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Flaue Bilder D300

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

drybag

Themenersteller
Hallo Zusammen

Immer wieder stelle ich fest, wenn nicht gerade absolutes Toppwetter vorherrscht, dass meine D300 relative flaue und fade Bilder abliefert.:mad:
Es gibt im Prinzip drei Faktoren: Belichtungssystemeinstellungen, Picture-Control und den WB. Hier kann man so richtig rumschrauben, bis einem der Daumen weh tut....:( und es so richtig auf den Geist geht...:rolleyes:

Eingentlich sollte man mit dieser Kamera nur in RAW fotografieren. JPEG's sind unter den eingangs genannten Kriterien ein Wagnis mit dieser Knipse. Da schlägt ja fast jede Kompakte die D300...:evil::confused::evil:

Natürlich fotografiere ich meist in RAW, aber für so normale Urlaubs- oder Eventfotos möchte ich nicht mehr gross nachbearbeiten müssen. Da sollte man eigentlich schon erwarten können, dass so ein Kaliber wie die D300, eine Kompakte jederzeit schlägt. Die D70 konnte das immer...:)

Aber vielleicht macht diese Rumschrauberei die D300 für gewisse Leute gerade so interessant; sie macht sich so zu sagen rar, ist halt was besonderes....ein Wert, den man zu schätzen wissen muss. Und nicht vergessen: Der hinter dem Sucher ist noch immer für alles verantwortlich...:grumble::lol:

Hier ein typisches Beispiel (unbearbeitet):
Anhang anzeigen 1215481

Hier ein das gleiche Bild in CNX2 bearbeitet:
Anhang anzeigen 1215486

Gruss
Steve
 
Ich hab genau das was du beschreibst in irgendeinem Test gelesen, wo ungefähr sowas stand: "Die D300 ist etwas für puristen, welche die Bilder auf dem PC nachbearbeiten und vorwiegend in Raw fotografieren". Die Kamera greift wohl kaum bei der JPG erstellung ins Bild ein. Canon arbeitet da ein bisschen anders. Bei Canons erwecken die Bilder, die aus der Cam als JPG kommen einen subjektiv satteren, klareren Eindruck. Ist halt eine Frage der Philosophie der beiden großen Kamerahersteller, jeder backt da ein wenig sein eigenes Brot. Ich bin da eher Fan von Nikon, mich stört so ein bisschen der Gedanke, dass die Bilder die ich schiesse schon in der Cam ein wenig "manipuliert" werden, mal abgesehen natürlich von den vom Fotografen einstellbaren Parametern (WB etc.)

Vielleicht finde ich den Test ja nochmal, dann poste ich den Link hier.
 
Das kann ich eigentlich so bestätigen, meine alte D60 hat mir von der out of cam Qualität auch mehr zugesagt. Es ist aber doch heutzutage kein Problem mehr die Bilder im Nachhinein anzupassen. Das mache ich sowieso immer... von daher ist es mir persönlich egal.

Wenn du nicht zufrieden bist, kannst du ja die Bildoptimierung auf "Brilliant" stellen, vielleicht leuchtet es dir ja dann genug :)
 
Eingentlich sollte man mit dieser Kamera nur in RAW fotografieren. JPEG's sind unter den eingangs genannten Kriterien ein Wagnis mit dieser Knipse. Da schlägt ja fast jede Kompakte die D300...:evil::confused::evil:

Du hast doch an der D300 die Möglichkeit, die kamera-internen Einstellungen betreffend Kontrast, Helligkeit, Farbe, Schärfe etc. zu verändern. Wenn Dir die Bilder zu flau sind, stell doch einfach die Farb- und Kontrasteinstellung etwas höher. Du kannst hier doch ohne weiteres alles so einstellen, dass Du dieselben unnatürlichen Bilder wie aus einer EUR 80-Billigkompaktknipse erhältst. Das macht man einmal und das gilt dann für alle Bilder, so viel rumzuschrauben ist da doch nicht.

Ich persönlich habe hier nur die Schärfe auf 8 hochgesetzt, und den Weißabgleich auf "A1 G1" gestellt, weil ich die Bilder etwas zu kalt fand. Alles andere ist unverändert und wird von mir auch nur in seltensten Fällen bei der Bildbearbeitung angepasst (zum Beispiel wenn ein Bild sehr stark aufgehellt werden muss und dadurch die Farben zu flau werden), wobei ich auch nur in RAW fotografiere.

Setz einfach mal die Einstellungen Farbe und Kontrast je eins hoch und stell eine Belichtungskorrektur von - 1/3 ein. Dann vielleicht noch den WB etwas wärmer, dann sollten das ooc-Bild dem in CNX2 nachbearbeiteten Bild schon ziemlich nahe kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast doch an der D300 die Möglichkeit, die kamera-internen Einstellungen betreffend Kontrast, Helligkeit, Farbe, Schärfe etc. zu verändern.

Er kann sich sogar eine eigene Kurve in ViewNX basteln und diese in der Kamera abspeichern. Die Manipulationsvielfalt ist so hoch...........
Es gibt auch genügend vorgefertigte Kurven die man sich laden kann.
 
Wobei ich bei diesem Bild nichts entdecke was eine "Rettung" überhaupt wert wäre. Wenn man in einem Wald zur falschen Tageszeit, bei flauem Licht grau in grau fotografiert, was soll da schon anderes rauskommen als ein total versautes Bild?
Ich hätte wohl unterbelichtet um wenigstens noch ein bisschen Stimmung rauszukitzeln. Ansonsten würde ich warten bis an gleicher Stelle Schnee liegt oder der Frühling sein Gesicht zeigt. Dann dürfte dieser Wasserfall/Bachlauf ziemlich viel Potenzial haben.

My 2 cents.
 
"....... vielleicht leuchtet es dir ja dann genug "

Hallo Steve

Du hast doch im Nachbarforum schon ausfühlich Ratschläge bekommen.

An der Kamera liegt es nicht.

Die "nachgebesserte" Version, mag Dir wohl gefallen, gibt aber meiner Meinung nach, auch nicht die richtigen Lichtverhältnisse wieder.
 
Ich hab mal ein ganz ähnliches Foto in RAW bei schlechtem Licht/Wetter gemacht. Das war ganz am Anfang als ich CNX2 neu gakauft hatte. An diesem Bild hatte ich dann besonders die Farbkontrollpunkte ausprobiert. Ich wollte das Grün zum leuchten bringen. Kann sein, dass ich es etwas übertrieben habe aber es ist schon erstaunlich was man aus so einem faden RAW so raus holen kann. Sogar als absoluter Anfänger.
Mit dem Wasser bin ich nicht ganz zufrieden. Hätte es wohl anders bearbeiten sollen
 
Er kann sich sogar eine eigene Kurve in ViewNX basteln und diese in der Kamera abspeichern. Die Manipulationsvielfalt ist so hoch...........
Es gibt auch genügend vorgefertigte Kurven die man sich laden kann.

Wenn man das nicht möchte, bietet die Kamera auch genügend "interne"
Einstell-/Verstellmöglichkeiten, um a-l-l-e-s abzudecken.

(Habe dazu aber auch eine "gewisse" Zeit benötigt (((4 Wochen)))
bis ich für mich das "Optimum" gefunden habe.

Die Werkseinstellungen waren auch für mich etwas "zu moderat" eingestellt;
das fällt insbesondere dann auf, wenn man von einem anderen Kaemrahersteller gewechselt ist.

Nach der harten Ein-und Umgewöhnungsphase...:top:

Einzig der AWB liegt manchmal daneben, darum benutze ich nur RAW.
 
Sehe ich komplett anders.
Gerade die (Semi)Pro Modelle sind auf möglichst neutrale Bildgestaltung ausgelegt, weil ja definitv JEDES Bild nachbearbeitet werden muss. [im (Semi)Pro Bereich]

Dein Beispiel ist übrigens sehr gut.
Würde die Kamera per default das 2. Bild auswerfen, wäre eine sinnvolle Nachbearbeitung nicht mehr möglich. Die einzelnen Farbkanäle sind wahrscheinlich schon hochgradig gesättigt.

Benutzer von Consumer Modellen wollen/können nicht nachbearbeiten. Das muss bereits aus der Kamera recht gesättigt rauskommen.
Ich denke Nikon hat bei seinen (Semi)Pro Modellen den Weg gewählt der den Benutzern dieser Modelle am besten entgegen kommt.

ps.
Mein Picture Control Settings Post hat übrigens bewiesen, dass auch ich die Flexibilität noch nicht voll verstanden habe. Aber man lernt ja gerne dazu.
 
Ich verstehe sowieso nicht wie man mit so teuren und guten Cams wie die D300(s) Jpg-Fotos machen will. Also wenn ich es richtig begriffen habe ist Jpg doch ein Betrachtungs- und ev. Archivierungsformat. Zur sinnvollen Bildbearbeitung wohl eher nicht geeignet.
Mit NEF's und CNX2 hat man ja ein riesiges Potenzial was aus den Rohdaten raus zuholen. Besonders als Anfänger hat man die Möglichkeit, 1000 und zurück die Parameter abzuändern ohne einen nennenswerten Qualitätverlust. Eigentlich ideal um an seinen Fotos rumzuexperimentieren und zu lernen. Vorausgesetzt man will sich die Zeit dazu nehmen und die Energie reinstecken die dazu nötig ist.
 
Hallo Zusammen

Also ich habe heute bei bestem Wetter (Schnee und Sonnenschein) nochmals
ein paar Testfotos gemacht. Und für mich hat sich jetzt folgende Einstellung herauskristallisiert, bei der auch JPEG's gut (nach meiner Sichtweise ;)) werden:

WB: Autom. Korr.: A3
SD Normal: Schärfe: 5 / Kontrast: +1 / Sättigung: +1
Belichtungssystemkorrektur über alle Methoden: -1/6

Ich habe dann nur noch den WB Autom variert mit 0 oder A3 und den
WB Tageslicht.

Am besten finde ich, für mich gesehen, die im Detail genannten Einstellungen oben. Dies kann natürlich unter anderen Bedingungen wieder ein wenig anders aussehen, aber ich weiss jetzt (dank auch vielen z.t. kontrovers geführten Threads von mir und anderen), dass viel am WB liegt.

Somit kehrt die Freude ;) an der D300 langsam wieder zurück und ich hoffe, dass ich nicht zuvielen Mitgliedern hier drinnen auf den Wecker gegangen bin :confused:. Aber manchmal muss man sich ein wenig krasser ausdrücken, damit am Ende was dabei raus kommt....:evil::top:

Versöhnliche Grüsse :angel:

Steve
 
Leider muß ich jetzt folgendes schreiben: Für Dich reicht eine No-Name-Kompaktknipse mit 12 Megapixeln vollkommen. Mit allem Anderen bist Du leider völlig überfordert. Sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du brauchst einen anderen Monitor. Entwickle Deine Bilder über ein Fotolabor und schau, ob die Bilder nicht doch zu kräftig und übersättigt wirken. Sonst kann es sein, dass Du später ein böses Erwachen hast.
 
Leider muß ich jetzt folgendes schreiben: Für Dich reicht eine No-Name-Kompaktknipse mit 12 Megapixeln vollkommen. Mit allem Anderen bist Du leider völlig überfordert. Sorry.

Immer wieder schön zu lesen was für … es hier gibt. (Du kannst in die Punkte Superfotograf oder auch was anderes einsetzen)
Denkst Du wirklich dass dieser Kommentar den Threadstarter in irgendeiner Weise weiterhilft.
Es gibt sicherlich Foren in denen sich nur Profis tummeln, schau doch da mal vorbei.
Muss mir nun aber überlegen ob ich meine D90 doch verkaufen soll, denn auch ich bin mit manchen Punkten noch gnadenlos überfordert.
Hallo drybag, wünsch Dir viel Spaß beim ausprobieren Deiner Kamera, mache selbst noch viele Bilder in JPG, denn irgendwann wird man selbst feststellen dass es nun an der Zeit ist auch mal in RAW zu fotografieren.
 
für die flauen bilder ist die flaue lichtstimmung verantwortlich. deine aufgepeppte version ist auch nicht gerade ein
paradebeispiel. da kannst du auch mit photoshop ran und das wird nicht besser werden. also: bildmodus kommt auf "vivid" und beim nächsten mal lässt du bei sonem sauwetter die cam einfach daheim und genießt den spaziergang. :)
 
Ich kenne das beschriebene "Problem" auch. Ich bin von einer farbenfreudigen Pentax (ja, auch in den RAWs) zur D700 gewechselt und war zunächst auch über die manchmal stark benötigt Nachbearbeitung verwundert. Hab mich dann in LR auf die Bilder gestürtzt und sie wieder in die bunten Bilder verwandelt, bis mein Auge endlich mal realisierte, dass es nicht nur um Sättigung geht.
Seid dem bin ich der D700 mit ihrem so zurückhaltendem Potenzial sehr dankbar. Es stehen einem so viele Wege der Entwicklung eines jeden Fotos bereit.

Übrigends ist der Tipp von CWD verdammt wichtig!
 
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