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Filterfolien für Baustrahler?

ich will gar nicht von dir verlangen dass du dir das ganze Skript durchließt
Das ist kein Skript, das ist eine Ideensammlung.

Das ganze sieht halt wieder nicht danach aus wie ich es mir vorgestellt habe. Vermutlich liegt es wieder am Licht, aber das Bild sieht wieder nicht so aus, wie es in Kino filmen aussieht und das ärgert mich.
Hm, ja, Hollywood arbeitet aber schon länger nicht mehr mit vier Baustrahlern zu 800W. Da hängt ein bisserl mehr Licht im Zimmer, und außerdem ist das dort gar kein Zimmer sondern eine Kulisse. Damit kann Licht und Kamera so weit von der Wand weg wie nötig. Wenn du aber in einem Zimmer fünfzig Zentimeter vor einer Wand drehst, wird mehr als "hell genug" nur mit etwas mehr Übung drin sein. Aber erst sollte die Kamera wissen, was sie tut, ihr folgt das Licht. Und bevor die Kamera weiß was sie tut, sollte ein Skript da sein, denn Film bedeutet: das Erzählen einer Geschichte in bewegten Bildern. Ah ja. Deja vu?

Ich hatte ein licht von vorne links und eins von schräg rechts aufgestellt.
Aufstellen allein ist halt nicht ausreichend. Licht muss man sehen, messen, sorgfältig positionieren. Einfach mal hinstellen und auf Oscar verdächtige Resultate hoffen funktioniert halt leider nicht. In regulären Produktionen unterhält sich der erste Kameramann mit dem Lichtmeister, wie visuell gestaltet wird und der Regisseur nickt das ab. Dann setzen das die Architekten, Bühnenarbeiter und der Licht-/Elektrostaff um. Das Ergebnis ist dann (hoffentlich) Licht, das man nicht sieht. Aber das ist immer der Story und damit dem Skript und Drehbuch nachgelagert. Wenn die Story nicht klar ist, wie soll es das Licht sein? Das geht so unterbewusst, dass man sich kaum entziehen kann. Planloses Vorgehen zeitigt planlose Ergebnisse. Oder wie die IT-ler sagen: Garbage in, Garbage out.
 
aber die Geschicht habe ich doch...

Die Dialoge sind geschrieben gewesen, die Bewegungen und Positionen der Personen, die Art und weise wie es aussehen sollte...
Da hätten mir doch jetzt auch keine teureren Scheinwerfer etwas gebracht.
Und auch mit einem großen Studio wäre es wohl kaum besser geworden (wenn ich es dirigiert hätte).

Es muss doch irgendwie möglich sein, diesen Look zu erzeugen.

Ich spekuliere jetzt einfach mal, während ich mir das Bild ansehe:
Hätte ich den Scheinwerfer links etwas dunkler gemacht, wäre das Gesicht weniger gleichmäßig beleuchtet gewesen.
Wenn ich ein höheres Stativ gehabt hätte, könnte ich etwa 1 Meter von der Person weg noch einen Strahler aufstellen, der das Licht einer Lampe vorgetäuscht hätte.

Angenommen es wäre heute jemand mit dabei gewesen der richtig Ahnung hätte, ein Profi Director oder sowas, dann hätte er doch sicherlich trotz des nicht perfekten Equipments und des kleinen Raumes aus den Möglichkeiten etwas besseres machen können als ich, oder?
Es muss doch gewisse Anordnungen oder Regeln geben, die man nach den ersten prüfenden Blicken erkennt, um eine ungefähre Lichtplanung zu erstellen.
Wenn ich z.B. nem Erfahrenen Filmemacher das Video zeigen würde, könnte er dann nicht ungefähr sagen: Schau mal, hättest du das eine Licht in dieser Position zum Moderator platziert und das andere dort, dann würde das Bild viel professioneller wirken?

Wenn man überlegt wie viele Regisseure mit No Budget Produktionen angefangen haben, dann müssen die doch auch alle ohne teures Equipment und Studios irgendwann mal gute Ergebnisse abgeliefert haben
 
Licht beim foto ist eines, licht beim film ein etwas anderes. Wo beim foto alles für ein klick eingestellt wird, muss film über alle kamerapositionen gültiges Licht zeigen. Deswegen steht ganz weit oben: lichtkonzept. Hauptachse festlegen und von szene zu szene die schatten aufhellen oder verstärken, je nach bedarf. In einem kleinen raum mit breit strahlenden baustrahlern wirst du nie wirklich glücklich, aber du kannst ja abschirmflächen aka neger verwenden, um den schatten zu lenken.
 
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