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Filter auf Olympusobjektiven

Für was denn. Zum Schutz hab ich bspw. auch die Geli....
 
ich stehe vor dem selben Problem wie "Cagney" und muß mir für verschiedene Filtergewinde einen Polfilter anschaffen. Meine ZD-Objektive haben alle bis auf das 35er Makro 58mm Durchmesser und für dieses ist ein Adapterring notwendig(von 52 auf 58mm). Für die Filteranschaffung gilt zirkular für DSLR und linear für Kompakt.

Gruß Phoenix66, der für seine kompakte einen Cullmann-Polfilter hat.
 
Wie siehts eigentlich aus mit nem Polfilter an den Weitwinkelobjektiven? Kriegt man da bei 9mm noch ordentliche Ergebnisse oder wirds da fleckig?
Am 12-60 dürfte es aber noch problemlos gehen oder?

Gibt es dahingehend Unterschiede zwischen den günstigeren und den teuren Polfiltern?
 
Wie siehts eigentlich aus mit nem Polfilter an den Weitwinkelobjektiven? Kriegt man da bei 9mm noch ordentliche Ergebnisse oder wirds da fleckig?
Am 12-60 dürfte es aber noch problemlos gehen oder?

Gibt es dahingehend Unterschiede zwischen den günstigeren und den teuren Polfiltern?

all deine Fragen würde ich mit "JA" beantworten.

Gruß Phoenix66
 
Das kommt auf den Filter an. Die normalen B&W Käsemann Polfilter sind recht dick und könnten ventuell vignetieren (habe selbst die Slim-Variante). Die B&W ND Filter haben eine dünnere Fassung und vignettieren nicht.
 
Also ich hab das Cokin P System. Bei 9mm sieht hat man eine leichte Vignettierung. Bei 10mm ist nichts mehr sichtbar. Kann man aber mit PS leicht korrigieren.

Wenn man das Cokin Z System adaptiert dürften keine Vignettierungen sichtbar sein.
 
Das Cokin Z-System habe ich bis vor kurzem verwedet, bevor ich auf Lee umgestellt habe (inkl. Halter). Beide Systeme vignettieren bei 9 mm nicht.
 
benutzt eigentlich jemand einen Filter nur zum Schutz der Linse? Wie empfindlich ist eine gute Oly-Linse eigentlich?

Danke

... ein Schutzglas (kein UV) nur an der Küste ("Salznebel") und bei bestimmten Motiven: z.B. Straßenkarnevall: Einmal langt mir einer ohne Vorwarnung auf die Linse, weil er anscheinend nicht fotografiert werden wollte, obwohl er in einer Menschenansammlung unterwegs war und einmal öffnete einer seine Cola-Dose und drehte sich gleichzeitig zu mir um - ist zwar Pech, aber ich musste eine ganze Zeit Gläser putzen, bis es wieder ging; ein Filter kann man leichter putzen (da großer Durchmesser, Planlage ...) und im Fall der Fälle auch einfach abschrauben, später reinigen und erstmal weiterfotografieren. Wichtig ist, sich ein oder zwei Filterdurchmesser zu überlegen und die Objektive mit StepUp-Ringen (auch später für Pol wichtig) vorzubereiten (z.B. 58 und 72 bei Olympus, außer man will sich mal für teures Geld eine Top-Pro-Linse mit 77 kaufen, da heißt es gut überlegen, ein 77er B&W Käsmann Pol kann schon mal in die Richtung von 200 Euronen gehen. Problematisch wird es, wenn man gleichzeitig von Bajonett- auf Gummisonnenblende umsteigen will (Vignettierung durch Montagerring bei den Zooms bei 9 /11 /12 mm (bzw. dem jeweils kurzen "Ende").

Ergänzung: Das eigentliche Problem sind die Bajonett-Sonnenblenden. Sie sind ganz unterschiedlich konstruiert; eigentlich wäre es ja sinnvoll (den Geldfaktor jetzt mal außen vorgelassen):

- einen 77er Polfilter Typ Käsmann in Slim-Ausführung zu nehmen (Käsmann = besondere Polfilterfolien verarbeitet, dadurch höchste Extinktionsstufe, wird also "dunkler" als andere, löscht aber am effektivsten Spiegelungen aus; ist wegen des hohen Preises abgedichtet bzw. am Rand versiegelt, so dass einem nach dem Besuch im Tropenhaus nicht nachher die Gelatine im Filter aufquellen kann); es darf die Slimform sein (meist ohne Frontgewinde), da man auf Polfilter meist kein weiteres Filter aufsetzt und die Sonnenblende ja ihren Bajonettanschluss hat

- für alle Objektive passende StepUp-Ringe bereitzuhalten, dann müßten die Objektivdeckel aber auch 77er Format haben (Kosten, s.o.)

Dann darf man aber auch nur bestimmte meist teure ZD-Objektive sein eigen nennen. Die Bajonett-Sonnenblenden der 58er-Kitobjektive erlauben noch nicht einmal einen 72er Filter, bei Telezooms muss es auch die neueste (teurere) Ausführung sein, da die Tele-Sonnenblenden so lang sind, dass man nicht wie beim 12-60er den Polfilter von vorn drehen kann, man benötigt das sogenannte "Filterfenster" an der Basis der Sonnenblende (z.B. 50-200er SWD).

Ein Ausweg wäre jetzt wie früher, Gummisonnenblenden zu verwenden: Erst den Filter, darauf dann die Sonnenblende und dreht dann die gesamte Einheit; dann muss der Filter aber wieder ein Frontgewinde haben, also kein Slim-Typ. Man kann auch den Filter als Zweites aufschrauben, also zuletzt auf den Innenring der Sonnenblende; je nach Blende kann man den Filter aber von vorn schlecht greifen zum Drehen, man muss auf alle Fälle auf 77 gehen (was den Filter wieder sehr teuer macht) und es kann evt. wegen der großen SB Probleme in der Fototasche geben.

Oder man verzichtet ganz auf Käsmann (da man nie Orte hoher Luftfeuchte aufsucht bzw. den Filter nur ganz kurz anwendet und dann zurück in den ZipLock-Beutel und spart so rund 30 %) und leistet sich zwei Größen.


Bei 9 mm ist es zudem oft sinnfrei, bei bestimmten Sonnenstellungen ein Polfilter zu verwenden, da es zu ungleichmäßiger Blautönung des Himmels kommen kann (das spielt aber z.B. bei Glasfronten von Architektur keine Rolle); die "Fleckigkeit" ist nämlich kein Grundfehler bzw. Unverträglichkeit mit der Brennweite, sondern kommt daher, dass das Licht nie an jedem Punkt des Himmels gleich polarisiert ist (auch abhängig vom Sonnenstandort und dem Standort des Fotografen zur Sonne) und das dann umso mehr auffällt, je mehr Himmel das SWW abbildet.

Bei dem 12-60er sieht es schon wieder anders aus. Da kann man einen Pol bei 12 mm schon ganz gut verwenden; Kompromiss: ein 72er Slim, das man dann nur beim 12-60er, 9-18er und 11-22er mit der recht kurzen Bajonett-SB einsetzen kann. Hier macht es auch den meisten Sinn. Bei anderen Brennweiten ist der Einsatz nicht so angezeigt - mit den genannten Linsen kommt man in der Stadt schon sehr weit, wo Spiegelungen in Vitrinen, Bilderrahmen oder Schaufensterscheiben damit gut korrigiert werden können. Mit einem Tele oder Makro im Wald spielt das weniger eine Rolle, nur wenn es kurz zuvor geregnet hat und die Vegetation mit einem feinen Feuchtigkeitsfilm überzogen ist; der Effekt der Filterung hält sich hier aber sehr in Grenzen und kann besser in der EBV (Kontrastanhebung, Farbsättigung) nachgebildet werden; bei Makros ist sowieso der flache Lichteinfallswinkel als Grundbedingung für Polfilter oft nicht gegeben.

Systeme wie von Cokin (die ich auch habe und nutze) haben einen Nachteil: Die Lichtschutzmaßnahmen sind nicht optimal, es dringt von hinten Licht ein, der Polfilter sitzt im Halter sehr stramm und wird daher meist mit dem Halter gedreht, dadurch dreht sich aber auch die quadratische Sonnenblende (staffelbar !) mit und verursacht je nach Brennweite Vignettierung (ca. ab 11 mm je nach Anzahl der SB-Ringe). Man behilft sich oft damit, den Polfilter ohne Sonnenblenden mit der Hand vor das Objektiv zu halten (Hand als Lichtschutz), das geht aber nicht mehr Freihand (besonders wenn E-3 + 12-60 schon recht schwer sind); Stativ also Pflicht; blöd, wenn das z.B. in einem Museum verboten ist.

Es gibt leider keine einfache Patentlösung, daher ist dieses Thema für die Händler eine nie versiegende Einnahmequelle.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Cokin Z-System habe ich bis vor kurzem verwedet, bevor ich auf Lee umgestellt habe (inkl. Halter).

Ich denke gerade noch über Lee Filter (zumindest teilweise) und Cokin Z Halter nach, oder ist die Idee nicht so geschickt? 100x100 sollte bei beiden Systemen passen sofern ich jetzt nicht auf dem Holzweg bin.
 
@miclindner: Besten Dank für die ausführliche Beschreibung :top:

Habe leider noch nicht so Ahnung von Filtern und Adaptern u.s.w., deshalb nochmals eine Frage: Also könnte ich mir theoretisch einen Filter Adapter 58-72 von z.Bsp. Hama kaufen und müsste nur einen 72er Graufilter kaufen für das 9-18, und mit dem Adapter würde das auch ohne Probleme mit dem 14-42 und 40-150 funktionieren? Einfach ohne Sonnenblende dann halt?
 
... ja, die Bajonett-Sonnenblenden gehen nicht (man könnte eine Gummisonnenblende verwenden 72er, wenn der Filter ein Frontgewinde hätte, also kein Slim, muss man aber am 9-18er ausprobieren wegen Vignettierung).

Aber daran denken: Die Kitlinsen sind offenblende nicht besonders lichtstark, das ist einer der Hauptgründe, dass man damit besonders in der Ferne auch mit Telebrennweite im MF-Modus auch mit dem Sucher der E-3 den Fokus nicht so 100%ig hinbekommt (bin allerdings Brillenträger). Durch den Graufilter nimmt die Sucherhelligkeit weiter ab und damit auch die Kontraste für Dein Auge, wenn Du manuell fokussieren willst.

Benutze ich mein manuelles 1.2/50er adaptiert bei z.B. F2.0, passt der MF mit dem AF bzw. LiveView-MF genau überein (der focus-by-wire-Mechanismus der Kitlinsen hat allerdings daran auch noch einen kleinen (negativen) Anteil).

In dem Fall also auch vorher ausprobieren (mit MF im LiveView-Modus per Stativ vergleichen).

Ohne Sonnenblende freihand sind gerade am Weitwinkel Aufnahmen mit Filtern sehr anfällig (flau, Reflexflecken)!

Mein Rat: Soweit möglich: Filter mit Frontgewinde nehmen (gibt es Slim mit Gewinde, mal bei B&W schauen), am 9-18er mit bajonett-SB und bei den Kitlinsen wenigstens eine Gummisonnenblende Standard davor. Mein UV-Filter 72 von B&W (Uraltausführung = gut und dick) vignettiert am 9-18 auch bei 9 mm nicht.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Nochmals vielen, vielen Dank! Ich merke gerade, von Fotozubehör habe ich keine grosse Ahnung...

Also würde es gehen mit: Objektiv - Step-Up Ring 58-72, dann z.Beispiel eine solche Gummisonnenblende mit Innengewinde wo dann der Filter reingeschraubt werden könnte?
http://www.ricardo.ch/kaufen/foto-u...-sony-canon-nikon-pentax-sigma/v/an599230592/

Filter habe ich gedacht ich nehme mal diesen hier zum ausprobieren:
http://www.ricardo.ch/kaufen/foto-u...ight-control-8-graufilter-72mm/v/an602614948/
 
... fast ;) - da Du auf Objektive anpassen willst, die evt. vignettieren, musst Du vom Objektiv aus gesehen so ansetzen: StepUp-Ring, Polfilter, Gummisonnenblende (evt. Weitwinkelausführung); so kannst Du im Fall der Fälle die Sonnenblende auch wieder schnell abschrauben.

Bewegt wird beim Pol dann also die gesamte Einheit (Filter + SB). Schraubst Du den Filter dagegen in die Sonnenblende, musst Du von vorne hineingreifen, um den Filter zu drehen bzw. die Extinktion der Spiegelung anzupassen - das ist unnötigerweise unhandlich und würde ich nur machen, wenn ich eine Bajonettblende verwende (da geht es ja auch nicht anders).

Inzwischen mache ich es aber so: An Weitwinkelzooms wie dem 9-18er nutze ich weiter die Bajonettblende, da sie nicht sehr viel aufträgt, nur bei Standard(und natürlich Tele)zooms steige ich auf die Gummisonnenblende um; und natürlich hat jeder meiner Makroköpfe eine eigene Faltsonnenblende, damit es schneller geht beim Wechseln -aber das ist ein anderes Thema (fotografiere ja immer noch mit Balgen).

Im Übrigen: "Die Blende kann auf drei Längen eingestellt werden" (Dein Link) - das ist dann eine Teleblende ("All-In-One"), die ist sehr starr und übt dadurch beim Zusammenklappen einen ziemlichen Druck auf den Fokusmonitor bei Zooms aus - ich benutze diese nur bei Festbrennweiten, zumal wenn adaptiertes Altglas. Auf Zooms mit Weitwinkel kann diese Blende aber nicht umgesetzt werden, da sie garantiert vignettiert und dauern eingefahren sein muss (sie hat einen sehr tiefen "Ruhekragen"). Eine Standardblende ist weicher und ein guter Kompromiss. Probier es doch mal in einem Fotogeschäft vor Ort einfach mal aus !

Wegen der Stärke (2. Link ND 8) würde ich hier im Forum mal nach "ND" und "Bewegung" suchen, um Erfahrungsberichte zu bekommen, kommt darauf an, ob Du von belebten Plätzen Leute "verschwinden" lassen willst oder einen Bach "versoften" möchtest.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, danke, dann suche ich mal ein gut ausgerüstetes Fotogeschäft, wobei die in der Schweiz nicht so dicht gesät sind... :( Graufilter würde ich eher für Bäch, Seen, das Meer und Landschaften brauche, aber na ja, ich schaue mal ;)
 
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