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Filter - wofür?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_682
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_682

Guest
Hi Leute,
ich lese ständig irgendwas von irgendwelchen Filtern.
Jetzt habe ich mir überlegt einfach mal welche zu kaufen...
Nur welche Filter soll ich kaufen? Welcher Filter ist wofür gut, und wozu kann oder sollte ich den dann gebrauchen? Die Dinger sind ja auch nich gerade billig, vorallem weil ich die dann als 55mm bräuchte.

Und meine nächste Frage ist ob man einen Filter aufschrauben kann und der dann nen Gewinde hat auf das man meinetwegen einen Weitwinkelkonverter schrauben kann...

Fragen über Fragen, und ich habe so wenig Ahnung :D
 
Was du für den Normalen Gebrauch benötigst,
ist ein Pol Filter. Für diese Wasserfälle zu vereisen sage ich mal,
benötigst Du einen Graufilter min 64 Fach. Extreme sind
1000 Fach Grau, da kann man einen Bahnhof mit Menschenleer bekommen, wenn die sich bewegen.

Für Sonnen auf undUntergänge einen Grauverlauf. Das sind
die wichtigsten!

Den Rest kann man in der EBV machen.

Interessant, für solche Zwecke ist das Filtersystem von Cokin!
Deryk benutz so eins. Hier werden Verlauffilter in den verschiedensten
Farben und Schattierungen angeboten. Es wird ein Halter und ein
Adapter benötigt. Der Adapter ist austauschbar, sodaß man dann verschiede Objektive mit unterschiedlichen Durchmessern verwenden kann.

Empfehlung von mir wäre wenn sich das Große (Dann gibts kein Problem
mit Vignetierungen im WW Bereich) System P.

www.cokin.fr
 
Es gibt für Digitalkameras nicht so viele Filter, die Sinn machen. Die meisten Effekte kann man auch per EBV erzielen.

Sinnvoll sind:

- Pol-Filter (am besten zirkular), um Reflexionen zu vermeiden und das Himmelsblau zu verstärken

- Graufilter, wie Tom schon erklärt hat

- UV-Filter als Schutzfilter, wobei die Meinungen da sehr stark auseinander gehen. Ich habe schon immer einen UV-Filter als Schutz verwendet und werde das auch weiter tun ;)

- Cokin Filter, wie Tom ebenfalls erläutert hat

Übrigens: Filter werden umso teurer, je größer der Durchmesser ist. 55er Filter sind demnach noch preiswert, ich brauche schon 67er, für manche WW-Zooms sogar 77er, das geht richtig ins Geld.

Hier gibts weitere Informationen dazu: http://www.dffe.at/zubehoer.html#Filter

Viele Grüße
Franklin
 
Das ist doch alles schon mal sehr schön... Und wenn ich das richtig verstanden hab, verschwinden die Wasserfälle komplett wenn ich nen 1000x Graufilter nehme?!
Nagut, dann hol ich mir da mal nen 64x Grafilter und nen POL-Filter. Bei mir muß es ja eider so günstig wie möglich sein...
 
E.Fritz schrieb:
Krupp2003 schrieb:
Hi Leute,
Und meine nächste Frage ist ob man einen Filter aufschrauben kann und der dann nen Gewinde hat auf das man meinetwegen einen Weitwinkelkonverter schrauben kann...

Anders herum ist es wohl besser.


Hat jemand eine gute Bezugsquelle dafür. Habe bis jetzt immer nur ND4- und ND8-Filter im Internet gefunden.

b&w-filter 106 sind 64x graufilter. z.b. hier:
http://www.versandhaus-foto-mueller.de/filter.html
 
Hallo!

?Filtern oder nicht Filtern, das ist hier die Frage????

Es gibt Puristen, die sagen bloß keine Filter! ... und man sollte bei Personen eigentlich überhaupt keine Filter benutzen, außer ggf. Weichzeichner.

Ich führe nachfolgend auf, warum und welche Filter ICH bisher an meiner A-SLR benutzte:

1. Mein Hauptfilter für ALLE Objektive ist ein Skylight 1a (oder 1b). Er soll in erster Linie die Frontlinse des jeweiligen Objektives schützen und gleichzeig den Bildern einen etwas wärmeren Charakter geben.
Skylightfilter sind leicht rosa eingefärbt.
Früher benutzte man UV-filter, heute jedoch brauchen neue Objektive aufgrund ihrer besseren Glasvergütung (ED, LD, SD, APO etc.) einen solchen UV-Filter eigentlich nicht mehr. Jetzt setze ich wieder welche für meine DSLR zum Schutz der Frontlinse ein.

2. Für die meisten meiner Objektive (Brennweiten) habe ich einen Polarisationsfilter (kurz: Polfilter). Der Polfilter nach Kaesemann von B&W ist einer der besten auf dem Markt. Die Verarbeitung ist einfach super und der Effekt ist genial!
Ein Kaesemann-filter ist besonders ?gerechnet?, sodaß irgendwie die Farben kräftiger und wärmer rüberkommen als bei herkömmlichen Polfiltern. Außerdem ist er gegen äußere Einflüsse versiegelt.

3. Warmfilter 81b. Diesen Filter benutze ich gelegentlich in "tiefen" Schatten oder an bedeckten Tagen. Dieser Filter ist recht rötlich gefärbt, daher ist er nur für ganz bestimmte Situationen geeignet und sollte mit Vorsicht eingesetzt werden.
Rote Farbtöne bei z.b. Felslandschaften oder herbstlichem Blättern können damit sehr schön verstärkt werden. => Dank EBV überflüssig für eine DSLR!

4. Neutralgrauverlaufsfilter in Verbindung mit Cokin P Filterhalter (49 ? 82mm Filtergewindedurchmesser). Diese dienen dazu helle Zonen wie z.b. Himmel bei der Belichtung x-Blendenstufen ?zurückzuhalten? und somit die hell/dunkel Kontraste zu reduzieren, was sich besonders bei Diafilmen bemerkbar macht. Ich benutze hier SingRay ND-filter, weil sie qualitativ super sind und weil sie länger als z.b. Cokinfilter sind und sich dadurch bessser positionieren lassen als quadratische Filter.
Von den runden Schraubfiltern kann ich hier nur abraten, da man die Verlaufslinie nicht frei im Bild positionieren kann und man immer nur eine 50/50 Einteilung hat. => auch weiterhin nützlich für DSLR's

5. Nahlinsen sind eigentlich keine ?richtigen? Filter, werden aber auch auf ein Objektiv aufgeschraubt (auch in Kombination). Sie setzen die Naheinstellgrenze eines Objektives herunter, vergrössern um einen Faktor "x" und erlauben somit einen kostengünstigen Einstieg in die Nah- bzw. Makrofotografie. Es empfielt sich hier auf qualitativ hochwertige, 2-elementige Linsen zurückzugreifen (z.b. Canon, Nikon, Minolta oder B&W). Ich benutzte Minolta # 0,1, & 2, die leider nur in den Durchmessern 49 und 55mm erhältlich sind. => auch weiterhin nützlich für DSLR's


Es gibt noch viele weitere Effektfilter, die aber nur sparsam eingesetzt werden können. Kürzlich habe ich einige gebrauchte Effektfilter recht billig ?zum Spielen? erworben:

6. darunter ein Weichzeichner. Diesen setze ich für Portraits und auch schon mal für Landschaftsobjekte ein. => Dank EBV überflüssig für eine DSLR!

7. gleiches gilt für einen Centerspotfilter, bei dem nur die Bildmitte scharf wiedergegeben wird. => Dank EBV überflüssig für eine DSLR!

8. Gitterfilter gibt es in vielen Variationen, und kommen hauptsächlich bei Nachtaufnahmen zum Einsatz. Lichtquellen die im Bild einhalten sind werfen sternartige Lichtstrahlen. => weiterhin nützlich?

9. Für Sonnenauf- und ?untergänge möchte ich noch Sepia- oder ähnliche farbige Verlaufsfilter ausprobieren, bisher nie recht die Gelegenheit gehabt... => auch weiterhin nützlich für DSLR's

:)
Was die Markenauswahl angeht, so nutze ich bisher bis auf wenige Ausnahmen B&W, einige Hoya Pro1 (extra dünn für Weitwinkel <24mm um Randabschattung zu vermeiden) und Minolta Filter.
Die Hoyas lassen sich nicht so angenehm schrauben wie die B&W oder Minoltas. Letztere sind aus Messing (=schwerer) und verkanten weniger.
Wichtig ist es mehrfach vergütete Filter zu wählen (HMC, SHMC oder MRC etc.), sie sind qualitativ etwas besser und verdrecken auch etwas weniger (antistatischer?).

Zusatzinfo:
B&W:
Was ist anders am Polfilter nach Käsemann?
Aus dem Angebot der B+W Polfilter hat die Ausführung nach Käsemann die höchste optische Qualität. Die Polfolie ist farbneutraler, der Wirkungsgrad (Löschung störender Reflexe) ist höher und die Deckgläser sind zusätzlich geschliffen und poliert. Dadurch wird die Bildschärfe (MTF) des hochwertigen Aufnahmeobjektives nicht beeinträchtigt (insbesondere bei asphärischen Teleobjektiven). Außerdem erhält der zentrierte Rand des Polfilterglases eine gegen Feuchtigkeit schützende Randlackierung, was sich auf die Lebensdauer des Filters und die Einsatzfähigkeit in tropischen Gebieten günstig auswirkt. Dies alles sind für einen guten Polarisationsfilter ganz entscheidende Kriterien.
Darum verwenden professionelle Anwender (Berufsfotografen) ausschließlich B+W Käsemann Polfilter.

Lohnen sich die Mehrausgaben für ein Filter mit MRC-Vergütung?
Qualität beginnt vor dem Objektiv und dort wird bekanntlich das Filter platziert. Ein Filter darf die Leistung einer Optik nicht einschränken. MRC (Multi Resistant Coating) vergütete Filter haben auf beiden Seiten eine Multicoating-Schicht, welche für eine maximale Reflexminderung sorgt und störendes Streulicht eliminiert. Diese beidseitigen Schichten schützen durch eine gesteigerte Schichthärte das Filter vor Kratzern und bewahrt somit die hohe optische Qualität. Zusätzlich ist diese MRC-Schicht schmutz- und wasserabweisend (hydrophob).
Die Reinigung wird somit zum "Kinderspiel".
 
Oha, das is ne menge an Infos!
Ich denke ich nehme dieses Clicksystem das nicht zum schrauben ist weil mein WW (den ich fast immer benutze) bein Gewinde an der Vorderseite hat... Und selbst wenn, dann wäre der Filter viel zu groß als das ich den bezahlen wollte :)
Im großen und ganzen ist das ganze ja doch recht teuer und wohl nich so einfach bezahlbar, für mich zumindest...
 
Hier ein sehr interessanter Link bzgl. des Cokin Filter Systems. Die Seite wirkt auf den ersten Blick ziemlich konfus, aber es steckt wirklich eine Menge Informationen dahinter...Sehr viele Fotobeispiele mit und ohne Filter!!

http://www.geocities.com/cokinfiltersystem/

Graufilterbeispiel
http://www.geocities.com/cokinfiltersystem/gradual_gray.htm

Mein Lieblingsfilter ist der blue-yellow-polarizer von Cokin und sau schwer zu bekommen. Habe ich dann damals in New York gekauft.... für 6 US$ und dieser ist übrigens aus Glas ;) .

Hier ein Link >>
http://www.geocities.com/cokinfiltersystem/blue_yellow.htm

DERYK
 
Tja, das meiste klingt ja ziemlich gut... Aber ich denke ich werde mit der Anschaffung so teurer Filter wie Marcus sie mir vorschlägt erstmal warten bis ich mir die E-1 leisten kann...
Diese Filtergeschichten sind ja anscheinend tiefgründiger als ich erst dachte :D
Aber ganz tolle Links habt ihr mir da gezeigt, das gibt mir schonmal nen richtigen Einblick in die Filterwelt.
 
mir kam da letztens sone idee. es gibt doch so bedruckbare folien fuer tintenstrahl drucker. warum nicht einfach eigene filter basteln mit eigenem verlauf und staerke. solang man die blende nicht zu klein macht sollte man doch kaum die struktur der tintenpunkte sehen.
die folie kann man dann einfach vors objektiv halten und individuell verschieben.

nen versuch waers doch wert, oder was meint ihr ?
 
Hallo Leute,

hat irgendwer von euch schon Erfahrungen mit IR-Filtern gemacht? Ich möchte mir jetzt einen zulegen weis aber nicht auf was ich achten muss. Möchte vor allem S/W Infrarotaufnahmen machen (also mit der 300d knipsen und am Computer umwandeln in Graustufen)

Funktioniert das überhaupt oder geht der Infraroteffekt durch das Umwandeln in Graustufen wieder verloren?
 
2fett schrieb:
hat irgendwer von euch schon Erfahrungen mit IR-Filtern gemacht? Ich möchte mir jetzt einen zulegen weis aber nicht auf was ich achten muss.

Würd ich auch gerne mal ausprobieren und war mir nicht sicher welcher IR-Filter der geeigneste ist. Gibt die ja mit verschiedenen Wellenlängen.

Funktioniert das überhaupt oder geht der Infraroteffekt durch das Umwandeln in Graustufen wieder verloren?

Wenn du eine IR-Aufnahme machst, wird ja ein anderer Bereich des Lichtspektrums aufgezeichnet. Durch Nachbearbeitung am PC kannst du dies nicht mehr verändern. Man kann höchstens den visuellen Eindruck angleichen, die Bilder sollten aber unterschiedlich bleiben.
 
AW: Filter - Wofür?

sternfilter, ganz klar! gibt es in unterschiedlichen stärken 2,4,6-fach! sind aber auch nicht überall zu bekommen.

schau mal ins EBV-Forum da gibt es nen link zu nem guten IR-Tut.
 
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