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Fledermause fotografieren

Die Bilder aus dem Flugkanal sind schön scharf geworden.
Na in der freien Natur ist es wirklich äußerst schwierig schöne Bilder zu bekommen. Liegt halt daran das die Fledermäuse eben nachtaktive Tierchen sind.
Mir ist mal vor einer Woche eine Fledermaus nachts auf dem nachhause weg um die Ohren geflattert.
Wollte auf dem See Abendsegler foten aber kein einziger hat sich blicken lassen.
Na auf dem Weg zurück habe ich dann wenigstens welche gesehen.;)
Hier bei uns in der Stiftskirche und dem alten Progymnasium gibts auf den Dachböden anscheinend scharenweise Fledermäuse.:)
Da sollte ich mal glaube ich raufgehen und foten.
 
.... dass meine Verschaltung der LS mit den drei Blitzen (2, über Kabel, einer entfesselt) funktioniert....

Ich gehe davon aus, das Du bei 5 s Belichtungszeit im Flugkanal in Dunkelheit nur die Blitze über die LS auslöst, die Kamera wird rechtzeitig vorausgelöst. Um richtig scharfe Bilder zu bekommen, würde ich mit dem Canon System nicht entfesselt den Blitz auslösen (nur kabelgebunden), denn Canon hat gegenüber Nikon z.B. einen extrem langen Vorblitz, der sich auf Bildern mit schnellen Objekten durch Unschärfe bemerkbar macht. Es reicht aus, einen Systemblitz bei Canon als Master zu deklarieren (ohne überhaupt Slaves zu benutzen), und schon haben die Bilder einen leichten Hauch von Unschärfe bei schnell bewegten Objekten, da 2 mal kurz hintereinander belichtet wird (Vor- und Hauptblitz). Habe schon mal mit diesem Problem zu kämpfen gehabt bei der Wassertropfenfotografie und es ist absolut reproduzierbar. Bei Nikon ist es in der Tat anders, der Vorblitz vom Master hat nur einen Bruchteil der Länge des Canon Systems. Falls Du Dich bei weiteren Versuchen mit mehreren Blitzen (einer als Master deklariert) über eine nicht 100% Schärfe wundern solltest: schalte den Master aus und betreibe alle Blitze kabelgebunden parallel, möglichst noch leistungsreduziert, um auf extrem kurze (knackscharf einfrierende) Belichtungszeiten zu kommen. Man erkennt es dann sofort in den Ergebnissen.
Francky
 
Danke Franky.
Für das vorhandene Setup im Flugkanal tritt das Problem nicht auf: Derzeit löst die LS (Eltima Jockie) kabelgebunden 3 gleichberechtigte (und baugleiche) Blitze aus, alles alte Elektronik-Blitzer = Regula Variant 740-2 aka Carena MDC 400-2 aka Porst MDC 400-2... Die Blitze werden auf der kleinstmöglichen Stufe gezündet, da die Lichtmenge so noch immer mehr als ausreichend ist und die Abbrenndauer logischerweis' auch am kürzesten. Gezündet wird jeweils immer nur der Hauptblitz, die minimale Leuchtdauer wird in der Anleitung mit 1/50000 s angegeben.
Das "entfesselte" auslösen war lediglich durch eine Fotodiode am Blitzschuh gelöst.
Die Vor-bzw. Hauptblitze dienen doch dem E-TTL zur Belichtungsmessung, oder? Für die Fläuse werde ich die Belichtung wahrscheinlich eh immer manuell einstellen...

Wenn ich aber prinzipiell mal mit Canon-Blitzen blitzen gehen sollte (wozu ich diese erst einmal besitzen müsste...) werde ich die Info aber im Hinterkopf haben. :top:
 
Danke Franky.
Die Vor-bzw. Hauptblitze dienen doch dem E-TTL zur Belichtungsmessung, oder? Für die Fläuse werde ich die Belichtung wahrscheinlich eh immer manuell einstellen...

Ich bin der Meinung, der Vorblitz wird vom Master (sobald er als solcher deklariert wird) immer verschickt, egal, ob auf E-TTL oder manual eingestellt. Diesen Effekt habe ich nämlich mal "stundenlanges Suchen" im Set-Up bei der Higspeed-Fotografie zu verdanken. Bei solchen Aktionen nutze ich immer den manuellen Modus, um die Abbrennzeit der Blitze (Leuchtdauer = Belichtungszeit) gezielt zu beeinflussen. Zuerst hatte ich gedacht, das Master und Slave nicht synchron zünden und so ein Zeitversatz zwischen den Blitzen (doppelte bzw. längere Abbrenndauer durch zeitliche Addition) eine Unschärfe bei schnellen Objekten generieren. Nach kompletten Abstellen des Slaves war der Effekt immer noch sichtbar, erst mit Abschalten der Master-Funktion am Systemblitz war der negative Effekt beseitigt. Ich rede hier nicht von wahnsinnigen Unschärfen, sondern von ganz leichten Verwischungen, die aber ein sonst tolles Bild (knackscharf eingefroren durch bewusstes Reduzieren der Blitze) schon negativ beeinflussen.
Ich bin immer noch auf Dienstreise und habe nicht meinen Privatrechner zur Hand, kann Dir ja mal demnächst einen guten Bericht über E-TTL von Canon und ?-TTL von Nikon im Vergleich schicken, das sind die Abbrennzeiten der Vorblitze der (deutlich) unterschiedlichen Systeme angegeben. Ich war zumindest sehr überrascht, als ich das gelesen hatte und dass sich das bei Canon absolut in der Praxis reproduzierbar nachstellen lässt. Bei der Wassertropfenfotografie (ca. 45 cm Fallhöhe) sind die ungewünschten Effekte deutlich sichtbar, dann gehe ich davon aus, das bei der Fledermausfotografie wahrscheinlich auch so sein wird. Hängt einfach von der Fluggeschwindigkeit ab und natürlich auch vom Abstand des Masterblitzes zum Objekt, denn die Intensität nimmt mit proportional dem Quadrat des Abstandes ab. Bei der Wassertropfenfotografie ist der Abstand des Blitzes eben sehr klein, da sieht man es schon deutlich. Bei den Fledermäusen ist der Abstand Blitz zum Objekt mit Sicherheit sehr viel grösser, da man die exakte Position in den 2 Dimensionen nicht so genau weiss und die Kamera und die Blitze so positioniert, das man eine ausreichende Trefferquote erzielt.
So, jetzt aber genug Theorie, wollte nur mal meine Erfahrung mit Master- und Slave-Blitzen (speziel bei Canon) weitergeben. Für mich steht auf jeden Fall fest: soll ein schnelles Objekt mit extrem kurzen Abbrennzeiten (dadurch ist man schon relativ dicht am Objekt, sonst reicht die Lichtmenge nicht aus) knallscharf abgebildet werden, dann wird immer nur kabelgebunden gearbeitet. Auch Funklösungen haben eine Verzögerung durch Senden->Empfangen->Auslösen, die übrigends auch nicht komplett vernachlässigbar ist. Habe die Zeiten nicht mehr auf die schnelle parat (sind aber erstaunlich lang) und auch noch nicht im Experiment geprüft, wird sich aber bei sehr schnellen Objekten (z.B. Luftgewehrkugel im Flug) auch sichtbar auswirken.

Nur so als weitere (belanglose) Info:
Habe übrigends auch die Eltima Jokie, für Differenzmessungen habe ich mir eine 2. mit geringerer Auslösecharakteristik bestellt (16µs anstatt 120µs), damit sollte man auch die Kugel eines Sturmgewehrs (theoretisch) detektieren können. Spätestens bei diesen Geschwindigkeitsbereichen werden die oben beschriebenen Effekte sowas von deutlich sichtbar, da kommt man gar nicht mehr auf die Idee, mit Transmitterlösungen in irgendeiner Form (Vorblitz, Infrarot, Funk, was auch immer) zu arbeiten. Da ich kein Sturmgewehr besitze, werde ich das auch wohl nicht überprüfen können :-)

Francky
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
bin vorgestern mal wieder an meiner Lieblingsstelle gewesen, um für meinen geplanten Lichtschrankenaufbau die Fluggeschwindigkeit von Fledermäusen in etwa zu messen (Blitz mit Stroboskop-Funktion auslösen, Geschwindigkeit aus Flugstrecke zwischen den Aufnahmen und Blitzfrequenz (Zeitabschnitt) ermitteln). Um es vorweg zu nehmen: keine (besser kaum) Fledermäuse vorhanden, es sind keine Messbilder zustande gekommen.
Und jetzt meine Frage: Haben die Aktivitäten der Fledermäuse mit irgendwelchen Einflüssen zu tun, die ich nicht kenne? Also, es war ca. 18-20° warm, leicht bewölkt, Zeitspanne etwa 21:30 - 23:45 Uhr, kein Regen oder Unwetter, kein Wind.
Vor ca. 8 Wochen hat mein Detektor genau an dieser Stelle gerattert wie verückt, wenn man von unten in den etwas helleren (relativ bei Dunkelheit) Himmel schaute, hat man immer wieder Fledermäuse gesehen. Die vielen im Tiefflug konnte man nicht sehen, sondern nur am Detektor hören.
Jetzt aber habe ich keine sehen können, nur ab und zu hat der Detektor Laute abgegeben.
Woran kann das liegen? Ändern sich die Gewohnheiten der Fledermäuse im Laufe des Sommers? Ich war zumindest überrascht, hatte ich doch mit vielen Tieren an dieser Stelle gerechnet.

Francky
 
Derzeit sollte es eigentlich ganz gut was los sein, die Weibchen sind trächtig oder beginnen mit der Aufzucht der Jungen und haben daher erhöhten Bedarf.

Man steckt nicht drin in den Tieren... Wie war die Situation in Bezug auf die Insekten? Flog was rum? Gab's dort in letzter Zeit etwas, was die Tiere dort nachhaltig gestört haben könnte?
 
Wie war die Situation in Bezug auf die Insekten? Flog was rum? Gab's dort in letzter Zeit etwas, was die Tiere dort nachhaltig gestört haben könnte?

Tja, weiss ich nicht. Insekten waren genug da, Falter, Mücken, sehr viele Spinnen am Brückengeländer (hatte ständig die Netze im Gesicht). Ist schon merkwürdig. Ich hatte gedacht, dort wird es immer sehr viele Fledermäuse geben, ist aber nicht so. Dafür habe ich gesten abend auffällig viele bei mir im Garten und im Nachbargarten gesehen. Aber da kann man sich nicht drauf verlassen, kaum die Kamera herausgekramt, schon sind sie wieder weg oder fliegen ständig andere Routen zwischen den Häusern.
Francky
 
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