütende Vögel keine Störung durch Menschen (inclusive übermütiger Fotografen) erfahren. Sie in den seltensten Fällen so ausgelegt, dass man gute Fotos erhalten kann. Dafür muss man sich ein bisschen in der näheren Umgebung umschauen - da wirst Du relativ schnell auch gute Fotos einiger häufiger Arten ergattern oder man begibt sich in vorhandene oder selbst hergerichtete Tarnstände. Mit den von Dir geschilderten Voraussetzungen können keine guten Fotos rauskommen, egal mit welcher Kamera/Brennweite/AF. Physik ist nicht verhandelbar.
 
Es geht zunächst darum, scharfe Ausgangsbilder zu haben. Wenn die Motive der Ausgangsbilder auch zu klein sind, aber scharf, kann man diese Bilder ggf. interpolieren und beschneiden.
Musste zwar etwas länger im Archiv suchen aber dann fand sich doch noch ein Beispiel für Graureiher aus ca.200-250m an einem sonnigen, klaren, windstillen Tag.
Das ist ein unbearbeiteter 1:1 Crop aus der Z7II mit 500/4+2xTC, Stativ und etwas abgeblendet. Nur noch Matsch, keinerlei feine Details, im zerstreuten Hintergrund sieht man die Flimmerei ganz gut. Über Wasser und bei weniger tief stehender Sonne wird das auf keinen Fall besser sein.


Keine Menge an MP oder Software bekommt da noch irgendwas Brauchbares raus.

Näher ran ist unabdingbar, wenn das nicht machbar ist dann bleibt nur eine andere Location für Photos. Möglicherweise kommen die Graureiher ja an bestimmte Uferstellen oder es ist eine Wiese in der Nähe auf der sie jagen. Wenn sie nicht an Menschen gewöhnt sind wirst Du wahrschwinlich um Tarnung sowieso nicht herumkommen.
 

Anhänge

Das ist ein unbearbeiteter 1:1 Crop aus der Z7II mit 500/4+2xTC


Näher ran ist unabdingbar, wenn das nicht machbar ist dann bleibt nur eine andere Location für Photos.

Bin etwas irritiert.
Z7II ist 35 mm, 500+2x ist 1.000 mm. Dann habe ich bei 200 Meter die lange Kante 7,20 Meter. Dann kann der Reiher nur etwa 5% von der Sensorbreite ausfüllen, oder?

--

Näher ran ist schon klar. Die fliegen ja nich nur im Abstand von 200 Meter. Etwas tarnen kann da schon sinnvoll sein. Die sitzenden Silberreihern haben aber eine extrem hohe Fluchtdistanz.
 
PSX_20230120_172815.jpg
Es geht durchaus, auch über gößere Distanzen. Hier etwa knapp 400m mit einem 200-600mm Objektiv. Entwickelt mit DxO, nachträglich mit PSexpress skaliert und Kompressionsqualität verringert, damit es hier gepostet werden kann. Das Original ist brauchbar scharf Vom Auge des Vogels bis runter auf die Zehen der Maus.

Der Vorteil waren allerdings Minusgrade bei Sonnenschein. Bei 30°+ im Schatten wäre das auch nichts mehr geworden.
 
Bin etwas irritiert.
Z7II ist 35 mm, 500+2x ist 1.000 mm. Dann habe ich bei 200 Meter die lange Kante 7,20 Meter. Dann kann der Reiher nur etwa 5% von der Sensorbreite ausfüllen, oder?
So um die ca. 8-9% hat er im Bild.
Mehr ist halt nicht auf solche Entfernungen. Das Bild wurde nur gemacht um meine Sichtung unserer Graureiher im Winter zu dokumentieren, ernsthaft photographieren ist auf die Distanz nichtmehr.
 
Hat da jemand noch ein paar Tips, wie es besser geht?

Anderen Spot suchen an dem du ohne zu stören nah genug an die Motive kommst (oder am besten sogar umgekehrt wo die Motive mal in deine Richtung geflogen kommen, Windrichtung und generelle Raumnutzung und Gewohnheiten beachten).

Die ganze Diskussion um irgendwas anderes ist bei den hier eingangs genannten Distanzen ehrlich gesagt sinnlos und null zielführend.

Die modernen Kameras mit Motiverkennung sind feine Technikwunderwerke, aber zaubern können sie auch nicht. Sie machen dir als Fotograf die Arbeit in mancherlei Hinsicht einfacher, aber man muss trotzdem eine praktikable Vorgehensweise wählen und noch etwas selbst machen!
Damit meine ich auch ggf. bei besseren Distanzen mal kurz manuell vorfokussieren, die der Situation am besten dienenden Settings zu wählen, trotz allen Wundermittelchen sauber zielen usw.

Bei den genannten Distanzen kann man einfach nichts anderes als Versagen erwarten.

Da scheinen wir aber unterschiedliche Ansichten von "brauchbar" zu haben.

Wie immer genau der Grund warum solche Diskussionen oft ausufern.
Der Silberreiher ist m.E. ein cooles Belegbild für die Meldung auf Ornitho, mehr nicht.
Zumal es hier eigentlich um Flugbilder geht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht durchaus, auch über gößere Distanzen. Hier etwa knapp 400m mit einem 200-600mm Objektiv. Entwickelt mit DxO, nachträglich mit PSexpress skaliert und Kompressionsqualität verringert, damit es hier gepostet werden kann.

Ja, ich hatte die Tage auch mal einen Silberreiher auf etwa 380 Meter mit 600 mm. Das war aber freihand. Wenn die sich nicht bewegen und der Autofokus die Zeit hat, die er braucht, geht das, wenn das Wetter einigermaßen klar ist. Mit Stativ geht das recht gut. Ja, schade, dass man nicht unskaliert hochladen kann.
 
Wie immer genau der Grund warum solche Diskussionen oft ausufern.
Der Silberreiher ist m.E. ein cooles Belegbild für die Meldung auf Ornitho, mehr nicht.
Zumal es hier eigentlich um Flugbilder geht ...

Nochmals zur Erinnerung. Es ging mir bei diesem Thread um Verbesserungsmöglichkeiten gerade bei diesen widrigen Bedingungen bei Flugbildern, ansich um die optimale Einstellung der Kamera für diesen Zweck. Dass man bei einem Crop Abstriche machen muß, ist bekannt. Ob das ausreichend ist, mache ich allein daran fest, in welcher Größe das Bild betrachtet wird. Für Poster reicht das meist nicht.
 
Da scheinen wir aber unterschiedliche Ansichten von "brauchbar" zu haben.

Nicht unbedingt. Durch die Skalierung und Komprimierung ist doch recht viel verloren gegangen. Auch ist der Anteil des Vogels am Gesamtbild recht gering, insofern ja, ist noch brauchbar.

Klar, daß das hier:
crop.jpg
kein Vergleich ist zu dem hier:
crop2.jpg.
Da nimmt der Vogel doch ein wenig mehr Bildfläche ein, obwohl er deutlich kleiner ist:
full.jpg
Aber wenn man nicht näher heran kann... Für Postkartengröße reicht ersteres immer noch locker aus. Nur Wandfüllend ist dann eben keine so gute Idee. Da muß man schon das gesamte Bild nehmen, nicht nur einen Ausschnitt.

War jetzt auch nicht gedacht, die Pixel zu zählen. Dafür ist's die falsche Kamera.Es hätte auch ruhig mehr Licht sein dürfen an dem Tag, aber die paar Sonnenstrahlen haben für den AF tatsächlich ausgereicht, das Motiv gut zu treffen.

Das untere Bild war allerdings unter noch schlechteren Lichtverhältnissen, dafür aber auf nur ca. 15-20m Distanz geschossen. Auch mit AF. Ist auch kein keeper, das Bild war eigentlich nur Teil einer Testreihe für einen TC. Derzeit lohnt es nicht wirklich, mit superteles loszuziehen. Da kann man auch gleich eine Bierflasche vor dem Kamerabody schrauben, zumindest hier in der Region.
 
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