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Fixbrennweite, Zoom was ist der Unterschied?

rschilch

Themenersteller
Hallo Leute,

ich hab mal ne Frage was ist eigentlich der unterschied zwischen ner Fixbrennweite und nem Zoom Objektiv, jaja ich weiß schon dass das eine ne fixe Brennweite hat und beim anderen das verstellen kann. aber für was braucht man beides? würden nicht zoomobjektive am markt auch reichen?
wieso gibts die fixbrennweiten, haben die vorteile?

vielen dank im voraus für die antwort! :)
 
AW: Fixbrennweite, Zoom was der unterschied?

Festbrennweiten haben meist eine bessere Lichtstärke und ebenfalls meist eine bessere Bildqualität als Zooms, da sie eben nur für eine Brennweite berechnet und korrigiert werden müssen. Ausserdem sind sie meistens billiger. Bestes Beispiel: Das Nikon 50 mm 1.8, was sehr gut sein soll und 140 € und weniger kostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fixbrennweite, Zoom was der unterschied?


Super ich kack ab. Sofort gebookmarkt.
Und das geilste ist, dass die Domain auch so heißt. :D
Vielen Dank für diesen Link
 
AW: Fixbrennweite, Zoom was der unterschied?

...
wieso gibts die fixbrennweiten, haben die vorteile?
...

Es gibt sie zum einen aus historischem Grund. Früher gab es noch keine Zooms, die ersten Objektive hatten eine feste Brennweite. Doch müsste es dann ja mittlerweile nur noch Zooms geben, gibt es aber nicht.

Das Problem ist, dass ein Zoom über den gesamten Brennweitenbereich, den es abdeckt, eine gute Bildqualität liefern soll. Was jedoch fast nie gelingt ist die Verzerrung in den Griff zu bekommen. Zooms haben eine Brennweite mit nahezu keiner Verzerrung, je weiter man sich davon wegbewegt, desto schlimmer wird dann Kissen- oder Tonnenverzerrung.

Zooms brauchen mehr Linsen. Je mehr Glas, desto weniger Kontrast und Lichtstärke kommt durch (sehr vereinfacht gesagt).

Hier ein Beispiel für den Kontrast und die Schärfe:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1933980&postcount=28

Das 50-200mm Telezoom von Olympus gilt als eines der besten Objektive für das FourThirds System. Dennoch kann es die Qualität eines "antiken" Novoflex Noflexar 400mm Festbrennweitenobjektivs nicht erreichen. Und Zilpzalp hat für die Aufnahme nicht einmal das neuere T-Noflexar verwendet, welches nochmals bessere Abbildungsqualität bietet.

Diese Qualität ist der Grund, warum es Nutzer gibt die Festbrennweiten vorziehen. Allerdings sind es wenige, und so sind Festbrennweiten leider teurer, obwohl ihre Konstruktion weniger aufwendig ist. Der Markt für diese Spezialisten ist einfach zu klein für eine billige Massenproduktion.
 
Hallo,

ein Punkt ist für mich noch unterschiedlich: ich fotografiere mit einer Festbrennweite anders - ich mache mir vor dem knipsen Gedanken über die Wirkung der Brennweite, und suche mir zu Fuss den richtigen Bildausschnitt. Mit dem Zoom bin ich da wesentlich fauler.

Richtig lichtstarke Optiken gibt es auch heute noch nur als Fixbrennweite und das ist wiederum ganz speziell, um damit zu fotografieren.

Gruss Robi
 
...ich mache mir vor dem knipsen Gedanken über die Wirkung der Brennweite, und suche mir zu Fuss den richtigen Bildausschnitt. ...

Wobei gerade das mit einem Zoom besser geht, da man nicht an eine diskrete Menge an Brennweiten gebunden ist, sondern stufenlos frei wählen kann. Da man nicht alle paar mm eine weitere Festbrennweite im Rucksack hat ist man deutlich eingeschränkt und wählt eher nach dem Motto, kurz, normal, lang oder ganz lang. Und vier FBs dabei zu haben ist schon Luxus. Die meisten besitzen nur ein 50'er und vielleicht noch ein weiteres Festbrennweitenobjektiv.
 
Wobei gerade das mit einem Zoom besser geht, da man nicht an eine diskrete Menge an Brennweiten gebunden ist, sondern stufenlos frei wählen kann. Da man nicht alle paar mm eine weitere Festbrennweite im Rucksack hat ist man deutlich eingeschränkt und wählt eher nach dem Motto, kurz, normal, lang oder ganz lang. Und vier FBs dabei zu haben ist schon Luxus. Die meisten besitzen nur ein 50'er und vielleicht noch ein weiteres Festbrennweitenobjektiv.
Die Zoom-generation erkennt man spielend.
60000 Aufnahmen in 9 Monaten sind das typische Erkennungszeichen dieser Generation von Knipsern.
Sie hat nie gelernt ein Bild ganz bewußt zu gestalten sondern kennt lediglich den Auslöser, bei der Bilderflut wird dann schon ein brauchbares dabei sein.:ugly::ugly:
Mehrere Festbrennweiten zu besitzen ist kein Luxus, sondern damit lernt man bewußtes Fotografieren wie dies früher ein Ansel Adams oder ein Cartier-Bresson getan haben. Übrigens sind diese Herren, obwohl längst tot, immer noch Meister ihres Fachs.

Die Vorteile der Festbrennweiten sind:
- Hohe Lichstärke
- geringe Bildfehler( wie Verzeichnung/Vigenttierung)
- sehr gute Abbildungsleistung
- kleine Bauform/kompakter
- preiswerter als Zooms
- geringeres Gewicht
- .....
 
Die Zoom-generation erkennt man spielend.
60000 Aufnahmen in 9 Monaten sind das typische Erkennungszeichen dieser Generation von Knipsern.
Sie hat nie gelernt ein Bild ganz bewußt zu gestalten sondern kennt lediglich den Auslöser, bei der Bilderflut wird dann schon ein brauchbares dabei sein.:ugly::ugly:

Ich denke, dass ist eher ein Problem der Digitalgeneration. Immerhin kostet es ja nichts. Wenn man für jedes Foto bares Geld auf den Tresen legen müsste, würde auch ein Zomm die meisten nicht davon abhalten sich mehr mit dem Motiv zu beschäftigen.
 
Die Zoom-generation erkennt man spielend.
60000 Aufnahmen in 9 Monaten sind das typische Erkennungszeichen dieser Generation von Knipsern.
Sie hat nie gelernt ein Bild ganz bewußt zu gestalten sondern kennt lediglich den Auslöser, bei der Bilderflut wird dann schon ein brauchbares dabei sein.:ugly::ugly:

Und was willst du damit sagen? Der normale DSLR Käufer, der in diese Art der Fotografie einsteigt, bekommt in der Regel einen Body mit Zoomobjektiv von mäßigem Weitwinkel bis zu kurzem Tele. Dazu kauft er oder sie dann noch ein Telezoom, besonders günstig meist gleich im Set mit der Kamera. So wird ein Brennweitenbereich lückenlos abgedeckt, der etwa einem Bildwinkeläquivalent am Kleinbild von ca. 28mm bis 300mm entspricht.

Wie viele Festbrennweiten hätte er oder sie sich stattdessen kaufen sollen? Und wie viel billiger wäre diese Sammlung an Festbrennweiten gegenüber zwei Kit-Zooms denn wirklich?

Einzelne Festbrennweiten sind günstiger als Zoomobjektive. Insbesondere die 50mm Objektive sind extrem günstig für die enorme Leistung, die einige von Ihnen liefern. Aber dann hat es sich auch schon mit günstigen Preisen.

Wer wirklich mit Festbrennweiten arbeitet (mache ich fast ausschließlich), der weis warum er das macht und ist auch bereit mehr dafür auszugeben. Einfach weil man mehr von ihnen benötigt, um einigermaßen die Flexibilität der Zooms zu erreichen.

Man wird genauso wenig zum "guten" Fotografen durch den Einsatz weniger Festbrennweiten und Verzicht auf Zooms, wie man zum guten Autofahrer wird, wenn man nur Oldtimer mit Zwischengas und ohne Servolenkung fährt.
 
Wer wirklich mit Festbrennweiten arbeitet (mache ich fast ausschließlich), der weis warum er das macht und ist auch bereit mehr dafür auszugeben. Einfach weil man mehr von ihnen benötigt, um einigermaßen die Flexibilität der Zooms zu erreichen.

Als Anfänger (ging mir jeden falls so) ist einem nicht bewusst, dass sich das Fotografieren mit FB "anders anfüllt". Ich mache mir damit zuerst Gedanken über die Perspektive und dann über den Bildauschnitt, beim Zoom mach ich mir zuerst Gedanken über den Bildausschnitt und für die Wirkung der Perspektive mach ich mir dann keine Gedanken mehr.

Man (bzw. ich :D) braucht auch nicht jeden mm Brennweite abzudecken, und beim leichten Teleobjektiv ist mir die flexibilität der Lichtstärke nützlicher als eine Flexibilität des Brennweitenzooms.

Da sind mein subjektiven Erfahrungen, da meine DSLR überhaupt meine erste Kamera war.

Gruss Robi
 
Als Anfänger (ging mir jeden falls so) ist einem nicht bewusst, dass sich das Fotografieren mit FB "anders anfüllt".

So ist es. Ich hätte vor wenigen Jahren nie geglaubt, daß ich "gläubiger FB-Anhänger" werde. :)

Mittlerweile fotografiere ich fast ausschließlich mit FB. Die Vorteile der technischen Seite (Schärfe, Lichtstärke etc.) wurden schon erklärt. Daneben macht das Fotografieren mit FB in meinen Augen viel mehr Spaß. Ich setze mich mehr mit dem Motiv auseinander, muß "notfalls" einige Schritte bzw. Objektivwechsel in Kauf nehmen.
 
Hallo,
auch ich bin ein Festbrennweitenanhänger (siehe hier: http://gallery.digicamclub.de/4images/details.php?image_id=35124&mode=search). Positive Gründe für Festbrennweiten (FB) sind hier schon sehr zahlreich genannt worden. Altersbedingt habe ich das Fotografieren mit FB begonnen, weil es seinerzeit überhaupt noch keine Zooms gab, aber das ist mein Problem. Bei der Planung einer Fototour überlege ich mir vorher, welche Linsen ich einpacke.
Man kann auch gute gebrauchte FB für wenig Geld erwerben.
Meine Lieblingslinse ist ein ca. 30 Jahre alter Novoflexbalgenkopf 4/105 mm mit Balgengerät - fantastisch für die Makrofotografie, erworben für 35 EUR!
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=115170&highlight=Fraenzel
Gruss Fraenzel
 
So ist es. Ich hätte vor wenigen Jahren nie geglaubt, daß ich "gläubiger FB-Anhänger" werde. :)

Ich setze mich mehr mit dem Motiv auseinander, muß "notfalls" einige Schritte bzw. Objektivwechsel in Kauf nehmen.

Ok aber ist es nicht so, dass je nachdem wo man sich befindet das Risiko durch einige Objektivwechsel Staub aud den CCD - Sensor einfach zu gross ist?

Gruss

16000
 
Ok aber ist es nicht so, dass je nachdem wo man sich befindet das Risiko durch einige Objektivwechsel Staub aud den CCD - Sensor einfach zu gross ist?

Nein, ein Zoomobjektiv haut dir ganz ohne Objektivwechsel alleine beim zoomen mehr Dreck in die Kamera als beim Objektivwechsel überhaupt möglich ist.....

Merke: Zooms sind Luftpumpen

Merke 2: die panische Angst vor Objektivwechseln entsteht in Fotoforen und nicht in der Praxis, weil in Fotoforen das Thema Staub maßlos überdramatisiert wird.

Viele schnallen auch einfach nicht, daß die ganze Geschichte immer noch nicht "dicht" ist nur weil ein Objektiv draufsitzt. Bis auf wenige Ausnahmen natürlich, es gibt ja abgedichtete Kameras und Objektive, aber das sind die allerwenigsten......
 
Mein Weg war auch innerhlab 24 Monaten zu FB's hin. Habe mit 28-135, 75-300 angefangen, dann kam ein 100er dazu *staun* .... 50/1.8II *staun* ...... 50/1.8I *staun* ..... 50/1.4 *hammer* .... da ich es nicht glauben wollte, dann 24-70/2.8 und 70-200/2.8 .....*nichtschlecht* .... mache viele Portraits ...... nun ein 135/2 *WOW* .... ok, 70-200/2.8 weg, weil überflüssig *gg* ..... jetzt noch ein 85/1.8 für Ganzkörper ..... das 24-70 werd ich als immerdrauf behalten, weil es zum Knipsen super ist, wen man nicht weiss, was auf einen zukommt, wenn man unterwegs oder auf Feiern ist. Hochqualitative Portraits mache ich nun mit den 50/85/135 FB's .... das ist super ...
 
Nein, ein Zoomobjektiv haut dir ganz ohne Objektivwechsel alleine beim zoomen mehr Dreck in die Kamera als beim Objektivwechsel überhaupt möglich ist.....

Merke: Zooms sind Luftpumpen

Das mag für Feinstaub (den man bei Blende 11+ zu sehen anfängt) ggf. gelten, für Grobstaub (der bei Blende 4-5.6 schon sichtbar ist) gilt es nicht.

Er ist mir IMMER bei Objektivwechseln in die Kamera gekommen. Offene Landschaft und ein kleines bißchen Wind machen den Spiegelkasten zum Sandkasten. Wenn man genau auf den Sensor sieht, erkennt man diese Krümel auch mit dem Auge (es sind bei weitem keine Sandkörner).

Staub dieser Größe könnte nicht nur optische Auswirkungen haben, sondern könnte auch schon die Mechanik schneller verschleißen lassen.

Für die offene Landschaft sind in dieser Beziehung Superzooms die optimale Lösung, wenn man seine Kamera nicht gerade haßt.

Merke 2: die panische Angst vor Objektivwechseln entsteht in Fotoforen und nicht in der Praxis, weil in Fotoforen das Thema Staub maßlos überdramatisiert wird.

Viele schnallen auch einfach nicht, daß die ganze Geschichte immer noch nicht "dicht" ist nur weil ein Objektiv draufsitzt. Bis auf wenige Ausnahmen natürlich, es gibt ja abgedichtete Kameras und Objektive, aber das sind die allerwenigsten......

Überdramatisieren hilft genauwenig wie das Herunterspielen der Problematik.

Den Luftpumpeneffekt habe ich noch nicht festgestellt. Beim Zoomen wird es nicht wirlich mehr Dreck, allerdings wandert der Dreck. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das ein Effekt beim Zoomen oder beim Auslösen ist.
 
Also mir ist es lieber, ab und zu mal ein bischen Staub aus dem Spiegelkasten zu blasen als mich in der Objektivauswahl so dermaßen einzuschränken. Dann hätte ich mir auch eine Superzoom-Kamera kaufen können....

Aber BTT: Ich hab jetzt den Sektor 18-55mm sowie 70-300mm mit 2 Zoomobjektiven abgedeckt. Ich hoffe mal, dass mir die Lücke zwischen 55mm und 70mm nicht gefährlich wird, aber hier hab ich immer noch das äußerst flexibel einsetzbare Turnschuhzoom als Reserve. An strategisch wichtigen Punkten will ich als nächstes Festbrennweiten aufstellen, die auch in der Dämmerung noch einsatzbereit sind. Ich denke mal das ist ein guter Schlachtplan, oder was meint ihr?
 
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